Russlands größter Gaskonzern PAO Gazprom hat dem ukrainischen Versorger Naftogaz ein offizielles Angebot zum künftigen Gastransit durch das Territorium der Ukraine gemacht. Das von Gazprom-Vorstandschef Alexej Miller unterzeichnete Dokument enthält den Vorschlag, den gültigen Transitvertrag zu verlängern oder einen neuen zu schließen. Wie Gazprom am 18. November mitteilte, geht es in beiden Fällen um das Jahr 2020. Der bislang gültige Vertrag erlischt Ende 2019.
„Eine unabdingbare Voraussetzung für die Verlängerung des laufenden bzw. für den Abschluss eines neuen Vertrages ist der Verzicht von Gazprom und Naftogaz auf gegenseitige Ansprüche in internationalen Schiedsgerichten. Zudem sollen alle laufenden Gerichtsverhandlungen eingestellt werden“, heißt es in dem Papier.
Darüber hinaus fordert Gazprom, die Entscheidung des ukrainischen Kartellamtes außer Kraft zu setzen, das vom russischen Konzern eine Geldbuße „wegen Verstößen gegen die ökonomische Konkurrenz“ fordert.
„Gazprom wartet auch auf die Antwort der ukrainischen Seite auf den Vorschlag, russisches Gas von 2020 an unmittelbar in Russland zu kaufen.“ „Kopien des offiziellen Angebots wurden an den ukrainischen Energie- und Umweltminister Alexej Orschel und den Vizechef der EU-Kommission, Maroš Šefčovič, gerichtet“, hieß es in dem Papier.
Die Produktion des Zuckers in der Ukraine hat per 31. Oktober 2019 – 830,3 Tsd. Tonnen betragen.
Laut der Mitteilung der Nationalen Assoziation der Zuckerproduzenten „Ukrzukor“ funktionieren per dieses Datum im Land 31 Zuckerbetriebe, die zum jetzigen Zeitpunkt 5,66 Mio. Tonnen Zuckerrüben verarbeiteten.
Laut Angaben des informationsanalytischen Portals des agrarindustriellen Komplexes wurden per 1. November 7,8 Mio. Tonnen von der Fläche von 178 Tsd. ha (81% der Prognose nach den Flächen) bei der durchschnittlichen Ertragsfähigkeit von 438 dt/ha geerntet.
Die Zuckerproduktion in der Saison 2018/2019 minderte sich um 15% verglichen mit dem vorigen Marketingjahr – bis 1,82 Mio. Tonnen.
DTEK plant bis Ende 2022 noch 1 Hektowatt der „grünen“ Leistungen zu bauen, teilte der Generaldirektor der Gesellschaft Maxim Timchenko mit. Er bemerkte, dass die Gesellschaft das vor zwei Jahre gestellte Ziel, 1 Hektowatt der „grünen“ Leistungen bis Ende 2019 zu bauen, erfolgreich realisierte.
„Wir haben vor uns das nächste ambitiöse Ziel gestellt – noch 1 Hektowatt der Leistungen innerhalb der nächsten drei Jahre zu bauen“, – sagte Timchenko.
Nach seinen Worten steht die Gesellschaft derzeit im aktiven Stadium der Entwicklung der Finanzierungsstrukturierung und der Auswahl der Partner nach den Projekten.
Crosskurse der Welthauptwährungen am 15. November um 16:00
Daten: Bloomberg
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