Business news from Ukraine

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Der Wohnungsmarkt in Budapest – Analyse von Relocation

Der Wohnungsmarkt in Budapest (Ungarn) erlebt im Jahr 2025 einen Preisanstieg und einen verschärften Wettbewerb, insbesondere in den zentralen Stadtteilen der Hauptstadt, wie Analysten und Immobilienmakler feststellen.

Laut Global Property Guide liegt die durchschnittliche Mietpreisforderung für eine Einzimmerwohnung (1-bedroom) in Budapest im Jahr 2025 bei etwa 264.000 HUF (≈ 713 USD) pro Monat.

Die Mietpreise steigen: Im Januar 2025 stiegen die Preise in Budapest um 1,8 % gegenüber dem Vormonat, während das jährliche Wachstum bei etwa 9,5 % lag.

Für Zweizimmerwohnungen lagen die Mietpreise in den zentralen Stadtteilen im Jahr 2024 zwischen 1.000 € und 1.500 € pro Monat.

Im Zentrum von Budapest (Bezirke 5, 6, 7, 1) kann die Miete für eine Einzimmerwohnung jedoch zwischen 800 und 1.500 € liegen, in Schlafvierteln oder Außenbezirken zwischen 600 und 850 €.

Der Anteil der Haushalte, die in Budapest zur Miete wohnen, ist in den letzten Jahren von 12,7 % auf 17,5 % gestiegen. Besonders deutlich ist der Anstieg bei jungen Menschen: Ein grosser Teil der 20- bis 35-Jährigen wohnt zur Miete.

Die Bruttomiete (vor Abzug der Kosten) in Ungarn beträgt etwa 5,06 % (2025, Q3).

Die Nachfrage nach Mietwohnungen wächst schneller als das Angebot an neuen Wohnungen, insbesondere Mehrfamilienhäusern in zentralen Lagen, was zu einer Verknappung führt und die Mieten in die Höhe treibt. Darüber hinaus verschärft sich die Diskussion über die Regulierung von Kurzzeitmieten (Airbnb und ähnliche Angebote): Ein Stadtteil von Budapest hat für ein Verbot von Kurzzeitmieten ab 2026 gestimmt, was sich auf den gesamten Mietmarkt auswirken könnte.

Quelle: http://relocation.com.ua/budapest-rental-housing-market-analysis-by-relocation/

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Das „Golden Visa“-Programm Portugals – Besonderheiten des Programms von Relocation

Das 2012 ins Leben gerufene Portugal Golden Visa (ARI)-Programm basierte ursprünglich auf Immobilieninvestitionen, konzentriert sich nach den Reformen jedoch eher auf Fonds, Spenden und Kapitalinvestitionen.

Wichtigste Parameter und Änderungen.

1) Im Jahr 2023 wurde Immobilien als Hauptweg für das Programm ausgeschlossen, was Investoren dazu zwang, auf Fonds, Geschäftsprojekte oder Spenden umzusteigen.

2) Die Mindestinvestition in einen Fonds beträgt 500.000 €.

3) Im Jahr 2024 wurden rekordverdächtige 4.987 Goldene Visa (Hauptanträge + Familienangehörige) ausgestellt, was einem Anstieg von 72 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

4) Seit Beginn des Programms wurden mehr als 15.619 Visa für Investoren und etwa 22.000 Visa für Familienangehörige ausgestellt (Stand: September 2024).

China bleibt das größte Herkunftsland der Investoren, aber das Interesse aus den USA, Brasilien, der Türkei und anderen Ländern hat zugenommen. Die Änderungen im Programm haben Investoren dazu veranlasst, ihre Investitionen zu diversifizieren und Fonds und zinsfreie Methoden zu bevorzugen.

Quelle: http://relocation.com.ua/portugal-golden-visa-program-program-features-from-relocation/

 

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Der Büroimmobilienmarkt in Madrid: Ergebnisse des ersten Halbjahres 2025

Das Projekt Relocation hat eine kurze Analyse der Lage auf dem Madrider Büroimmobilienmarkt im ersten Halbjahr 2025 erstellt. Madrid hat im ersten Halbjahr 2025 seinen Status als eines der wichtigsten Geschäftszentren Südeuropas bestätigt und bleibt ein attraktiver Markt für Investoren und Mieter. Trotz der hohen Inflation in der Eurozone und der anhaltenden geopolitischen Risiken verzeichnet der Büroimmobilienmarkt der Stadt ein moderates Wachstum und bleibt im Premium-Segment weiterhin sehr aktiv.

Die durchschnittliche Miete für Büroflächen der Klasse A im zentralen Geschäftsviertel von Madrid (CBD) lag im Juni 2025 bei 36-39 Euro pro m² pro Monat, was einem Anstieg von 3-4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. In den Gebieten außerhalb des CBD, einschließlich der Stadtteile Atocha und Chamartín, liegen die Mieten zwischen 22 und 28 Euro pro m².

Der Anstieg der Mieten ist hauptsächlich auf den Mangel an hochwertigen modernen Flächen und die erhöhte Nachfrage internationaler Unternehmen aus den Bereichen IT, Beratung und Finanzen zurückzuführen.

Der durchschnittliche Kaufpreis für Büroimmobilien in Madrid lag im ersten Halbjahr 2025 bei 4.200 bis 4.800 Euro pro Quadratmeter in den zentralen Stadtteilen. In den Vororten (Alcobendas, Las Rosas, San Sebastián de los Reyes) liegen die Preise zwischen 2.200 und 2.800 Euro pro Quadratmeter.

Transaktionen mit Investmentfonds und REITs bleiben ein wichtiger Treiber: Im ersten Halbjahr kamen mehrere große Projekte zur Sanierung von Bürogebäuden auf den Markt, und das Investitionsvolumen in diesem Sektor wird auf 1,6 bis 1,8 Milliarden Euro geschätzt, was einem Anstieg von 12 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2024 entspricht.

Laut den Analysten von CBRE Spain verzichten Unternehmen zunehmend auf alte Flächen und bevorzugen Büros mit Energieeffizienzzertifizierung (BREEAM, LEED). Der Anteil dieser Flächen an den Transaktionen erreichte 45 %, was auf ein wachsendes Interesse an nachhaltiger Entwicklung hindeutet.

Jones Lang LaSalle (JLL) stellt fest, dass die Nachfrage nach Coworking Spaces und flexiblen Bürolösungen in Madrid im Vergleich zum Vorjahr um 15 % gestiegen ist. Dieses Format wird besonders von Start-ups und Niederlassungen internationaler Konzerne genutzt, die ihre Präsenz in Spanien ausbauen.

Es wird erwartet, dass die Büromieten in Madrid in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 ihren moderaten Anstieg von 2 bis 3 % fortsetzen werden, insbesondere im Premium-Segment. Die Kaufpreise werden laut den Experten von Knight Frank innerhalb der aktuellen Bandbreite schwanken, aber das Interesse der Investoren wird aufgrund der stabilen Nachfrage und des begrenzten Angebots an neuen Flächen anhalten.

Mittelfristig wird der Madrider Markt ein Bezugspunkt für Investoren in Südeuropa bleiben: Die Kombination aus hoher Lebensqualität, gut ausgebauter Infrastruktur und einer wachsenden Zahl internationaler Unternehmen macht ihn zu einem der stabilsten Büromärkte der Region.

Quelle: http://relocation.com.ua/madrid-office-real-estate-market-results-for-the-first-half-of-2025/

 

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Der Wohnimmobilienmarkt in Athen – Analyse von Relocation

Der Wohnimmobilienmarkt in Athen verzeichnet im ersten Halbjahr 2025 vor dem Hintergrund der Erholung des Tourismus, der Investitionen und der wirtschaftlichen Stabilität Griechenlands weiterhin ein stabiles Wachstum, wie aus einem Marktüberblick hervorgeht.Die griechische Nationalbank verzeichnete im ersten Quartal 2025 einen Anstieg der Wohnimmobilienpreise in städtischen Gebieten um 6,8 % gegenüber dem Vorjahr. Der Preisindex stieg nominal um 8,0 % für neue Wohnungen und um 6,0 % für Objekte, die älter als fünf Jahre sind. In Athen betrug das Wachstum 5,5 %, in Thessaloniki 10 % und in anderen Städten etwa 7,3 %.

Die durchschnittlichen Angebotspreise in Athen erreichten laut Spitogatos 2.317 €/m² im Zentrum, 3.222 €/m² im Norden und 4.000 €/m² im Süden der Stadt, was einem Anstieg von 7-9 % gegenüber dem ersten Quartal 2024 entspricht.

Die wichtigsten Markttreiber:

• Inländische und ausländische Nachfrage, unter anderem dank des „Golden Visa”-Programms,

• Infrastrukturmaßnahmen, darunter das Projekt „Ellinikon” an der Küste von Athen,

• Begrenztes Angebot an hochwertigen Objekten und Mangel an Premium-Wohnraum.

Die Investitionen in Wohn- und Gewerbeimmobilien in Griechenland beliefen sich 2024 auf über 5,9 Mrd. Euro, davon entfielen mehr als 3 Mrd. Euro auf den Wohnimmobiliensektor. Im ersten Quartal 2025 beliefen sich die ausländischen Direktinvestitionen im Immobiliensektor auf rund 520 Mio. Euro (43 % der gesamten Zuflüsse ins Land).

Experten prognostizieren, dass sich der Preisanstieg im Laufe des Jahres 2025 auf etwa 4-6 % verlangsamen wird, insbesondere in Athen, und dass der Markt nach der rasanten Dynamik der Jahre 2022-2023 zu moderateren Preissteigerungsraten übergehen wird.

Prognose für August-September 2025

Analysten erwarten einen weiteren Preisanstieg in den zentralen Stadtteilen Athens – trotz der saisonalen Schwankungen und einer möglichen Abschwächung der Nachfrage bleiben die günstigen Faktoren bestehen: die Tourismussaison, die Aktivität ausländischer Investoren, der Baubedarf und das Golden-Visa-Programm. Im August bleibt die Nachfrage überwiegend stabil, insbesondere für Wohnungen mit einer Fläche von 60 bis 80 m². Im September ist eine moderate Stagnation oder eine leichte Korrektur vor dem Hintergrund der erwarteten Entscheidungen der EZB und der saisonalen Abschwächung der Aktivität möglich, insgesamt bleibt der Markt jedoch stabil mit Wachstumspotenzial bis zum Jahresende.

Quelle: http://relocation.com.ua/athens-residential-real-estate-market-analysis-by-relocation/

 

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Das vergünstigte Roaming zwischen der Ukraine und der EU für Ukrainer wurde bis zum 31. Dezember 2025 verlängert

Das vergünstigte Roaming zwischen der Ukraine und der EU bleibt bis Ende 2025 verfügbar, teilt die Nationale Kommission für die staatliche Regulierung in den Bereichen elektronische Kommunikation, Funkfrequenzspektrum und Postdienste (NKEK) mit.

Laut einer Mitteilung auf ihrer Facebook-Seite vom Mittwoch bestätigen die NKEK und die Europäische Kommission die Verlängerung der gemeinsamen Erklärung (Joint Statement) zwischen ukrainischen und europäischen Betreibern zur Gewährleistung des Roamings für Ukrainer im Gebiet der Europäischen Union für weitere sechs Monate bis zum 31. Dezember 2025.

Es wird darauf hingewiesen, dass dies die sechste Verlängerung der Vereinbarungen ist, die ursprünglich seit April 2022 in Kraft sind.

„In Verbindung zu bleiben ist ein Grundbedürfnis, das in Kriegszeiten von entscheidender Bedeutung ist. Seit den ersten Tagen der groß angelegten Invasion arbeitet die NKEK daran, dass die Ukrainer in Verbindung bleiben, auch im Ausland“, erklärte die Vorsitzende der NKEK, Lilia Malon.

„Die gemeinsame Erklärung ist ein einzigartiges und wirksames Instrument. Ich danke den ukrainischen und europäischen Betreibern, die weiterhin günstige Bedingungen für Ukrainer gewährleisten, sowie meinen Kollegen von der EK und BEREC für ihre Unterstützung und Zusammenarbeit. Unser Team setzt seinen entschlossenen Weg zu einem einheitlichen digitalen Markt für Roaming in der EU fort“, fügte Malion hinzu.

Darüber hinaus gewährleistet die gemeinsame Erklärung auch günstige Kommunikationsbedingungen für EU-Bürger in der Ukraine.

Die Pressestelle erinnerte auch daran, dass das Team der NKEK zusammen mit seinen Kollegen die Arbeiten zum Beitritt der Ukraine zur einheitlichen EU-Roamingzone „Roaming wie zu Hause“ (RLAH) abschließt, der bereits für den 1. Januar 2026 erwartet wird.

Quelle: http://relocation.com.ua/pilhovyy-rouminh-mizh-ukrainoiu-ta-yes-dlia-ukraintsiv-prodovzhyly-do-31-hrudnia-2025-roku/

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Immobiliensteuern in Montenegro: Was Käufer von Wohnimmobilien wissen sollten

Montenegro ist eines der günstigsten Länder Europas in Bezug auf Immobilienpreise und eines der einfachsten Länder für Ausländer, was die rechtliche Abwicklung eines Kaufs angeht. In den letzten Jahren ist es aufgrund seines milden Klimas, des Meeres, der Aussichten auf Preissteigerungen und der loyalen Steuerpolitik besonders bei Bürgern aus den GUS-Staaten und der EU beliebt geworden. Beim Kauf einer Wohnung oder eines Hauses ist es jedoch wichtig zu wissen, mit welchen Steuern und Abgaben man rechnen muss.

Die wichtigsten Steuern beim Kauf von Immobilien in Montenegro

  1. Steuer auf die Übertragung von Eigentumsrechten (Porez na promet nepokretnosti)
  2. Dies ist die Hauptsteuer, die der Käufer einer Immobilie auf dem Sekundärmarkt zu entrichten hat.

Satz: 3 % des Marktwerts der Immobilie, der von der Steuerbehörde festgelegt wird (entspricht nicht immer dem Vertragspreis).

Die Steuer ist einmalig innerhalb von 15 Tagen nach Vertragsabschluss und Einreichung der Unterlagen bei der Steuerbehörde zu entrichten.

  1. Mehrwertsteuer (PDV, porez na dodatu vrijednost) – beim Kauf vom Bauträger
  2. Wenn Sie eine Neubauimmobilie von einem Bauträger kaufen, wird die Mehrwertsteuer erhoben:

Satz: 21 %, bereits im Vertragspreis enthalten.

In diesem Fall wird keine Grunderwerbsteuer (3 %) erhoben.

Grundsteuer

  1. Jährliche Grundsteuer (Porez na nepokretnosti)
  2. Diese Steuer wird vom Eigentümer der Immobilie unabhängig von seiner Staatsangehörigkeit und seinem Wohnsitz gezahlt.

Der Steuersatz wird von den Gemeinden festgelegt und beträgt in der Regel zwischen 0,1 % und 1 % des Katasterwerts (abhängig von der Lage, Art und dem Zustand der Immobilie).

Beispiel:

Wohnung in Budva oder Kotor – ca. 0,25–0,5 %

Objekte an der Küste und in touristischen Gebieten werden mit einem höheren Steuersatz besteuert

Die Steuer ist einmal jährlich, in der Regel bis Ende März, zu entrichten.

Wichtig: Bei Zahlungsverzug fallen Verzugszinsen an.

Zusätzliche Kosten

  1. Notar
  2. Die Kosten für einen Notar betragen etwa 0,5–1 % des Kaufpreises, können aber auch separat vereinbart werden.
  3. Kataster- und Registrierungsgebühren
  4. Die staatlichen Gebühren für die Eintragung ins Kataster und die Übertragung der Rechte betragen zwischen 20 € und 100 €, je nach Gemeinde.
  5. Rechtsberatung
  6. Anwaltskosten (nicht obligatorisch, aber empfohlen) – zwischen 500 € und 1.500 €, je nach Komplexität der Transaktion.

Vermietung von Immobilien: Steuern für den Eigentümer

Wenn eine Immobilie vermietet wird, ist der Eigentümer verpflichtet:

Eine Genehmigung für die kurzfristige Vermietung bei der Gemeinde einzuholen.

Führen Sie ein Gästeverzeichnis und zahlen Sie Steuern:

Feste Steuer auf Mieteinnahmen – 9 %.

Zuzüglich einer Kurtaxe für jeden Gast – ca. 1 € pro Nacht.

Ab 2024 wird die Einhaltung dieser Vorschriften aktiv überprüft (Einführung elektronischer Erfassungssysteme).

Beispiel

Wohnung in Budva für 150.000 €, gekauft von einer Privatperson:

Grunderwerbsteuer: 3 % = 4.500

Jährliche Grundsteuer (0,4 %): 600

Notar + Registrierungsgebühren: ~1.000

Bei Vermietung: Einkommenssteuer – 9 % des Gewinns

Montenegro bietet ein relativ einfaches und vorhersehbares Steuersystem im Immobilienbereich. Die einmalige Steuer beim Kauf beträgt 3 % oder 21 % (bei Neubauten), die jährliche Steuer ist niedrig. Die Miete wird mit einer moderaten Steuer belegt, erfordert jedoch die Einhaltung formaler Vorschriften.

Quelle: http://relocation.com.ua/property-taxes-in-montenegro-what-buyers-need-to-know/

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