Wie SERBIAN ECONOMIST berichtet, hat das deutsche Pharmaunternehmen Phoenix Pharma Pläne bekannt gegeben, rund 14 Millionen Euro in den Bau eines modernen Vertriebszentrums in Leskovac, Serbien, zu investieren. Das Projekt sieht die Errichtung einer 1,5 Hektar großen Anlage im Rahmen der Entwicklung der „Grünen Zone“ von Leskovac vor, die als wichtiger Logistik- und Geschäftsknotenpunkt der Region positioniert ist.
Strategische Bedeutung des Projekts
Das neue Zentrum wird nicht nur den lokalen Markt, sondern ganz Serbien bedienen und eine effiziente Distribution von pharmazeutischen Produkten wie Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln, Kosmetika und Medizinprodukten gewährleisten. Es sollen rund 120 Arbeitsplätze geschaffen werden, was einen bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region leisten wird.
Der Bürgermeister von Leskovac, Goran Cvetanovic, betonte die Bedeutung dieses Investitionsprojekts für die lokale Wirtschaft und wies darauf hin, dass es zur Schaffung neuer Arbeitsplätze und zur Stärkung der Position der „Grünen Zone“ als wichtiges Wirtschaftsgebiet beiträgt.
Phoenix Pharma ist eine Tochtergesellschaft der Phoenix Pharmahandel AG & Co KG, einem der größten Pharmahändler in Europa. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Mannheim, Deutschland. Phoenix Pharmahandel ist in mehr als 27 europäischen Ländern tätig und bietet Dienstleistungen im Bereich des Vertriebs von Arzneimitteln, Medizinprodukten und verwandten Produkten an.
Im Geschäftsjahr 2023 erzielte die Gruppe einen Umsatz von über 25 Milliarden Euro und beschäftigte mehr als 39.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen investiert aktiv in den Ausbau seines Logistiknetzwerks, einschließlich des Baus neuer Vertriebszentren und der Einführung moderner Technologien zur Optimierung der Lieferketten.
Phoenix Pharmahandel ist in vielen Ländern vertreten, darunter Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, Österreich, der Schweiz, Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Serbien und anderen. Das Unternehmen bedient mehr als 150.000 Kunden, darunter Apotheken, Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen, und gewährleistet die pünktliche und zuverlässige Lieferung von pharmazeutischen Produkten.
Quelle: https://t.me/relocationrs/963
Die italienische Wirtschaft verzeichnet im Jahr 2025 vor dem Hintergrund struktureller Probleme und außenwirtschaftlicher Herausforderungen ein moderates Wachstum. Trotz positiver Tendenzen zu Beginn des Jahres bleiben die Aussichten für den Rest des Jahres ungewiss.
Wichtigste makroökonomische Indikatoren für 2025
BIP-Wachstum: Nach Prognosen der Europäischen Kommission wird für 2025 ein BIP-Wachstum von 1,0 % erwartet.
Inflation: Es wird ein moderater Anstieg der Inflation auf 2,3 % erwartet.
Arbeitslosenquote: Es wird ein Rückgang der Arbeitslosigkeit auf 7,7 % erwartet.
Haushaltsdefizit: Es wird eine Verringerung des Defizits auf 3,3 % des BIP prognostiziert.
Staatsverschuldung: Es wird ein Anstieg der Staatsverschuldung auf 137,8 % des BIP bis 2026 erwartet.
Wirtschaftliche Entwicklung im Januar bis April 2025
Industrieproduktion: Im März 2025 stieg die Industrieproduktion gegenüber Februar um 0,1 % und blieb damit unter dem erwarteten Wachstum von 0,5 %. Auf Jahresbasis sank die Produktion um 1,8 % und setzte damit ihren 26-monatigen Abwärtstrend fort.
BIP-Wachstum im ersten Quartal: Die italienische Wirtschaft wuchs im ersten Quartal 2025 um 0,3 % und übertraf damit leicht die Erwartungen der Analysten. Faktoren, die die Wirtschaft stützen
Binnennachfrage: Es wird ein Anstieg des privaten Konsums erwartet, der 2025 der wichtigste Motor des Wirtschaftswachstums sein wird.
Fiskalpolitik: Die italienische Regierung hat den Haushalt für 2025 verabschiedet, der Steuererleichterungen für Familien und eine Reduzierung des Defizits vorsieht, um die Wirtschaft anzukurbeln.
Risiken und Herausforderungen
Außenwirtschaftliche Faktoren: Mögliche Handelsspannungen, insbesondere mit den USA, könnten sich negativ auf den Export und das allgemeine Wirtschaftswachstum auswirken.
Strukturelle Probleme: Die hohe Staatsverschuldung und die Notwendigkeit von Strukturreformen bleiben zentrale Herausforderungen für die italienische Wirtschaft.
Prognose für Ende 2025
BIP-Wachstum: Es wird ein Wachstum von etwa 1,0 % erwartet, wobei die Binnennachfrage der wichtigste Wachstumsmotor bleiben wird.
Inflation: Die Inflation dürfte bei 2,3 % bleiben, was den Zielvorgaben der Europäischen Zentralbank entspricht.
Arbeitslosigkeit: Die Arbeitslosenquote dürfte auf 7,7 % sinken, was eine allmähliche Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt widerspiegelt.
Trotz der bestehenden Herausforderungen zeigt die italienische Wirtschaft im Jahr 2025 Anzeichen einer Stabilisierung, die sich auf die Binnennachfrage und die unterstützenden Maßnahmen der Regierung stützt. Um ein nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten, sind jedoch weitere Strukturreformen und eine effiziente Nutzung der verfügbaren Ressourcen erforderlich.
Im Jahr 2025 sieht sich die deutsche Wirtschaft weiterhin mit großen Schwierigkeiten konfrontiert. Nach zwei Jahren in Folge mit einem Rückgang des BIP (um 0,3 % im Jahr 2023 und um 0,2 % im Jahr 2024) ist das laufende Jahr von Stagnation geprägt, mit einem prognostizierten BIP-Wachstum von 0,0 %. Damit ist Deutschland das einzige Land der G7, das in den letzten drei Jahren kein Wirtschaftswachstum verzeichnen konnte.
Es wird erwartet, dass die neue Regierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz, die am 6. Mai ihr Amt antreten soll, ein Konjunkturpaket vorlegen wird. Dazu gehören
Ökonomen prognostizieren für 2026 eine moderate Erholung der deutschen Wirtschaft mit einem BIP-Wachstum von etwa 1,0 %. Die erfolgreiche Umsetzung dieser Prognosen hängt jedoch von der Fähigkeit der neuen Regierung ab, interne und externe Herausforderungen effektiv zu bewältigen.
Serbien hat mit Eviden, einem Unternehmen der Atos-Gruppe, einen Vertrag über 50 Millionen Euro zur Entwicklung eines Supercomputers und von Technologien für künstliche Intelligenz (KI) unterzeichnet. Damit soll die Position des Landes in den Bereichen Hochleistungscomputer und KI gestärkt werden.
Das serbische Ministerium für Wissenschaft, technologische Entwicklung und Innovation hat mit Eviden, einem Unternehmen der Atos-Gruppe, einen Vertrag im Wert von 50 Millionen Euro unterzeichnet. Ziel des Vertrags ist die Entwicklung eines Supercomputers und von Technologien der künstlichen Intelligenz (KI), die die Position Serbiens im Bereich des Hochleistungsrechnens und der KI stärken sollen.
Nach Angaben des Ministeriums wird das Projekt Serbien in die Lage versetzen, eine regionale Führungsposition im Bereich der digitalen Technologien einzunehmen und Möglichkeiten für Forschung und Innovation zu schaffen. Der Supercomputer soll in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, darunter Medizin, Energie und Umweltschutz.
Weltweite Investitionen in Supercomputer
Die größten Länder der Welt investieren aktiv in die Entwicklung von Supercomputern und verwandten Technologien.
China: Im Jahr 2025 will China rund 398,12 Mrd. Yuan (etwa 55 Mrd. USD) für Forschung und Entwicklung bereitstellen, insbesondere in den Bereichen Halbleiter, künstliche Intelligenz und Quantencomputer.
DIE VEREINIGTEN STAATEN: Das US-Energieministerium hat für das Jahr 2024 ein Budget von 425 Millionen Dollar für den Bau von zwei neuen Supercomputern – Sierra und Summit – angekündigt. Diese Systeme sind für wissenschaftliche Forschung und Simulationen, einschließlich Atomtests, vorgesehen.
Quelle: https://t.me/relocationrs/774
Im Jahr 2024 sieht sich der deutsche Wohnimmobilienmarkt mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, darunter sinkende Preise, eine langsamere Bautätigkeit und höhere Kreditkosten. Im Folgenden werden die wichtigsten Trends und Prognosen für 2025 vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf den größten Städten des Landes liegt.
Rückgang der Wohnungspreise
In der ersten Jahreshälfte 2024 sanken die durchschnittlichen Angebotspreise für neue und bestehende Wohnungen um etwa 3,6 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2023. Dieser Rückgang ist weniger ausgeprägt als in den vorangegangenen Zeiträumen, in denen der Rückgang 7,3 % bzw. 7,4 % betrug. Der größte jährliche Rückgang wurde in Frankfurt am Main mit einem Minus von 6,5 % verzeichnet, während Hamburg nur einen Rückgang von 0,6 % verzeichnete.
Die Situation in den Großstädten
München: Die teuerste Stadt Deutschlands mit einem Durchschnittspreis von rund 11.000 Euro pro Quadratmeter. Im Jahr 2024 sinken die Preise für Neubauten um 5,2 %.
Berlin: Der durchschnittliche Wohnungspreis lag bei rund 7.920 Euro pro Quadratmeter.
Hamburg: Ein Rückgang der Neubaupreise um 5 %, was einer der geringsten Rückgänge unter den Großstädten ist.
Frankfurt am Main: Der größte Preisrückgang im Vergleich zum Vorjahr mit 6,5 %.
Düsseldorf und Leipzig: Diese Städte verzeichneten dagegen einen Anstieg der Preise für Neubauten um 4,1 % bzw. 8,7 %.
Wohnungsknappheit und Bautätigkeit
Laut einer Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) müssen in Deutschland bis 2030 jährlich 320.000 neue Wohnungen gebaut werden, um die steigende Nachfrage zu befriedigen, die durch den Zustrom von Zuwanderern aus der Ukraine und Syrien angeheizt wird. Im Jahr 2024 werden jedoch nur 216.000 Wohnungen genehmigt, was den niedrigsten Stand seit 2010 darstellt und die Immobilienkrise widerspiegelt.
Finanzielle Leistungsfähigkeit und Investitionen
Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia meldete 2024 mit 962,3 Millionen Euro zum dritten Mal in Folge einen Jahresverlust, der auf erhebliche Wertverluste bei Immobilien zurückzuführen ist. Dennoch prognostiziert CEO Rolf Buch für 2025 eine Rückkehr in die Gewinnzone, sofern sich die Immobilienpreise stabilisieren.
Vorhersage für 2025
Es wird erwartet, dass die deutschen Immobilienpreise im Jahr 2025 um 3,5 % steigen werden, auch wenn ein erhebliches Risiko für ein schwächeres Wachstum besteht. Der Markt hat weiterhin mit Schwierigkeiten zu kämpfen, die auf die hohen Kredit- und Baukosten zurückzuführen sind. Es wird erwartet, dass die steigenden Mietpreise das Wachstum der Hauspreise übertreffen werden, was es für potenzielle Käufer schwieriger macht, für eine Anzahlung zu sparen.
Generell ist der deutsche Wohnimmobilienmarkt im Jahr 2024 durch sinkende Preise und eine nachlassende Bautätigkeit gekennzeichnet. Die Prognosen für 2025 deuten auf einen moderaten Preisanstieg hin, aber der Markt bleibt anfällig für wirtschaftliche und politische Faktoren.
Quelle: http://relocation.com.ua/analysis-of-residential-real-estate-market-in-germany/
Die Wirtschaftsprognosen für die Niederlande für das Jahr 2025 deuten auf ein moderates Wachstum hin, das von der Binnennachfrage und den Investitionen getragen wird.
Nach einem erwarteten bescheidenen Wirtschaftswachstum von 0,6 % im Jahr 2024 könnte das BIP des Landes nach Angaben des Zentralen Planungsbüros (CPB) im Jahr 2025 um 1,6 % steigen.
Nach Angaben der Niederländischen Zentralbank (DNB) wird die Inflation in den Niederlanden im Jahr 2025 voraussichtlich bei rund 3 % pro Jahr liegen und damit über dem Durchschnitt der Eurozone.
Für das Jahr 2025 plant die niederländische Regierung Einnahmen in Höhe von 425,1 Mrd. € und Ausgaben in Höhe von 457 Mrd. €, was zu einem Haushaltsdefizit von etwa 2,5 % des BIP führt, was den Standards der Europäischen Union entspricht.
Die Exporte der Niederlande, die eine wichtige Triebkraft der Wirtschaft sind, werden 2025 voraussichtlich 70,5 Milliarden Euro erreichen.
Das Wachstum der Immobilienpreise in den Niederlanden wird sich voraussichtlich von 13 % im Jahr 2024 auf 8-10 % im Jahr 2025 und 6-8 % im Jahr 2026 verlangsamen.
Das Wirtschaftswachstum in den Niederlanden könnte gefährdet sein, wenn die Handelskonflikte eskalieren, insbesondere zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union. Die mögliche Verhängung hoher Einfuhrzölle und Vergeltungsmaßnahmen könnten sich negativ auf die Exporte und Investitionen des Landes auswirken.
Im Allgemeinen sind die Aussichten für die niederländische Wirtschaft im Jahr 2025 weiterhin positiv, aber das Land sollte auf mögliche externe Herausforderungen vorbereitet sein und seine Politik an die sich verändernde globale Wirtschaftslage anpassen.
Quelle: http://relocation.com.ua/forecast-economic-development-neder/