Die Universität „Kiewer Schule für Wirtschaft“ (KSE) plant, 10 Millionen Dollar in die Innenrenovierung des kürzlich für 18 Millionen Dollar erworbenen „Golf Clubs“ in Obolon in Kiew zu investieren, damit der dort entstehende Campus den Anforderungen der weltweit führenden Universitäten entspricht, teilte der Präsident der KSE, Timofei Milovanov, mit.
„Etwa 10 Millionen Dollar sollen für die Innenrenovierung fließen, nicht für die Außenrenovierung. Dort muss alles abgerissen werden, es müssen Labore, Hörsäle und Maker-Spaces eingerichtet werden. … Die Ausstattung des Campus mit hochwertigen und modernen Bildungseinrichtungen, wie sie in Spitzenuniversitäten zu finden sind, wird 10 Millionen Dollar kosten“, sagte er in einem Interview mit der Agentur ‚Interfax-Ukraine‘.
Laut Milovanov hat die KSE ein Team zum MIT (Massachusetts Institute of Technology – IF-U) geschickt, um sich anzuschauen, was ein Makerspace ist.
„Dort haben die Studierenden Zugang zu allen modernen Robotern, Lasern, programmgesteuerten Maschinen – zu allem, was sie brauchen, um ihre Ideen in Prototypen umzusetzen. Dort muss die gesamte Ausrüstung vorhanden sein – von Projektoren bis zu Hörsälen, und es muss Zugang zu Software geben, die selbst für Universitäten Geld kostet“, erklärte der Präsident der KSE.
Er fügte hinzu, dass geplant sei, diese Makerspaces auch für Studenten anderer „Hochschulen“ zu öffnen.
Milovanow erinnerte daran, dass das erste Gebäude der KSE in Kiew in der Shpaka-Straße 3 2,5 Millionen Dollar gekostet habe und weitere 2,5 Millionen Dollar für die Renovierung aufgewendet worden seien: Schutzraum, Schlafkapseln, Regale für die Bibliothek, Kameras mit KI, die hybride Vorlesungen ermöglichen, Sicherheits- und Brandschutzsystem, moderne Belüftung, Batterien und Generatoren für den Fall eines Stromausfalls.
Ein Teil davon ist im „Golf Club“ bereits vorhanden, aber er war für eine kleine Anzahl von Personen ausgelegt und nicht für mehrere tausend Studenten, die hier arbeiten werden, fügte der Präsident der KSE hinzu. Unter anderem wies er auf die sehr gut isolierten Kellerräume des Gebäudes hin, in denen alle Studenten und Dozenten Schutz finden können.
Er betonte, dass er mit dem Kauf sehr zufrieden sei, da der Golfclub sehr hochwertig gebaut sei und der Kaufpreis angesichts der Lage mit 18 Millionen Dollar für 14.500 Quadratmeter plus 5 Hektar gepachtetes Land sehr günstig sei.
„Selbst wenn man das Grundstück und die Lage am Dnjepr nicht mitrechnet, sind das 1200 Dollar pro Quadratmeter! (…) Aber derzeit gibt es keine Käufer. Wenn die Leute 20 Millionen Dollar haben, kaufen sie sich lieber ein Hotel in Indonesien, als in der Ukraine zu investieren. Ich denke, dass dies einfach ein Faktor des Krieges ist und wir großes Glück hatten – ohne den Krieg wäre es um ein Vielfaches teurer gewesen“, meint Milovanov.
Ihm zufolge könnten die ersten Studenten theoretisch bereits im Januar nächsten Jahres das renovierte Gebäude nutzen, obwohl es in der Praxis länger dauern könnte, unter anderem wegen der bestehenden Mieter, mit denen KSE die Angelegenheit ohne Streitigkeiten klären möchte.
„Aber im Golfclub gibt es zwei Gebäude. Eines davon steht leer – es gibt keine Mieter. Deshalb beginnen wir diese Woche mit dem Abbau, und vielleicht kann es früher in Betrieb genommen werden. Genau dort werden wir Maker-Spaces, Amphitheater und andere bedeutende Umgestaltungen vornehmen“, sagte der Präsident der KSE.
Er betonte, dass die Universität die sportliche Nutzung des Grundstücks, die im Mietvertrag vorgesehen ist, beibehalten werde.
„Wir werden alles vollständig gesetzeskonform tun, daher werden wir den Golfplatz erhalten. Einige gute Geschäftsleute schreiben uns bereits, wie man das verbessern könnte. Daher gibt es vielleicht auch in dieser Richtung etwas“, sagte Milovanov.
Gleichzeitig teilte er mit, dass die KSE in Zukunft die Nutzung des Grundstücks erweitern möchte, damit es vollständig den Anforderungen der Universität entspricht, und daher alle Unterlagen offiziell beim Kiewer Stadtrat einreichen werde.
„Ich denke, das wird 5-7 Jahre dauern. Aber wir haben keine andere Wahl, weil wir ein amerikanisches Unternehmen sind. Die lokalen Bauträger sagen mir zwar: Timofei, was machst du da? Mach, was du tun musst, und dann siehst du schon weiter. Aber so arbeiten wir nicht, wir sind ein amerikanisches Unternehmen. Wir können solche Entscheidungen nicht treffen“, betonte er.
Die KSE ist eine private Universität und ein Forschungszentrum, das 1996 gegründet wurde. Sie ist als gemeinnützige Organisation in den USA registriert. Seit 2022 haben die Spender der KSE mehr als 150 Millionen Dollar für humanitäre, Verteidigungs- und Bildungsprojekte bereitgestellt, darunter auch für den Ausbau der universitären Infrastruktur.
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In der Stadt Irpin in der Region Kiew wurde die erste Phase der Kapitalrenovierung einer städtischen Poliklinik abgeschlossen, die durch die russische Besetzung im Jahr 2022 beschädigt worden war. Die Renovierung wurde mit finanzieller Unterstützung der Staatlichen Ölgesellschaft der Republik Aserbaidschan (SOCAR) durchgeführt. Die Botschaft von Aserbaidschan in der Ukraine hat ebenfalls zur Wiederherstellung beigetragen.
Im Rahmen der ersten Phase wurden die Fassaden und Dächer grundlegend renoviert und gedämmt, die Fenster ausgetauscht und die Eingangsbereiche repariert. Für diese Arbeiten hat die Wohltätigkeitsstiftung „SOCAR Blago“ 60 Millionen Griwna bereitgestellt.
Die zweite Phase der Renovierung der Poliklinik, die ebenfalls von SOCAR finanziert wird, umfasst den Bau einer Überdachung, die Installation einer Brandmeldeanlage und einer Lüftungsanlage. Die Fertigstellung der Generalsanierung der Poliklinik ist für Ende dieses Jahres geplant.
Zuvor wurde berichtet, dass die Stadt Irpin nach den Zerstörungen durch die Kampfhandlungen im Frühjahr 2022 bereits zu 80 % wieder aufgebaut ist.
Die diplomatischen Beziehungen zwischen Aserbaidschan und der Ukraine wurden am 6. Februar 1992 nach der Anerkennung der Unabhängigkeit der Ukraine durch Aserbaidschan offiziell aufgenommen. Während der vollständigen Invasion Russlands in die Ukraine im März 2022 stellte die aserbaidschanische Botschaft in Kiew ihre Arbeit vorübergehend ein, nahm sie jedoch bereits am 30. April 2022 wieder auf.
SOCAR (State Oil Company of the Azerbaijan Republic) ist ein staatliches Öl- und Gasunternehmen Aserbaidschans, das 1992 gegründet wurde. Der Hauptsitz befindet sich in Baku. SOCAR fördert Öl und Erdgas an Land und auf dem Schelf des Kaspischen Meeres, betreibt die einzige Ölraffinerie und Gasaufbereitungsanlage des Landes und unterhält mehrere Öl- und Gaspipelines für den Export.
SOCAR nahm seine Tätigkeit in der Ukraine im Jahr 2009 auf. Heute umfasst das Tankstellennetz von SOCAR in der Ukraine mehr als 60 Tankstellen in verschiedenen Regionen des Landes, darunter Kiew, Lemberg, Odessa, Charkiw, Dnipro und andere Städte.
https://interfax.com.ua/news/diplomats/1068732.html
In der Ukraine wurde eine Allianz für digitale Souveränität gegründet, der führende inländische Cloud-Anbieter angehören: GigaCloud, De Novo und das Rechenzentrum „PARKOVY“. Dies gab Vladimir Belov, Direktor von GigaCloud in der Ukraine, in einer Kolumne auf Interfax-Ukraine bekannt.
Die Initiative entstand, nachdem Maxim Ageev, Generaldirektor von De Novo, öffentlich auf die Risiken der Speicherung kritischer Daten im Ausland hingewiesen hatte. „Wir haben beschlossen, eine Plattform für den professionellen Dialog und die Zusammenarbeit zu schaffen“, erklärte Belov.
Seinen Worten zufolge ist digitale Souveränität heute nicht nur eine Frage der Sicherheit, sondern auch die Grundlage für wirtschaftliche Unabhängigkeit. Das Hauptziel der Allianz ist es, sicherzustellen, dass staatliche Register, medizinische und finanzielle Daten innerhalb der ukrainischen Gerichtsbarkeit gespeichert werden. Zu den weiteren Aufgaben gehören die Ausarbeitung gemeinsamer Standards und Bedingungen für Rechenzentren und Cloud-Dienste, die Mitwirkung an der Entwicklung eines Rechtsrahmens und die Schaffung einer nachhaltigen digitalen Architektur.
Besondere Aufmerksamkeit wird in dem Artikel der Idee der Schaffung von „Data Embassies“ gewidmet – Rechenzentren im Ausland, die ukrainischem Recht unterliegen. GigaCloud nutzt bereits europäische Hosting-Plattformen und behält dabei die Kontrolle über Kundendaten.
„Digitale Souveränität bedeutet Unabhängigkeit, aber nicht Isolation. Wir sind bereit, mit europäischen Verbänden auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten“, fasste Belov zusammen und forderte die Marktteilnehmer auf, sich der Allianz anzuschließen.
Quelle: Kolumne von Vladimir Belov, GigaCloud Country Director in Ukraine, veröffentlicht auf der Website Interfax-Ukraine
Alliance Novobud wird zum dritten Mal in Folge Gewinner des renommierten Preises „Ukrainian Business Award“ und erhält den Titel „BUSINESS OF THE YEAR 2025“. Diese Auszeichnung ist ein Beweis für die Stabilität und Professionalität des Entwicklerteams, das auch unter den Bedingungen des Krieges und der wirtschaftlichen Instabilität weiterhin groß angelegte Projekte umsetzt.
Seit der Wiederaufnahme der Arbeit des Unternehmens im April 2022 ist Alliance Novobud auf allen seinen Baustellen aktiv tätig. Insbesondere wurde im letzten Jahr der Bau des ersten Projekts des Unternehmens in der Hauptstadt – des Clubhauses Illinsky House – abgeschlossen, der Wohnkomplex „Lavandovy“ in Brovary wurde in Betrieb genommen, und die Vorbereitungsarbeiten für den Verkauf eines neuen Hauses im legendären Projekt „Lesny Kvartal“ (Waldviertel) laufen auf Hochtouren.
Der Ukrainian Business Award ist eine jährliche Auszeichnung, die an erfolgreiche Unternehmen und Führungskräfte in der Ukraine für ihre Leistungen in verschiedenen Bereichen wie Finanzen, Investitionen, Marketing, Entwicklung, Innovation usw. verliehen wird. Der UBA hat einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung des Geschäftsumfelds in der Ukraine und trägt zur Steigerung des Wettbewerbs und der Qualität der Unternehmen im Land bei.
Alliance Novobud ist ein zuverlässiger, fortschrittlicher Bauträger, der seit über 18 Jahren auf dem Baumarkt in Kiew und Umgebung tätig ist. Das Unternehmen entwirft und baut durchdachte Räume zum Leben, zur Erholung und zur Selbstverwirklichung.
Die Auszeichnung „BUSINESS OF THE YEAR 2025“ ist eine Bestätigung für die hohe Professionalität des Teams von Alliance Novobud und seine Fähigkeit, trotz aller Herausforderungen hervorragende Ergebnisse zu erzielen. Das Unternehmen setzt weiterhin den Traum jedes Ukrainers um – den Traum vom eigenen hochwertigen Wohnraum.
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Der Wohnimmobilienmarkt in Montenegro verzeichnet im Jahr 2025 ein stabiles Wachstum, das auf die hohe Nachfrage ausländischer Investoren, das begrenzte Angebot und die positiven wirtschaftlichen Erwartungen im Zusammenhang mit dem möglichen Beitritt des Landes zur Europäischen Union im Jahr 2026 zurückzuführen ist.
Aktuelle Marktsituation
Nach Angaben des Portals Tranio liegt der durchschnittliche Preis für Wohnungen in Montenegro bei etwa 3.800 Euro pro Quadratmeter und für Häuser bei etwa 3.600 Euro pro Quadratmeter. Die Preise variieren jedoch erheblich je nach Region und Art der Immobilie.
Küstenregionen
Tivat: Die Preise für Wohnungen liegen zwischen 3.500 und 5.500 Euro/m², insbesondere in den Gebieten in der Nähe von Porto Montenegro.
Budva: Der Quadratmeterpreis in Neubauten liegt zwischen 3.000 und 4.200 Euro, in fertiggestellten Objekten zwischen 2.800 und 3.800 Euro.
Kotor: Die Immobilienpreise liegen zwischen 2.400 und 3.800 Euro/m².
Herceg Novi: Der Quadratmeterpreis erreicht 5.800 Euro.
Andere Regionen
Bar: Die Preise für Häuser liegen im Durchschnitt bei 1.300 Euro/m², was diese Region für Investoren erschwinglicher macht.
Podgorica: In der Hauptstadt des Landes beginnen die Preise für Wohnungen bei 800 Euro/m² und für Häuser bei 1.000 Euro/m².
Faktoren, die den Preisanstieg beeinflussen
Hohe Nachfrage ausländischer Investoren: Montenegro zieht Käufer aus Europa, Russland und dem Nahen Osten dank seiner loyalen Steuerpolitik und seiner attraktiven geografischen Lage an.
Begrenztes Angebot: Der Bau neuer Objekte kann mit der steigenden Nachfrage nicht Schritt halten, insbesondere in den Küstengebieten, was zu einer Wohnungsknappheit führt. Wirtschaftswachstum und Aussichten auf EU-Beitritt: Der erwartete Beitritt Montenegros zur Europäischen Union macht die Region für langfristige Investitionen stabiler, was sich positiv auf den Immobilienmarkt auswirkt.
Prognose für 2026
Experten prognostizieren, dass die Immobilienpreise in Montenegro im Jahr 2026 weiter steigen werden. In den gefragtesten Regionen wie Budva und Tivat könnte der Anstieg bis zu 15 % betragen. Dies macht Investitionen in montenegrinische Immobilien besonders unter den Bedingungen eines begrenzten Angebots und einer stabilen Nachfrage vielversprechend.
Die Versicherungsgesellschaft „Express Insurance“ (Kiew) hat im Januar bis März 2025 Versicherungsprämien in Höhe von 269,8 Mio. UAH eingenommen, was laut Angaben auf der Website des Versicherers um 41,3 % mehr ist als im gleichen Zeitraum des Jahres 2024. Der Anstieg der Versicherungsprämien wurde durch einen Zuwachs an Neukunden und einen stabilen Anstieg der Zahl der abgeschlossenen Verträge im Vergleich zum Vorjahr ermöglicht.
So beliefen sich die Prämien aus KASKO-Verträgen in diesem Zeitraum auf 179,6 Mio. UAH, was um 27,9 Mio. UAH oder 18,4 % über dem entsprechenden Wert der ersten drei Monate des Jahres 2024 liegt, aus Kfz-Haftpflichtversicherungen auf 83 Mio. UAH (+51,4 %) und aus anderen Versicherungsarten auf 7,2 Mio. UAH.
Im Januar-März 2025 belief sich das Gesamtvolumen der Versicherungsleistungen des Unternehmens für Versicherungsfälle auf 96,8 Mio. UAH.
Die Versicherungsgesellschaft „Express Insurance“ wurde 2008 gegründet und gehört zur Unternehmensgruppe „UkrAVTO“. Sie ist auf Kfz-Versicherungen spezialisiert. Die stabil hohe Geschwindigkeit der Schadenregulierung in der Versicherungsgesellschaft wird durch die optimale Zusammenarbeit mit Partner-Werkstätten gewährleistet. Seit April 2012 ist die Versicherungsgesellschaft „Express Strahovanie“ assoziiertes Mitglied des Motor Transport Insurance Bureau of Ukraine.
Prämieneinnahmen, Versicherungsgesellschaft „Express Strahovanie“