Business news from Ukraine

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TIU CANADA NAHM DAS SOLARKRAFTWERK MIT DER KAPAZITÄT VON 14 MW IM GEBIET VON NIKOLAJEW IN BETRIEB

Am Donnerstag setzte die „TIU Canada“ das Solarkraftwerk mit der Kapazität von 13,575 MW im Dorf Kalinowka im Gebiet von Nikolajew ein.
Wie der Pressedienst der Gesellschaft mitteilte, beliefen sich die Investitionen ins Projekt auf 11 Mio. EUR. Das Werk besteht aus 39.000 Sonnenkollektoren auf 20 Ha.
Wie es schon mit dem Hinweis auf die Geschäftsführerin von „TIU Canada“ in der Ukraine Walentina Beljakowa mitgeteilt wurde, beabsichtigt „TIU Canada“ mit dem Bau von zwei Solarkraftwerken mit der Gesamtkapazität von 31 MW im Kreis Liman im Gebiet von Odessa diesen Sommer zu beenden. In ihrem Kommentar über die Erweiterung der Kapazitäten von den Solarktaftwerken auf 100 MW präzisierte sie, dass die Gesellschaft die Entscheidung darüber nach der Verabschiedung vom Gesetz über „grüne“ Auktionen treffen wird.
„TIU Canada“ begann ihre Tätigkeit in der Ukraine im Juni 2017 und errichtete ihr erstes Solarkraftwerk mit der Kapazität von 10,5 MW im Februar 2018 in Nikopol. Als Besitzer gilt die Investitionsgesellschaft „Refraction Asset Management“ (Calgary, Kanada).

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FÜR 3 MONATEN VERGRÖSSERTEN DIE UKRAINISCHEN TRANSPORTUNTERNEHMEN DIE FRACHTBEFÖRDERUNG FAST UM 3%

Die Transportunternehmen der Ukraine (ohne Rücksicht auf das Territorium von der Autonomen Republik Krim und Stadt Sewastopol und Zone von Operation der vereinten Kräfte) vergrößerten die Frachtbeförderung um 8,9% – auf 163,3 Mio.Tonnen im Januar-März 2019 gegenüber ähnlicher Periode 2018.
Wie der Staatsdienst für Statistik (Gosstat) mitteilte, steigerte sich der Frachtumschlag um 2,2% – auf 81 Mrd. tkm.
Nach den statistischen Angaben belief sich der Eisenbahntransport im Inland und für Exportzwecke auf 64 Mio. Tonnen in diesem Zeitraum, bzw. um 0,2% weniger als im Januar-März 2018. Der Beförderungsumfang von Schwarzmetallschrott sanken um 27,9%, der von Holzprodukten – um 58,5%, der von Baumeterialien – um 26,1%, der von Koks – um 10,4%, der von Schwarzmetallen – um 5,6%, der von Steinkohle – um 2,6%. Zu gleicher Zeit vergrößerte sich der Beförderungsumfang von Eisen- und Marganerz um 4,1%, der von chemischen und anorganischen Düngemitteln – um 5,5%, der von Getreide und Übermahlungsprodukten – um 19,8%, der von Erdöl- und Erdälprodukten – um 11,5%, der von Zement – um 14,6%.
Am gesamten Wassertransportumfang betrugen die Beförderungen ins Ausland 61,4%. Die ausländischen Frachtbeförderungen sanken um 2,7% gegenüber Januar-März 2018.
Im Januar-März 2019 im Vergleich zum Januar-März 2018 erhöhte der Umfang vom Transport über Rohrleitungen. Insbesondere steigerte sich der Transport von Ammoniak um 24,7%, der von Erdöl – um 4,9%. Dabei sank der Gastransport um 2,7%.
Der Ammoniaktransit stieg um 21,3%, der Gastransit – um 4,6%, der Erdöltransit – um 5,5%.
Frachtbeförderung in der Ukraine im Januar-März 2019

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FÜR 3 MONATEN VERRINGERTEN DIE UKRAINISCHEN TRANSPORTUNTERNEHMEN DIE PERSONENBEFÖRDERUNG UM 6%

Nach den Ergebnissen vom Januar-März 2019 verringerten die ukrainischen Transportunternehmen die Personenbeförderung um 5,2% gegenüber der Vergleichsperiode 2018 – auf 1,061 Mrd. Personen, teilte der Staatsdienst für Statistik mit.
Nach diesen Angaben belief sich der Passagierbeförderungsleistung für angegebenen Zeitraum auf 23,48 Mrd. Personen-Kilometer, was um 3,8% das Ergebnis vom Januar-März 2018 überschreitet.
Nach den Daten vom Statistikamt fuhren 36 Mio. Passagiere mit der Eisenbahn (einschließlich die Beförderungen mit Stadtschnellbahnen), bzw. um 1,4% mehr als im Januar-März 2018, wobei der Straßenverkehr 455,7 Mrd. Passagiere zahlte (um 5,5% weniger).
Der Flugverkehr vergrößerte die Passagierbeförderungsleistung um 9,8% – auf 2,3 Mio. Personen.
Darüber hinaus fuhren 150,3 Mio. Personen mit der Straßenbahn im Januar-März 2018 (Rückgang in Höhe von 8,8% im Vergleich zur ähnlichen Periode 2018), 175,6 Mio. Personen – mit der U-Bahn (Steigerung in Höhe von 0,5%), 241,3 Mio. Personen mit dem O-Bus (Rückgang in Höhe von 7%).
Die Angaben über die Personenbeförderung mit den Wasserfahrzeugen fehlen in der Statistik für Januar-März.
Die Daten sind ohne Rücksicht auf vorübergehend besetzten Territorium der Krim und Sewastopol und den Teil von vorübergehend besetzten Territorien in Gebieten von Lugansk und Donezk angeführt. .

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CONCORDE CAPITAL ERWIRBT DURCH DAS ZYPRISCHE UNTERNEHMEN DIE AKTIVA VON HEIDELBERGCEMENT UKRAINE

Das Antimonopolkomitee der Ukraine (AMKU) aufwirft die Frage über die Erteilung der Genehmigung für die mit der Investitionsgruppe Concorde Capital verbundene Gesellschaft Overin Limited (Zypern, Limassol) zum Erwerb der Aktien der privaten Aktiengesellschaft „HeidelbergCement Ukraine“ sowie der Anteile an Grundkapitalen von „HeidelbergBeton Ukraine“, „HeidelbergGranit Ukraine“ (deren Rechtsform die GmbH und deren Sitz Dnepr ist) sowie von „Rybalski Karjer“ (Dorf Ljubimowka, Gebiet Dnepropetrowsk).
Nach der Tagesordnung der Sitzung des Antimonopolkomitees der Ukraine (AMKU) vom 11. April erreicht Overin Limited durch diesen Vertrag eine Stimmenmehrheit bei obersten Leitungsorganen genannter Unternehmen, mit anderen Worten mehr als 50% von Ja-Stimmen.
Private Aktiengesellschaft „HeidelbergCement Ukraine“ vereinigt ukrainische Zementwerke HeidelbergCement, insbesondere „Kriworoshski“, „Kamenski“ und „Amwrosijeski“.
Private Aktiengesellschaft „HeidelbergGranit Ukraine“ ist 2010 gegründet und beschäftigt sich mit Gewinnung von Baustein, Kalkstein, Gips, Kreide und Schiefer. Das Grundkapital beträgt ca. 49 Mio. UAH.
GmbH “ Rybalski Karjer“ ist 2004 gegründet und beschäftigt sich auch mit Gewinnung von Dekorations- und Baustein, Kalkstein, Gips, Kreide und Schiefer. Das Grundkapital ist 51,4 Mio. UAH.
GmbH „HeidelbergBeton Ukraine“ ist 2002 gegründet und beschäftigt sich mit der Fertigbeton-Herstellung. Das Grundkapital beträgt 71,6 Mio. UAH.
Nach dem Stand vom 11. April 2019 ist die letztendliche Eigentümerin aller Unternehmen HeidelbergCement AG (Heidelberg, Deutschland).
Anfang Februar 2019 beschuf „Interfax-Ukraine“ die Information aus sicheren Informationsquellen, dass HeidelbergCement AG, der zweitgrößte Zementproduzent in der Welt, ihre Aktiva verkaufen will; als Käufer gilt unter anderem die ukrainische Investitionsgruppe Concorde Capital. Den Angaben der Informationsquellen zufolge wurde das Geschäft in März oder April in die breite Öffentlichkeit gebracht.
Die private Aktiengesellschaft „HeidelbergCement Ukraine“ verzichtete damals auf offizielle Kommentare in Bezug auf erwähntes Geschäft. Leider ist es uns nicht gelungen, die Erläuterungen in Hauptbüros von HeidelbergCement und Concorde Capital zu beschaffen.

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DIE UNTERZEICHNUNG VOM KODEX ÜBER INSOLVENZVERFAHREN BRINGT DIE REFORMIERUNG VOM BEREICH DER ZAHLUNGSUNFÄHIGKEIT IN DIE PRAKTISCHEN UMSETZUNG

Die Unterzeichnung vom Präsidenten Petro Poroschenko vom Kodex über Insolvenzverfahren bringt die Reformierung vom Bereich der Zahlungsunfähigkeit in die praktische Umsetzung. Solche Meinung äußerte der Co-Entwickelter vom Dokumentenentwurf, Verwaltungsmitglied vom Verband der Juristen der Ukraine, Seniorpartner der Rechtsanwaltkanzlei „Ario Law Firm“ Julian Chorunshyj.
„So wird die Epoche der siebenjährigen Reformierung vom Bereich der Zahlungsunfähigkeit in die praktische Umetzung gebracht. Die Banken und Unternehmen sollen die Änderungen kennenlernen und sich neuen Realien anpassen“, sagte er gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“.
Nach der Aussage vom Jurist beschädigt der Kodex die Interessen von nicht nur Konkursschuldnern, sondern auch von lebendigen und gewinnbringenden Gesellschaften, die rechtzeitig und in voller Höhe ihren Vertragspartner lustlos bezahlen.
Er betonte auch, dass der Kodex „viele langzeiterprobten Schemen zur Vermeidung der finanziellen Verantwortung, Abzocke von Partnern und Streife von Aktiva beseitigt.
„In Bezug auf die letzte Sache möchte ich genau erklären, dass der Kodex nicht bezweckt, die Schuldner von Banken, die ihre Bankverpflichtung vor allem laut einer Währungshypothek nicht rechtzeitig erfüllen konnten, zahlungsunfähig zu machen, sondern eine Möglichkeit ihnen zu geben, auf ihren eigenen Wunsch ihre tatsächlich vorhandene Finanzlage zu verbessern“, sagte er.
Der geschäftsführende Partner der Rechtskenzlei „Revealing Information“ Aleksandr Keer betonte, dass die geltende Gesetze über die Insolvenzverfahren veraltete. Deswegen gibt es viele Probleme wegen der Kollision von vorhandenen Rechtsnormen, die einen bestimmten Fragenkreis nicht regeln und die Voraussetzungen zur Mißbrauch von Grundrechten für die Schuldner und Darlehensgeber schaffen“.
„Der neue Kodex gilt als ein Schritt vorwärts, Versuch die bestehenden Kollisionen zu beseitigen, die Rechtsschutzarte für Darlehensgeber und Sanierung des Schuldners, einschließlcih natürlichen Personen vorzusehen. Die Rechtssprechung wird die Änderungen spüren“, sagte er.
Der Oberjurist der Abteilung für Berechtigung von Gerichtsstreiten bei der Rechtskanzlei „Integrites“ Orest Zimerman sagte, dass „die Unternehmer ihre Abrechnungsdynamik mit den Partnern, Risiken und Niveau von möglicher Verschuldung umwerten sollen“.
„Die alten Verhaltensmodelle und Straßenkarten sind zu korrigieren. Die Situation mit der Zahlungsunfähigkeit werden immer mobiler und effizienter für die Wirtschaft“, sagte er.
Der Ratgeber der Rechtskanzlei „Evris“ Sergej Donkow erklärte, dass der Kodex über Insolvenzverfahren als sehr bemerkbarer Schritt entgegen der Umsetzung der 2016 angefangenen Reform vom Vollstreckungssystem der Gerichtsurteile gilt.
„Die Vollstreckung der Gerichtsurteile wurde als die erste reformiert. Infolgedessen entstand private Vollstreckung am Anfang 2017, die deutlich höher als staatlich ist“, sagte er.
S. Donkow prognostiziert, dass der Kodex die Rechtssprechung wesentlich beeinflussen wird. Insbesondere werden die Gerichte die Aussetzung der Insolvenzsachen zwecks der Verkürzung der Verfahrensfristen in Gebrauch nicht nehmen.
Wie es schon mitgeteilt wurde, unterzeichnete der ukrainische Präsident den Kodex über die Insolvenzverfahren am Montag nach dem Halbjahr der Verabschiedung von diesem durch das Ministerkabinett. Das Staatsoberhaupt betonte, dass er eine Reihe von Bemerkungen hatte, allerdings beschloss er seine Unterschrift am Dokument zu leisten.

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DIE UKRAINE WILL DIE PRODUKTION VON WALZGUT UND STAHL UM 13% ERHÖHEN

Ukrainische Eisenhüttenbetriebe wollen ihre Schmelzerträge im Mai 2019 um 11,8% gegenüber den jeweilig angemeldeten Prognosekennziffern erhöhen, d.h. auf 1,9 Mio. t gegen 1,7 Mio. t.
Nach den am Donnerstag bereitgestellten Angaben der Vereinigung „Ukrmetallurgprom“ für Mai muss die Roheisenerzeugung auf dem durch den Plan für April vorgesehenen Niveau bleiben, d.h. 1,7 Mio. t; die Produktion von Walzgut muss um 13,3% oder auf 1,7 Mio. t gegen 1,5 Mio. t steigen.
Nach den berichtigten Angaben von „Ukrmetallurgprom“ sind im Zeitraum von Januar bis März folgende Ergebnisse erreicht: 15,57 Mio. t von Eisenerzkonzentrat (103% gegenüber der gleich großen Zeitspanne 2018); 7,9 Mio. t von Sinteragglomerat (99%); 5,47 Mio. t von Pellets (103%); 2,61 Mio. t von Koks mit 6% Feuchtegehalt (97%); 5,21 Mio. t Roheisen (99%); 5,51 Mio. t von Stahl (105%); 4,78 Mio. t von Walzgut (102%); 280 Tsd. t der Rohrerzeugnisse (104%).
März ist durch folgende Ergebnisse gekennzeichnet: 1,834 Mio. von Roheisen (115% gegenüber 2019); 1,968 Mio. t von Stahl (117%); 1,694 Mio. t von Walzgut (115%).
„Die im März stattgefundene Steigerung des Produktionsvolumens im Vergleich zum Vormonat kann man auf verschiedene Anzahl der Tage sowie auf Inbetriebnahme metallurgischer Aggregate in einigen Hüttenbetrieben, nachdem die Wartungsarbeiten durchgeführt waren, zurückführen“, steht im Bericht der Vereinigung geschrieben.
Bezogen auf 10. April 2019 verfügen wir über folgende Produktionskapazitäten: im Betrieb sind 20 von 21 Hochofen, 8 von 9 Siemens-Martin-Ofen, 15 von 16 Konvertern, 7 von 15 Elektro-Ofen und 15 von 15 Stranggußanlagen für Werkstücke.
Im März wurden die Eisenhüttenbetriebe wie folgt beliefert: 2,5 Mio. t eisenerzhaltiger Rohstoffe (111% gegenüber Februar 2019); eisenerzhaltige Rohstoffe wurden nicht importiert. Binnen 3 Monaten bekamen die Betriebe ca. 7,3 Mio. t eisenerzhaltige Rohstoffe (92% im Vergleich zum gleich großen Zeitraum 2018).
Die Ausfuhr der eisenerzhaltigen Rohstoffe betrug im März 2019 rund 3,26 Mio. t (102% gegenüber Februar 2019), der Export binnen 3 Monaten 2019 betrug 9,76 Mio. t (109% im Vergleich zur gleich langen Zeitspanne 2018).

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