Business news from Ukraine

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Diplomatic Legal Hub, eine Rechtsberatungsplattform für Diplomaten, ausländische Bürger und Unternehmen, wurde in der Ukraine eingerichtet

Der Diplomatic Legal Hub, eine ständige Rechtsberatungsstelle für ausländische diplomatische Vertretungen, Unternehmen und Bürger, die auf Initiative von Barristers in Zusammenarbeit mit ukrainischen Anwälten eingerichtet wurde, wurde in Kiew vorgestellt. Die Plattform soll Ausländern in der Ukraine kontinuierliche rechtliche Unterstützung bieten und den Verwaltungsaufwand für Botschaften und Unternehmen verringern, insbesondere in Migrations-, Straf-, Handels-, Steuer- und Kriegsrechtsangelegenheiten.

Oleksiy Shevchuk, Partner bei Barristers und Sprecher der Ukrainischen Nationalen Anwaltskammer (UNBA), betonte, dass die Drehscheibe als praktischer Mechanismus für prompte Hilfe funktionieren wird.

„Heute stellen wir eine Plattform vor, auf der jeder Vertreter einer Botschaft, ein ausländisches Unternehmen oder ein ausländischer Staatsbürger sein Problem online rund um die Uhr melden und angemessene Unterstützung erhalten kann. Unser Team wird unter anderem die Instrumente der universellen Gerichtsbarkeit zum Schutz vor Verfolgung nutzen“, sagte er am Mittwoch auf einer Pressekonferenz der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine.

Laut Schewtschuk sind ausländische Staatsangehörige in Kriegszeiten oft ohne vollen staatlichen Schutz, so dass die Aufgabe des Teams darin besteht, ihnen schnelle und hochwertige rechtliche Unterstützung zu bieten.

Elvira Lazarenko, Partnerin bei Barristers, erläuterte ihrerseits das Dienstleistungsmodell des Zentrums.

„Wir bieten Unterstützung für den gesamten Zyklus – vom Grenzübertritt und der ordnungsgemäßen Erledigung von Papieren bis hin zur Beilegung von Streitigkeiten mit dem Migrationsdienst, dem Zoll und den Gerichten. Mindestens in den nächsten zwei Jahren wird die Unterstützung für ausländische Staatsangehörige auf Pro-bono-Basis erfolgen“, sagte sie.

Jaroslaw Kuts, Rechtsanwalt, stellvertretender Leiter des UNBA-Ausschusses für Informationspolitik und Partner bei a2kat, betonte die Offenheit der Ukraine für Ausländer und Investitionen und erklärte, dass das Zentrum nicht nur geschaffen wurde, um während des Kriegsrechts zu helfen, sondern auch mit Blick auf den Wiederaufbau nach dem Krieg, wenn die Wirtschaftstätigkeit und die Migration voraussichtlich zunehmen werden. “

„Trotz des Krieges bleiben wir ein Land, das Ausländern und ausländischen Investitionen von ganzem Herzen offen steht. Die Drehscheibe ist nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für die Nachkriegszeit, wenn die Aktivität ausländischer Bürger und Unternehmen zunehmen wird“, fügte er hinzu.

Oleksandr Oliynyk, geschäftsführender Partner der Anwaltskanzlei Otisz und Vorsitzender des Ausschusses für Strafrecht und Strafprozessrecht des regionalen Anwaltsrats von Charkiw, wies seinerseits auf die Risiken für Unternehmen mit ausländischem Anteil hin.

„Nach unseren Angaben wurden während des Krieges mehr als 500 Strafverfahren gegen Unternehmen und Einzelpersonen mit ausländischer Beteiligung eingeleitet; in einigen Fällen wurden die Anklageschriften bereits an die Gerichte weitergeleitet. Die Ukraine verfügt über die Institution der strafrechtlichen Verantwortlichkeit juristischer Personen – Sanktionen können nicht nur gegen Beamte, sondern auch gegen Unternehmen insgesamt verhängt werden“, sagte Oliynyk.

Auf der Veranstaltung wurde betont, dass die Plattform auch bei praktischen Fragen – von der Eröffnung von Bankkonten bis zur vertraglichen Unterstützung – helfen wird und die „Dienstleistungslücke“ schließen soll, da Ausländer heute meist gezwungen sind, umfassende Unterstützung im privaten Sektor zu suchen.

Die Organisatoren kündigten die Einrichtung des Sekretariats der Drehscheibe und die Verfügbarkeit eines Online-Formulars für Anträge an. Ideologin des Programms ist Olga Tanyushkina, die einen Ansatz initiiert hat, bei dem Anwälte einen Teil ihrer Zeit für die kostenlose Verteidigung von Ausländern, die der Ukraine helfen, zur Verfügung stellen.

Der Diplomatic Legal Hub wurde von Barristers in Zusammenarbeit mit ukrainischen Anwälten und mit Unterstützung der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine initiiert. Zu den wichtigsten Fachgebieten gehören Migrationsrecht, Straf- und Handelsverfahren, Steuerstreitigkeiten, Investitionen und Finanztransaktionen. Die Plattform ist als juristisches Hilfsmittel für diplomatische Vertretungen, Unternehmen und Bürger gedacht, das rund um die Uhr zugänglich ist.

Quelle: https://interfax.com.ua/news/press-conference/1110786.html

 

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Die weltweite Kupferproduktion wird um 3,4 % steigen – Prognose

Die weltweite Produktion von raffiniertem Kupfer wird im Jahr 2025 um etwa 3,4 % auf 28,3 Millionen Tonnen steigen, prognostiziert die Internationale Kupferstudiengruppe (ICSG).

Dies wird durch den anhaltenden Ausbau der Produktionskapazitäten in China und die Inbetriebnahme neuer Werke in anderen Ländern, vor allem in der Demokratischen Republik Kongo (DRK), Indien und Indonesien, bedingt sein.

Im Jahr 2026 wird die Kupferproduktion voraussichtlich um 0,9 % auf etwa 28,6 Millionen Tonnen steigen.

Der weltweite Kupferverbrauch wird laut Prognosen in diesem Jahr um etwa 3 % auf 28,1 Millionen Tonnen steigen, im Jahr 2026 um 2,1 % auf 28,7 Millionen Tonnen, heißt es in der Mitteilung der ICSG.

Dabei wird die Nachfrage in China Prognosen zufolge im Jahr 2025 um etwa 3,3 % und im nächsten Jahr um 1 % steigen. Auf die VR China entfallen etwa 58 % des weltweiten Kupferverbrauchs.

„Asien wird weiterhin der Hauptmotor des weltweiten Wachstums sein, während die Nachfrage in anderen wichtigen Regionen, die Kupfer verbrauchen, insbesondere in der EU und Japan, niedrig bleiben wird“, so die Experten der Gruppe.

„Insgesamt wird jedoch erwartet, dass der weltweite Verbrauch weiterhin durch das Wachstum der Produktionstätigkeit in einigen wichtigen Sektoren gestützt wird“, die große Endverbraucher von Kupfer sind, „sowie durch die anhaltende Nachfrage im Zusammenhang mit der Umstellung auf neue Energieträger, der Urbanisierung und der Digitalisierung (Rechenzentren)“, heißt es in dem Bericht.

Zum Jahresende 2024 wurde weltweit ein Kupferüberschuss von 71.000 Tonnen verzeichnet. In diesem Jahr wird ein Überschuss von etwa 178.000 Tonnen auf dem Weltmarkt erwartet (etwas weniger als in der April-Prognose), während für 2026 ein Defizit von etwa 150.000 Tonnen prognostiziert wird (im April wurde noch ein Überschuss von 209.000 Tonnen erwartet).

Bei der Erstellung ihrer Prognosen ist sich die ICSG bewusst, dass sich die Situation auf dem Weltmarkt unter dem Einfluss zahlreicher Faktoren ändern kann, heißt es in der Mitteilung.

Die 1992 gegründete International Copper Study Group ist eine zwischenstaatliche Organisation, die als Instrument für internationale Diskussionen und Zusammenarbeit in Fragen rund um Kupfer dient. Die ICSG ist die einzige multilaterale Institution, die sich mit Fragen der Produktion, des Verbrauchs und des Handels mit Kupfer befasst. Der Gruppe gehören 25 Staaten an, darunter Russland und Kasachstan sowie die Europäische Union.

Eine Videoanalyse der weltweit größten Kupferproduzenten von 1970 bis 2024 finden Sie auf dem Kanal des Analysezentrums Experts Club – https://www.youtube.com/watch?v=_h8iU50z8C0

 

Der Kryptomarkt der Ukraine 2025: Zwischen Regulierung, Innovation und globaler Führungsrolle

Fixygen.ua – Die Ukraine bleibt eines der weltweit aktivsten Länder im Bereich Kryptowährungen – sowohl hinsichtlich der Akzeptanz als auch der Innovation. Trotz des anhaltenden Krieges und der wirtschaftlichen Herausforderungen hat sich das Land zu einem regionalen Vorreiter im Bereich digitale Vermögenswerte entwickelt, indem es eine hohe Akzeptanz an der Basis mit einem zunehmend strukturierten regulatorischen Rahmen verbindet.

Die Stellung der Ukraine im globalen Krypto-Ökosystem

Laut dem Chainalysis Global Crypto Adoption Index 2024 liegt die Ukraine weltweit auf Platz 4 hinter Indien, Nigeria und Vietnam – und vor den meisten europäischen und G7-Ländern. Schätzungen zufolge besitzen oder nutzen über 6,5 Millionen Ukrainer (etwa 15–17 % der erwachsenen Bevölkerung) Kryptowährungen.

Die Ukraine rangiert auch beim Peer-to-Peer-Krypto-Transaktionsvolumen durchweg unter den Top 10 Ländern, was die hohe Digitalkompetenz der Bevölkerung und das weit verbreitete Vertrauen in Blockchain-basierte Tools widerspiegelt.

Bereits vor 2022 wurde die Ukraine im Global Crypto Adoption Report als eine der am schnellsten wachsenden Krypto-Volkswirtschaften Osteuropas anerkannt. Heute hat der Krieg diese Transformation nur noch beschleunigt – digitale Währungen sind sowohl Teil der humanitären Logistik als auch grenzüberschreitender Geschäftsabläufe geworden.

Annahme und Anwendungsfälle

Überweisungen und Zahlungen: Kryptowährungen dienen als alternativer Kanal für Überweisungen, reduzieren die Transferkosten und umgehen traditionelle Bankbeschränkungen.

Ersparnisse und Investitionen: Angesichts von Inflation und Bankrisiken werden Krypto-Vermögenswerte als Wertspeicher und Absicherung gegen Währungsinstabilität genutzt.

Spenden für wohltätige Zwecke: Seit 2022 hat die Ukraine mehr als 250 Millionen US-Dollar an Kryptospenden erhalten und ist damit eines der ersten Länder, das digitale Vermögenswerte offiziell für Verteidigungs- und humanitäre Hilfe akzeptiert.

Freiberufliche Wirtschaft: Ukrainische IT-Spezialisten und digitale Freiberufler verwenden häufig Stablecoins (USDT, USDC) für grenzüberschreitende Abrechnungen.

Regulatorischer Rahmen und Lizenzierung

Die Ukraine ist eines der ersten Länder in Osteuropa, das einen umfassenden Rechtsrahmen für die Kryptoindustrie geschaffen hat.

Das Gesetz „Über virtuelle Vermögenswerte” (verabschiedet 2022, aktualisiert 2024) definiert digitale Vermögenswerte als Eigentum und führt eine Lizenzierung für Börsen und Verwahrungs-Wallets ein.

Im Jahr 2025 begannen die Nationalbank der Ukraine (NBU) und die Nationale Wertpapier- und Börsenkommission (NSSMC) mit der Ausarbeitung von sekundären Vorschriften, die sich an der MiCA (Markets in Crypto-Assets Regulation) der EU orientieren und den Weg für eine Harmonisierung mit europäischen Standards ebnen.

Das ukrainische Parlament erwägt außerdem Steueränderungen, die einen Einkommensteuersatz von 5 % für kryptobezogene Gewinne von Privatpersonen und 10 % für Unternehmen mit vereinfachten Meldevorschriften einführen würden.

Die Regulierungsbehörden betonen, dass die Ukraine bestrebt ist, „krypto-konform und nicht krypto-restriktiv” zu werden, um Transparenz zu gewährleisten und gleichzeitig Innovationen und Investitionszuflüsse zu fördern.

Institutionelle und infrastrukturelle Entwicklungen

Die Ukraine hat rasch ein lokales Ökosystem für Krypto-Infrastruktur aufgebaut:

Über 25 lizenzierte Börsen und Broker sind im Inland oder im Rahmen von Partnerschaftsvereinbarungen mit in der EU registrierten Unternehmen tätig.

Kiew, Lemberg und Dnipro entwickeln sich zu regionalen Blockchain-Zentren, in denen Start-ups mit den Schwerpunkten Web3, DeFi, Tokenisierung und KI-integrierte Finanzprodukte ansässig sind.

Das Ministerium für digitale Transformation arbeitet weiterhin mit Binance, Kuna und WhiteBIT in den Bereichen Blockchain-Politik und Digitalisierung des öffentlichen Sektors zusammen.

Parallel dazu entwickelt die Nationalbank der Ukraine mit Unterstützung der Stellar Development Foundation ein eigenes Pilotprojekt für eine digitale Griwna (E-Griwna) mit dem Ziel, bis 2026 CBDC-Zahlungen zu testen.

Trends und Herausforderungen

Zunehmende Institutionalisierung: Ukrainische Krypto-Unternehmen verlagern sich von reinen Einzelhandelsmodellen hin zu regulierten Brokerage- und Fintech-Strukturen.

DeFi und tokenisierte Vermögenswerte: Lokale Entwickler bringen zunehmend Web3-Tools für globale Märkte auf den Markt – insbesondere in den Bereichen DeFi, GameFi und Tokenisierung realer Vermögenswerte.

Sicherheit und AML-Compliance: Die Integration der FATF-Standards bleibt eine Herausforderung, obwohl die ukrainischen Regulierungsbehörden aktiv mit der EU zusammenarbeiten, um die Mechanismen zur Bekämpfung der Geldwäsche zu stärken.

Brain Drain vs. globale Expansion: Tausende ukrainische Blockchain-Fachleute sind in die EU, nach Polen und ins Baltikum gezogen, betreiben jedoch weiterhin Projekte ukrainischen Ursprungs und bringen ausländische Investitionen in das Ökosystem.

Ende 2025 gehört die Ukraine zu den fünf weltweit führenden Ländern bei der Einführung von Kryptowährungen, mit einem dynamischen heimischen Ökosystem und einer zunehmenden regulatorischen Reife.

Die fortlaufende Umsetzung EU-konformer Standards sowie ein hoher Grad an Digitalisierung und öffentlicher Akzeptanz könnten die Ukraine innerhalb der nächsten zwei Jahre zu einem europäischen Zentrum für Blockchain-Innovationen und die Regulierung virtueller Vermögenswerte machen.

Quelle: https://www.fixygen.ua/news/20251007/ukraines-crypto-market-2025-between-regulation-innovation-and-global-leadership.html

 

Ukrainische Stahlerzeuger steigern Walzproduktion, senken aber Stahlerzeugung

Von Januar bis September dieses Jahres haben die ukrainischen Stahlhersteller die Produktion von Walzprodukten im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 % von 4,821 Mio. Tonnen auf 4,843 Mio. Tonnen erhöht, wie aus vorläufigen Daten hervorgeht.

Nach Angaben von Ukrmetallurgprom ging die Stahlproduktion in diesem Zeitraum um 6,1 % auf 5,523 Mio. t zurück, während die Roheisenproduktion um 8,1 % auf 5,792 Mio. t anstieg.

Im September produzierte das Unternehmen 587.000 Tonnen Walzprodukte, 611.000 Tonnen Stahl und 683.000 Tonnen Roheisen, verglichen mit 633.200 Tonnen Walzprodukten, 649.400 Tonnen Stahl und 747.500 Tonnen Roheisen im Vormonat.

Wie berichtet, steigerte die Ukraine ihre Produktion von Walzprodukten im Jahr 2024 gegenüber 2023 um 15,8% von 5,372 Mio. Tonnen auf 6,222 Mio. Tonnen. In diesem Zeitraum stieg die Stahlproduktion um 21,6 % auf 7,575 Mio. t und die Roheisenproduktion um 18,1 % auf 7,090 Mio. t.

Im Jahr 2023 steigerte die Ukraine ihre Produktion von Walzprodukten insgesamt gegenüber 2022 um 0,4 % auf 5,372 Mio. t, verringerte jedoch die Stahlproduktion um 0,6 % auf 6,228 Mio. t und die Roheisenproduktion um 6,1 % auf 6,003 Mio. t.

Im Jahr 2022 verringerte das Land seine Produktion von Walzerzeugnissen insgesamt gegenüber 2021 um 72 % auf 5,350 Millionen Tonnen, von Stahl um 70,7 % auf 6,263 Millionen Tonnen und von Roheisen um 69,8 % auf 6,391 Millionen Tonnen.

Im Vorkriegsjahr 2021 wurden 21,165 Millionen Tonnen Roheisen (103,6% gegenüber 2020), 21,366 Millionen Tonnen Stahl (103,6%) und 19,079 Millionen Tonnen Walzprodukte (103,5%) produziert.

 

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„Arsenal Insurance“ und seine Partner entschädigen für die Schäden an einem Geschäftszentrum in Kiew

Am 10. Juni 2025, während des massiven Beschusses von Kiew, wurde das Gebäude des Geschäftszentrums durch die Trümmer einer feindlichen Shahed-Drohne beschädigt.

Die Fassade, die Wände, die Verglasung, die inneren Trennwände, die Decke, der Boden und die Türen des Gebäudes wurden erheblich beschädigt. Technische und kommunikationstechnische Systeme wie Lüftung, Heizung, Strom, Beleuchtung und Feuerlöschanlage sowie das Dach, die Inneneinrichtung, Möbel und Büroausstattung wurden ebenfalls beschädigt.

Das Gebäude war im Rahmen einer Mitversicherung bei drei Gesellschaften – ARSENAL INSURANCE, UNIQA und TAS – gegen Kriegsrisiken versichert. Der Versicherungsschutz umfasste das Gebäude mit allen Räumlichkeiten, Ausbauten, Glaselementen und Büroeinrichtungen. Auf der Grundlage der Ergebnisse des Sachverständigengutachtens belief sich die Versicherungsentschädigung auf über 12 Millionen UAH. Die Höhe der Entschädigung wurde auf der Grundlage der Kosten für die Wiederherstellungsarbeiten ohne Abschreibung ermittelt.

Am 22. September 2025 erhielt ARSENAL INSURANCE die letzten erforderlichen Unterlagen, und am 26. September zahlte sie ihren Anteil an der Entschädigung – 4 112 237 UAH. Es dauerte also nur vier Tage von der Abholung der Dokumente bis zur tatsächlichen Überweisung der Mittel an den Kunden.

„Fälle mit Kriegsrisiken sind eine besondere Kategorie von Abwicklungen, die ein Höchstmaß an Schnelligkeit und Objektivität erfordern. Unsere Aufgabe ist es, dem Kunden auch unter diesen außergewöhnlichen Bedingungen finanzielle Unterstützung für die rasche Wiederaufnahme der Geschäftsprozesse zu bieten“, so ARSENAL INSURANCE.

„ARSENAL INSURANCE“ bedankt sich bei seinen Mitversicherungspartnern UNIQA und TAS für die konstruktive Zusammenarbeit und das effektive Zusammenspiel bei der Abwicklung dieses komplexen Versicherungsfalles.

Gleichzeitig wurde während der Abwicklung am 28. August 2025 dasselbe Geschäftszentrum zum zweiten Mal durch Beschuss beschädigt. Die Druckwelle und Trümmer beschädigten das Gebäude erneut. Der zweite Versicherungsfall befindet sich in der Abwicklung und wird ebenfalls ausbezahlt.

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Halyk Bank erwirbt 49% der Anteile am usbekischen Fintech-Unternehmen Click

Die Halyk Bank, eine nationale Bank Kasachstans, hat den Erwerb eines 49%igen Anteils an Click, einem führenden usbekischen Fintech-Unternehmen, angekündigt.

Der Deal sieht eine gegenseitige Beteiligung der Parteien vor: Die Halyk Bank wird 176,4 Mio. USD investieren, um eine Beteiligung an Click zu erwerben, und die Anteilseigner von Click werden im Gegenzug eine 49%ige Beteiligung an der Tenge Bank, der Tochtergesellschaft der Halyk Bank in Usbekistan, für 60,76 Mio. USD erwerben.

Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Positionen beider Unternehmen auf dem dynamischen digitalen Finanzmarkt Zentralasiens zu stärken und innovative Bank- und Zahlungsdienstleistungen in der Region zu entwickeln.

Click ist die größte Fintech-Plattform in Usbekistan mit mehr als 20 Millionen Nutzern und ist ein anerkannter Marktführer für digitale Zahlungen und Online-Finanzlösungen.

Quelle.

 

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