Business news from Ukraine

Die kirgisische Botschaft veranstaltete eine wissenschaftliche und praktische Konferenz in Kiew

Am 23. Mai organisierte die Botschaft in Kiew im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag der Gründung des Autonomen Gebiets Kara-Kirgisien eine wissenschaftliche und praktische Konferenz zum Thema „Manas – Immaterielles Kulturerbe der Menschheit“.

An der diplomatischen Veranstaltung nahmen der ukrainische Kulturminister R. Karandeev, 13 Abgeordnete der ukrainischen Werchowna Rada, Vertreter des diplomatischen Korps, Persönlichkeiten des politischen und öffentlichen Lebens, ukrainische Wissenschaftler auf dem Gebiet der Turkologie/Philologie, Vertreter von Universitäten in Kiew und Vertreter der kirgisischen Diaspora teil. Von kirgisischer Seite nahmen per Videokonferenz auch der Präsident der staatlichen Institution „Nationale Akademie ‚Manas‘ T.Bakchiev, der Übersetzer des Buches – Vorsitzender der ukrainischen Gesellschaft ‚Bereginya‘ in Kirgisistan V.Narozia und der Künstler Z.Ilipov teil.

Die Konferenz wurde in kirgisisch-ukrainisch-englischer Sprache abgehalten und befasste sich mit dem Einfluss von Manas auf die Weltkultur. Den Teilnehmern wurde ein Video „Manas“ gezeigt, und es gab auch eine Präsentation des kürzlich in ukrainischer Sprache erschienenen Buches „Kirgisisches Volksepos Yer-Toshtyuk“ von Sayakbai Karalaev, das mit Mitteln ukrainischer Sponsoren veröffentlicht wurde. Das neue Buch wurde jedem Konferenzteilnehmer als Geschenk überreicht.
Die Redner erörterten den Einfluss der kirgisischen Kultur auf die Weltliteratur und betonten die Bedeutung einer solchen Veranstaltung für die Vertiefung der kirgisisch-ukrainischen kulturellen und humanitären Zusammenarbeit.

Die diplomatische Veranstaltung fand auf hohem Niveau statt und stieß bei den Teilnehmern auf positive Resonanz.

Die neuen Bücher werden an ukrainische Universitäten und Bibliotheken gespendet.

Die Kirgisische Republik hat am 20. Dezember 1991 die Unabhängigkeit der Ukraine anerkannt. Am 19. September 1992 wurden diplomatische Beziehungen aufgenommen. Im Jahr 1993 wurde die Botschaft der Kirgisischen Republik in Kiew eröffnet, und im Jahr 2000 die Botschaft der Ukraine in Kirgisistan.

Quelle: https://www.facebook.com/UkrDiplomatic 

Der Präsident der Ukraine trifft morgen in Portugal ein

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyy wird am Dienstag, den 28. Mai, Portugal besuchen, berichtet die Website des portugiesischen Präsidenten.

Es wird darauf hingewiesen, dass Zelenskyy auf Einladung des portugiesischen Präsidenten Marcelo Rebelo de Sousa und des Premierministers Luiz Montenegro nach Portugal reisen wird.

„Der Arbeitsbesuch von Präsident Zelenskyy ist Teil der gemeinsamen Absicht, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu vertiefen, wobei der Schwerpunkt auf der Stärkung der Zusammenarbeit in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung liegt. Er wird auch die Gelegenheit bieten, Portugals Engagement für die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine sowie die Aufrechterhaltung seiner politischen, militärischen, finanziellen und humanitären Unterstützung für Kiew zu bekräftigen“, heißt es in der Erklärung.

Es wird berichtet, dass der ukrainische Präsident Arbeitssitzungen mit Premierminister Luiz Montenegro und Präsident Marcelo Rebelo de Souza abhalten wird.

Spanien wird der Ukraine 2024 1 Mrd. € und über 3 Jahre weitere 5 Mrd. € an Militärhilfe zur Verfügung stellen

Im Rahmen eines bilateralen Sicherheitsabkommens wird Spanien der Ukraine im Jahr 2024 1 Milliarde Euro und über einen Zeitraum von drei Jahren 5 Milliarden Euro an Militärhilfe zur Verfügung stellen, teilte das ukrainische Außenministerium mit.

„…Im Rahmen des Abkommens wird Spanien der Ukraine bereits in diesem Jahr 1 Mrd. Euro und über drei Jahre hinweg 5 Mrd. Euro an Militärhilfe zur Verfügung stellen. Die Länder haben sich auch darauf geeinigt, Hilfe bei der wirtschaftlichen Erholung zu leisten, die ukrainischen Reformen auf dem Weg zur EU- und NATO-Mitgliedschaft und die Formel für den Frieden zu unterstützen sowie die Sanktionen gegen Russland zu verstärken“, so das Ministerium in einer Erklärung, die am Montag in seinem Telegram-Kanal veröffentlicht wurde.

Wie berichtet, haben der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky und der spanische Premierminister Pedro Sanchez in Madrid ein bilaterales Abkommen über die Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheit unterzeichnet.

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Die wichtigsten Wirtschaftsindikatoren für das erste Quartal 2024 in der Ukraine und in der Welt von Experts Club

Der Artikel sammelt und analysiert die wichtigsten makroökonomischen Indikatoren der Ukraine. Im Zusammenhang mit dem Inkrafttreten des ukrainischen Gesetzes „Über den Schutz der Interessen von Unternehmen während des Kriegsrechts oder des Kriegszustands“ setzt der Staatliche Statistikdienst der Ukraine die Veröffentlichung von statistischen Informationen für die Zeit des Kriegsrechts und für drei Monate nach dessen Beendigung aus. Ausgenommen ist die Veröffentlichung von Informationen über den Verbraucherpreisindex, gesonderte Informationen über statistische Indikatoren für 2021 und für den Zeitraum Januar-Februar 2022. In dem Artikel werden offene Daten des Staatlichen Statistikamtes, der Nationalbank und von Denkfabriken analysiert.

Maksim Urakin, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Gründer des Think Tanks Experts Club, präsentierte eine Analyse der makroökonomischen Trends in der Ukraine und der Welt auf der Grundlage offizieller Daten des Staatlichen Statistikdienstes der Ukraine, der NBU, der UNO, des IWF und der Weltbank.

Makroökonomische Indikatoren der Ukraine
Maksim Urakin präsentierte die Daten der ukrainischen Nationalbank zur Verbesserung der Finanzlage im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 und die Prognose für 2024.
„Optimistische Prognosen für die internationale Finanzierung, die Erholung der Lieferketten, die saisonale Erholung der Wirtschaft und das Wachstum der Inlandsnachfrage sowie die Verlangsamung der Inflation haben zu positiven Erwartungen einer wirtschaftlichen Stabilisierung in naher Zukunft beigetragen. Die beschädigte Energieinfrastruktur, steigende Logistik- und Arbeitskosten und der Mangel an qualifiziertem Personal aufgrund demografischer Faktoren bleiben jedoch einschränkende Faktoren“, so Urakin.
Der Experte wies darauf hin, dass zu den Risiken für die Wirtschaft auch eine mögliche Intensivierung der Militäroperationen im Sommer und die Instabilität der internationalen Hilfe gehören.
„Das Basisszenario für die makroökonomische Situation des Landes sieht die weitere Umsetzung einer umsichtigen Geld- und Fiskalpolitik vor, wobei der Schwerpunkt auf der Wahrung der finanziellen Stabilität liegt. Die Ukraine muss ihren Verpflichtungen im Rahmen der Kooperationsprogramme mit internationalen Partnern konsequent nachkommen, was zu einem Anstieg der öffentlichen Verschuldung im Verhältnis zum BIP führen wird“, so der Wirtschaftswissenschaftler.

Globaler Wirtschaftsausblick
Maksim Urakin analysierte auch die Weltwirtschaft und stellte eine leichte Verbesserung der Situation im Vergleich zur vorherigen Prognose fest.
„Das globale Wirtschaftswachstum könnte 2024 leicht über dem Niveau des Vorjahres liegen, da Länder wie Indien, China und die Vereinigten Staaten in den letzten Monaten angezogen haben. Die Erholung der Weltwirtschaft wird jedoch nach wie vor durch geopolitische Konflikte, die protektionistische Politik der Großmächte und die anhaltende Inflation gebremst“, erklärte der Experte.
Dem Experten zufolge dürfte das weltweite BIP-Wachstum in diesem Jahr bei 2,9 % bis 3,2 % verharren und sich nur leicht auf 3,4 % im Jahr 2025 beschleunigen.
Die größten Herausforderungen für die Ukraine werden in den kommenden Jahren der Wiederaufbau des Landes nach dem Krieg und die Bewältigung der Staatsverschuldung sein.

 

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Präsident der Ukraine zum Krieg im Nahen Osten: Wir unterstützen die Zwei-Staaten-Politik

Zum Krieg im Nahen Osten erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyy, dass das offizielle Kiew die Zwei-Staaten-Politik unterstützt.

„Was den Krieg im Nahen Osten angeht, so unterstützen wir die Zwei-Staaten-Politik“, sagte Zelenskyy auf einer Pressekonferenz mit dem spanischen Premierminister in Madrid.

Der ukrainische Präsident brachte auch seine Überzeugung zum Ausdruck, dass die Welt heute genug Macht hat, um „dieses Blutvergießen im Nahen Osten“ zu beenden.

Mehr als 6.600 Handys in der Ukraine in den ersten 4 Monaten des Jahres 2024 gestohlen oder verloren

Nach Angaben des Innenministeriums (MIA) haben die Ukrainer in den ersten vier Monaten des Jahres 2024 bereits mehr als 6.600 Handys verloren. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr wurden in der Ukraine mehr als 29.000 Handys gestohlen oder gingen verloren. Am häufigsten verlieren die Menschen XIAOMI, SAMSUNG und IPHONE.

Seit Anfang 2024 wurden in der Ukraine mehr als 6,6 Tausend Handys gestohlen oder gingen verloren. Die Zahl der Smartphone-Diebstähle und -Verluste ist von Jahr zu Jahr rückläufig: Sie ist 2,5 Mal geringer als im gleichen Zeitraum 2021 und 1,3 Mal geringer als im letzten Jahr.

Im Jahr 2023 wurden insgesamt 29.015 gestohlene und verlorene Telefone registriert. Das ist fast die Hälfte – 46 % – weniger als vor dem Beginn des Krieges in vollem Umfang.

Die meisten gestohlenen oder verlorenen Mobiltelefone wurden in diesem Jahr in Kiew registriert – 790 Fälle (11,9 % der Gesamtzahl). An zweiter Stelle steht die Region Dnipropetrovs’k mit 582 Fällen (8,8 %) und an dritter Stelle die Region Zaporizhzhia mit 566 Fällen (8,6 %).

Zum Vergleich: Im Jahr 2023 war die Region Donezk Spitzenreiter bei der Zahl der gestohlenen oder verlorenen Handys.

Die beliebtesten Handys bei Dieben sind in den letzten drei Jahren unverändert geblieben: XIAOMI, SAMSUNG und IPHONE. So wurden in diesem Jahr mehr als 2,2 Tausend XIAOMI-Handys (33,8 % der Gesamtzahl), mehr als 1,4 Tausend SAMSUNG-Handys (21,6 %) und knapp tausend IPHONE-Handys (14,2 %) gestohlen oder gingen verloren.

Wir haben uns entschlossen zu vergleichen, welche Smartphone-Marken bei Dieben und Kunden am beliebtesten sind. Nach Angaben von Comfy, einer Kette von Haushaltsgeräte- und Elektronikgeschäften, stellte sich heraus, dass die beliebtesten Telefonmarken bei den Kunden drei Jahre in Folge dieselben Marken sind, allerdings in einer anderen Reihenfolge der Beliebtheit: IPHONE, SAMSUNG und XIAOMI/REDMI.

https://opendatabot.ua/analytics/lost-mobiles-2024-4

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