Business news from Ukraine

Business news from Ukraine

DURCH „EPIZENTRUM“ WERDEN IM JAHRE 2019 FÜNF NEUE GETREIDESPEICHER ZUM BETRAG VON EUR 50 MIO. ERRICHTET

Durch die Unternehmensgruppe „EpizentrumK“, die in den letzten zwei Jahren die landwirtschaftliche Businessrichtung aktiv entwickelt, werden im Jahre 2019 fünf neue Getreidespeicher zum Gesamtbetrag von 50 Mio. EURO errichtet.
Dem Bericht des Pressedienstes von „Epizentrum“ zufolge hat das Unternehmen einen Vertrag über die Errichtung der Getreidespeicher mit einem polnischen Marktführer in der Herstellung komplexer Getreidespeicher Feerum S.A. abgeschlossen, das dem Unternehmen „Epizentrum“ ein Projekt von „Lieferantenkredit“ zur dessen Realisierung zur Verfügung stellt. Auf der Website von Feerum S.A steht geschrieben, dass durch die Kreditbedingungen eine Vorschusszahlung in Höhe von 15% vorgesehen ist, restliche 85% müssen innerhalb von fünf Jahren beglichen werden.
Die Gesamtkapazität für gleichzeitige Lagerung in neuen Getreidespeichern ist 725 Tsd. Tonnen. Die erwähnten Komplexe werden in Gebieten Winniza, Kiew und Chmenitski errichtet. Die Inbetriebnahme ist auf September 2019 geplant.
Das Unternehmen informiert, dass das Unternehmen „EpizentrumK“ mit neuen Getreidespeichern vom marktgebundenen Mangel an der Lagerungskapazität unabhängig bleiben und jeweilige Dienstleitungen im Bereich der Getreidelagerung anderen Agrarproduzenten anbieten kann.

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DIE UKRAINE ERHIELT DIE ANGEBOTE ÜBER DIE TRANSITBESTIMMUNGEN UND -VOLUMEN NACH 2019 UND BRAUCHT 2 MONATE ZUR BERATUNG

Am Ende des dreiseitigen Treffens mit den Vertretern der Europäischen Kommission und Russischer Föderation erhielt die Ukraine das Angebot über mögliche Volumen und Fristen des Vertrags für den Gastransit nach 2019, erklärte der Vorstandschef der Nationalen Aktiengesellschaft „Naftogaz Ukraine“ Andrej Kobolew in Brüssel.
„Wir sind dankbar für das Angebot, das das Team vom Herrn Šefčovič am Ende dieses Treffens machte. Das ist ein Nullpunkt, den wir bestimmt prüfen werden. Wir haben diesen zum ersten Mal gehört. Hoffentlich werden wir in den nächsten Monaten innerhalb von „Naftogaz“ und Aktionären besprechen“, sagte er.

ES GIBT KEINE SCHWIERIGKEITEN MIT DEM GASTRANSIT DURCH DIE UKRAINE DIESES JAHR – ŠEFČOVIČ

Nach den Ergebnissen von dreiseitigen Gasverhandlungen unter Teilnahme der Ukraine und Russischen Föderation erklärt der Vizepräsident der Europäischen Kommission, dass es keine Schwierigkeiten mit den Gastransit im Winter durch die Ukraine gibt.
„Zusätzlich wurde die Sicherheit der Gaslieferungen behandelt und die gute Nachricht besteht darin, dass alles in Ordnung und unter der Kontrolle ist“, sagte er beim Briefing am Montag.
„Wir sehen keine Schwierigkeiten diesen Winter“, betonte Maroš Šefčovič.

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FREIHANDELSZONE MIT ISRAEL MACHT DEN HANDEL MIT DER EU UND ANDEREN STAATEN EINFACHER FÜR DIE UKRAINE

Die Ukraine spürt die Wirkung vom Abkommen über die Freihandelszone mit Israel wegen der Regionalkonvention über die Pan-Europa-Mittelmeer-Präferenzregeln (Pan-Europa-MED), die in Kraft seit 2019 trat, meint Weronika Mowtschan, Leiterin für wissenschaftliche Arbeit, Leiterin des Zentrums für wissenschaftliche Forschungen des Instituts für wissenschaftliche Forschungen und politische Beratungen.
„Israel gilt nicht als großer Handelspartner der Ukraine. Der Export beläuft sich auf 1%. Israel ebenso wie Ukraine schloss die Vereinbarung über die Freihandelszone mit EU ab und gilt als Unterzeichneter der Konvention über Pan-Europa-MED. Somit außer der Handelsentwicklung zwischen unseren Ländern werden wir den Handel im Rahmen von Israel-Ukraine-EU entwickeln, d. h. den Handel mit den Zwischengütern vorbehaltlich des Null-Einfuhrsteuersatzes“, kommentierte W. Mowtschan gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“.
Sie erklärte, dass die Ukraine dank der Konvention die Rohstoff und Bestandteile für das Endprodukt aus Israel importieren kann, ohne sich Gedanke über die Regeln über die Herkunft der Ware zu machen. Außerdem vereinfacht die Freihandelszone mit Israel die Einhaltung von Forderungen vorbehaltlich der Präferenzen, wenn die Zwischengüter zur Produktion vom Produkt für Exportzwecke nach dem dritten Land geliefert werden.
Im Sinne des Anfangs vom nächsten Verhandlungsvorgang soll die Ukraine die anderen Länder-Unterzeichneter von genannter Konvention, u.z. amerikanische und Mittelmeerländer, beachten.
„Zu gleicher Zeit führen wir die Verhandlungen über die Freihandelszone mit der Türkei, aber das ist kompliziert. Das Land ist ein Mitglied vom Zollverband der EU-Ländern für Industriewaren. Somit haben die Türkei und EU einen gemeinsamen Markt für Industriewaren. Laut den Bestimmungen vom Zollverband bekam die Ukraine einen Zugang zum türkischen Markt für Industriewaren nach der Unterzeichnung des Abkommens über Freihandelszone mit der EU. Wiederum interessieren wir für den Zugang zum türkischen landwirtschaftlichen Markt und dieser ist am meistens geschützt. Deswegen kommen die Verhandlungen sehr langsam fort. Der Partner will nicht Zugeständnisse machen“, sagte sie.
Das Ministerium der Wirtschaftsentwicklung und Handel erklärte den Anfang von Beratungen betreffend möglicher Freihandelszone mit China.
„Mit vielen kleineren Märkten enthält die Freihandelszone nur die Vorteile. Das betrifft Kanada auch. Es gibt keine Risiken. Was China betrifft, soll man sehr vorsichtig mit den Berechnungen sein. Trotz der Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisation und Freihandelszone wendet China aktiv die nichttarifären Handelsschranke an“, betonte die Experte.

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DIE UKRAINE ERHÖHTE FAST AUF DAS DREIFACHE DIE KAPAZITÄT DER INSTALLIERTEN ERNEUERBAREN ENERGIEANLAGEN

Im Jahre 2018 erzeugten die in der Ukraine installierten neuen erneuerbaren Energieanlagen 742,5 Megawatt, was um das 2,8fache höher als im Vorjahr, steht im Bericht der Nationalen Kommission geschrieben, die die Regelung im Bereich der Energiewirtschaft und der kommunalen Dienstleistungen auf staatlicher Ebene ausübt. Solcherweise belief sich installierte Kapazität der erneuerbaren Energieanlagen rund auf 2117 MW. Durchschnittliche Einheitsleistung der in Betrieb genommenen erneuerbaren Energieanlagen betrug im Jahre 2018 rund 3 Mio. Megawatt.
96% von denen sind Windenergie- und Solarenergieanlagen.
Die Leistung der Solarenergieanlagen stieg innerhalb eines Jahres auf das Zweifache (von 740 MW bis 1388 MW); die Kapazität der Windenergieanlagen wuchs dagegen um 12,5% (von 465 MW bis 533 MW). Die Kapazität der Anlagen, die die Energie aus Biomasse erzeugen, stieg von 39 MW auf 51 MW; die Erzeugung durch die Biogas-Anlagen wuchs von 34 MW auf 46 MW.
Meistens sind „grüne“ Energieanlagen im Gebiet Cherson installiert: 227,2 MW (ca. ein Drittel vom gesamtstaatlichen Niveau). Die Kapazität der im Gebiet Lwow errichteten erneuerbaren Energieträger beträgt 117,4 MW; die Kapazität in Gebieten Saporosjhe, Chmelnizk, Dnepropetrowsk, Nikolajew und Kirowograd beläuft sich auf 40 bis 60 MW.
Durch die Nationale Kommission, die die Regelung im Bereich der Energiewirtschaft und der kommunalen Dienstleistungen auf staatlicher Ebene ausübt, sind „grüne“ Tarife für 202 erneuerbare Energieanlagen festgesetzt (163 Solarenergieanlagen; 11 Windenergieanlagen; 16 Anlagen, die mit Biogas und Biomasse funktionieren; 12 kleine Wasserkraftanlagen).
Der Regler weist darauf hin, dass der „grüne“ Tarif im vierten Quartal 2018 rund 5,7 UAH pro 1kWh inkl. MwSt und der höchstmögliche Tarif rund 17,69 UAH pro 1kWh inkl. MwSt betrug.
Der Anteil der erneuerbaren Energieanlagen am Energieerzeugungssystem der Ukraine ist ca. 2%, der Anteil am Erlös der Energieerzeugungsbetriebe ist 8,7%.