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Offizielle Kurse von Bankmetallen vom 28. November

Offizielle Kurse von Bankmetallen vom 28. November

Daten: NBU
1 Feinunze (31,10 Gramm)

Preisdynamik für die wichtigsten landwirtschaftlichen erzeugnisse in der struktur des exports der Ukraine in den jahren 2020-2022

Preisdynamik für die wichtigsten landwirtschaftlichen erzeugnisse in der struktur des exports der Ukraine in den jahren 2020-2022

Daten: NBU, Expertenclub und Open4Business

US-Dollar gibt gegenüber den wichtigsten Weltwährungen leicht nach

Der US-Dollar gibt im frühen Handel am Mittwoch gegenüber den wichtigsten Weltwährungen leicht nach, da die Marktteilnehmer auf die Rede des Leiters der Federal Reserve (Fed), Jerome Powell, warten.
Der vom ICE berechnete Index, der die Entwicklung des US-Dollars gegenüber sechs Währungen (Euro, Schweizer Franken, Yen, Kanadischer Dollar, Pfund Sterling und Schwedische Krone) abbildet, ist um 0,3 % gesunken, während der breiter gefasste WSJ-Dollar-Index um 0,2 % zurückging.
Powell wird am Mittwoch um 20:30 Uhr ksk im Hutchins Centre for Fiscal and Monetary Policy einen Ausblick auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt geben. Die Veranstaltung umfasst auch Antworten auf Fragen aus dem Publikum. Händler werden die Äußerungen des Fed-Chefs aufmerksam verfolgen, in der Hoffnung, Signale für den künftigen Kurs der Geldpolitik zu erhalten.
Auf der letzten Sitzung erhöhte die Fed den Zinssatz zum vierten Mal in Folge um 75 Basispunkte (bps) und liegt nun mit 3,75-4% pro Jahr auf dem höchsten Stand seit Januar 2008. Die letzte Sitzung des Jahres findet am 13. und 14. Dezember statt, und der Markt rechnet mit einer moderateren Anhebung um 50 Basispunkte.
Zuvor hatte James Ballard, Gouverneur der Federal Reserve Bank of St. Louis, darauf hingewiesen, dass die US-Notenbank ihren Leitzins während des gesamten Jahres 2023 und eines Teils des Jahres 2024 über 5 % halten muss. Er sagte, es mache keinen großen Unterschied, ob man den Zinssatz auf einer separaten Sitzung um 50 oder 75 Basispunkte anhebe, und er überlasse solche „taktischen“ Details dem Chef der Fed.
Das Euro/Dollar-Paar wird um 7:47 Uhr bei $1,0356 gehandelt, gegenüber $1,0331 bei Handelsschluss am Dienstag, wobei der Euro um etwa 0,25% zulegte.
Der Dollar/Yen liegt 0,15% niedriger bei 138,51 Yen gegenüber 138,71 Yen am Ende der letzten Sitzung.
Das Pfund stieg um 0,3 % auf 1,1987 $ gegenüber 1,1951 $ am Vortag.

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USA stellen mehr als 50 Mio. $ für den Wiederaufbau des ukrainischen Energiesystems bereit

Wie CNN unter Berufung auf einen Bericht des US-Außenministeriums berichtet, werden die Vereinigten Staaten den Kauf von Stromnetzausrüstungen zur Wiederherstellung des ukrainischen Energiesystems im Wert von 53 Millionen Dollar finanzieren.
„Dieses Lieferpaket wird Verteilertransformatoren, Leistungsschalter, Ableiter, Trennschalter, Fahrzeuge und andere wichtige Ausrüstungen umfassen“, heißt es in dem Bericht.
Die Mittel werden zusätzlich zu den 55 Millionen Dollar bereitgestellt, die bereits für die Soforthilfe im Energiesektor des Landes vorgesehen sind.

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Ölpreise steigen, Brent nahe $84 pro Barrel

Die Ölpreise steigen am Mittwochmorgen, nachdem sie am Vortag in der Erwartung gestiegen waren, dass China die Beschränkungen gegen den Verkauf von Öl lockern wird.
Der Wert der an der ICE Futures Exchange in London gehandelten Januar-Futures der Sorte Brent lag um 7:17 Uhr Ksk bei 83,97 $ pro Barrel und damit um 0,94 $ (1,13 %) höher als der Schlusskurs der vorangegangenen Sitzung. Die aktiver gehandelten Februar-Futures stiegen um $ 0,93 (1,1 %) auf $ 85,18 pro Barrel. Am Dienstag stiegen die Februar-Kontrakte um $ 0,36 (0,4 %) auf $ 84,25 je Barrel.
Der Preis der WTI-Futures für Januar liegt zu diesem Zeitpunkt im elektronischen Handel an der New York Mercantile Exchange (NYMEX) bei 79,09 $ pro Barrel und damit um 0,89 $ (1,14 %) über dem Schlusswert der vorangegangenen Sitzung. Der Kontraktwert stieg um 0,96 $ (1,2 %) auf 78,2 $ pro Barrel.
Am Vortag kündigten die chinesischen Behörden an, die ältere Bevölkerung aktiver gegen das Coronavirus zu impfen und den Zeitraum zwischen den Impfungen für über 80-Jährige auf drei Monate zu verkürzen.
„Die Ankündigung folgte auf beispiellose Straßenproteste und war das erste Signal, dass Peking eine Lockerung der drakonischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus in Betracht ziehen könnte. Die Aussicht auf eine Normalisierung im größten Ölimporteur der Welt hat die Ölpreise nach oben getrieben und damit die erste deutliche Erholung seit zwei Wochen eingeleitet“, so Ricardo Evangelista, Senior Analyst bei ActivTrades.
Die Aufmerksamkeit des Marktes richtet sich auch auf das OPEC+-Treffen, das am 4. Dezember stattfindet. Die Analysten der Eurasia Group glauben, dass die Allianz angesichts der Aussicht auf eine schwächere Nachfrage in China beschließen könnte, die Produktionsquoten zu senken.
Unterdessen zeigten die Daten des American Petroleum Institute (API), dass die US-Rohölvorräte in der vergangenen Woche um 7,85 Mio. Barrel gesunken sind, statt des von Analysten erwarteten Rückgangs um 2,5 Mio. Barrel.
Die offiziellen Bestandsdaten des US-Energieministeriums werden am Mittwoch um 17.30 Uhr KSC veröffentlicht.

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Europäische Kommission schlägt neue Strategie für den Drohnenmarkt vor

Die Europäische Kommission (EK) hat am Dienstag eine neue Strategie für die weitere Entwicklung des europäischen Drohnenmarktes vorgeschlagen.
„Die neue Strategie erklärt, wie Europa kommerzielle Drohneneinsätze in großem Maßstab durchführen kann und bietet gleichzeitig neue Möglichkeiten in diesem Sektor“, heißt es in einem in Brüssel veröffentlichten Kommuniqué der Europäischen Kommission.
In dem Dokument heißt es: „Dank des umfassenden Rechtsrahmens der EU fliegen Drohnen bereits seit Hunderttausenden von Stunden sicher am europäischen Himmel, um beispielsweise Infrastrukturen zu überwachen, Ölverschmutzungen zu kontrollieren oder Bodenproben zu nehmen.
Die EU hat auch erfolgreich Projekte für den Einsatz von Drohnen in der Medizin entwickelt, z. B. für den Transport von medizinischen Proben zwischen den Gesundheitsdiensten.
Brüssel hat angekündigt, dass mit der Einführung des „weltweit einzigen europäischen Systems zur sicheren Kontrolle des Drohnenverkehrs im U-Raum“ im Januar 2023 die Voraussetzungen für eine Ausweitung des Drohneneinsatzes geschaffen werden sollen.
Bevor die Europäische Kommission diese innovativen Technologien fördert, möchte sie jedoch sicherstellen, dass die Gesellschaft diese Art des Luftverkehrs unterstützt, heißt es in dem Kommissionsdokument. In der neuen Strategie werden daher die nationalen, regionalen und lokalen Gebietskörperschaften aufgefordert, dafür zu sorgen, dass Drohnendienste den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger entsprechen, und dabei auch Fragen wie Lärm, Sicherheit und Schutz der Privatsphäre bei der Nutzung der Maschinen zu berücksichtigen.
Die Strategie sieht vor, dass bis 2030 die folgenden Drohnendienste ein fester Bestandteil des europäischen Lebens sein werden: Notfalldienste, Kartierung, Bildgebung, Inspektion und Überwachung durch zivile Drohnen im Rahmen der geltenden Rechtsvorschriften sowie die Lieferung kleinerer Sendungen dringender Güter wie biologische Proben oder Medikamente.
Für die Zukunft sieht die Strategie innovative Luftmobilitätsdienste vor, wie z. B. Lufttaxis, die regelmäßige Passagierbeförderung bieten, zunächst mit einem Piloten an Bord, aber mit dem letztendlichen Ziel eines vollautomatischen Betriebs, so ein Kommuniqué der Europäischen Kommission.

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