Im Januar-Mai 2019 vergrößerte die Ukraine den Export von Geflügel und Nebenerzeugnissen um 42,5% im Vergleich zur ähnlichen Periode 2018 – auf 176.800 Tonnen. Darauf wies das Staatliches Fiskalisches Amt der Ukraine mit. Nach diesen Angaben erhöhte der Export von diesen Waren im Geldausdruck um 31,8% – auf 255,99 Mio. USD.
Für 5 Monate sank der Import von Geflügel und Nebenerzeugnissen wesentlich und belief sich auf 50.6 Tonnen, im Geldausdruck – um 1,4% auf 20,4 Mio. USD.
Nach den Angaben vom Amt verringerte sich der Export von Schweinfleisch im Januar-Mai um 16,7% – auf 767 Tonnen, im Geldausdruck – um 17,9% auf 1,75 Mio. USD.
Die Einfuhr von Schweinfleisch verdoppelte – auf 10.3 00 Tonnen und belief lag bei 19,1 Mio. USD, bzw. um das 2-Fache mehr als in der Vergleichsperiode 2018.
Der offizielle wechselkurs der ukrainischen nationalbank vom 01. Juli
Daten: NBU
EU vergab 29,5 Mio. EUR zur Finanzierung vom dritten und vierten Teilen des Programms zur Unterstützung der Steuerung von staatlichen Finanzen „EU4PFM“, die auf die Expertenunterstützung von den Steuer- und Zollreformen in der Ukraine zugerichtet werden.
Der Leiter des Programms „EU4PFM“ Egon Veerme sagte in der Pressekonferenz in Kiew, das Programm setze die Arbeit von den Schlüsselexperten unter der Heranziehung von anderen ukrainischen und europäischen Spezialisten voraus.
Dabei 17 Mio. EUR aus der Gesamtsummer sei für IT-Fonds bestimmt, sagte er.
Litauen finanzierte das Projekt mit 0,5 Mio. EUR.
„Die Mehrheit von Experten werden in Kiew bleiben, der Rest – in Vilnius“, erklärte er.
„Das ist langfristiges Programm, das vier Jahre dauern soll. Momentan ist gute Zeit, um dieses anzufangen. Tatsächlich haben wir damit vor 7-8 Monaten angefangen. haben besprochen, was zu tun ist, die Experte ausgewählt. Das ist hochwertiges Produkt und wir setzen große und nicht unbegründete Hoffnungen darauf“, sagte der Leiter vom Staatlichen Steuerdienst der Ukraine Sergej Werlanow.
Laut ihm wird ortsfeste Niederlassung in der Ukraine im Rahmen des Programms errichtet.
Im Januar-Mai 2019 verringerten die ukrainischen Unternehmen den Schrottexport um das 6,9-Fache gegenüber der Vergleichsperiode 2018 – auf 36.515 Tonnen (im Januar-Mai 2018 – 250.984 Tonnen).
Laut der durch das Staatliche Fiskalische Amt der Ukraine veröffentlichten Zollstatistik sank der Schrottexport um das 8,4-Fache – auf 9,983 Mio. USD (83,484 Mio. USD im Januar-Mai 2018).
Es wurde 8.086 Tonnen im Mai, 8.791 Tonnen im April, 8.246 Tonnen im März, 8.252 Tonnen im Februar, 3.140 Tonnen im Januar ausgefahren.
Zu gleicher Zeit vergrößerte das Land den Schrottimport um 38,4% im Vergleich zum Januar-Mai 2018 – auf 28.710 Tonnen. Im Geldausdruck sank der Import um 10,9% – auf 14,192 Mio. USD.
Dabei wurden die Waren hauptsächlich aus der Russischen Föderation (49,09% der Lieferungen im Geldausdruck), Türkei (43,71% ) und Korea (3,13%) importiert. Was den Export betrifft, wurden die Waren in die Türkei (88,76%), Niederlanden (6,26%) und Deutschland ausgefahren.
Die Europäische Bank für Rekonstruktion und Entwicklung gewährt einen syndizierten Kredit in Höhe von 116 Mio. EUR an den Produzenten von Plattenmaterialien „Kronospan UA“(Nowowolynsk im Gebiet von Wolhynien) zum Bau vom neuen Werk, heißt es in der Pressemitteilung der Bank.
Laut der Mitteilung wird EBRD zum formellen Kreditgeber von der Gesamtsumme 116 Mio. EUR, allerdings wird 50 Mio. EUR aus dieser Summe durch die Kommerzbanken Raiffeisen Bank International AG und Raiffeisenlandesbank Oberösterreich als „A / B-Zusammensetzung des Kredits“ syndiziert.
„Die Geldmittel werden in die neuen den EU-Normen und Standarten entsprechenden Produktionskapazitäten investiert. Die Gesellschaft beabsichtigt die Ausweitung der Produktion in der Ukraine durch den Bau vom neuen Werk in Nowowolynsk. Die spezialisierten energieeffizienten Anlagen, insbesondere Biomasse-Kessel mit der Kapazität von 45MW, der neue Wandler und neue Elektrofilter werden für alternative Stromversorgungslösung sorgen und ermöglichen die Verringerung vom Enegrieverlust und Staubauswurf“. Es ist zu erwarten, dass die Produktion von neuen Erzeugnissen mit hohem Mehrwert die Importsubstitution von Grobspanplatten (OSB) und Exportvergrößerung aus der Ukraine auf den EU-Markt und nach den anderen Ländern fördern wird.
Kronospan wurde 1897 in Österreich gegründet.