Business news from Ukraine

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Vom 14. bis 22. Mai findet im Auktionshaus Goldens die Auktion „Ukrainische Sammlerkunst“ statt

Vom 14. bis 22. Mai findet im Auktionshaus Goldens die 68. Auktion „Ukrainische Sammlerkunst“ statt. Die Auktionsauswahl umfasst Werke bedeutender Künstler der ukrainischen Kunst des 20. und frühen 21. Jahrhunderts. Die Sammlung wurde sorgfältig unter Berücksichtigung verschiedener künstlerischer Richtungen, Generationen und Regionen zusammengestellt und spiegelt die Tiefe, Tradition und Innovation der ukrainischen Malerei wider.

Die Sammlung umfasst Werke von Oleksa Novakivsky, Ivan Trush, David Burliuk, Yosyp Bokshai, Serhii Shyshko, Mykola Hluschenko, Iryna Beklemisheva, Roman Selsky, Viktor Ryzhy, Fedir Manailo, Andrii Kotska, Hryhorii Gavrylenko, Igor Grigoriev, Maria Prymchenko, Marfa Tymchenko, Ivan Marchuk, Emma Andievska und anderen.

Die klassische und Pleinair-Malerei ist in der Auktionssammlung durch die Werke der Kiewer Künstler Sergei Shishko, Evgeny Volobuev und Pavel Gorobets vertreten. Diese Künstler verkörpern die akademische Schule mit einem tiefen Gespür für Landschaft und Genreszenen. Serhij Schyschko ist ein Meister der Kiewer Stadtlandschaften, Jewhen Wolobujew ein scharfsinniger Analytiker der ukrainischen Natur und Pawlo Gorobets ein brillanter Vertreter des malerischen Realismus mit lyrischer Note.

Besondere Aufmerksamkeit verdient auch die Gruppe der naiven und dekorativen Kunst, zu der Werke von Marfa Tymchenko, Maria Prymachenko, Elizaveta Mironova und Stepan Ganzi gehören. Diese Gruppe verkörpert die Kontinuität der ukrainischen naiven und dekorativen Kunst. Maria Prymchenko gilt bereits zu Recht als nationales Symbol, deren fantastische Fauna und Blumenmotive zum visuellen Code der ukrainischen Kultur geworden sind. Marfa Tymchenko entwickelte den dekorativen Zweig in der Tradition der Petrikow-Malerei, während Elizaveta Mironova und Stepan Ganja traditionelle Sujets bewahrten und in einer modernen Bildsprache neu interpretierten.

Die Auswahl umfasst auch Werke von Irina Beklemisheva und Viktor Grigorov, Vertretern einer Generation, die vor dem Hintergrund des Sozialistischen Realismus arbeitete und in der Kunst die Tiefe von Form, Bild und Farbe fand. Ihre Arbeiten sind ein Versuch der inneren Analyse der Realität, der psychologischen Tiefe und der Harmonie der Komposition.

Die Malerei der Lemberger Schule zu Beginn des 20. Jahrhunderts wird durch seltene Werke von Ivan Trush und Oleksa Novakivsky repräsentiert, während zwei Werke von Roman Selsky aus den 70er und 80er Jahren die Entwicklung und Transformation der künstlerischen Tradition der Region zeigen.

Die Malerei der Transkarpatischen Schule ist in einer Auswahl von Werken des Begründers der Transkarpatischen Malerschule, Josypa Bokschaja, seines Schülers Andrij Kotska, Fedir Manajlo und des Underground-Künstlers der 1960er Jahre Ferenz Seman vertreten.

Die Stimmung der 1960er Jahre setzt sich im Schaffen der Künstler des intellektuellen Widerstands fort: Igor Grigorjew, Grigorij Gavrilenko und Viktor Ryzhy. Ihr Schaffen zeichnete sich durch eine tiefe Kritik an der umgebenden Realität und grafische Ausdruckskraft aus. Ihre Werke sind voller Freiheit und innerem Widerstand.

Auf der Auktion werden auch frühe Werke von Künstlern präsentiert, die bis heute tätig sind: Ivan Marchuk, Emma Andijewska und Lubomyr Medvid. Diese Autoren können auf ihre Weise als Verkörperung eines persönlichen Durchbruchs in der Kunst angesehen werden: Iwan Marchuk schuf eine einzigartige Technik des „Plenthalismus“ und eine besondere und unverwechselbare Welt malerischer Bilder, Lubomyr Medvid, als Vertreter der Lemberger expressiven Schule, vertieft sich in ontologische Themen und offenbart die Tiefen des menschlichen Daseins, Emma Andijewska verbindet meisterhaft Mythologie, Fantastik und Abstraktion und schafft so eine einzigartige Welt der Bilder und Bedeutungen.

Besondere Aufmerksamkeit verdienen auch zwei Werke von Mykola Hluschenko aus den 1970er Jahren. In dieser Zeit widmet sich der Künstler der Schaffung von Landschaften voller leuchtender Farben und Licht und zeigt dabei den Einfluss des Impressionismus und Postimpressionismus. Seine Werke aus dieser Zeit zeichnen sich durch Dekorativität, allgemeine Formen und koloristische Kühnheit aus, die die Reife des Künstlers unterstreichen.

Die Top-Lose der aktuellen Auktion sind seltene Werke: „Atem des Frühlings“ (1995) von Ivan Marchuk, „Meer. Chatyr-Dag“ („Hand des Schöpfers“) (1970) von Mykola Hluschenko, „Im Park Holosijevo“ (1975) von Serhij Schyschko, „Blumen auf der Allee“ (1920-1930er Jahre) von Ivan Trush, „Clown“ (1960er Jahre) von Ferenc Seman und „Langhalsige Frau in Blumen“ (1972) von Maria Prymachenko.

Die Ausstellung „Ukrainische Sammlerkunst“ kann vom 14. bis 22. Mai im Auktionshaus Goldens besichtigt werden und ist auch online unter www.gs-art.com zu sehen. Für Fragen zur Registrierung und Teilnahme an der Auktion wenden Sie sich bitte an die Telefonnummer +38 050 462 95 32 oder registrieren Sie sich auf der Website, um selbst online bieten zu können.

Öffnungszeiten der Ausstellung und der Online-Auktion:

14. bis 22. Mai 2025

12:00 bis 19:00

Ohne Ruhetage

Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenlos.

Die Auktion endet mit der schrittweisen Versteigerung der Lose am 22. Mai (Donnerstag) um 19:00 Uhr online auf der Website www.gs-art.com.

Adresse: Kiew, Leonida Pervomaiskoho Str. 4

Auktionshaus GOLDENS

+38 050 462 95 32

contact@gs-art.com

www.gs-art.com

Serbien und das französische Unternehmen Eviden starten eine nationale Fabrik für künstliche Intelligenz

Wie SERBIAN ECONOMIST berichtet, hat das französische Unternehmen Eviden, das zur Atos-Gruppe gehört, im April 2025 einen Vertrag über 50 Millionen Euro mit der Behörde für Informationstechnologie und elektronische Verwaltung Serbiens über die Gründung einer nationalen Fabrik für künstliche Intelligenz (KI) unterzeichnet. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Entwicklung der KI im Land zu beschleunigen und die technologische Autonomie unter Verwendung europäischer Technologien zu stärken.

Ein umfassender Ansatz für die Entwicklung der KI

Die nationale KI-Fabrik wird aus einem Kompetenzzentrum und einer Supercomputer-Plattform bestehen, die Innovationen in Schlüsselbereichen wie Gesundheitswesen, Energie, Verkehr und öffentliche Verwaltung unterstützen sollen. Das Projekt sieht vor, dass staatliche Einrichtungen, akademische Organisationen und Unternehmen Zugang zu diesen Ressourcen erhalten.

Technische Infrastruktur

Im Rahmen des Projekts wird ein Supercomputer vom Typ BullSequana XH3000 installiert, der im Flaggschiffwerk von Eviden in Frankreich entwickelt und hergestellt wurde. Das System hat eine Rechenleistung von bis zu 25 Petaflops, umfasst 300 Grafikprozessoren und 2,5 Petabyte Datenspeicher. Dieser Supercomputer wird die Grundlage des Kompetenzzentrums bilden und die erforderliche Rechenleistung für die Entwicklung und Umsetzung innovativer KI-Lösungen bereitstellen.

Eviden

Darüber hinaus wird die Softwareplattform BullSequana AI eingeführt, die die Entwicklung von KI-Anwendungen beschleunigen soll. In die Software-Ebene wird die Mistral AI-Technologie integriert, die fortschrittliche europäische Modelle für generative KI zur Unterstützung bahnbrechender Lösungen bereitstellt.

– Internationale Zusammenarbeit und Personalausbildung

Das Projekt sieht die Einbeziehung von KI-Experten aus den Eviden-Teams in Frankreich, Tschechien und Serbien vor. Diese Fachleute werden den effektiven Einsatz von KI in strategischen Sektoren Serbiens sicherstellen und an der Rekrutierung und Ausbildung von Ingenieuren und akademischen Fachkräften im ganzen Land mitwirken, um den Kompetenzzentrum zu einem selbsttragenden Innovationszentrum zu machen.

– Aussagen von offiziellen Vertretern

Mihailo Jovanovic, Direktor der Abteilung für Informationstechnologie und E-Government Serbiens, erklärte:

EdTech Innovation Hub

„Diese Partnerschaft mit Eviden, einem führenden europäischen Akteur im Bereich Supercomputer und KI, ist ein historischer Moment für die digitale Zukunft unseres Landes und zeugt vom Geist der französisch-serbischen Zusammenarbeit. Dies ist nicht nur ein technologischer Sprung, sondern auch eine Erklärung unseres Engagements für die Förderung von Innovationen, die Entwicklung unserer Wirtschaft und die Stärkung unserer Position als regionaler Marktführer im Bereich KI.“

Quelle: https://t.me/relocationrs/959

 

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Mobile Teams des Filatov-Instituts in Odessa haben in vier Jahren mehr als 600 Einsätze zur Diagnose von Frühgeborenen durchgeführt

Mobile Teams des Instituts für Augenkrankheiten und Gewebetherapie namens V.P. Filatov der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine haben in den letzten vier Jahren mehr als 600 Einsätze in Krankenhäusern und Perinatalzentren zur Diagnose und Behandlung von Frühgeborenen durchgeführt, teilte Oleg Zadorozhny, leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter des Odessaer Instituts für Augenkrankheiten und Gewebetherapie namens V.P. Filatov der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine, mit.

„Unsere Spezialisten haben viel Erfahrung gesammelt, indem sie mit der entsprechenden Ausrüstung in regionale Krankenhäuser und Perinatalzentren gefahren sind, um stark frühgeborene Kinder zu diagnostizieren und zu behandeln. In den letzten vier Jahren wurden mehr als 600 Einsätze in Krankenhäusern durchgeführt, mehr als 1500 Frühgeborene wurden untersucht und etwa 200 telemedizinische Konsultationen durchgeführt“, sagte er in einem Interview mit der Agentur ‚Interfax-Ukraine‘.

Zadorozhny wies darauf hin, dass die Hilfe für Frühgeborene mit Retinopathie in der südlichen Region der Ukraine zum Ziel eines gemeinsamen Projekts mit den Spendern „Ich möchte sehen. Südliche Region“ geworden ist, in dessen Rahmen am Institut ein Zentrum zur Prävention von Kinderblindheit aufgrund von Retinopathie bei Frühgeborenen eingerichtet und teure wissenschaftliche und klinische Geräte angeschafft wurden.

Er fügte hinzu, dass Wissenschaftler des Instituts die Ukraine in globalen Studien zur Bewertung der Ergebnisse der Behandlung von Retinopathie bei Frühgeborenen in Europa und weltweit als Teil internationaler Forschungsgruppen (FIREFLEYE next Study Group und European ROP registry) vertreten, die sich mit der Erforschung, Diagnose und Entwicklung moderner wirksamer Methoden zur Behandlung von Retinopathie bei Frühgeborenen befassen.

Quelle: https://interfax.com.ua/news/interview/1071616.html?utm_source=telegram

 

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Die ukrainische Firma „Avtomagistral-Pivden“ startet ein Infrastrukturprojekt in Rumänien im Wert von 460 Millionen Euro

Das ukrainische Unternehmen „Avtomagistral-Pivden“ wird zum ersten Mal an einem großen Bauprojekt für neue Infrastruktur in der EU mitwirken, nämlich an der 33,7 km langen Schnellstraße Oradea-Arad. Der Auftragswert beträgt 460 Millionen Euro, wie die Pressestelle des Unternehmens gegenüber der Nachrichtenagentur „Interfax-Ukraine“ mitteilte. Dem Bericht zufolge wurde der Vertrag am 15. Mai in Bukarest vom Direktor der rumänischen Nationalen Gesellschaft für Straßeninfrastrukturmanagement, Cristian Pistol, dem Leiter des Verbandes Precon Transilvania SLR (Rumänien), Veniamin Rus, und dem Generaldirektor von „Avtomagistral-Pivden“, Nikolai Timofeev, unterzeichnet.

Der rumänische Minister für Verkehr und Infrastruktur, Sorin Grindeanu, der bei der Unterzeichnungszeremonie anwesend war, erklärte, dass die Regierung seines Landes die Zusammenarbeit des lokalen Auftragnehmers mit einem ausländischen Unternehmen begrüße.

Christian Pistol betonte seinerseits, dass die neue Schnellstraße Oradea-Arad Teil des strategischen europäischen Korridors Via Carpathia ist, der die Verkehrsanbindung zwischen der Ostsee, dem Schwarzen Meer und dem Mittelmeer gewährleisten wird.

„Die Unterzeichnung des Vertrags ist ein wirklich historisches Ereignis. Das ukrainische Unternehmen beteiligt sich zum ersten Mal an einem Großprojekt zum Bau neuer Infrastruktur in EU-Ländern. Die Ukraine wird nicht Rohstoffe oder billige Arbeitskräfte auf den europäischen Markt liefern, sondern hochtechnologische Dienstleistungen, deren Deviseneinnahmen die Verluste aus dem traditionellen ukrainischen Rohstoffexport ausgleichen werden“, sagte Nikolai Timofeev.

Seinen Worten zufolge eröffnet der Erfolg von „Avtomagistral-Pivden“ auch anderen ukrainischen Unternehmen, die Baumaterialien liefern oder Dienstleistungen im Bauwesen anbieten, neue Möglichkeiten: Der Vertrag wird einen erheblichen Multiplikatoreffekt haben und die Nachfrage nach Produkten ukrainischer Hersteller steigern. Der Eintritt von „Avtomagistral-Pivden“ in den Markt für neue EU-Projekte wird auch insgesamt die wirtschaftliche Integration und Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und Rumänien stärken und den Austausch von Technologien und Erfahrungen sowie die Umsetzung gemeinsamer Investitionsprojekte fördern.

Timofeev betonte, dass die erfolgreiche Umsetzung der Großprojekte von „Avtomagistral-Pivden“ in Moldawien und einiger erster Projekte in Rumänien (Sanierung einer Autobahn in Siebenbürgen und Umbau des Flughafens „Satu Mare“) eine Voraussetzung für den Zuschlag im Ausschreibungsverfahren waren.

„Das Unternehmen hat sich als zuverlässiger Partner bewährt. Sie hat ihre Fähigkeit unter Beweis gestellt, nach internationalen Standards zu arbeiten, ihre Verpflichtungen zu erfüllen und dabei eine hohe Qualität und die Einhaltung der Vertragsfristen zu gewährleisten“, erklärte er.

Wie bereits berichtet, umfasst das Projekt zum Bau der Schnellstraße Oradea-Arad (120,5 km) mehrere Abschnitte, für die der Auftraggeber jeweils eine separate Ausschreibung durchführt. Im Februar 2025 gewann „Avtomagistral-Pivden“ zusammen mit Partnern die Ausschreibung für Los Nr. 1 (33,7 km). Dies ist derzeit der erste abgeschlossene Vertrag für den Bau der Schnellstraße Oradea-Arad. Gemäß den Vertragsbedingungen mit einem Gesamtvolumen von 460 Millionen Euro muss er innerhalb von 24 Monaten erfüllt werden.

Auf dem ersten Abschnitt des Projekts sind 32 Brücken, Kreuzungen und Überführungen vorgesehen, darunter eine 727 Meter lange Überführung über die Eisenbahn sowie zwei Parkplätze zum Aufladen von Elektroautos.

Im vergangenen Jahr wurde in Rumänien ein Büro von „Avtomagistral-Pivden“ eröffnet, wo bereits die Vorbereitungen für den Baubeginn laufen. Parallel dazu bemüht sich das Unternehmen um weitere Aufträge auf dem rumänischen Markt.

Die GmbH „Avtomagistral-Pivden“ ist seit 2004 auf dem Markt tätig. Das Unternehmen plant und baut Schnellstraßen, Brücken, Verkehrsknotenpunkte, Flugplatzkomplexe und Wasserbauwerke. Als Eigentümer des Unternehmens ist laut Opendatabot Alexander Boiko angegeben. Den Finanzergebnissen für 2024 zufolge belief sich der Nettogewinn des Unternehmens auf 1,363 Mrd. UAH, der Umsatz auf 13,197 Mrd. UAH.

Kryvyi Rih erhält von der Ukrgasbank einen Kredit in Höhe von über 100 Millionen Griwna

Die staatliche Ukrgasbank (Kiew) hat Kryvyi Rih zwei Kredite in Höhe von insgesamt 105,5 Millionen Griwna mit einer Laufzeit von sieben Jahren und einer tilgungsfreien Zeit von zwölf Monaten gewährt, wie aus Informationen auf der Website des Finanzministeriums hervorgeht.

Demnach beträgt der Zinssatz für den Kredit in Höhe von 87,6 Mio. UAH im ersten Jahr 14,5 % p. a. und ab dem zweiten Jahr einen variablen UIRD 12M +3 % mit jährlicher Anpassung, jedoch nicht mehr als 23 %.

Der zweite Kredit in Höhe von 17,9 Mio. UAH wird mit einem Zinssatz von 16 % p. a. im ersten Jahr gewährt, der ab dem zweiten Jahr UIRD 12M + 3,62 % mit jährlicher Anpassung beträgt, jedoch ebenfalls nicht mehr als 23 %. Es wird erklärt, dass 3,62 % 16 % abzüglich des aktuellen UIRD 12M in Höhe von 12,38 % entsprechen.

Nach Angaben der Nationalbank der Ukraine belegte die Ukrgasbank am 1. März 2025 gemessen an der Bilanzsumme den 5. Platz (217,52 Mrd. UAH) unter den 60 im Land tätigen Banken.

Wie berichtet, hat die Ukrgasbank Ende November letzten Jahres der Stadt Dnipro einen Fünfjahreskredit in Höhe von 100 Mio. UAH mit einer 12-monatigen tilgungsfreien Zeit zu 13,5 % im ersten Jahr und UIRD 12M +3 %, jedoch nicht mehr als 23 % in den Folgejahren, gewährt.

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„Agrotreyd“ hat die Anbaufläche für Hanf um 100 Hektar erweitert

Der Agrarkonzern „Agrotreyd“ hat die Aussaat von Industriehanf auf einer Fläche von 330 Hektar in der Region Tschernihiw abgeschlossen, das sind 100 Hektar mehr als im Vorjahr, wie der Pressedienst des Agrarkonzerns am Mittwoch auf Facebook mitteilte.

Die Erweiterung der Produktionsflächen im Agrarunternehmen wurde mit der höheren Rentabilität von Industriehanf im Vergleich zu anderen Kulturen begründet.

Bei „Agrotreyd“ wurde auch auf die agronomischen Besonderheiten von Hanf hingewiesen: Er wird später als die Hauptkulturen ausgesät, und die Anbautechnik erfordert eine sorgfältige Vorbereitung.

„Das Unternehmen baut technische Hanfpflanzen im Rahmen eines Vorprojekts bereits im dritten Jahr in Folge an. Diese Saison ist die letzte. Nach der Ernte wird über die weitere Zukunft dieses Bereichs entschieden. In drei Jahren haben wir genügend Daten gesammelt, um eine fundierte Entscheidung auf der Grundlage einer wirtschaftlichen Analyse zu treffen – diesen Bereich auszubauen oder einzustellen“, erklärte Alexander Ovsyannik, Direktor der Abteilung für Agrarindustrie bei ‚Agrotreyd‘.

Die Unternehmensgruppe „Agrotreyd“ ist eine vertikal integrierte Holdinggesellschaft mit einem vollständigen agroindustriellen Zyklus (Produktion, Verarbeitung, Lagerung und Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen). Sie bewirtschaftet über 70.000 Hektar Land in den Regionen Tschernihiw, Sumy, Poltawa und Charkiw. Die Hauptkulturen sind Sonnenblumen, Mais, Winterweizen, Soja und Raps. Das Unternehmen verfügt über ein eigenes Netz von Getreidesilos mit einer Lagerkapazität von 570.000 Tonnen.

Die Gruppe produziert auch Hybridsaatgut für Mais, Sonnenblumen, Gerste und Winterweizen. Auf der Grundlage des Saatgutbetriebs „Kolos“ (Region Charkiw) wurde 2014 eine Saatgutfabrik mit einer Kapazität von 20.000 Tonnen Saatgut pro Jahr gebaut. 2018 brachte „Agrotreyd“ seine eigene Marke „Agroseeds“ auf den Markt.

Gründer von „Agrotreyd“ ist Vsevolod Kozhemyako.