Business news from Ukraine

ETWA 32 % DER UKRAINER HABEN MÖGLICHERWEISE ANTIKÖRPER GEGEN COVID-19

Etwa 32 % der Ukrainer können Antikörper gegen COVID-19 haben.
Dies gab Roman Rodina, Generaldirektor des Zentrums für öffentliche Gesundheit, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Kyjiw bekannt und bezog sich dabei auf vorläufige Ergebnisse einer landesweiten Studie zur Immunität der Bevölkerung.
„Wir haben jetzt vorläufige Ergebnisse. Die Feldphase hat im Juni begonnen. Nach den aktuellen Ergebnissen haben etwa 32-33 % der Ukrainer aus unterschiedlichen Gründen Antikörper [gegen COVID-19 – Interfax-Ukraine]“, erklärte er.
Genauere Ergebnisse der Studie könnten laut Rodina bis zum Ende des Sommers vorliegen.
Wie bereits berichtet, begann am 7. Juni in der Ukraine eine gesamtukrainische Untersuchung des Immunstatus gegen COVID-19, zu der rund 9.000 Personen in der gesamten Ukraine eingeladen wurden.
Ziel der Studie ist es, die Verbreitung von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 unter der erwachsenen Bevölkerung in der Ukraine zu bestimmen. Dadurch wird es möglich, die Intensität der COVID-19-Pandemie einzuschätzen und die am stärksten vom SARS-CoV-2-Virus betroffenen Bevölkerungsgruppen (nach Alter, Geschlecht, Wohnort usw.) zu identifizieren.

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CROSSKURSE DER WELTHAUPTWÄHRUNGEN AM 16. JULI UM 16:00

Crosskurse der Welthauptwährungen am 16. Juli um 16:00

Daten: Bloomberg
USD – US-Dollar, JPY – Japanischer Yen, CHF – Schweizer Franken, GBP –Pfund Sterling, EUR – Euro

RADA VERABSCHIEDETE DAS GESETZ ZUR VEREINFACHUNG DES ANSCHLUSSES AN STROMNETZE

Die Werchowna Rada der Ukraine verabschiedete in zweiter Lesung und als Ganzes den Gesetzentwurf Nr. 5009 über die Änderungen einiger gesetzlicher Akte der Ukraine bezüglich der Vereinfachung des Anschlusses an die Stromnetze.
Der entsprechende Gesetzentwurf wurde von 347 Abgeordneten ohne Debatte unterstützt.
Nach der Schlussfolgerung des Energieausschusses der Rada für die zweite Lesung wurden 217 Änderungsanträge und Vorschläge zum Gesetzentwurf eingereicht, von denen 93 vollständig, teilweise oder redaktionell berücksichtigt wurden.
Wie früher berichtet, der Zweck des Gesetzentwurfs sei es, das Verfahren für den Anschluss von Kunden an die Stromnetze deutlich zu vereinfachen, die Anzahl der Verfahren, Dokumente und Genehmigungen zu reduzieren, die Anschlusszeit deutlich zu verringern, sowie künstliche Beschränkungen und Hindernisse für das Anschlussverfahren zu beseitigen, heißt es auf der Website der Werchowna Rada.
Das Dokument zielt auf die Entwicklung des Geschäfts und die Verbesserung der Investitionsattraktivität der Ukraine durch die Verbesserung ihrer Position im Doing-Business-Ranking.
Laut dem Leiter des Energieausschusses der Rada und einem der Autoren des Gesetzentwurfs, Andrii Herus, „sieht der Gesetzentwurf eine Vereinfachung der Landzuteilung und der Dokumentationsverfahren für Oblenergos vor, um die Anschlusszeit um das 2,5-fache zu reduzieren. Es wird die Arbeit nach dem ‘Alles-aus-einer-Hand‘-Prinzip und eine schlüsselfertige Kundenanbindung vorgesehen“. Er merkte an, dass der Gesetzesentwurf in erster Linie kleine und mittlere Unternehmen betreffe.

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DIE ZULASSUNGEN VON AUS DEM AUSLAND IMPORTIERTER GEBRAUCHTWAGEN IN DER UKRAINE STIEG IN DER ERSTEN HÄLFTE 2021 UM 40 %

Die Erstzulassungen in der Ukraine von aus dem Ausland importierten Gebrauchtwagen beliefen sich im Januar-Juni 2021 auf 95.500 Fahrzeuge, was um 40 % mehr als im gleichen Zeitraum 2020 und immer noch viermal mehr als die Zulassungen von Neuwagen ist, so Ukravtoprom.
Gleichzeitig erhielten im Juni 35.900 ausländische Gebrauchtwagen erste ukrainische Nummernschilder, das ist um 23 % mehr als im letzten Juni und um 8 % mehr als im Mai dieses Jahres. Es ist ebenfalls um das 4,1-fache mehr als die Zulassungen von neuen Autos im letzten Monat.
Der Verband stellt fest, dass zollabgefertigte Gebrauchtwagen immer noch 80 % des Primärmarktes für PKWs ausmachen.
Die beliebteste Marke unter den zollabgefertigten Gebrauchtwagen ist Volkswagen: 6.083 Fahrzeuge dieser Marke wechselten im Laufe eines Monats ihre ausländischen Besitzer gegen ukrainische.
Ford liegt auf dem zweiten Platz mit 3.480 zugelassenen Gebrauchtwagen, der dritte ist Renault mit 3.000 zugelassenen Autos.
Der beliebteste von aus dem Ausland importierten Gebrauchtwagen, gleich wie im Mai, ist Renault Megane mit 2.171 Erstzulassungen, gefolgt von Volkswagen Passat (1.931) und Volkswagen Golf (1.832), Skoda Octavia (1.631), Ford Focus (1.295).
Zu den Top Zehn beliebtesten ausländischen Gebrauchtwagen des Monats gehören auch Nissan Rogue, Hyundai Sonata, Opel Zafira und Astra, Skoda Fabia.
Wie bereits berichtet, gilt in der Ukraine ab dem 15. Juni das Regime der privilegierten Zollabfertigung für Fahrzeuge mit ausländischen Nummernschildern für 180 Tage (270 Tage für ATO/JFO-Teilnehmer).

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DER TAG DER CHRISTIANISIERUNG DER RUS WIRD IN DER NÄHE VON KYJIW IN GROSSEM STIL GEFEIERT

Am 24, 25 und 31 Juli und 1 August im «Kyjiwer Rus Park» Man wird der Tag der Christianisierung der Rus in großem Stil feiern. Im Programm: Theatralisierung die Byline, Legenden und historische Ereignisse die im Zusammenhang mit der Annahme des Christentums im Kyjiwer Rus sind, Pferde Auftritte, lustige Spiele und feurige Rundentänze, alte Handwerks und Handwerkermesse. Die Gäste können an der Prozession zur Basyl-Kirche teilnehmen, wo einen Gebetsgottesdienst für die Ukraine abhaltet wird.
Das alte Kyjiw öffnet um 10:00, der Beginn des Theaterprogramms von 14:00.
Eintrittspreis: volle Eintrittskarte für einen Erwachsenen – 250 UAH., Für Rentner und Studenten – 150 UAH., Für Kinder im Schulalter – 100 UAH., Für Kinder im Vorschulalter – kostenlos.
Das alte Kyjiw im „Kyjiwer Rus Park“ befindet sich im Dorf Kopachiv, Bezirk Obukhov, Region Kyjiw.
Detaillierte Informationen auf der Website www.parkkyivrus.com
Die Abonnenten von Interfax können mit dem Aktionscode „openbusiness“ 20% Ermäßigung beim Kauf eines Tickets für einen Erwachsenen (voller Preis) zum Fürstentum Kiewer Rus sparen:
– Vorbestellung per Telefon: +38 044 461-99-37, +38 050 385-20-35
– oder an der Abendkasse am Eingang zum Park Kiewer Rus

CARGILL WURDE MEHRHEITSEIGENTÜMER EINES UKRAINISCHEN GETREIDETERMINALS

Cargill wurde zum Mehrheitseigentümer (51 %) von der M.V. Cargo LLC, einem Getreideterminal Neptune mit einer geplanten Kapazität von 5 Mio. Tonnen pro Jahr im Hafen Pivdennyi am Schwarzen Meer. Das Unternehmen ist ein Joint Venture mit der Neptune Port Holding B.V. der Brüder Yevhen Hrebennikov und Andrii Stavnitser.
„Neptune erfüllt die wachsende Nachfrage nach Tiefseehafeninfrastruktur in der Ukraine, indem es Landwirten Zugang zu neuen, weit entfernten Märkten verschafft“, so Cargill in einer Erklärung.
Das US-Unternehmen erinnerte daran, dass es 2016 eine Vereinbarung mit Stavnitser und Hrebennikov über den Bau eines Terminals unterzeichnete, der 2019 in Betrieb genommen wurde.
„Neptune stärkt die Hafeninfrastruktur von Cargill in der Schwarzmeerregion, daher investieren wir weiterhin in den ukrainischen Agrarsektor“, so Cargill.
Neptune verarbeitet verschiedene Arten von Getreide und Ölsaaten, vor allem Mais, Gerste und Weizen. Der Terminal hat eine Liegetiefe von 16 m und kann somit auch große Schiffe aufnehmen.
Cargill ist ein wichtiger Nutzer des Terminals und exportiert von dort einen erheblichen Teil der in der Ukraine eingekauften Produkte. Gleichzeitig bedient Neptune aber auch andere Kunden.

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