Der Konzern Galnaftogaz AG kann den größten Teil seines Nettogewinns für das Jahr 2024 in Höhe von 1,424 Mrd. UAH, nämlich 1,26 Mrd. UAH, für Dividenden ausschütten, so dass 165,67 Mio. UAH zur Verfügung des Unternehmens verbleiben, so das Informationssystem der Nationalen Wertpapier- und Börsenkommission.
Es wird berichtet, dass die Initiative zur Ausschüttung des Reingewinns auf der für den 30. April 2025 anberaumten Aktionärsversammlung von Vitaly Antonovs GNG RETAIL LIMITED ausgeht, einem in Zypern registrierten Aktionär, der 99,22619% der Aktien des Unternehmens besitzt.
Ein weiterer Beschlussentwurf über die Verteilung des Reingewinns sieht vor, diesen nicht auszuschütten, sondern dem Unternehmen zur Verfügung zu stellen.
Wie berichtet, betreibt Galnaftogaz eines der größten OKKO-Tankstellennetze mit mehr als 400 Anlagen und einem Netz von Gastronomiebetrieben. Die Gruppe umfasst auch andere Geschäftsbereiche.
Im vergangenen Juni unterzeichneten die EBWE und OKKO auf der Ukraine Recovery Conference in Berlin einen Darlehensvertrag über 60 Mio. EUR für den Bau einer neuen Bioethanolanlage mit einer Kapazität von 83.000 Tonnen pro Jahr in der Region Ternopil. Die Anlage soll innerhalb von zwei Jahren gebaut werden und ihre Produkte auf dem in- und ausländischen Markt verkaufen.
Der Vorstandsvorsitzende der OKKO-Gruppe, Vasyl Danyliak, gab kürzlich bekannt, dass die Ende 2024 fertiggestellte 20-MW-Energiespeicheranlage der OKKO-Gruppe im nächsten Monat mit der Erbringung von Dienstleistungen zum Ausgleich des Stromnetzes für NPC Ukrenergo beginnen könnte.
Er wies auch darauf hin, dass die Gruppe ihr Geschäft diversifiziert und im Rahmen dieser Diversifizierung eine Reihe von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien entwickelt.
Ihm zufolge laufen aktive Vorbereitungen für den Bau eines 147-MW-Windparks in der Region Volyn, für den eine Reihe von IFI Kredite bereitgestellt haben: Das Unternehmen plant, die erste Phase des Windparks bis Ende dieses Jahres abzuschließen, und er wird Ende des ersten Quartals des nächsten Jahres voll betriebsbereit sein. Danyliak wies außerdem darauf hin, dass das Unternehmen ein größeres Projekt in der Region Volyn plant – einen 190-MW-Windpark, an dem es bereits seit zwei Jahren arbeitet. Er schätzte die Kosten auf 300 Millionen Euro, während der 147-MW-Windpark 240 Millionen Euro wert ist. Ihm zufolge arbeitet das Unternehmen mit verschiedenen Finanzinstituten zusammen, um Mittel für dieses Projekt zu beschaffen.
Ausgabe Nr. 1 – April 2025
Ziel dieses Berichts ist es, eine Analyse der aktuellen Situation auf dem ukrainischen Devisenmarkt und eine Prognose des Griwna-Wechselkurses gegenüber den wichtigsten Währungen auf der Grundlage der neuesten Daten zu erstellen. Wir untersuchen die aktuellen Bedingungen, die Marktdynamik, die wichtigsten Einflussfaktoren und die wahrscheinlichen Szenarien.
Analyse der aktuellen Situation
Anfang April zeigte der ukrainische Devisenmarkt weiterhin relative Stabilität im Dollar-Segment und eine spürbare Stärkung des Euro.
Beide Prozesse haben unterschiedliche Ursachen:
Ø der Dollar wertet aufgrund der externen Schwäche des US-Dollars ab;
Ø der Euro legt sowohl aufgrund des globalen Trends als auch aufgrund der strukturellen Nachfrage nach dem Euro in der Ukraine zu;
Ø der ukrainische Devisenmarkt zeichnet sich im Allgemeinen durch eine zunehmende Liquidität, eine Verringerung der Spreads und eine abnehmende Volatilität gegenüber dem Dollar aus, was auf eine relative Vorhersehbarkeit der künftigen Wechselkursentwicklung hindeutet.
Interne Faktoren und NBU-Politik
Die NBU hält weiterhin an ihrer Politik der sanften Kontrolle des Devisenmarktes fest, ist auf dem Interbankenmarkt präsent und behält ihren Einfluss auf den offiziellen Wechselkurs bei. Gleichzeitig nähern sich die Marktkurse für den Kauf und Verkauf von Währungen immer mehr dem offiziellen Wechselkurs an, was auf ein wachsendes Vertrauen in die Vorhersehbarkeit der Regulierungspolitik hindeutet.
Die Beschleunigung der Verbraucherinflation auf 1,5 % im März (gegenüber 14,6 % im Vorjahr) und der Kerninflation auf 1,4 % stellt eine zusätzliche Herausforderung dar: Einerseits könnte sie für die NBU Anreize schaffen, ihren Leitzins anzuheben, andererseits untergräbt sie kurz- und mittelfristig die Attraktivität von Griwna-Instrumenten.
Erwähnenswert ist auch, dass die Ukrainer im März ihre Nettokäufe von Fremdwährungen bei den Banken auf 720 Mio. USD reduziert haben, was einem Quartalstief entspricht. Dies bedeutet, dass der Markt mit Devisen gesättigt ist, obwohl die Nachfrage das Angebot immer noch übersteigt.
In Zukunft lohnt es sich, auf die Außenhandelsbilanz der Ukraine zu achten: Im Zeitraum Januar-März 2025 überstiegen die Einfuhren die Ausfuhren um das Doppelte (18,5 Mrd. $ gegenüber 9,9 Mrd. $). Dies deutet auf einen raschen „Abfluss“ von Fremdwährungsliquidität aus der Ukraine hin. Dieser Faktor kann jedoch kompensiert werden, wenn der Umfang und der Rhythmus der Unterstützung durch externe Partner und Gläubiger gleich bleiben. Andernfalls könnte die „Abschwemmung“ von Fremdwährungsliquidität früher oder später zu neuen Devisenbeschränkungen führen, in erster Linie für Unternehmen und weniger wahrscheinlich für Haushalte.
Die derzeitige Struktur der Importe, die sich auf Maschinen, Chemikalien und Energie stützt, führt zu einer stetigen Nachfrage nach Devisen. Der ausgleichende Faktor ist eine Verlangsamung der Importe, was den Druck auf die Griwna kurz- und mittelfristig verringern könnte.
Wirtschaftsexperten zufolge könnten außerdem umgerechnet 130 Mrd. USD an Bargeld außerhalb des Bankensystems im Umlauf sein, was einen stabilisierenden Puffer für den Markt darstellt.
Neben den internationalen und strukturellen Faktoren könnte die Dynamik des Dollars und des Euro gegenüber der Griwna auch durch die Intensivierung und Zunahme von Transaktionen zwischen den wichtigsten Währungen durch Haushalte und Unternehmen beeinflusst werden, um ihre Anteile in ihren Spar- und Anlageportfolios zu verändern. Dies wird die Liquidität auf dem Markt erhöhen, kann aber auch zu spekulativen Wechselkursschwankungen führen. Diese Tendenz macht sich bereits beim Euro bemerkbar, der in Zeiten des Wachstums immer attraktiver für Ersparnisse und Wechselkursprämien wird.
Internationale Faktoren
Der globale Devisenmarkt befindet sich aufgrund der neuen US-Zollpolitik von Präsident Donald Trump inmitten von Turbulenzen. Mehr noch, er wird durch seine Unberechenbarkeit beeinflusst: Nachrichten und Aussagen, die bei der Eröffnung der Märkte den Trend vorgeben, verlieren ihre Relevanz oder werden im Laufe der Börsensitzung widerlegt, was zu Nervosität und Unsicherheit auf den Märkten führt und die meisten Wirtschaftsakteure zu höheren Risikoprämien zwingt.
Diese Vorgänge haben auf vielen Märkten, darunter auch auf den Rohstoff- und Aktienmärkten, eine noch nie dagewesene Volatilität ausgelöst, die Anleger mit geringerer Risikobereitschaft dazu veranlasst hat, verstärkt sichere Anlagen, darunter auch Gold, nachzufragen. Die Flucht der Liquidität aus dem Dollar schwächte diesen zeitweise auf ein 6-Monats-Tief.
Vor diesem Hintergrund gewinnt der Euro an Wert, und weltweit wächst die Erwartung einer Zinssenkung der US-Notenbank. Dies schafft technischen Spielraum für eine weitere Aufwertung des Euro.
Überblick über die Währungsdynamik und Prognose
US-Dollar-Wechselkurs
In den ersten zehn Tagen des Monats April setzte der durchschnittliche Wechselkurs des US-Dollars gegenüber der Griwna den seit Anfang 2025 bestehenden stetigen Abwärtstrend fort.
Die Schwankungsbreite im März und Anfang April verringerte sich auf 41,20-41,80 UAH/$, was die hohe Stabilität von Angebot und Nachfrage auf dem Markt widerspiegelt. Dies ist einer der engsten Korridore in den letzten sechs Monaten.
Der niedrigste Wert wurde in den ersten Apriltagen mit etwa 41,10 UAH/$ im Kaufsegment verzeichnet, was auf einen schwächeren US-Dollar auf den globalen Märkten und eine geringere Nachfrage nach der Währung im Land zurückzuführen ist.
Die weitere Verengung der Geld-Brief-Spanne: Im Januar lag sie bei über 1 UAH, während sie im April auf weniger als 60 Kopeken sank, was auf eine Zunahme der Devisenliquidität, einen Rückgang der Panik- oder Spekulationserwartungen und einen verstärkten Wettbewerb zwischen den Devisenmarktbetreibern hindeutet, die sich am offiziellen Wechselkurs der NBU orientieren und die Wettbewerbsspannen innerhalb akzeptabler Marktgrenzen halten.
Ein weiterer wichtiger Indikator ist die Konvergenz der Geld- und Briefkurse mit dem offiziellen Wechselkurs der NBU: Die Marktkurse für den Kauf und Verkauf des Dollars bewegten sich fast synchron mit dem offiziellen Kurs, ohne nennenswerte Abweichungen und innerhalb von 25 Kopeken des offiziellen Kurses, was die Marktvolatilität verringert.
Ø Kurzfristig (2-4 Wochen) dürfte sich der Dollar reibungslos im Bereich von 41,10-41,80 UAH/$ bewegen, mit möglichen Anpassungen innerhalb von 20-30 Kopeken aufgrund der situativen Nachfrage.
Ø Mittelfristig (2-4 Monate) könnte die Griwna in den Bereich von 41,80-42,50 UAH zurückkehren, falls die Inflation, die Importtätigkeit oder der Druck auf den Haushalt zunehmen.
Ø Längerfristig (6+ Monate) bleiben wir bei unserer Prognose, dass sich der Wechselkurs in Richtung UAH 45,00/$ bewegen könnte.
Euro-Wechselkurs
Im März und in den ersten zehn Tagen des Aprils verzeichnete der Euro einen deutlichen Aufwärtstrend, der die Euro-Inhaber entschädigte und alle Korrekturen seit Jahresbeginn wieder wettmachte, so dass er seinen höchsten Stand seit Jahresbeginn und sogar seinen Höchststand vor Beginn der Rezession Mitte Oktober 2024 erreichte.
Besonders auffällig ist die Ausweitung der Spanne zwischen Kauf- und Verkaufskursen: Während sie früher zwischen 60 und 70 Kopeken schwankte, erreichte sie im April manchmal 1 UAH und lag bei einigen Devisenmarktbetreibern bei über 2 UAH. Dies ist ein Indikator für eine erhöhte Volatilität und Nervosität unter den Marktteilnehmern, da die Betreiber in Erwartung einer weiteren Aufwertung des Euro höhere Risiken in ihre Margen einkalkulieren.
Der Anstieg der Marktprämie gegenüber dem offiziellen Wechselkurs deutet eindeutig darauf hin, dass sich starke Erwartungen einer weiteren Euro-Aufwertung herausbilden und der Markt versucht, diese vorzeitig auszuspielen.
Gleichzeitig vergrößert sich der Abstand zwischen den Marktnotierungen und dem offiziellen Wechselkurs der NBU und bleibt damit hinter der Marktdynamik zurück. Die Devisenmarktteilnehmer reagieren schneller auf die Informationen und den wirtschaftlichen Hintergrund, die für eine Aufwertung des Euro gegenüber dem Dollar sprechen.
Ø Kurzfristig (2-4 Wochen) dürfte sich der Euro in der Spanne von 46-47,50 UAH/€ konsolidieren, wobei nach dem raschen Anstieg kurzfristig Korrekturen möglich sind.
Ø Mittelfristig (2-4 Monate) dürfte der Euro im Falle positiver Signale aus der EU oder einer weiteren Dollarschwäche höhere Werte von bis zu 48-49 UAH/€ testen.
Ø Längerfristig (6+ Monate) hat der Euro klare strukturelle Vorteile: ein wachsender Anteil an den Importen, zunehmende Beliebtheit als Sparinstrument und eine globale finanzielle Umstrukturierung, die den Schwerpunkt vom Dollar auf den Euro verlagert.
Ø In Anbetracht der dynamischen und widersprüchlichen Informationen in dieser Ausgabe sehen wir davon ab, einen langfristigen Ausblick für den Euro in absoluten Zahlen zu geben, obwohl wir betonen, dass Das Währungspaar EUR/UAH ist nach wie vor eines der empfindlichsten und volatilsten und erfordert von Unternehmen und Anlegern bei der Planung ihrer Währungsstruktur ständig erhöhte Aufmerksamkeit.
Empfehlungen für Unternehmen und Investoren
Angesichts der dynamischen Situation in der aktuellen Überprüfung werden wir die Empfehlungen in zwei separate Blöcke unterteilen:
Ø grundlegende Empfehlungen – zur Vermeidung von Wechselkursrisiken oder zur Minimierung von Verlusten;
Ø aktualisierte Empfehlungen – um Sie bei der Überarbeitung Ihrer Investitions- und Sparstrategien zu unterstützen.
Grundlegende Empfehlungen, die weiterhin relevant sind:
Die Diversifizierung des Währungsportfolios ist eine grundlegende Strategie.
Der Euro weist Volatilität und Wachstumspotenzial auf, während der Dollar angesichts der globalen Ereignisse schwach ist. Es empfiehlt sich, einen Teil des Vermögens in Euro zu halten, insbesondere wenn man entsprechende Verbindlichkeiten hat. Der Dollar ist ein kurzfristiges Liquiditäts- und Absicherungsinstrument.
Maximale Liquidität hat absolute Priorität.
Alle Fremdwährungsaktiva sollten leicht verfügbar sein, um operative Manöver durchführen zu können – dies ist angesichts der globalen Turbulenzen und politischen Risiken eine wichtige Voraussetzung.
Die Griwna soll innerhalb ihres Funktionsumfangs bleiben.
Die Griwna ist nach wie vor stabil, aber der inflationäre Hintergrund und die potenziellen Wechselkursrisiken im zweiten und dritten Quartal 2025 lassen einen großen Griwna-Überschuss nicht zu. Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Bindung von Griwna-Liquidität in Instrumenten mit festen Laufzeiten oder ohne die Möglichkeit einer Renditerevision.
Aktualisierte und ergänzte Empfehlungen
Änderung des Anteils der Währungen im Portfolio: sanfte Migration von USD zu EUR.
Es ist ratsam, das Portfolio schrittweise in Richtung Euro umzuschichten. Er wird zunehmend für Abrechnungen verwendet und bietet potenziell eine bessere Wechselkursprämie.
Halten Sie eine Sicherheitsmarge ein und sichern Sie Ihre Wetten ab.
Vor dem Hintergrund eines anhaltenden Importüberschusses gegenüber den Exporten und den Risiken einer Verlangsamung oder Verringerung der Außenfinanzierung des Landes sollten Puffer für Wechselkursschwankungen auf Termin gebildet werden.
Währungsspekulationen sollten mit großer Vorsicht behandelt werden.
Die derzeitige Marktvolatilität, vor allem beim Währungspaar Euro/ Griwna, birgt erhöhte Risiken. Spekulationen sind nur für erfahrene Akteure möglich, die Zugang zu schnellen und rentablen Instrumenten zu günstigeren Bedingungen als den marktüblichen haben.
Szenarienplanung im Rahmen einer langfristigen Strategie.
Die globale Wirtschaftslandschaft verändert sich schnell, und selbst wenn sie sich stabilisiert, wird sie noch lange Zeit nach neuen Gleichgewichtspunkten suchen. Verzichten Sie auf die starre Festlegung von Währungszielen für lange Zeiträume und planen Sie alternative Investitions- und Sparszenarien im Voraus.
Dieses Material wurde von den Analysten des Unternehmens erstellt und spiegelt ihr fachkundiges, analytisches Berufsurteil wider. Die in diesem Bericht dargestellten Informationen dienen nur zu Informationszwecken und können nicht als Handlungsempfehlungen angesehen werden.
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REFERENZ
Die KYT Group ist ein internationales FinTech-Unternehmen mit mehreren Dienstleistungen, das seit 16 Jahren erfolgreich auf dem Markt für Finanzdienstleistungen außerhalb des Bankensektors tätig ist. Eine der Hauptaktivitäten des Unternehmens ist der Währungsumtausch. Die KYT Group ist einer der größten Betreiber in diesem Segment des ukrainischen Finanzmarktes, gehört zu den größten Steuerzahlern und ist einer der Branchenführer in Bezug auf Vermögenswachstum und Eigenkapital.
Mehr als 90 Filialen in 16 großen Städten der Ukraine befinden sich an für die Kunden günstigen Standorten und verfügen über eine moderne Ausstattung, die den Komfort, die Sicherheit und die Vertraulichkeit jeder Transaktion gewährleistet.
Die Aktivitäten des Unternehmens entsprechen den regulatorischen Anforderungen der NBU. Die CIT Group hält sich an die EU-Standards, hat eine Niederlassung in Polen und plant eine grenzüberschreitende Expansion in europäische Länder.
Die weltweite Produktion von rostfreiem Stahl stieg im Jahr 2024 gegenüber 2023 um 7 % von 58,539 Millionen Tonnen auf 62,621 Millionen Tonnen, wobei die Produktion in allen wichtigen Regionen zunahm.
Diese Daten sind in einer Pressemitteilung der World Stainless Association (ehemals International Stainless Steel Forum (ISSF)) enthalten.
Den Angaben zufolge stieg die weltweite Edelstahlproduktion in Europa im Jahr 2024 um 1,5 % auf 6,088 Millionen Tonnen. In den USA stieg die Produktion um 6,9 % auf 1,950 Millionen Tonnen.
In Asien (ohne China und Südkorea) stieg die Edelstahlproduktion um 6,4 % auf 7,322 Millionen Tonnen, während sie in China um 7,5 % auf 39,441 Millionen Tonnen anstieg.
In den übrigen Regionen (Brasilien, Russland, Südafrika, Südkorea und Indonesien) stieg die Produktion um 9,2 % auf 7,820 Mio. Tonnen.
Wie berichtet, stieg die weltweite Edelstahlproduktion im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 um 4,6 % auf 58,444 Mio. Tonnen. Insgesamt ging die Edelstahlproduktion in Europa in diesem Jahr um 6,2 % auf 5,902 Millionen Tonnen zurück, während sie in den USA um 9,6 % auf 1,824 Millionen Tonnen sank.
In Asien (ohne China und Südkorea) ging die Produktion von nichtrostendem Stahl um 7,2 % auf 6,880 Millionen Tonnen zurück, während sie in China um 12,6 % auf 36,676 Millionen Tonnen anstieg. In anderen Regionen (Brasilien, Russland, Südafrika, Südkorea und Indonesien) ging die Produktion um 5,2 % auf 7,163 Millionen Tonnen zurück.
Die weltweite Edelstahlproduktion ging 2022 im Vergleich zu 2021 um 5,2 % auf 55,255 Mio. Tonnen zurück. Gleichzeitig sank die Produktion in Europa in diesem Jahr um 12,4 % auf 6,294 Millionen Tonnen und in den USA um 14,8 % auf 2,017 Millionen Tonnen. In Asien (ohne China und Südkorea) sank die Edelstahlproduktion um 4,9 % auf 7,411 Millionen Tonnen, in China um 2 % auf 31,975 Millionen Tonnen. In den anderen Regionen sank die Produktion um 9,1 % auf 7,557 Millionen Tonnen.
KSG Agro hat mit dem Kauf von 500 Sauen dänischer Genetik mit der Erneuerung des Schweinebestands in seiner Schweinefarm in der Region Dnipro begonnen, berichtet der Pressedienst des Unternehmens.
Die Agroholding teilte mit, dass sie zur Auffrischung des Schweinebestands 500 reinrassige Sauen der Genetik von Danish Pig Genetics vom Lieferanten Breeders of Denmark A/S (Dänemark) gekauft hat. Sie werden voraussichtlich im Mai an den Schweinezuchtbetrieb geliefert werden. Das Investitionsvolumen für die Erneuerung des Schweinezuchtbestandes beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro (der genaue Betrag wurde nicht bekannt gegeben).
Der landwirtschaftliche Betrieb schätzt, dass KSG Agro mit Hilfe von 500 reinrassigen Sauen bis 2025 4.000 F-1-Hybridsauen produzieren kann. Sie gelten als die stabilsten Sauen, haben eine hohe Reproduktionsleistung und sind in der Lage, hochwertige Ferkel zu produzieren, die sich später zu wertvollen Masttieren entwickeln.
„Unter den schwierigen Bedingungen der Entwicklung der Viehwirtschaft während des Krieges ist ihre Effizienz von größter Bedeutung, die durch die Verjüngung der Herde gesteigert werden kann. Deshalb führen wir in diesem Jahr ein groß angelegtes Programm zur Verjüngung unseres Schweinebestandes mit Produkten führender internationaler Hersteller von reinrassiger Schweinegenetik durch, darunter Breeders of Denmark A/S. Generell wollen wir bis 2025 die Effizienz der Schweinezucht in unserem Betrieb um mindestens 15 % steigern“, erklärte Sergiy Kasyanov, Vorstandsvorsitzender von KSG Agro.
KSG Agro, eine vertikal integrierte Holdinggesellschaft, ist in der Schweineproduktion sowie in der Produktion, Lagerung, Verarbeitung und dem Verkauf von Getreide und Ölsaaten tätig. Der Landbesitz in den Regionen Dnipro und Kherson beläuft sich auf rund 21 Tausend Hektar.
Nach Angaben des Agrarunternehmens gehört es zu den fünf größten Schweinefleischproduzenten der Ukraine. Im Jahr 2023 wurde eine Strategie der „Netzwerkzentrierung“ eingeführt, die den Übergang von der Entwicklung eines großen Standorts zu einer Reihe kleinerer Schweinezuchtbetriebe in verschiedenen Regionen der Ukraine vorsieht.
Im ersten Quartal 2024 sank der Nettogewinn von KSG Agro um 37 % auf 0,96 Mio. USD bei einem Umsatzrückgang von 2 % auf 5,02 Mio. USD.
Agro-Region hat seine Bewässerungsfläche auf 580 Hektar erweitert und Anfang 2025 ein weiteres Bewässerungssystem für 100 Hektar im Kiewer Cluster installiert, berichtet der Pressedienst der Holding auf Facebook.
„Wir haben 2018 das erste Bewässerungssystem auf 140 Hektar von Zimmatic installiert und 2019 zwei weitere Bewässerungsmaschinen geliefert – für 140 Hektar von Zimmatic und 200 Hektar von VALLEY. Derzeit wird die Bewässerungsausrüstung von einem ukrainischen Hersteller hergestellt, insbesondere von dem in Charkiw ansässigen Werk Variant Agro Bud“, sagte Oleksandr Morenets, Leiter des Bewässerungsprojekts.
Ihm zufolge bewässert das Unternehmen Saatgut und teilweise Mais.
„Wir haben uns bereits von der Zone mit ausreichender Feuchtigkeit in die Zone mit unzureichender Feuchtigkeit bewegt, daher ist die Bewässerung eine wichtige Perspektive für die Zukunft“, fügte Morenets hinzu.
Vergleicht man die gleiche Struktur von bewässerten und unbewässerten Parzellen – in der Agro-Region handelt es sich um sandige Lehmböden -, so kann nur kommerzieller Mais unter Bewässerung eine Ertragssteigerung von 5-6 t/ha Trockengewicht erzielen, so der Experte.
Agro-Region besitzt eine Landbank von 39 Tausend Hektar in den Regionen Kiew, Tschernihiw, Zhytomyr und Chmelnyzkyj. Das Unternehmen ist auf die Pflanzenproduktion spezialisiert. Sie besteht aus 11 Unternehmen, die in vier Pflanzenbauclustern organisiert sind. Sie verfügt über zwei Elevatoren – Boryspil mit einer Kapazität von 73.000 Tonnen und Miropil mit einer Kapazität von 52.000 Tonnen.
Die jährliche Getreide- und Ölsaatenernte der Agro-Region beträgt 200 Tausend Tonnen.
Im April 2021 erhielt das schwedische Unternehmen Lobiu Sala AB, das dem ehemaligen ukrainischen Wirtschaftsminister Aivaras Abromavičius gehört, vom Antimonopolkomitee der Ukraine die Genehmigung, die schwedische Agro Region Stockholm Holding zu kaufen, die die Agro-Region-Unternehmensgruppe in der Ukraine verwaltet.
Zum dreizehnten Mal wurde in Kiew das jährliche Festival der Österreichischen Filmwoche eröffnet, bei dem traditionell die eindrucksvollsten und klangvollsten österreichischen Filme der letzten Jahre gezeigt werden.
Am 10. April 2025 fand im Kiewer Kino Zhovten die Eröffnungszeremonie des jährlichen Festivals der Österreichischen Filmwoche statt, das bis zum 15. April dauern wird.
Das Festival wird auch in Lviv und Chernivtsi stattfinden. Die Filmvorführungen finden vom 30. April bis 4. Mai in Czernowitz und vom 15. bis 18. Mai in Lemberg statt.
Das Festival wird von der Botschaft der Republik Österreich in der Ukraine in Zusammenarbeit mit der Filmgesellschaft Arthouse Traffic und mit Unterstützung des Generalpartners AMIC ENERGY organisiert.