Business news from Ukraine

Deutschland stellt mehr als 7 Mio. EUR für die Suche nach Kriegsvermissten in der Ukraine zur Verfügung – Botschaft

Deutschland stellt 7,6 Millionen Euro für das Projekt der Internationalen Kommission für vermisste Personen zur Verfügung, um der Ukraine bei der Suche nach denjenigen zu helfen, die infolge des russischen Einmarsches in der Ukraine vermisst werden, so die deutsche Botschaft in der Ukraine.
„Deutschland stellt 7,6 Millionen Euro für das Projekt der Internationalen Kommission für vermisste Personen zur Verfügung, um die Ukraine bei der Suche nach denjenigen zu unterstützen, die infolge des russischen Einmarsches in der Ukraine vermisst werden. Außerdem ist eine Schulung ukrainischer Forensiker und Ermittler geplant“, teilte die Botschaft am Dienstag in einem Twitter-Post mit.

Inflation in Deutschland brach im Oktober Rekorde

Die Verbraucherpreise in Deutschland sind nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11,6% gestiegen.
Die Inflationsrate beschleunigte sich von 10,9 % im September und erreichte erneut ein Allzeithoch.
Die von Trading Economics befragten Analysten hatten im Durchschnitt mit einer gleichbleibenden Inflation von 10,9 % gerechnet.
Der Anstieg der Verbraucherpreise verlangsamte sich im Vergleich zum Vormonat von 2,2 % im September auf 1,1 %. Experten prognostizierten einen durchschnittlichen Anstieg von 0,5 %.
Die nach deutschen Maßstäben berechnete Inflation beschleunigte sich im Oktober auf eine Jahresrate von 10,4 %, den höchsten Wert seit Dezember 1951, gegenüber 10 % im Vormonat. Auf Monatsbasis verlangsamte sich der Anstieg von 1,9 % auf 0,9 %.
Ein schwächerer Euro, die Energiekrise und anhaltende Lieferkettenprobleme trugen zum Anstieg der Inflation in Deutschland bei.
Die Energiepreise stiegen im Oktober um 43 %, die Lebensmittelpreise um 20,3 % und die Kosten für Dienstleistungen um 4 %.
Die endgültigen Inflationsdaten für Deutschland für Oktober werden am 11. November veröffentlicht.

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Deutschland hat 14 Generatoren an die Ukraine übergeben

Deutschland übergab 14 Generatoren unterschiedlicher Kapazität an Einheiten des staatlichen Rettungsdienstes der Ukraine, berichtet der Pressedienst der deutschen Botschaft in der Ukraine.

„In der Ukraine befinden sich bereits 14 Generatoren unterschiedlicher Kapazität für die Einheiten des staatlichen Rettungsdienstes in den Gebieten Donezk, Kiew, Lugansk, Tschernihiw und Tscherkassy“, heißt es in der Nachricht auf Facebook.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Lieferung vom Bundesamt für Technische Hilfeleistung (THW) mit finanzieller Unterstützung des Auswärtigen Amtes durchgeführt wurde.

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Deutschland ist bereit, eine Konferenz über den Wiederaufbau der Ukraine auszurichten

Deutschland bekräftigt seine Bereitschaft, die Ukraine so lange wie nötig zu unterstützen und ist bereit, im Jahr 2024 eine jährliche Konferenz zum Wiederaufbau des Landes auszurichten, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz.
„Unser Ziel ist eine friedliche und prosperierende Ukraine“, sagte er zum Abschluss der Internationalen Expertenkonferenz zum Wiederaufbau der Ukraine am Dienstag in Berlin.
Scholz erinnerte daran, dass die Ukraine Recovery Conference (URC) 2022 im schweizerischen Lugano (und 2021 im litauischen Vilnius) stattfand und im nächsten Jahr im Vereinigten Königreich abgehalten wird.
Der Premierminister Japans, das im nächsten Jahr den G7-Vorsitz übernehmen wird, Fumio Kishida, betonte in seiner Videoansprache auf der Konferenz in Berlin, dass die Ukraine weiterhin im Mittelpunkt des Interesses stehen wird und Japan sich bemühen wird, einen Rahmen für einen transparenten und fairen Prozess des Wiederaufbaus des Landes auf der Grundlage der Wünsche und Hoffnungen seiner Bevölkerung zu schaffen.
Auch über die wichtige Position der Ukraine auf der Tagesordnung des bevorstehenden G20-Gipfels in Indonesien im November sagte Präsident Joko Widodo. Ihm zufolge haben die Diplomatie für den Frieden und die Beendigung des Krieges höchste Priorität.
Der indonesische Regierungschef rief dazu auf, auf dem bevorstehenden Gipfel einen konstruktiven Dialog für den Frieden zu führen und dabei auch die Parteien „auf den gegenüberliegenden Seiten“ einzubeziehen, und erinnerte an die der Ukraine gewährte Militärhilfe und die von Jakarta eingegangenen Verpflichtungen zum Wiederaufbau ukrainischer Krankenhäuser.
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Deutschland führt einen Zuschlag für Touristen für Strom ein

Energiekrise und Inflation stellen Restaurants und Hotels in Deutschland vor ernsthafte Probleme. Um die gestiegenen Kosten zu reduzieren, führen Unternehmer laut Redaktions Netzwerk Deutschland (RND) zusätzliche Gebühren für Strom und Heizung ein.
„Steigende Energiekosten machen es dem Gastgewerbe schwer. Einige Hotels rechnen jedes Jahr mit zusätzlichen Ausgaben von 200.000 Euro für Wärme und Strom. Um diese Kosten zu decken, führen immer mehr Hotels und Restaurants eine Energiepauschale von 3,9 Euro pro Nacht ein. Damit soll zumindest ein Teil der Mehrkosten kompensiert werden.
Wie das Portal feststellt, ist eines dieser Hotels das Fünf-Sterne-Hotel Bareiss im baden-württembergischen Bairsbronn. Ab September berechnet das Hotel pro Person und Nacht 9 Euro mehr und behält sich zudem weitere Preiserhöhungen vor.
Laut Hoteliers sind Unterkünfte stark von Gas und Strom abhängig, sodass die Energiekosten exponentiell steigen. Darüber hinaus begann das Unternehmen, mehr für die Gehälter der Mitarbeiter auszugeben.
Im Boutique-Hotel The Hearts Hotel im niedersächsischen Ferienort Braunlage wiederum zahlt jeder Gast derzeit 3 ​​Euro pro Tag zusätzlich für Strom.
Nach Prognosen des Vorsitzenden des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) Axel Strehl werden etwa 10 % der Beherbergungsbetriebe in Deutschland von einem ähnlichen Problem betroffen sein.
Eine ähnliche Situation entwickelt sich laut RND in Restaurants in Deutschland. So muss jeder Besucher im Restaurant Zum Grünen Hof bei Bremen 1,5 Euro zusätzlich bezahlen. Gleichzeitig unterstützten die Besucher laut Eigentümer den Geschäftsmann und seien bereit, noch mehr zu zahlen, wenn es dazu beitrage, den Betrieb am Laufen zu halten.

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Deutschland plant, 5.000 ukrainische Militärs auszubilden

Das Kommando der deutschen Streitkräfte beabsichtigt, im Rahmen der geplanten EU-Mission zur Ausbildung ukrainischer Militärangehöriger 5.000 ukrainische Militärangehörige zur Ausbildung aufzunehmen, berichtete Ntv am Sonntag.
Nach Angaben des Senders werden Rekruten im Rahmen der EU-Mission an einer Grundausbildung teilnehmen, während erfahrenere Soldaten eine spezielle Ausbildung erhalten. In der Bundeswehr wird das ukrainische Militär insbesondere im Umgang mit dem Luftverteidigungssystem Iris-T geschult, dessen erste Installation laut deutschen Medien bereits von Berlin nach Kiew verlegt wurde.
Insgesamt plant die EU-Mission die Ausbildung von 15.000 ukrainischen Militärangehörigen.
Bundesaußenministerin Annalena Berbock sagte, sie halte es derzeit für wichtiger, die Ukraine mit Luftverteidigungssystemen als mit Panzern zu beliefern.
Zuvor hatte ein hochrangiger europäischer Beamter Reportern unter der Bedingung der Anonymität mitgeteilt, dass eine Entscheidung über die EU-Mission zur Ausbildung ukrainischen Militärpersonals voraussichtlich auf einem Treffen des EU-Rates für auswärtige Angelegenheiten am Montag in Luxemburg getroffen werden soll. Ihm zufolge bereitet die EU eine Mission vor, die Mitte November ihre Arbeit aufnehmen soll. „Wir werden 12.000 Menschen ausbilden und weitere 2,8.000 werden eine spezielle Ausbildung erhalten“, sagte der Beamte.
Die Trainees für das zweijährige Missionsmandat umfassen sowohl neue Rekruten als auch erfahrene Militärangehörige. Es gebe Bedarf an Grundausbildung und Spezialausbildung, erklärte der Beamte.

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