Business news from Ukraine

NOTIERUNGEN VON EUROBONDS UKRAINISCHER EMITTENTEN MIT STAND VOM 21. JANUAR

Notierungen von Eurobonds ukrainischer Emittenten mit Stand vom 21. Januar

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg

DIE UKRAINE ERHÖHTE IHRE SCHROTTEXPORTE 2021 UM DAS 25-FACHE IM GELDAUSDRUCK

Ukrainische Unternehmen erhöht 2021 die Exporte von Eisenschrott in das 17,2-fache gegenüber dem Vorjahr auf 615.687 Tonnen, darunter wurden im Dezember 68.166 Tonnen Schrott exportiert (im Jahr 2020 – 35.824 Tonnen).
Nach den am Freitag vom Staatlichen Zolldienst veröffentlichten Statistiken stiegen die Schrottexporte um das 25,2-fache auf 238,895 Mio. USD.
Gleichzeitig verringerte das Land 2021 die physischen Einfuhren von Metallschrott um 13,1 % auf 22.964 Tonnen. Die Schrotteinfuhren im Geldausdruck stiegen um 72,4 % auf 44,883 Mio. USD.
2021 wurde Metallschrott hauptsächlich aus der Türkei (60,42 % der Lieferungen in Geldwerten), aus Russland (33,44 %) und Belarus (1,57 %) importiert. Exportiert wurde Metallschrott hauptsächlich in die Türkei (84,85 %), Rumänien (6,66 %) und Polen (3,45 %).
Darüber hinaus importierten ukrainischen Hüttenbetriebe 2021 aus der Russischen Föderation 1.603 Tonnen Produkte der direkten Reduktion von Eisen aus Erz nach dem Code 7203 – von heiß brikettiertem Eisen (HBI), das ein Ersatz für Gußeisen und Schrott ist, im Wert von 653.000 USD, während im Jahr 2020 wurden 2.648 Tonnen im Wert von 805.000 USD importiert. Exporte dieser Produkte nach Indien beliefen sich auf 288 Tonnen im Wert von 91.000 USD.
Wie früher berichtet, reduzierte die Ukraine die Ausfuhren von Metallschrott im Jahr 2020 um 15,1 % gegenüber dem Vorjahr auf 35.824 Tonnen. Im Geldausdruck sanken die Ausfuhren um 19,4 % auf 9,491 Mio. USD.
Gleichzeitig verringerte das Land 2020 die Einfuhren von Metallschrott mengenmäßig um 47,1 % auf 26.431 Tonnen. Im Geldausdruck sank dieser Wert um 24 % auf 26,033 Mio. USD.

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BARGELDWECHSELKURSE IN REGIONALBANKEN VOM 14. JANUAR

Bargeldwechselkurse in Regionalbanken vom 14. Januar

Daten: „Interfax-Ukraine“

EXPORTE UKRAINISCHER MÖBEL STIEGEN 2021 UM 40,1 % – UKRAINISCHER VERBAND DER MÖBELHERSTELLER

Exporte ukrainischer Möbel erreichten 2021 ein Volumen von 1,05 Mrd. USD, was um 40,1 % mehr ist als im Jahr 2020, so Oksana Donska, Leiterin der Clusterplattform des Ukrainischen Verbands der Möbelhersteller.
„Vergleicht man die Zahlen für 2021 und 2020 in Kilogramm, haben wir 31,2 % an Gewicht zugelegt, so dass man nicht sagen kann, dass der Anstieg der Exporte auf Kosten höherer Preise für Rohstoffe und höherer Löhne ging“, erklärte Donska.
2021 exportierte die Ukraine Möbel in 120 Länder. Gleichzeitig wurden 87,6 % der Möbel in die EU-Länder exportiert. Am meisten wurde nach Polen (34,3 %) und Deutschland (16,4 %) exportiert.
„Ich habe die Zahlen für 2021 und 2017 nach Ländern verglichen. Wir haben unsere Exporte nach Polen um 165,3 Mio. USD bzw. um 85 %, nach Deutschland um 117,7 Mio. USD bzw. um 215 % und nach Dänemark um 40 Mio. USD bzw. um 162 % erheblich gesteigert. Das Eröffnungsland war Portugal, wo unsere Exporte um das 25-fache auf 4,6 Mio. USD gestiegen sind. Gleichzeitig haben wir die Exporte nach Belarus um 15,9 Mio. USD und in die Russische Föderation um 38 % bzw. 13,3 Mio. USD halbiert“, berichtete Donska.
Nach Angaben des Ukrainischen Verbands der Möbelhersteller war der größte Anstieg mit 57 % in der Gruppe der Holzmöbel zu verzeichnen und belief sich auf 213,3 Mio. USD (mit Ausnahme von Möbel für Büro, Küche und Schlafzimmer). Auf diese Gruppe entfallen 20,3 % der Ausfuhren. An zweiter Stelle stehen mit einem Anteil von 18,8 % Sitzmöbel, 18,5 % entfallen auf Polstermöbel und Schlafsofas in drei Untergruppen (940140, 940161 und 940171), 8,8 % entfallen auf sonstige Möbelteile und 6,1 % Schlafzimmer aus Holz.
„Nachdem wir die Anfragen ausländischer Käufer bei Furniture of Ukraine Business Expo bearbeitet haben, können wir definitiv feststellen, dass ukrainische Holzprodukte im Ausland nachgefragt sind. Da sich Serienmöbel mit eigenem Design einer Nachfrage erfreut, raten wir den Herstellern, in ihre eigenen Kollektionen zu investieren, angefangen bei Einzelstücken bis hin zu Serien. Ein längerer, aber auch möglicher Weg ist die Auftragsfertigung. Hier muss man aber Zeit in Kalkulationen investieren – Dutzende und Dutzende von Kalkulationen der Projekte und Verhandlungen führen. Im Ausland schätzt man die ukrainische Qualität, die Liebe zu Details und unser Design“, so Donska.
Die Sachverständige wies auf die Situation bei Holz hin. 2021 ernte die Ukraine 17,5 Mio. Quadratmeter Holz. Nach Donska wird die Situation auf dem Holzmarkt dank der aktiven Position der beruflichen und öffentlichen Verbände und einiger Vertreter der Behörden allmählich transparenter und stabiler, unter anderem auch durch Lobbyarbeit für den Gesetzesentwurf „Über den Holzmarkt“. Infolgedessen stiegen die Ausfuhren von Holzprodukten um 42,1 % auf 2,07 Mrd. USD in der Gruppe 44 (die wichtigsten Posten sind Bretter, Furniere, Holzteile für den Bau, Kisten und Platten).
Gleichzeitig stiegen die Ausfuhren von Brettern (Posten 4407) um 34,9 % auf 696 Mio. USD, während sie in Kubikmetern um 8,5 % zurückgingen. Ein Drittel der Bretter wurde nach China verschifft.
Der Expertin zufolge ist der Anstieg der Rohstoffpreise auf dem ukrainischen Markt 2021 unter anderem auf den Anstieg der Nachfrage und das Entstehen eines Defizits zurückzuführen. Die ukrainischen Unternehmen versuchten, dieses Problem zu überwinden, indem sie die Einfuhren von Brettern um 38 % auf 11 Mio. USD steigerten, aber in Kubikmetern ausgedrückt waren die Einfuhren um 19 % weniger als im Jahr 2020.
„Gemeinsam mit Branchenexperten haben wir versucht zu berechnen, wie hoch die Wertschöpfung im Vergleich zu Rohstoffen für Sperrholzherstellung gegenüber Spanplatten, Sperrholz und Möbeln ist. So macht 1 UAH des Wertes von Rohstoffen für Sperrholzherstellung im Preis von Spanplatten etwa 4 UAH aus, in Sperrholz 25 UAH, in Möbeln aus Spanplatten 30 UAH und mehr“, teilte Donska mit.

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OFFIZIELLE KURSE VON BANKMETALLEN VOM 14. JANUAR

Offizielle Kurse von Bankmetallen vom 14. Januar

Daten: NBU
1 Feinunze (31,10 Gramm)