Business news from Ukraine

Mehr als 300 Verkehrsunfälle ereigneten sich in der Ukraine im vergangenen Jahr durch das Verschulden ausländischer Fahrer mit „Green Card“-Versicherung

Durch das Verschulden der ausländischen Fahrer mit einem gültigen Versicherungsvertrag „Grüne Karte“ im vergangenen Jahr in der Ukraine gab es 315 Verkehrsunfälle (RTA).

Wie in Facebook Motor (Transport) Insurance Bureau of Ukraine berichtet, nach dem Gesetz der Ukraine über die obligatorische Kfz-Haftpflichtversicherung, in solchen Fällen die Schäden an den verletzten Fahrer wird auf Kosten der Versicherungsgarantiefonds des MTSBU kompensiert.

Eine solche Regulierungszahlung erfolgt zu den Bedingungen und Beträgen, die durch die Gesetzgebung der Ukraine und die Grundsätze der gegenseitigen Schadensregulierung auf dem Territorium der Mitgliedsländer des internationalen Systems der Kfz-Versicherung „Grüne Karte“ festgelegt sind“, heißt es in der Mitteilung.

ITSBU ist die einzige Vereinigung von Versicherern, die eine Pflichtversicherung der zivilrechtlichen Haftung der Eigentümer von Landfahrzeugen für Schäden, die Dritten zugefügt wurden, durchführt.

Die „Grüne Karte“ ist ein System des Versicherungsschutzes von Opfern eines Verkehrsunfalls, unabhängig vom Land ihres Wohnsitzes und dem Land der Zulassung des Fahrzeugs. Die „Grüne Karte“ gilt für 45 Länder in Europa, Asien und Afrika.

Gemäß dem Beschluss der Generalversammlung des Rates des Büros des Internationalen Kfz-Versicherungssystems „Grüne Karte“, der im Mai 2004 in Luxemburg gefasst wurde, ist die Ukraine seit dem 1. Januar 2005 Vollmitglied dieses Systems.

, , , ,

IM I. QUARTAL VERGRÖSSERTE DAS MOTOR VERSICHERUNGSBÜRO DER UKRAINE DIE AUSZAHLUNGEN AUS SEINEN FONDS UM DAS VIERTEL

Im Januar-März 2019 leistete das Motor (Verkehrs) Versicherungsbüro der Ukraine (MTSBU) 1.696 Auszahlungen aus seinen Fonds für die Gesamtsumme ca. 48,4 Mio. Hryvna bzw. um 25% mehr als in der Vergleichsperiode 2018, heißt es auf der Facebook-Seite vom Büro.
Als die aufwendigste Kostenstelle gelten die Zahlungen für die Besitzer, die keine Verträge der Kfz-Haftpflichtversicherung haben und zu den Unfallverursacher wurden. Der Anteil von solchen Auszahlungen an der Gesamtanzahl belief sich auf 48,2% (818 Auszahlungen) und 61,3% an der Gesamtsumme (ca. 29,7 Mio. Hryvna).
Dabei erinnert das Büro, dass nach den Angaben vom ersten Quartal 2018 der betreffende Kennwert bei 908n Auszahlungen mit der Gesamtsumme von ca. 28,6 Mio.. Hryvna lag. Somit sank die Anzahl der Auszahlungen nach dieser Kostenstelle fast um 10%, wobei die Summe der Zahlung um 3,8% stieg.
Zur noch einer der aufwendigsten Kostenstelle wurden die Auszahlungen für die Fahrer der Ermäßigungskategorie. Der Anteil von diesen beträgt 14,4% (Anzahl) und 15,7% (Summe). Im Januar-März 2019 leistete das Büro 244 Auszahlungen von der Gesamtsumme 7,6 Mio. Hryvna für diese Fahrer, bzw. um 4,3% mehr gemessen an der Zahl und um 18,6% gemessen an der Summe.

, ,