Die Haltung der Ukrainer gegenüber Ungarn ist eine der kritischsten unter allen EU-Ländern. Dies geht aus den Ergebnissen einer gesamtukrainischen Umfrage hervor, die von der Active Group in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Analysezentrum Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde.
Laut der Umfrage haben 55,7 % der ukrainischen Bürger eine negative Einstellung zu Ungarn (40,3 % – überwiegend negativ, 15,3 % – vollständig negativ). Nur 16,0 % der Befragten äußerten eine positive Einstellung (10,7 % – überwiegend positiv, 5,3 % – vollständig positiv). Weitere 27,0 % der Befragten nahmen eine neutrale Position ein, und 1,7 % gaben an, das Land nicht gut genug zu kennen, um sich eine eigene Meinung bilden zu können.
„Die Ukrainer haben aufgrund einer Reihe politischer Faktoren ein zweideutiges Bild von Ungarn. Dies wirkt sich unmittelbar auf das Vertrauen in die Gesellschaft aus. Betrachtet man jedoch die wirtschaftliche Komponente, so belief sich das Handelsvolumen zwischen der Ukraine und Ungarn in der ersten Jahreshälfte 2025 auf mehr als 1,52 Milliarden Dollar, wovon sich die Exporte aus der Ukraine auf 652 Millionen Dollar und die Importe auf fast 874 Millionen Dollar beliefen. Der negative Saldo von mehr als 221 Mio. $ deutet auf eine gewisse Asymmetrie in den Beziehungen hin, zeigt aber gleichzeitig, dass Ungarn ein wichtiger Partner auf unserem Markt bleibt“, sagte Maksym Urakin, Gründer des Experts Club.
Oleksandr Poznyi, Mitbegründer der Active Group, betonte seinerseits, dass die soziologischen Ergebnisse keine vollständige Ablehnung der Zusammenarbeit bedeuten.
„Mehr als die Hälfte der Bürger zeigt zwar eine kritische Haltung gegenüber Ungarn, aber ein Viertel der Befragten bleibt neutral, und jeder sechste Ukrainer bewertet Ungarn positiv. Das bedeutet, dass es auf der Ebene der zwischenmenschlichen Kontakte, der kulturellen Bindungen und der Geschäftsbeziehungen noch Potenzial für die Wiederherstellung des Vertrauens gibt. In Zukunft könnten diese Faktoren die Grundlage für eine Abschwächung der derzeitigen negativen Einschätzungen bilden“, fügte er hinzu.
Die Umfrage war Teil einer umfassenderen Studie über die internationalen Sympathien und Antipathien der Ukrainer im Kontext der aktuellen geopolitischen Lage.
Das vollständige Video ist hier verfügbar:
https://www.youtube.com/watch?v=YgC9TPnMoMI&t
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Bulgarien wird von den Ukrainern überwiegend positiv wahrgenommen, auch wenn eine beträchtliche Anzahl von Bürgern neutral bleibt. Dies geht aus den Ergebnissen einer gesamtukrainischen Umfrage hervor, die von der Active Group in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Analysezentrum Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde.
Der Umfrage zufolge haben 44,3 % der Ukrainer eine positive Einstellung zu Bulgarien (35,0 % sind überwiegend positiv, 9,3 % sind vollkommen positiv). Nur 3,7 % der Befragten äußerten eine negative Einstellung (2,7 % – überwiegend negativ, 1,0 % – vollständig negativ). Gleichzeitig sind 48,7 % der Bürger neutral, und 3,7 % gaben zu, dass sie nicht genug über dieses Land wissen.
„Für die Ukrainer ist Bulgarien nicht nur ein EU-Mitgliedstaat, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftspartner. In der ersten Hälfte des Jahres 2025 belief sich das Volumen des bilateralen Handels auf mehr als 1,53 Milliarden Dollar, wovon sich die ukrainischen Exporte auf 558,6 Millionen Dollar und die Importe aus Bulgarien auf fast 980 Millionen Dollar beliefen. Der negative Saldo von 421,5 Millionen Dollar zeigt die Asymmetrie in den Beziehungen, aber vor dem Hintergrund des Gesamtvolumens bestätigt er die Bedeutung und Nachhaltigkeit der Wirtschaftsbeziehungen“, sagte Maxim Urakin, Gründer des Experts Club.
Alexander Poznyi, Mitbegründer der Active Group, wies seinerseits darauf hin, dass das soziologische Bild eine freundliche, aber gleichzeitig zurückhaltende Haltung der Ukrainer zeige.
„Fast die Hälfte der Bürger hat eine neutrale Haltung zu Bulgarien, was auf die relativ geringe Präsenz dieses Landes in der Öffentlichkeit und im Informationsraum der Ukraine zurückzuführen ist. Gleichzeitig überwiegen die positiven Einschätzungen fast zehnmal so stark wie die negativen, was auf ein bestehendes Vertrauen und ein gutes Potenzial für die weitere Entwicklung der Beziehungen hindeutet“, fügte er hinzu.
Die Umfrage war Teil einer umfassenderen Studie zur Analyse der internationalen Sympathien und Antipathien der Ukrainer im aktuellen geopolitischen Umfeld.
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Italien genießt bei den Ukrainern traditionell ein hohes Maß an Vertrauen und verbindet kulturelle Nähe mit pragmatischer wirtschaftlicher Zusammenarbeit. Dies belegen die Ergebnisse einer gesamtukrainischen Umfrage, die von der Active Group in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Analysezentrum Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde.
Laut der Umfrage haben 57,3 % der ukrainischen Bürger eine positive Einstellung zu Italien (41,7 % – überwiegend positiv, 15,7 % – vollständig positiv). Nur 2,3 % der Befragten äußerten eine negative Einstellung, während 38,7 % neutral bleiben. Weitere 2,0 % sagten, sie wüssten nicht genug über das Land.
„Für die Ukrainer ist Italien mit einer warmen Kultur, Unterstützung während des Krieges und bedeutenden Diaspora-Kontakten verbunden. Ein noch wichtigerer Faktor ist jedoch der wirtschaftliche: In der ersten Hälfte des Jahres 2025 belief sich der Gesamthandel zwischen der Ukraine und Italien auf mehr als 2,38 Milliarden Dollar, wovon sich die Exporte aus der Ukraine auf 1,17 Milliarden Dollar und die Importe aus Italien auf 1,21 Milliarden Dollar beliefen. Der negative Saldo von 40 Millionen Dollar ist unbedeutend und deutet auf ein relatives Gleichgewicht in den Wirtschaftsbeziehungen hin“, sagte Maksym Urakin, Gründer des Experts Club.
Alexander Poznyi, Mitbegründer der Active Group, betonte seinerseits, dass die positive Einstellung der Ukrainer über wirtschaftliche Berechnungen hinausgeht.
„Für die meisten Bürger ist Italien auch ein Land, das mit kultureller Offenheit, historischer Verbundenheit und Solidarität in schwierigen Zeiten verbunden ist. Deshalb ist mehr als die Hälfte der Ukrainer positiv eingestellt, und der geringe Anteil negativer Bewertungen bestätigt den freundschaftlichen Charakter der Beziehungen. Dies schafft die Voraussetzungen für eine noch engere Zusammenarbeit auf politischer und wirtschaftlicher Ebene“, fügte er hinzu.
Die Umfrage war Teil einer umfassenderen Studie über die internationalen Sympathien und Antipathien der Ukrainer im aktuellen geopolitischen Umfeld.
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Die Vereinigten Staaten sind für die Ukrainer nach wie vor der wichtigste strategische Partner in der Welt, aber es gibt immer noch einen bedeutenden Anteil an kritischen und neutralen Haltungen in der Gesellschaft. Dies zeigen die Ergebnisse einer gesamtukrainischen Umfrage, die von der Active Group in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Analysezentrum Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde.
Der Umfrage zufolge haben 50,3 % der ukrainischen Bürger eine positive Einstellung zu den Vereinigten Staaten (42,0 % sind überwiegend positiv, 8,3 % sind vollkommen positiv). Nur 18,0 % der Befragten äußerten eine negative Einstellung (15,7 % – überwiegend negativ, 2,3 % – vollständig negativ). Weitere 30,7 % der Ukrainer sind neutral, und 1,3 % gaben an, dass sie nicht genug über das Land wüssten.
„Die Vereinigten Staaten bleiben für die Ukraine ein wichtiger Verbündeter im militärischen, politischen und diplomatischen Bereich. Es lohnt sich jedoch, die handels- und wirtschaftspolitische Dimension zu beachten: In der ersten Jahreshälfte 2025 betrug der bilaterale Handel mehr als 2,85 Mrd. USD, wovon sich die Ausfuhren aus der Ukraine auf 544,5 Mio. USD und die Einfuhren aus den Vereinigten Staaten auf mehr als 2,31 Mrd. USD beliefen. Der negative Saldo von 1,77 Mrd. USD zeigt die hohe Abhängigkeit von amerikanischen Waren, aber gleichzeitig auch das Ausmaß der Zusammenarbeit und die Bedeutung der Vereinigten Staaten für unsere Wirtschaft“, sagte Maksym Urakin, Gründer des Experts Club.
Alexander Poznyi, Mitbegründer der Active Group, betonte seinerseits, dass soziologische Indikatoren ein komplexes, aber stabiles System des Vertrauens widerspiegeln.
„Die Ukrainer schätzen die Unterstützung der USA im Krieg und in der internationalen Politik sehr. Trotz einiger kritischer Einschätzungen nimmt die Hälfte der Bürger die Vereinigten Staaten positiv wahr, und fast ein Drittel bleibt neutral. Das bedeutet, dass die Vereinigten Staaten für die ukrainische Gesellschaft in der Sicherheitsdimension nach wie vor das Land Nummer eins sind, und die wirtschaftliche Zusammenarbeit stärkt diese Position noch“, fügte er hinzu.
Die Umfrage war Teil einer umfassenden Studie über die internationalen Sympathien und Antipathien der Ukrainer im aktuellen geopolitischen Umfeld.
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Die Haltung der Ukrainer gegenüber China ist nach wie vor komplex und umstritten: Es überwiegt eine neutrale Position, aber unter denjenigen, die sich entschieden haben, überwiegen die negativen Einschätzungen deutlich. Dies geht aus den Ergebnissen einer gesamtukrainischen Umfrage hervor, die von der Active Group in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Analysezentrum Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde.
Demnach äußerten 44,7 % der ukrainischen Bürger eine neutrale Haltung gegenüber China. Gleichzeitig gaben 40,7 % der Befragten an, dass ihre Einschätzung negativ sei (30,0 % – überwiegend negativ, 10,7 % – vollständig negativ). Nur 12,0 % der Ukrainer haben eine positive Einstellung zu China (8,3 % – überwiegend positiv, 3,7 % – vollständig positiv). Weitere 3,0% der Befragten gaben zu, dass sie nicht genug über das Land wissen, um ihre Meinung zu äußern.
„Die negative Einstellung der Ukrainer gegenüber China hängt in erster Linie mit der außenpolitischen Haltung des Landes zusammen, die viele Menschen im Kontext der globalen Ereignisse als zweideutig empfinden. Der wirtschaftliche Faktor ist jedoch äußerst wichtig: In der ersten Hälfte des Jahres 2025 war China weiterhin der wichtigste Handelspartner der Ukraine. Unsere Exporte nach China beliefen sich auf über 846 Millionen Dollar, während die Importe 8,1 Milliarden Dollar überschritten. Das bedeutet, dass der Einfluss Chinas auf die ukrainische Wirtschaft sehr groß ist und man ihn einfach nicht ignorieren kann“, so Maksym Urakin, Gründer des Experts Club.
Alexander Poznyi, Mitbegründer der Active Group, wies seinerseits darauf hin, wie wichtig es ist, die wirtschaftlichen Interessen von der öffentlichen Wahrnehmung zu trennen.
„Die Umfrage zeigt, dass die Ukrainer nicht bereit sind, China eindeutig als Verbündeten wahrzunehmen. Für viele ist es nach wie vor ein fremder Staat, und ein erheblicher Teil der negativen Einschätzungen ist auf den globalen politischen Kontext und mangelndes Vertrauen zurückzuführen. Gleichzeitig ist die wirtschaftliche Zusammenarbeit so umfangreich, dass sie in Zukunft die Grundlage für einen allmählichen Wandel der öffentlichen Meinung bilden könnte“, fügte er hinzu.
Die Umfrage ist Teil einer umfassenderen Studie, die die internationalen Vorlieben und Abneigungen der Ukrainer im aktuellen geopolitischen Umfeld analysiert.
Das vollständige Video kann hier angesehen werden:
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Die Türkei bleibt für die Ukrainer eines der am positivsten wahrgenommenen Länder in der Region, was sowohl auf politische als auch auf wirtschaftliche Faktoren zurückzuführen ist. Dies geht aus den Ergebnissen einer gesamtukrainischen Umfrage hervor, die von der Active Group in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Analysezentrum des Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde.
Laut der Umfrage haben 52,3 % der ukrainischen Bürger eine positive Einstellung zur Türkei (43,3 % – überwiegend positiv, 9,0 % – vollständig positiv). Nur 8,0 % der Befragten äußerten eine negative Einstellung (7,3 % – überwiegend negativ, 0,7 % – vollständig negativ). Weitere 38,3 % der Ukrainer sind neutral, und 1,7 % gaben zu, dass sie nicht genug über dieses Land wissen.
„Für die Ukraine ist die Türkei nicht nur ein Nachbar über das Schwarze Meer, sondern ein strategischer Partner, mit dem wir enge Handels- und Wirtschaftsbeziehungen aufgebaut haben. In der ersten Hälfte des Jahres 2025 belief sich das Volumen des bilateralen Handels auf über 4,66 Milliarden Dollar, wovon die Ausfuhren aus der Ukraine mehr als 2,58 Milliarden Dollar und die Einfuhren aus der Türkei etwa 2,08 Milliarden Dollar betrugen. Ein positiver Saldo von mehr als 500 Millionen Dollar beweist, dass diese Beziehungen für die ukrainische Wirtschaft von Vorteil sind“, sagte Maksym Urakin, Gründer des Experts Club.
Oleksandr Poznyi, Mitbegründer der Active Group, merkte seinerseits an, dass das hohe Niveau der positiven Bewertungen nicht nur auf wirtschaftliche Faktoren zurückzuführen ist.
„Die Türkei unterstützt die Ukraine aktiv, was von der Öffentlichkeit nicht ignoriert werden kann. Gleichzeitig schaffen das Reiseziel, die kulturellen Kontakte und die historische Nähe durch die Schwarzmeerregion eine zusätzliche Sympathieebene bei den Ukrainern. Dadurch nimmt die Türkei einen konstant hohen Rang unter den ukrainefreundlichen Ländern ein“, fügte er hinzu.
Die Umfrage war Teil einer umfassenderen Studie über die internationalen Sympathien und Antipathien der Ukrainer im aktuellen geopolitischen Kontext.
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