Ukrainischer Index von Bankleitzinssätzen
(% Jahreszinssatz)
Daten: NBU
Die kumulative Zahlungsbilanz der Ukraine wurde im Juni 2019 mit dem Profizit von $1,2 Milliarden verglichen mit dem Defizit von $750 Mio. im Mai, $45 Mio. – im April, dem Profizit von $652 Mio. im März 2019 und dem Profizit von $23 Mio. im Juni 2018 aufgestellt.
„Das Profizit der kumulativen Zahlungsbilanz hat $1,2 Milliarden betragen (im Juni 2018 – $23 Mio.). Es ermöglichte gleichzeitig die internationalen Reserven zu verstärken (um $1,1 Milliarde) und die Auszahlung der Schuld vor dem Internationalen Währungsfonds zu leisten ($158 Mio.)“, – verzeichnet die Zentralbank.
Das Defizit des laufenden Kontos der Zahlungsbilanz hat im Juni 2019 – $432 Mio. betragen, oder 3,6% von BIP, während im Juni vorigen Jahres das Defizit $126 Mio., oder 1,2% von BIP betragen hat.
Dabei wuchs der Import der Waren im Juni um 6,6% und deren Export minderte sich um 5,6%, während im Mai der Export der Waren um 14,4%, und der Import – um 8,4% wuchsen.
Während Januar-Juni 2019 hat das Defizit des laufenden Kontos $221 Mio., oder 0,3% von BIP betragen, wobei während der sechs Monate in 2018 die Kennwerte wie folgt waren: $652 Mio., oder 1,1% von BIP.
Die Umfänge des Warenexports im Juni haben $3,3 Milliarden betragen.
Wie die Zentralbank verzeichnet, wurde zum Hauptfaktor deren Minderung die Reduzierung des Exports der schwarzen und der bunten Metalle (um 21,9%).
Die Umfänge des Imports der Waren haben $4,6 Milliarden betragen. Die Umfänge des energetischen Imports minderten sich um 10%, während im Mai sie um 4,6% wuchsen. Die Umfänge des nichtenergetischen Imports wuchsen um 13,1% (im Mai – um 9,7%).
Am meisten unter dem nichtenergetischen Import wuchs der Import der Maschinenbauproduktion (um 28,2%).
Während der sechs Monate 2019 haben die Reinziehungen von der Außenwelt $224 Mio. betragen, während desselben Zeitraums vorigen Jahres – $654 Mio.
Per 1. Juli 2019 hat der Umfang der internationalen Reserven $20,6 Milliarden betragen, was die Finanzierung des Imports zukünftiger Periode innerhalb von 3,3 Monaten gewährt.
Die Erzberggesellschaft Ferrexpo mit den Hauptaktiva in der Ukraine vergrößerte im Januar-Juni 2019 die Kapitalanlagen um das Doppelte verglichen mit dem ähnlichen Zeitraum vorigen Jahres – bis $114 Mio. von $56 Mio.
Wie in dem halbjährigen Bericht der Gesellschaft an der Fondsbörse in London am Freitag berichtet, wurden im Abrechnungszeitraum $19 Mio., unter anderem, in die Aufschlussarbeiten zum weiteren Wachstum der Produktion investiert.
Außerdem, wurden $14 Mio. in das Programm der Vergrößerung der Erzeugung des Eisenerzkonzentrats investiert. Laut diesem Programm wird, wie erwartet, die Erzeugung der Pellets um 1,5 Mio. Tonnen im Jahr ab 2021 wachsen.
„In die neuen Eisenbahnwagen wurden $6 Mio. investiert, die Gruppe erhielt 200 Eisenbahnwagen und bestellte die weiteren 400, welche im zweiten Halbjahr 2019 bezahlt und geliefert werden. Die restlichen $67 Mio. wurden zur Erhaltung und für die sonstigen Kapitalanlagen benutzt“, – konstatiert der Bericht.
Wie berichtet, vergrößerte Ferrexpo in 2018 die Kapitalanlagen um 29,6% verglichen mit dem vorigen Jahr – bis über 3,5 Milliarden Uah (über $130 Mio.) von über 2,7 Milliarden Uah ($100 Mio.).
Dabei investierte die Gruppe im vorigen Jahr in die Unterstützung der Fundstätten und die Entwicklung des Bergbau- und Aufbereitungskombinats Poltawa über 2,414 Milliarden Uah (über $90 Mio.), in die Entwicklung der Eristovskiy und Belanovskiy Bergbau- und Aufbereitungskombinate – über 1 Milliarde 73,2 Mio. Uah (über $40 Mio.).
Ukrainische metallurgische Unternehmen haben nach den Ergebnissen Januar-Juli 2019 die Herstellung des Gesamtwalzgutes nach den operativen Angaben um 2,1% verglichen mit dem ähnlichen Zeitraum in 2018 – bis 10,973 Mio. Tonnen gestärkt.
Laut Angaben der Vereinigung „Ukrmetallurgprom“ am Freitag vergrößerte sich die Stahlerzeugung um 3,6% – bis 12,635 Mio. Tonnen, die Gusseisenerzeugung minderte sich dabei um 0,8% – bis 11,816 Mio. Tonnen.
Im Juli produzierten die metallurgischen Unternehmen der Ukraine 1,568 Mio. Tonnen Gusseisen (102,8% gegenüber Juni 2019), 1,702 Mio. Tonnen Stahl (102,6%), 1,486 Mio. Tonnen Walzgut (99,1%).
Wie berichtet, stärkte die Ukraine in 2018 die Erzeugung des Gesamtwalzgutes um 1% verglichen mit 2017 – bis 18,446 Mio. Tonnen, die Stahlerzeugung minderte sich um 2% – bis 21,060 Mio. Tonnen, jedoch steigerte sich die Gusseisenerzeugung um 2% – bis 20,531 Mio. Tonnen.
In 2017 haben die metallurgischen Unternehmen, unter Berücksichtigung von zwei Monaten der Arbeit auf den nicht kontrollierbaren Territorien, die Stahlerzeugung um 12% verglichen mit 2016 – bis 21,284 Mio. Tonnen, die Gesamtwalzguterzeugung – um 14%, bis 18,439 Mio. Tonnen, die Gusseisenproduktion – um 15%, bis 20,035 Mio. Tonnen reduziert.
In 2016 wuchs die Stahlerzeugung in der Ukraine um 6% verglichen mit 2015 – bis 24,2 Mio. Tonnen, die Gusseisenerzeugung – um 8%, bis 23,6 Mio. Tonnen, die Gesamtwalzguterzeugung – um 6%, bis 21,4 Mio. Tonnen.
Währungskurse für Kartengeschäfte mit Stand vom 01. August
Daten: „Interfax-Ukraine“ nach den Informationen auf der Webseite der ukrainischen Banken
Ungarische kostengünstige Fluggesellschaft Wizz Air hat im Zeitraum vom Januar bis zum Juli 2019 aus der/in die Ukraine 1,3 Mio. Passagiere befördert, was verglichen mit dem ähnlichen Zeitraum in 2018 fast um das Doppelte mehr ist, berichtete der Pressedienst von Wizz Air am Freitag.
„Wizz Air“ bietet den ukrainischen Passagieren nach wie vor die Möglichkeit der preiswerten Reisen nach den 46 Marschrouten in 13 europäische Länder zu den Preisen ab 289 Uah an. Die beständige Ausbreitung der Tätigkeit von Wizz Air ermöglichte die Beförderung von ca. 1,3 Mio. Passagieren aus der/in die Ukraine innerhalb der ersten sieben Monaten in 2019. Verglichen mit dem ähnlichen Zeitraum vorigen Jahres ist es fast um das Doppelte mehr und macht Wizz Air zum größten Lowcost-Flugbeförderer in der Ukraine“, – so die Mitteilung von Wizz Air.
Wizz Air, größter Lowcost-Flugbeförderer in dem Zentralen und dem Osteuropa, bietet die Flüge nach mehr als 650 Marschrouten in 44 Ländern an.