Business news from Ukraine

PM Modi versichert Zelenskyy, dass Indien weiterhin humanitäre Hilfe für Kiew leisten und den Frieden wiederherstellen wird

In einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskyy versicherte der indische Premierminister Narendra Modi, dass Indien weiterhin humanitäre Hilfe für Kiew leisten und die Bemühungen um die Wiederherstellung des Friedens in der Ukraine unterstützen wird.

„Ich hatte ein gutes Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskyy über die Stärkung der indisch-ukrainischen Partnerschaft. Er brachte die konsequente Unterstützung Indiens für alle Bemühungen um Frieden und eine baldige Beendigung des andauernden Konflikts zum Ausdruck. Indien wird weiterhin humanitäre Hilfe im Einklang mit unserem auf die Menschen ausgerichteten Ansatz leisten“, schrieb Modi auf der sozialen Netzwerkseite X.

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PRÄSIDENT WOLODYMYR SELENSKYJ: DIE UKRAINE BRAUCHT EINEN EHRLICHEN FRIEDEN MIT SICHERHEITSGARANTIEN

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj versprach am Abend, über die Ergebnisse der Verhandlungen mit Russland zu sprechen, deren nächste Runde am Montag stattfindet.
„Das Videotreffen der Delegationen hat heute bereits begonnen. Sie macht weiter. Alle warten auf Neuigkeiten. Wir werden uns am Abend auf jeden Fall wieder melden“, sagte er in einer Videobotschaft und am Montagnachmittag.
Gleichzeitig forderte er die Ukrainer auf, „durchzuhalten, für den Sieg zu kämpfen“. „Um zu dem Frieden zu kommen, den die Ukrainer verdienen. Ehrliche Welt. Mit Sicherheitsgarantien für unseren Staat, unser Volk. Und um es in Verhandlungen zu Papier zu bringen, in komplexen Verhandlungen“, sagte er.

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UM DEN FRIEDEN IM DONBASS LOHNT ES SICH DIE KOMPROMISSE MIT RUSSLAND EINZUGEHEN, MEINEN 72,9% DER BEFRAGTEN UKRAINER

Um den Frieden im Donbass lohnt es sich die Kompromisse mit Russland und den Chefs der sogenannten „LNR“ und „DNR“ einzugehen, meinen 72,9% der Ukrainer, die durch den Fonds „Demokratische Initiativen“ namens Ilko Kucheriva gemeinsam mit dem Internationalen Institut für Soziologie zu Kyiv befragt wurden.
Insbesondere, auf die Frage, ob man um den Frieden die Kompromisse mit Russland und den „Chefs der selbsternannten Donezk und Lugansk Republiken“ eingehen soll, antworteten 58,5%, dass man um den Frieden die Kompromisse eingehen soll, jedoch nicht alle, 14,4% halten für notwendig, jede beliebigen Kompromisse mit jedem Beliebigen und über alles Beliebigen einzugehen, 15,8% sind sicher, dass der Frieden im Donbass nur mit Macht herzustellen ist, wenn eine der Seiten gewinnt, 11,3% konnten nicht antworten.
Hinsichtlich dessen, welche Kompromisse die Befragten zur Beendung des Kriegs im Donbass für akzeptabel halten, so halten 29,9% die Bereitstellung und die Festsetzung in der Verfassung des „Sonderstandes“ für die einzelnen Territorien im Donbass für akzeptabel, 53,2% – für nicht akzeptabel, 16,9% konnten nicht antworten.
Unter anderem, die Annahme des Gesetzes über den neutralen und den blockfreien Status halten 36% für akzeptabel, 42,6% – für nicht akzeptabel, 21,5% konnten nicht antworten; die Eintragung der Änderungen in die Verfassung hinsichtlich der Verleihung der russischen Sprache des Status der staatlichen Sprache halten 36% für akzeptabel, 51,2% – für nicht akzeptabel, 12,8% konnten nicht antworten; die volle Amnestie für alle Beteiligten an den Kampfhandlungen gegen die ukrainische Armee halten 18,6% für akzeptabel, 62,7% – für nicht akzeptabel, 18,7% konnten nicht antworten. Die Durchführung der lokalen Wahlen zu den Bedingungen, welche die Kämpfer verlangen, halten 16,2% für akzeptabel, 66% – für nicht akzeptabel, 17,8% konnten nicht antworten.
Die Durchführung der direkten Verhandlungen mit der Leitung der selbsternannten „LDNR“ halten 40,5% für akzeptabel, 45,6% – für nicht akzeptabel, 13,9% konnten nicht antworten. Die Einstellung der Blockaden der Straßen und die Erneuerung des Handels mit „LDNR“ halten 40,4% für akzeptabel, 42,3% – für nicht akzeptabel, 17,3% konnten nicht antworten.
Außerdem, auf die Frage darüber, auf welche Weise der Frieden im Donbass herzustellen ist, antworteten 28,9%, dass mittels des internationalen diplomatischen Drucks auf Russland, der Stärkung der Sanktionen und der Anwendung der internationalen Rechtsmechanismen, 21,3% – mittels der Stärkung der ökonomischen und der militärischen Leistungen der Ukraine, 17,7% – mittels der Verhandlungen mit Moskau, indem man der Autonomie von Donbass zustimmt und über Krim vergisst, 13,4% – mittels der Verhandlungen mit den lokalen Politikern, indem man „LDNR“ als legitime Staatsbildungen bestimmt, 18,7% konnten nicht antworten.

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