Business news from Ukraine

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Preise für Wohnimmobilien in Deutschland um 10% gesunken

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sind die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland im zweiten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 9,9% gesunken.

Dies ist der stärkste Rückgang seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 2000.

Im Zeitraum April-Juni 2022 erreichten die Wohnungspreise in Deutschland nach Angaben von Destatis ein Rekordniveau.

Der vierteljährliche Rückgang der Wohnimmobilienwerte verlangsamt sich indes weiter, was darauf hindeutet, dass sich der durch die allgemeine Konjunkturabschwächung und steigende Hypothekenzinsen verursachte Marktrückgang seinem Ende nähern könnte.

Der Hauspreisindex ist im zweiten Quartal gegenüber dem ersten Quartal um 1,5 % gesunken. Zum Vergleich: Im Zeitraum Januar-März 2023 lag der Rückgang bei 2,9 % gegenüber dem Vorquartal und im Zeitraum Oktober-Dezember 2022 bei 5,1 %.

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Deutschland will Militärhilfe für die Ukraine bis 2027 auf 5 Mrd. EUR pro Jahr erhöhen

Bundesfinanzminister Christian Lindner erklärte, dass die Bundesregierung die Unterstützung für die Ukraine, einschließlich der Militärhilfe, in ihre Haushaltsplanung bis 2027 aufgenommen hat.

„Für die nächsten Jahre haben wir die weitere Unterstützung für die Ukraine in unserer Haushaltsplanung bereits fest eingeplant. Die Regierung hat dies bereits vor einigen Wochen beschlossen und ich habe keinen Zweifel daran, dass dies in den kommenden Monaten auch von unserem Parlament bestätigt werden wird“, sagte Lindner auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Finanzminister Serhiy Marchenko.

Er wies darauf hin, dass es sich bei der geplanten Militärhilfe von 5 Mrd. EUR um bilaterale Hilfe handelt. Darüber hinaus, so Lindner weiter, leiste Deutschland verschiedene finanzielle Beiträge an die EU und unterstütze die Ukraine und die Ukrainer, die vor dem Krieg in der BRD flüchten, im humanitären Bereich.

„Sie wissen, dass Deutschland der größte Beitragszahler für den europäischen Haushalt ist. Entsprechend hoch ist auch unser Anteil an den künftigen Finanzhilfen, die die Europäische Union der Ukraine zugesagt hat. Wir haben in unserem Staatshaushalt bis 2027 hohe Mittel für den militärischen Bereich vorgesehen, damit die Ukraine auch in den kommenden Jahren auf unsere Beiträge zählen kann“, sagte Lindner.

Der Finanzminister betonte auch, dass sich die deutsche Unterstützung für die Ukraine seit Beginn der groß angelegten Invasion auf 22 Mrd. EUR beläuft, wovon 12 Mrd. EUR auf militärische Hilfe entfallen.

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Industrieproduktion in Deutschland im Juni um 1,5% gesunken

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist das Volumen der Industrieproduktion in Deutschland im Juni gegenüber dem Vormonat um 1,5% gesunken.

Von Trading Economics befragte Experten hatten mit einem Rückgang um 0,5% gerechnet.

Im Mai war die Industrieproduktion in Deutschland um 0,1% gesunken.

Die Produktion von Investitionsgütern sank im Juni um 3,9%, die von Konsumgütern – stieg um 1,8%, die von Vorleistungsgütern – stieg um 0,4%.

Die Produktion im Baugewerbe sank um 2,8% und die Stromerzeugung stieg um 0,6%.

Die deutsche Industrieproduktion war im Juni um 1,7% niedriger als im gleichen Monat des Jahres 2022.

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Deutschland übergibt neues Militärhilfepaket an die Ukraine

Deutschland hat ein neues Hilfspaket an die ukrainische Armee übergeben, das Fahrzeuge, Drohnen und Munition umfasst, wie der Pressedienst der Bundesregierung mitteilte.

So umfasst das neue Hilfspaket laut der veröffentlichten Liste 10 Ketten-Geländefahrzeuge Bandvagn 206 (BV206), 13 Aufklärungsdrohnen Vector, 20 Aufklärungsdrohnen RQ-35 Heidrun, 6 Flugabwehr-Panzerabwehrraketen Gepard und 15.000 Stück Munition für diese, 2,6.000 Rauchgranaten des Kalibers 155 mm.

Darüber hinaus wurden acht Krankenwagen und acht zahnärztliche Sterilisatoren übergeben.

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Deutschland hat Leopard 1A5-Panzer und MG3-Maschinengewehre an die Ukraine geliefert

Deutschland hat ein neues Militärhilfepaket an die Ukraine übergeben, das 10 Leopard 1A5-Panzer und 20 MG3-Maschinengewehre für Panzer und gepanzerte Fahrzeuge umfasst.

Laut dem auf der Website der Bundesregierung veröffentlichten Bericht umfasst das neue Hilfspaket außerdem 1.305 155-mm-Granaten, 2.064 155-mm-Nebelgranaten, ein Brückensystem und 12 Anhänger, 4 Grenzschutzfahrzeuge, 10 Bodenradarstationen, 16 Zetros-LKW sowie 100.000 Erste-Hilfe-Kästen.

Zusätzlich zu den Panzern übergab Deutschland der Ukraine 20 MG3-Maschinengewehre für Leopard-2-Panzer, Marder-BMPs und Dachs-Panzer.

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Deutschland erhöht Munitionslieferungen für Leopard-2-Panzer an die Ukraine

Die Bundeswehr hat einen Vertrag mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall über die Herstellung von Munition für Leopard-2-Panzer auf rund 4 Mrd. Euro verlängert. Ein Teil dieser Munition wird voraussichtlich in die Ukraine geliefert werden, heißt es auf der Website des Rheinmetall-Konzerns.

„Die Bundeswehr hat den bestehenden Rahmenvertrag mit Rheinmetall über die Lieferung von Panzermunition im Wert von rund 4 Mrd. Euro verlängert…. Der Auftrag ist Ausdruck des Wunsches der Streitkräfte, die entstandenen Vorratslücken zu schließen und die Munitionsversorgung angesichts der Sicherheitslage insgesamt zu erhöhen. Die Rahmenvereinbarung sieht auch die Lieferung einer erheblichen Menge an Panzermunition für die ukrainischen Streitkräfte vor“, heißt es in der Erklärung.

Weiter heißt es: „Bis Ende 2030 können aufgrund des abgeschlossenen Rahmenabkommens mehrere hunderttausend Kampf- und Übungspatronen verschiedener Ausführungen im Kaliber 120 mm x 570, die denen der Hauptkanone des Kampfpanzers Leopard-2 ähneln, erworben werden.“

Nach Angaben des Unternehmens erfolgte die erste Lieferung von Munition im Wert von rund 309 Millionen Euro unmittelbar nach Vertragsunterzeichnung.

Es wird betont, dass Rheinmetall für viele Länder, die den Kampfpanzer Leopard mit 120 mm Glattrohrkanone einsetzen, der Hauptlieferant von Munition dieses Kalibers ist.

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