Nach Angaben von “Die Verwaltung der Seehäfen der Ukraine (AMPU)” SU, sind die Umschlagvolumen von Exportgütern des Hafens um 56,66% – bis 957,58 Tsd. Tonnen und die Umschlagvolumen von Importgütern um 57,46% – bis 159,35 Tsd. Tonnen gestiegen. Dabei wurden keine Durchfuhr- und Kabotageladungen im Hafen umgeschlagen.
Nach der Ladungennomenklatur hat der Hafen Mariupol die Umschlagvolumen von trockener Bulkladung um 33,65% bis 299,32 Tsd. Tonnen und von Stückgütern um 76,56% bis 805,31 Tsd. vergrößert. Dabei hat der Hafen die Umschlagvolumen der Flüssigladungen um 63,17% bis 12,3 Tsd. Tonnen gesenkt.
Wie es zuvor berichtet wurde, sind die Umschlagvolumen im Seehafen Mariupol 2019 um 10% gegenüber dem Vorjahr gestiegen – bis 6,484 Mio. Tonnen.
Die Seehäfen der Ukraine schlugen im Januar-August 2019 – 100 Mio. Tonnen Güter um, was fast um 19% mehr verglichen mit dem ähnlichen Zeitraum in 2018 ist.
Wie der Pressedienst der Administration für Seehäfen der Ukraine (AMPU) berichtete, hat über ein Drittel des Umschlags – fast 34 Mio. Tonnen – der Umschlag der Brotgüter betragen. Verglichen mit dem ähnlichen Zeitraum in 2018 erhöhte sich der Umfang des Umschlags der Brotgüter für acht Monate laufenden Jahres um 39% (mehr als um 9,5 Mio. Tonnen). Der Zuwachs des Getreidetransits hat im Januar-August fast 52% betragen.
Der Umschlag des Erzes im genannten Zeitraum wuchs auch fast um ein Drittel auf, oder um 32,1% – bis 23,7 Mio. Tonnen. Mehr als um 620 Tsd. Tonnen wuchs die Bearbeitung der chemischen und der mineralischen Dünger auf (schüttbare – um 33,4%, abgefüllte – um 47%).
Außerdem, laut Angaben für Januar-August bleibt die Neigung des Wachstums der Containerbearbeitung: +104 Tsd. TEU (+19,7%) verglichen mit dem ähnlichen Zeitraum in 2018.
Der Umfang des Exports wuchs um mehr als 24% verglichen mit dem Kennwert des ähnlichen Zeitraums vorigen Jahres auf, wobei der Import nur um 8,1% anwuchs (chemische und mineralische Dünger), und der Transit minderte sich um 1,3%.
Unter den ukrainischen Seehäfen gelten als Leader im Umschlag vier Häfen, welche die Bearbeitung von mehr als 87% Umfangs der Güter während Januar-August 2019 gewährleisteten. Der Hafen „Yuzhnyi“ schlug, unter anderem, fast 33,5 Mio. Tonnen (+28,4% verglichen mit dem Kennwert des ähnlichen Zeitraums in 2018), „Nikolaev“ – über 21 Mio. Tonnen (+23,8%), „Chernomorsk“ – 16,6 Mio. Tonnen (+21,4%), „Odessa“ – über 16,2 Mio. Tonnen (+17%) um.
Im Januar-Juni 2019 luden die Seehäfen 72,213 Mio. Tonnen Fracht um, bzw. um 13,2% mehr als in der Vergleichsperiode 2018. Nach den Ergebnissen von der Verwaltung der ukrainischen Seehäfen (AMPU) belief sich das Umschlagvolumenn von Getreidewaren auf 24,5 Mio. Tonnen, bzw. um 34,7% mehr als in der Vergleichsperiode des letzten Jahres.
Die Umladung von Erz stieg um 26,6% – auf 16,5 Mio. Tonnen. Die Steigerung in Höhe von 12,4% zeigte auch die Ölumladungen – über 3,167 Mio. Tonnen.
Nach den Angaben der Verwaltung der ukrainischen Seehäfen überhöhte das Umladungsimportvolumen von chemischen und anorganischen Düngemitteln im Januar-Juni 2019 562.000 Tonnen, was um 16,9% das Ergebnis in der ähnlichen Periode 2018 überschreitet.
Im angegebenen Zeitraum steigerte sich der Exportumfang um fast 9,4 Mio. Tonnen (+20,3%) gegenüber der Vergleichsperiode 2018, wobei der Import sich um 0,4% (fast 11 Mio. Tonnen) stieg, der Transit um 14,9% (fast 5 Mio. Tonnen) sank.
Im Januar-Juni stieg die Verarbeitung von Containern um 18,4% – auf 463.200 TEU (Zwanzig-Fuß-Container-Gegenwert).
In den ukrainischen Seehäfen sind im ersten Quartal 2019 ca. 37 Mio. t der Güter aufbereitet, was um 4,1 Mio. t oder um 12,4% höher als im gleich großen Zeitraum 2018, berichtet die Verwaltung von Seehäfen der Ukraine (ASU).
Den ASU-Angaben zufolge wurde die bestmögliche Dynamik in folgenden Güterbereichen erreicht: Getreide 33,5% (über 13,7 Mio. t), Erz über 30 % (7,8 Mio. t), Sonnenblumenöl ca. 6% (ca. 1.6 Mio. t)
Die Aufbereitung der containisierten Güter stieg mehr als um 14%, d.h. 223,5 t TEU, meldet die ASU.
Die Verwaltung berichtet, dass die Eröffnung der Aussaatkampagne mit der Einfuhr der chemischen und der mineralisierten Düngemittel, sowohl in Packungen als auch als Schüttgut, eng verbunden ist. Der Gesamtvolumen der Umschlaggüter betrug im ersten Quartal 2019 ca. 640 Tsd. t, was doppelt so viel wie in gleich großen Zeitspannen des vorigen Jahres ist.
Im Bericht steht geschrieben, dass im Vergleich zum ersten Quartal 2018 die Ausfuhr durch den Umschlaggüter um 20,1% oder um ca. 5 Mio. t stieg, und die Einfuhr und der Transit jeweils um 6,1% und 17,2% zurückgegangen sind.
Nach den Ergebnissen der Zeitperiode von Januar bis März 2019 ist für den unbestreitbaren Leader nach dem Volumen der Umschlaggüter der Seehafen „Jushny“ nominiert: 11,6 Mio. t, was mehr als um 19% höher als im Zeitraum von Januar bis März 2018 ist.
Die ASU macht eine Mitteilung, dass in den Seehäfen der Ukraine ca. 2,838 Tsd. Schiffe im ersten Quartal 2019 bedient sind, diese Zahl ist lediglich um 15 Schiffe weniger, als die Zahl der im gleich großen Zeitraum des vorigen Jahres eingegangen Schiffe. Als Leader nach der Anzahl der eingegangenen Schiffe sind Cherson, „Olvia“ und „Tschernomorsk“ anerkannt.
Von Januar bis März 2019 haben 11,37 Tsd. Reisende den Schifffahrtsverkehr bei Häfen „Odessa“ und „Tschernomorsk“ in Anspruch genommen, was um 33% höher als im gleich großen Zeitraum des vorigen Jahres ist. Hauptsächlich handelt es sich um den Fährbetrieb beim Hafen „Tschernomorsk“.
Im Januar-Februar 2019 luden die Seehäfen 23,129 Mio. Tonnen Fracht um, bzw. um 12,53% mehr als in der Vergleichsperiode 2018.
Die „Verwaltung der ukrainischen Seehäfen“ betont, dass die positive Dynamik der Umladungssteigerung durch die Landwirtschaft- und Hüttenprodukte, Containerfrachten und Dünger bedingt wurde.
Nach den Angaben von der Verwaltung der ukrainischen Seehäfen belief sich das Umschlagvolumen von Backwaren im Januar-Februar 2019 auf fast 8,5 Mio. Tonnen, bzw. um 35,5% mehr als in der Vergleichsperiode 2018. Die Umladung von Erz stieg um 25,8% – auf 4,6 Mio. Tonnen. Die Steigerung zeigte auch die Ölumladungen – über 1 Mio. Tonnen. „Die Tendenz zur Umladungserhöhung von Containerfrachten ist aufrecht erhalten: es wurde um 20.500 Tonnen TEU merh als im Januar-Februar 2018 umgeladen“, heißt es in der Mitteilung.
Nach den Angaben der Verwaltung der ukrainischen Seehäfen belief sich der Umladungsimportvolumen von chemischen und anorganischen Düngemitteln im Januar-Februar 2018 auf 350.000 Tonnen, was um das Zweifache das Ergebnis in der ähnlichen Periode 2018 überschreitet.
Im angegebenen Zeitraum erhöhte sich die Umladungssteigerung wegen der Erhöhung vom Export. Der Exportumfang stieg um 3,2 Mio. Tonnen (+21,5%), wobei der Import und Transit um 5% und 24% entsprechend sanken.
Im Januar-Februar bedienten die ukrainischen Hafen 1726 Schiffe, bzw. um 6,7% oder 124 Stk. Weniger als im letzten Jahr.
Mit dem Wassertransport in den Hafen von Odessa und Tschernomorsk wurden 3159 Passagieren befördert.
Die günstigen Wetterbedingungen ermöglichten 53 Schiffsdurchfahrten über Dnepr und die Beförderung von 78.100 Tonnen Frachten.
Die Handelsgruppe der Stahlproduktionskonglomerat „Posco Daewoo Corp.“ zeigte den Abschluss der Vereinbarung mit der ukrainischen Unternehmensgruppe „Orexim“ zum Erwerb von 75 %-igen Anteil am im Bau befindlichen Exportterminal am Seehafen in Nikolajew an, heißt es auf der Webseite der Gesellschaft.
Es ist zu erwarten, dass jährliche Kapazität vom Terminal bei 2,5 Mio. Tonnen nach dem Bauende liegen wird, und die Lagerkapazität auf 140.000 Tonnen sich vergrößern wird. Zu den Hauptfrachten werden Mais, Weizen und Soja.
Nach dem Kauf vom Terminal erklärte „Posco Daewoo“ ihre Absichten, die ganze Lieferkette vom in der Ukraine produzierten Getreide zu kontrollieren und effizienter die Vorräte zu verwalten.
„Dank dieser Vereinbarung kann Posco Daewoo ganze Logistik durch den Kauf, Prüfung, Lagerung und Ladung vom ukrainischen Getreide kontrollieren, sowie das Risiko vermindern und für effiziente Vorratsverwaltung sorgen“, betont man in der koreanischen Gesellschaft.
Das Unternehmen will die Infrastruktur zur Verarbeitung von landwirtschaftlichen Produkten und Logistik umfassen, um zum größten koreanischen Nahrungsproduzenten zu werden.
Es wurde in Posco Daewoo präzisiert, dass das Geschäft für Ernährungssicherheit von Korea sorgen wird, denn die Lieferungen von Getreide wesentlich vom Export abhängen. Korea versorgt sich mit Mais und Weizen nur für 1%.
Nach den Angaben von Orexim wird der Getreideterminal beim Nikolajewer Backwarenkombinat liegen.