Business news from Ukraine

Deutschland ist bereit, eine Konferenz über den Wiederaufbau der Ukraine auszurichten

Deutschland bekräftigt seine Bereitschaft, die Ukraine so lange wie nötig zu unterstützen und ist bereit, im Jahr 2024 eine jährliche Konferenz zum Wiederaufbau des Landes auszurichten, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz.
„Unser Ziel ist eine friedliche und prosperierende Ukraine“, sagte er zum Abschluss der Internationalen Expertenkonferenz zum Wiederaufbau der Ukraine am Dienstag in Berlin.
Scholz erinnerte daran, dass die Ukraine Recovery Conference (URC) 2022 im schweizerischen Lugano (und 2021 im litauischen Vilnius) stattfand und im nächsten Jahr im Vereinigten Königreich abgehalten wird.
Der Premierminister Japans, das im nächsten Jahr den G7-Vorsitz übernehmen wird, Fumio Kishida, betonte in seiner Videoansprache auf der Konferenz in Berlin, dass die Ukraine weiterhin im Mittelpunkt des Interesses stehen wird und Japan sich bemühen wird, einen Rahmen für einen transparenten und fairen Prozess des Wiederaufbaus des Landes auf der Grundlage der Wünsche und Hoffnungen seiner Bevölkerung zu schaffen.
Auch über die wichtige Position der Ukraine auf der Tagesordnung des bevorstehenden G20-Gipfels in Indonesien im November sagte Präsident Joko Widodo. Ihm zufolge haben die Diplomatie für den Frieden und die Beendigung des Krieges höchste Priorität.
Der indonesische Regierungschef rief dazu auf, auf dem bevorstehenden Gipfel einen konstruktiven Dialog für den Frieden zu führen und dabei auch die Parteien „auf den gegenüberliegenden Seiten“ einzubeziehen, und erinnerte an die der Ukraine gewährte Militärhilfe und die von Jakarta eingegangenen Verpflichtungen zum Wiederaufbau ukrainischer Krankenhäuser.
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Deutschland führt einen Zuschlag für Touristen für Strom ein

Energiekrise und Inflation stellen Restaurants und Hotels in Deutschland vor ernsthafte Probleme. Um die gestiegenen Kosten zu reduzieren, führen Unternehmer laut Redaktions Netzwerk Deutschland (RND) zusätzliche Gebühren für Strom und Heizung ein.
„Steigende Energiekosten machen es dem Gastgewerbe schwer. Einige Hotels rechnen jedes Jahr mit zusätzlichen Ausgaben von 200.000 Euro für Wärme und Strom. Um diese Kosten zu decken, führen immer mehr Hotels und Restaurants eine Energiepauschale von 3,9 Euro pro Nacht ein. Damit soll zumindest ein Teil der Mehrkosten kompensiert werden.
Wie das Portal feststellt, ist eines dieser Hotels das Fünf-Sterne-Hotel Bareiss im baden-württembergischen Bairsbronn. Ab September berechnet das Hotel pro Person und Nacht 9 Euro mehr und behält sich zudem weitere Preiserhöhungen vor.
Laut Hoteliers sind Unterkünfte stark von Gas und Strom abhängig, sodass die Energiekosten exponentiell steigen. Darüber hinaus begann das Unternehmen, mehr für die Gehälter der Mitarbeiter auszugeben.
Im Boutique-Hotel The Hearts Hotel im niedersächsischen Ferienort Braunlage wiederum zahlt jeder Gast derzeit 3 ​​Euro pro Tag zusätzlich für Strom.
Nach Prognosen des Vorsitzenden des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) Axel Strehl werden etwa 10 % der Beherbergungsbetriebe in Deutschland von einem ähnlichen Problem betroffen sein.
Eine ähnliche Situation entwickelt sich laut RND in Restaurants in Deutschland. So muss jeder Besucher im Restaurant Zum Grünen Hof bei Bremen 1,5 Euro zusätzlich bezahlen. Gleichzeitig unterstützten die Besucher laut Eigentümer den Geschäftsmann und seien bereit, noch mehr zu zahlen, wenn es dazu beitrage, den Betrieb am Laufen zu halten.

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Deutschland plant, 5.000 ukrainische Militärs auszubilden

Das Kommando der deutschen Streitkräfte beabsichtigt, im Rahmen der geplanten EU-Mission zur Ausbildung ukrainischer Militärangehöriger 5.000 ukrainische Militärangehörige zur Ausbildung aufzunehmen, berichtete Ntv am Sonntag.
Nach Angaben des Senders werden Rekruten im Rahmen der EU-Mission an einer Grundausbildung teilnehmen, während erfahrenere Soldaten eine spezielle Ausbildung erhalten. In der Bundeswehr wird das ukrainische Militär insbesondere im Umgang mit dem Luftverteidigungssystem Iris-T geschult, dessen erste Installation laut deutschen Medien bereits von Berlin nach Kiew verlegt wurde.
Insgesamt plant die EU-Mission die Ausbildung von 15.000 ukrainischen Militärangehörigen.
Bundesaußenministerin Annalena Berbock sagte, sie halte es derzeit für wichtiger, die Ukraine mit Luftverteidigungssystemen als mit Panzern zu beliefern.
Zuvor hatte ein hochrangiger europäischer Beamter Reportern unter der Bedingung der Anonymität mitgeteilt, dass eine Entscheidung über die EU-Mission zur Ausbildung ukrainischen Militärpersonals voraussichtlich auf einem Treffen des EU-Rates für auswärtige Angelegenheiten am Montag in Luxemburg getroffen werden soll. Ihm zufolge bereitet die EU eine Mission vor, die Mitte November ihre Arbeit aufnehmen soll. „Wir werden 12.000 Menschen ausbilden und weitere 2,8.000 werden eine spezielle Ausbildung erhalten“, sagte der Beamte.
Die Trainees für das zweijährige Missionsmandat umfassen sowohl neue Rekruten als auch erfahrene Militärangehörige. Es gebe Bedarf an Grundausbildung und Spezialausbildung, erklärte der Beamte.

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Deutschland zahlt unter keinen Umständen Reparationen für den Zweiten Weltkrieg an Polen

Die deutsche Außenministerin Annalena Burbock sagte ihrem polnischen Amtskollegen Zbigniew Rau, dass Berlin unter keinen Umständen Reparationen für den Zweiten Weltkrieg an Polen zahlen werde, berichtete Associated Press am Dienstag.

„Die Reparationsfrage ist, wie Sie wissen, aus Sicht der deutschen Behörden abgeschlossen“, sagte Burbock bei einer Pressekonferenz in Warschau. Die Konferenz fand im Anschluss an Ministergespräche zu diesem Thema statt.

Rau äußerte seinerseits die Hoffnung, dass sich Deutschlands Position ändern könnte.

Am Montag schickte der Leiter des polnischen Außenministeriums eine Note an Deutschland, in der rund 1,3 Billionen Dollar an Reparationen für materielle und andere Schäden gefordert wurden, die Deutschland Polen während der Besatzung 1939-1945 zugefügt hatte.

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In Deutschland glauben sie, dass Gasleitungen für immer versagen werden, wenn sie nicht schnell repariert werden

Deutsche Behörden gehen davon aus, dass die Gaspipelines Nord Stream und Nord Stream 2 dauerhaft ausfallen werden, wenn sie nicht schnell repariert werden, berichtete der Tagesspiegel am Mittwoch unter Berufung auf Quellen in der deutschen Regierung.

„Wenn die Gasleitungen nicht schnell repariert werden, dringt viel Meerwasser ein und die Pipelines korrodieren“, heißt es in der Zeitung.

Nach dem Vorfall mit Gasleitungen wollen die deutschen Behörden die Kontrolle über die Schiffsbewegungen in ihren Hoheitsgewässern verstärken. Berlin beabsichtigt auch, dem Schutz kritischer Infrastrukturen, Küstengebiete des Landes, im Bau befindlicher Terminals für den Empfang von Flüssigerdgas und unter Wasser verlaufenden Telekommunikationskabeln mehr Aufmerksamkeit zu widmen.

Wie berichtet, trat in der Nacht zum 26. September ein Leck an einer der Leitungen der Pipeline Nord Stream 2 auf. Es geschah in der dänischen ausschließlichen Wirtschaftszone südöstlich von Bornholm. Außerdem wurden Gaslecks aus beiden Leitungen der ersten Nord Stream nordöstlich von Bornholm registriert.

Laut Tagesspiegel vermuten der Bundesnachrichtendienst und die Staatssicherheit Sabotage als Ursache des Vorfalls.

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Die Ukraine hat einen neuen Botschafter in Deutschland

Per Dekret hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Oleksiy Makeev zum Botschafter der Ukraine in Deutschland ernannt.
Das entsprechende Dokument Nr. 662/2022 wurde am Freitag auf der Website des Staatsoberhauptes veröffentlicht.
„Aleksey Sergeevich Makeev zum außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland zu ernennen“, heißt es in dem Dekret.
Oleksiy Makeev ist Sonderbeauftragter des Außenministeriums der Ukraine für Sanktionspolitik.
Makejews Vorgänger als Botschafter der Ukraine in Deutschland, Andriy Melnyk, wurde am 11. Juli von Präsident Selenskyj entlassen. Dieses Amt bekleidet er seit 2014.

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