Business news from Ukraine

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Die Preise für Wohnungen in der Ukraine sind im ersten Quartal um 11,2 % gestiegen

Der Preisindex für Wohnraum in der Ukraine lag nach den Ergebnissen von Januar bis März 2025 bei 111,2 %, während er im gleichen Zeitraum des Jahres 2024 bei 116 % lag, teilte der Staatliche Statistikdienst (Gosstat) mit. Ihren Angaben zufolge verlangsamte sich das Wachstum der Immobilienpreise auf dem Primärmarkt im ersten Quartal 2025 auf 14,8 % gegenüber 17,6 % im ersten Quartal des Vorjahres. Am stärksten verteuerten sich Zweizimmerwohnungen mit 15,1 %. Der Preisanstieg für Ein- und Dreizimmerwohnungen betrug 14,4 %.

Auf dem Sekundärmarkt verlangsamte sich der Preisanstieg im Januar bis März 2025 auf 9,3 % gegenüber 15,3 % im gleichen Zeitraum 2024. So betrug der Preisanstieg für Einzimmerwohnungen 9 %, für Zweizimmerwohnungen 9,7 % und für Dreizimmerwohnungen 9,4 %.

Nach Angaben des Statistikamtes stiegen die Wohnungspreise im Vergleich zum Vorquartal um 3,9 %, wobei der Anstieg auf dem Primärmarkt 4,3 % und auf dem Sekundärmarkt 3,6 % betrug.

Nach Angaben des Staatlichen Statistikamtes stiegen die Preise auf dem Primärmarkt im ersten Quartal 2025 für Einzimmerwohnungen um 4,4 % gegenüber dem vierten Quartal 2024, für Zweizimmer- und Dreizimmerwohnungen um 4,2 %. Auf dem Sekundärmarkt stiegen die Preise um 3,7 %, 3,5 % bzw. 3,7 %.

Wie berichtet, stiegen die Immobilienpreise laut Gosstat im Jahr 2024 um 12,7 %.

Gosstat wies darauf hin, dass die Zahlen ohne die vorübergehend besetzten Gebiete und Teile der Gebiete, in denen Kampfhandlungen stattfinden (stattfanden), angegeben sind.

 

„Energoatom“ hat im ersten Quartal 12,6 Mrd. UAH an den Haushalt gezahlt

Im ersten Quartal 2025 hat die AG „NAEK ‚Energoatom‘ 12,6 Mrd. UAH in Form von Steuern, Pflichtabgaben und einheitlichen Beiträgen zur allgemeinen staatlichen Sozialversicherung an den Haushalt der Ukraine gezahlt.

„Das sind 5,7 Mrd. UAH mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2024“, teilte das Unternehmen auf seinem Telegram-Kanal mit.

Den Finanzergebnissen von “Energoatom“ für das erste Quartal 2025, die vom Abgeordneten Oleksiy Kucherenko auf Facebook veröffentlicht wurden, belief sich der Nettoumsatz der NAEK aus dem Verkauf von Produkten (Waren, Arbeiten, Dienstleistungen) im Januar-März auf 77 Mrd. UAH, wobei die Produktionskosten 17,6 Mrd. UAH und der Bruttogewinn 59,4 Mrd. UAH betrugen.

Wie unter Berufung auf Kucherenko berichtet wurde, erzielte Energoatom nach den Ergebnissen des ersten Quartals 2025 einen Nettogewinn von 12,15 Mrd. UAH. Er erinnerte auch daran, dass Energoatom zum Jahresende 2024 einen Nettogewinn von 1,3 Mrd. UAH verzeichnete.

Laut dem Bericht der temporären Untersuchungskommission (TUK) des Rates für mögliche Verstöße in der Tarifpolitik im Energiesektor für die sechs Monate ihrer Tätigkeit sichert der geltende Stromtarif für die Bevölkerung in Höhe von 4,32 UAH/kWh Energoatom zusätzliche nicht verteilte Gewinn- und Abschreibungsrückstände in Höhe von 0,99 UAH/kWh, was etwa 49 Mrd. UAH pro Jahr entspricht.

Die Abgeordneten, die Mitglieder der TSK sind, sind der Ansicht, dass die vom Ministerkabinett der Ukraine festgelegten Strompreise für die Bevölkerung zum Stand Mai 2024 vollständig dem wirtschaftlich begründeten Niveau entsprechen.

Der Werchowy Rada hat am 14. Mai den Bericht der TSK über die Untersuchung möglicher Verstöße gegen die Gesetzgebung der Ukraine bei der Festlegung und Umsetzung der Preis- und Tarifpolitik im Bereich Energie und Kommunaldienstleistungen während ihrer sechsmonatigen Tätigkeit zur Kenntnis genommen.

Der Rat verlängerte mit einem entsprechenden Beschluss die Arbeit dieser TSK für einen vom Parlament festgelegten Zeitraum (ein Jahr ab dem Tag ihrer Bildung) und beschloss, ihren Bericht über die geleistete Arbeit auf einer Plenarsitzung bis zum 30. Oktober 2025 anzuhören. Die genannte TSK wurde durch einen Beschluss des Obersten Rates vom 30. Oktober 2024 gebildet.

Im Jahr 2024 zahlte „Energoatom“ für die Dienstleistung PSO (Bestimmung über die Auferlegung besonderer Verpflichtungen – IF-U) 145,35 Mrd. UAH und verwendete dafür 58 % seines Reingewinns.

Der Mechanismus der Antidumpingzölle ist wirksamer zum Schutz einheimischer Hersteller – Vorsitzender von „Ukrcement“

Im Rahmen von Antidumpinguntersuchungen ist der Mechanismus der Zölle wirksamer für die Entwicklung der Wirtschaft, meint der Vorsitzende von ‚Ukrcement‘, Pawlo Kachur.

„Zum Schutz des Marktes gibt es zwei Mechanismen – Antidumpingzölle und Preisangebote. Der Unterschied zwischen ihnen besteht darin, dass die zusätzliche Differenz, die die Preise ausgleicht, im einen Fall in den Staatshaushalt fließt, im anderen Fall an den ausländischen Hersteller. In der heutigen Situation, in der jeder Griwna, die in den Staatshaushalt fließt, sehr wichtig ist, wenn diese Griwna für die Verteidigung verwendet wird, wenn der Binnenkonsum in der Ukraine erheblich zurückgegangen ist, ist gerade der Mechanismus der Antidumpingzölle viel patriotischer, da er den Staatshaushalt zusätzlich füllt“, sagte er der Agentur ‚Interfax-Ukraine‘ am Rande der Konferenz ‚Handelskriege: Die Kunst der Verteidigung‘ am Dienstag in Kiew.

Kachur betonte, dass es nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht des Staates sei, die Interessen der ukrainischen Hersteller in Kriegszeiten zu schützen.

Wie berichtet, überprüft die Interministerielle Kommission für internationalen Handel (MKMK) die Antidumpingmaßnahmen für die Einfuhr von Zement aus Russland, Weißrussland und Moldawien nach Ukraine im Zusammenhang mit dem Auslaufen ihrer Geltungsdauer. Zuvor hatte die MKMT im Jahr 2019 Antidumpingzölle auf die Einfuhr von Zementklinker und Portlandzement mit den Codes 2523 10 und 2523 29 in die Ukraine in Höhe von 57,03 % für Zement aus Belarus; 94,46 % für Zement aus Moldawien; 114,95 % für Zement aus Russland. Die Zölle wurden für einen Zeitraum von fünf Jahren festgesetzt und 2024 um ein Jahr verlängert.

https://interfax.com.ua/news/economic/1073234.html?utm_source=telegram

 

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Die Nachrichtenagentur „Interfax-Ukraine“ hat eine ukrainischsprachige Version der Informationsausgabe „Wirtschaftsmonitoring“ gestartet

Die Nachrichtenagentur „Interfax-Ukraine“ gibt die Einführung einer ukrainischsprachigen Version der monatlichen Analyse „Wirtschaftsmonitoring“ bekannt, die wichtige makroökonomische Indikatoren der Ukraine und der Weltwirtschaft, die Dynamik des Außenhandels, die Inflation, Trends in den Bereichen Beschäftigung, Fiskalpolitik, Staatsverschuldung, Energie, Verkehr und Landwirtschaft umfasst.

Die neue ukrainischsprachige Publikation wurde mit dem Ziel geschaffen, ukrainischen Unternehmen, Analysezentren, Regierungsstellen und Medien einen besseren Zugang zu verifizierten Wirtschaftsinformationen zu verschaffen, die auf der Grundlage offizieller Quellen – des Staatlichen Statistikdienstes, der Nationalbank der Ukraine, des Wirtschaftsministeriums sowie internationaler Finanzinstitutionen, insbesondere der Weltbank und des IWF – erstellt wurden.

„Angesichts der turbulenten Wirtschaftslage benötigt das Land hochwertige, strukturierte Analysen in der Landessprache. Die Veröffentlichung des „Wirtschaftsmonitorings“ in ukrainischer Sprache ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem professionellen Publikum in der Ukraine. Wir möchten, dass dieses Produkt zu einem zuverlässigen Instrument für Unternehmen, Regierungsbeamte und Journalisten bei der Entscheidungsfindung wird“, so Maxim Urakine, Entwicklungsdirektor der Agentur ‚Interfax-Ukraine‘.

Die erste Ausgabe ist bereits für Abonnenten der Agentur verfügbar. Sie enthält:

  • eine Analyse des BIP der Ukraine und der Weltwirtschaft;
  • Inflationsraten, Arbeitslosigkeit, Außenhandel;
  • Statistiken zu Migrationsprozessen, zur Struktur des Arbeitsmarktes und zur Staatsverschuldung;
  • Grafiken und analytische Schlussfolgerungen zu aktuellen Trends und Prognosen.

Die Publikation wird monatlich entsprechend den verfügbaren offiziellen Daten aktualisiert, auch wenn einige statistische Veröffentlichungen aufgrund des Kriegsrechts teilweise eingestellt sind.

Eine elektronische Ausgabe von „Wirtschaftsmonitoring“ kann unter folgenden Kontaktdaten bestellt werden:

Maksym Urakyn

E-Mail: urakin@interfax.kiev.ua

Tel.: +38-067-232-00- 42.

Quelle: https://en.interfax.com.ua/news/press-release/1073347.html

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Analyse des deutschen Arbeitsmarktes Anfang 2025 von Relocation

Anfang 2025 zeigt sich der deutsche Arbeitsmarkt trotz wirtschaftlicher Herausforderungen, darunter ein verlangsamtes BIP-Wachstum und strukturelle Veränderungen in der Industrie, stabil. Dennoch bestehen weiterhin Probleme wie Fachkräftemangel, demografischer Wandel und Schwierigkeiten bei der Integration von Migranten.

Kennzahlen für Anfang 2025

Gesamtbeschäftigung: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes Deutschlands waren im März 2025 rund 45,8 Millionen Menschen beschäftigt, 0,1 % weniger als im März 2024.

Arbeitslosenquote: Im März 2025 lag die Arbeitslosenquote bei 3,7 % und stieg damit gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,2 Prozentpunkte.

Durchschnittliche Wochenarbeitszeit: Trotz der hohen Beschäftigungsquote sank die durchschnittliche Zahl der geleisteten Arbeitsstunden pro Arbeitnehmer auf einen Rekordtiefstand (mit Ausnahme des Pandemiejahres 2020), was Anlass zur Sorge hinsichtlich der Arbeitsproduktivität gibt.

Gefragte Berufe

Im Jahr 2025 wird in Deutschland weiterhin ein hoher Bedarf an Fachkräften in folgenden Bereichen bestehen:

Medizin: Ärzte, Krankenschwestern, Apotheker.

Informationstechnologie: Softwareentwickler, Cybersicherheitsexperten, Datenanalysten.

Bauwesen: Ingenieure, Architekten, Facharbeiter.

Bildung: Lehrer, insbesondere in Grundschulen und in technischen Fächern.

Pflege: Sozialarbeiter, Pflegekräfte, insbesondere angesichts einer alternden Bevölkerung.

Der Personalmangel in diesen Bereichen ist sowohl auf demografische Veränderungen als auch auf einen unzureichenden Zustrom qualifizierter Fachkräfte zurückzuführen.

Migration spielt eine wichtige Rolle für die Aufrechterhaltung des Arbeitskräftepotenzials in Deutschland:

Zahl der ausländischen Arbeitnehmer: Im Jahr 2024 waren in Deutschland 6,3 Millionen ausländische Arbeitnehmer beschäftigt, fast doppelt so viele wie vor zehn Jahren.

Wichtigste Migrantengruppen:

Ukraine: Nach Ausbruch des Konflikts im Jahr 2022 hat Deutschland eine große Zahl ukrainischer Flüchtlinge aufgenommen, von denen viele in den Arbeitsmarkt integriert werden.

Syrien, Türkei, Afghanistan: Diese Migrantengruppen sind aktiv in der Wirtschaft tätig, insbesondere in Branchen mit Arbeitskräftemangel.

Integrationsprobleme: Trotz Integrationsbemühungen sehen sich Migranten mit Schwierigkeiten konfrontiert, darunter die Anerkennung von Qualifikationen, Sprachbarrieren und eingeschränkter Zugang zu Bildungsprogrammen.

Durchschnittliches Lohnniveau

Durchschnittliches Einkommen: Im Jahr 2025 liegt das durchschnittliche Bruttogehalt in Deutschland bei etwa 4.200 Euro pro Monat.

Mindestlohn: Ab 2025 wird der Mindeststundenlohn auf 12,82 Euro angehoben.

Branchenunterschiede:

IT und Technologie: Hohe Löhne, die den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften widerspiegeln.

Medizin: Die Gehälter variieren je nach Fachgebiet und Region.

Bauwesen und Pflege: Die Gehälter bleiben wettbewerbsfähig, insbesondere angesichts des Arbeitskräftemangels.

Prognosen und Herausforderungen

Deutschland steht vor einer Reihe struktureller Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt:

Überalterung der Bevölkerung: Prognosen zufolge werden bis 2035 rund 4,8 Millionen Arbeitnehmer der Babyboomer-Generation in Rente gehen, was den Arbeitskräftemangel verschärfen wird.

Verkürzung der Arbeitszeit: Die durchschnittliche Zahl der geleisteten Arbeitsstunden pro Arbeitnehmer sinkt, was sich negativ auf die Gesamtproduktivität auswirken kann.

Integration von Migranten: Es sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich, um Migranten effektiv in den Arbeitsmarkt zu integrieren, darunter die Anerkennung von Qualifikationen und sprachliche Unterstützung.

Als Reaktion auf diese Herausforderungen führt die deutsche Regierung Programme zur Anwerbung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland, zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und zur Förderung der Beschäftigung von Frauen und älteren Arbeitnehmern durch.+

Quelle: http://relocation.com.ua/analysis-of-the-german-labor-market-at-the-beginning-of-2025-by-relocation/

 

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Die reinen Währungsinterventionen der Nationalbank stiegen in der vergangenen Woche um 21,1 %

Die Nationalbank der Ukraine (NBU) hat in der vergangenen Woche bei fast keinem Kauf von Devisen deren Verkauf auf dem Interbankenmarkt um 130,95 Mio. USD oder 21,0 % auf 755,10 Mio. USD erhöht, wie aus den Statistiken auf der Website der Aufsichtsbehörde hervorgeht.

Die Daten, die die Regulierungsbehörde in dieser Zeit veröffentlicht hat, zeugen von einer Veränderung der Situation auf dem Devisenmarkt: An allen Tagen war die Bilanz negativ und schwankte zwischen 2,0 Mio. USD am Montag, 15,3 Mio. USD am Dienstag, 9,2 Mio. USD am Mittwoch und 12,0 Mio. USD am Donnerstag.

Der offizielle Kurs der Griwna schwankte innerhalb einer engen Spanne von 41,5470 UAH/USD zu Beginn der Woche bis 41,4983 UAH/USD am Ende der Woche.

Auf dem Bargeldmarkt blieb der Kurs der Griwna im Wochenverlauf praktisch unverändert: Kaufkurs etwa 41,42 UAH/USD, Verkaufskurs 41,50 UAH/USD.

Wie die Experten der KYT Group feststellten, sorgen die bevorstehende Steuerperiode sowie die saisonale Belebung der Aktivitäten im Energiesektor und bei den Importen von Energieträgern für zusätzliche Liquidität am Markt, werden aber höchstwahrscheinlich nicht zu nennenswerten Wechselkursschwankungen führen, sofern die aktuellen Rahmenbedingungen unverändert bleiben.

Ihrer Meinung nach wird der Markt durch den Anstieg der internationalen Reserven auf 46,7 Mrd. USD (+10 % im April) technisch und psychologisch gestützt, was einen zusätzlichen Puffer für die Politik der „kontrollierten Flexibilität“ schafft.

Die KYT Group erwartet kurzfristig (2-4 Wochen) eine Beibehaltung der Wechselkursspanne von 41,20-41,80 UAH/USD mit lokalen Schwankungen von ±20 Kopeken unter dem Einfluss situativer Faktoren, sofern die aktuellen Umstände unverändert bleiben.

Nach Einschätzung des Unternehmens könnte der Kurs mittelfristig (2-4 Monate) stabil bleiben oder unter dem Einfluss einer moderaten Abwertung auf 41,80-42,50 UAH/USD steigen.

Quelle: https://interfax.com.ua/news/projects/1071980.html

 

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