Business news from Ukraine

EIB GEWÄHRT 60 MIO. EUR FÜR TRANSPORTINFRASTRUKTUR UND AUSBILDUNG IN DER UKRAINE

Die Europäische Investitionsbank (EIB) und ukrainische Regierung stimmten eine Reihe von Finanzabkommen ab und unterzeichneten das Abkommen über die Gewährung des Kredits in Höhe von 50 Mio. EUR zur Verbesserung der Transportinfrastruktur und Zuschuss in Höhe von 10 Mio. EUR zur Unterstützung vom Hochschulsystem, heißt es in der Pressemitteilung der Bank.
„Die Schaffung von schneller und sichererer Transportinfrastruktur, besten Bildungsanstalten und zusätzlichen Ressourcen in den Hochschulausbildungsprogramm werden als Ergebnis von heute abgestimmten Projekten gelten“, wird die Aussage vom Vize-Präsidenten von EIB Vazil Hudak angeführt.
Der Kredit in Höhe von 50 Mio. EUR wird für die Transportprojekte, insbesondere für die Verstärkung der Straßenverkehrssicherheit, -verwaltung und kontrolle bestimmt.
In der ersten Phase wird sich das Projekt auf die intelligenten Transportsystemen auf den Nationalstraßen, Bau von fehlender Strecke auf dem Nordnebenweg in Ternopol dem transeuropäischen Verkehrsnetz (TEN-T) entlang konzentrieren.
Außerdem setzt das Projekt die Errichtung von mehrstufigen Eisenbahnüberwegen voraus und wird die Entwicklung von weiteren Investitionen zwischen der Ukraine und EU fördern.
„EU hat einen Zuschuss in Höhe von 14 Mio. USD zur Umsetzung vom Projekt – Bau vom Umweg in Ternopol und einen Zuschuss in Höhe von 1,85 Mio. USD zur Vorbereitung und Abwicklung des Projektes gewährt. Die beiden Zuschüsse wurden durch die Investitionsplattform für Nachbarschaft vergeben“, erinnert EIB in der Mitteilung.
Es heißt in der Pressemitteilung, dass der Zuschuss in Höhe von 10 Mio. USD laut dem am Montag unterzeichneten Abkommen zwischen der Ukraine und EU aus dem Fonds von E5P (Osteuropäische Partnerschaft zur Energieeffizienz und Umwelt) gewährt.
„Der Zuschuss kann das Projekt „Hochschulausbildung der Ukraine“ finanzieren. Außerdem stimmte die Bank die Absichtserklärung mit dem Ministerium für Bildung und Wissenschaft zur Vorbereitung des Projektes ab. Als Projektziel gilt die Errichtung von führenden Ausbildungszentren im Land“, heißt es in der Pressemitteilung.

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FMO VERGIBT 10 MIO. USD AN „NIBULON“ ZUR ENTWICKLUNG VON FLUSSBEFÖRDERUNGEN

Die holländische Bank für Entwicklung „FMO“ vergibt 10 Mio. USD an einen der größten ukrainischen Getreidehändlern – „Nibulon“(Nikolaew) zur Entwicklung von Kapazitäten vom Flußtransport, heit es auf der Webseite von FMO.
„Das Projekt unterstützt die hauptsächlich für die Erweiterung und Optimierung von seinen Flußkapazitäten bestimmte Strategie von „Nibulon“, um die Handelsvolumen mit Getreide zu erhöhen und den Anteil von Straßen- und Eisenbahntransport zu mindern. Solche Maßnahmen werden zur Erhöhung der Stabilität und Effizienz führen, sowie Reduzierung vom ökologischen Einfluss“, heißt es in der Mitteilung vom Finanzinstitution.
Nach diesen Angaben ermöglicht das Projekt die Vergrößerung von Exportkapazitäten wegen der Verbesserung der Logistik und Infrastruktur.

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FÜR 9 MONATE 2018 VERLASSEN 126 ORGANISATIONEN DEN NICHTBANKENFINANZMARKT

Im Januar-September 2018 schloss sie Nationalkommission, die die staatliche Regulierung der Märkte von Finanzdienstleistungen durchführt, 126 unter Verwaltungsaufsicht stehenden Organisationen aus dem Nichtbankenfinanzmarkt im Rahmen der Marktbereinigung aus. Darüber teilte Aleksandr Saletov, Mitglied von der Nationalkommission, die die staatliche Regulierung der Märkte von Finanzdienstleistungen durchführt, mit.
Nach seiner Aussage verlassen 48 Pfandhäuser, 43 Finanzgesellschaften, 18 Leasinggeber, 13 Versicherungsgesellschaften, 20 Kreditvereinen und zwei nicht staatliche Pensionsfonds.
Zu gleicher Zeit verstärkte sich die Kapitalisierung vom Markt für Nichtbankenfinanzleistungen trotz der Reduzierung von Nichtbankenfinanzinstitutionen. Insbesondere überschritten ihre Aktive und Eigenkapital 187,4 Mrd. Hryvna und 57,5 Mrd. Hryvna entsprechend mit Stand zum 30. September.
Darüber hinaus vergrößerten sich die Gesamtaktiva von Versicherungsgesellschaften um 2,7 Mrd. Hryvna bzw. um 4,7% gegenüber der Vergleichsperiode 2017, die durch das Gesetz „Über Versicherung“ den Art.31 bestimmten Aktiva – um 2,9 Mrd. Hryvna bzw. um 8,3%, das Volumen der Deckungsrücklagen – um 3 Mrd. Hryvna bzw. um 13,8%.
Der Gesamtwert von Aktiva von nicht staatlichen Pensionsfonds erhöhte sich im angegeben Raum um 324,5 Mio. Hryvna bzw. um 13,9%, der von Aktiva von Kreditvereinen – um 187,8 Mio. Hryvna bzw. um 8,7%, der von Aktiva von Pfandhäusern – um 560,2 Mio. Hryvna bzw. um 16%.
A.Saletov betonte die Stabilität von positiver Tendenz zur regionalen Ausdehnung von nicht staatlichen Finanzinstitutionen. Nach seiner Aussage registrierten die Finanzinstitutionen 960 Niederlassungen und Vertretungen, die Pfandhäuser – 342 Stk.,die Versicherungsgesellschaften – 23 Stk., die Kreditvereinen – 34 Stk. „Es sorgte nicht nur für die Zugänglichkeit von Nichtbankenfinanzdiesstleistungen in den Regionen der Ukrainem sondern auch für Schaffung von neuen Arbeitsplätzen mit den Steuerabführung an den lokalen Haushalt“, sagte der Mietglied von der Nationalkommission, die die staatliche Regulierung der Märkte von Finanzdienstleistungen durchführt.

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2018 KANN DER UKRAINISCHE BANKSEKTOR EINEN REKORDGEWINN FÜR DIE LETZTEN 10 JAHREN BEKOMMEN

Nach den Ergebnissen 2018 werden die ukrainischen Banken den Rekordgewinn für die letzten 10 Jahren bekommen, teilte Ekaterina Roschkowa, die erste stellvertretende Leiterin der Nationalbank der Ukraine in der Presse-Konferenz in Kiew am Montag mit.
„Nach den vorläufigen Schätzungen und nach Ergebnissen 2018 bekommt der Sektor den Gewinn und dieser Gewinn kann die Rekordhöhe für die letzten 10 Jahren erreichen“, sagte sie und erinnerte, dass die Banken nach den Ergebnissen von 10 Monaten des laufenden Jahres einen Nettoertrag von ca. 15 Mrd. Hryvna bekamen.
Laut den Angaben von Ekaterina Roschkowa wurde das betreffende Ergebnis durch sowohl Steigerung des Gewinns vor Zinsen und Steuern als auch die Senkung von Zuführungen zu den Rückstellungen verursacht.
„Der Zinsertrag gilt als die Hauptquelle vom Bankgewinn wegen der wesentlichen Herabsetzung vom Wert der herangezogenen Mitteln innerhalb von einigen Jahren, Ausstoß von ertragslosen Aktiva sowie Erhöhung der Anzahl von gewährten Krediten“, sagte die erste stellvertretende Leiterin von NBU.
Die Vergrößerung vom Provisionsertrag wurde durch die Aktivierung von der Konsumkreditgewährung und Entwicklung von Banktechnologien bedingt.
Witalij Wawrischtschuk, Leiter der Abteilung für Finanzstabilität der NBU, betonte, dass die Banken, auf die über 40% Aktiva vom Sektor entfallen, momentan mit dem Nutzwert in Höhe von 30% arbeiten.
„Davor passierte es nie in der Geschichte des ukrainischen Banksektors“, präzisierte er.
Außerdem prognostiziert NBU, dass die Ergiebigkeit vom Banksektor dank der Vollendung der Begleichung von Bilanzen und Verringerung von Zuführungen zu den Rückstellungen nächstes Jahr weiter vergrößern wird.

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DIE UKRAINISCHEN SEEHÄFEN VERGRÖSSERTEN DEN GÜTERUMSCHLAG UM 0,6%

Im Januar-November 2018 luden die Seehäfen 121,5 Mio. Tonnen Fracht um, bzw. um 0,61% mehr als in der Vergleichsperiode 2017.
„Die Ergebnisse vom letzten Jahr wurden dank der Vergrößerung vom Ladungsvolumen in der Hütten- und Agrarproduktoion, sowie Containerverladung verbessert“, heißt es in der Mitteilung auf der Webseite von der „Verwaltung der ukrainischen Seehäfen“.
Laut der Mitteilung wurden 10.600 Schiffen durch die Seehäfen angenommen und geladen, bzw. um 3.080 Stk. (2,9%) weniger als in der Vergleichsperiode 2017.
Die Verwaltung stellte die Volumenzunahme vom Metallprodukten – um 11% – auf 1,45 Mio. Tonnen, sowie die von landwirtschaftlichen Gütern, u.z: Getreide (um 0,1% auf 35,9 Mio. Tonnen), Erbse und Mais (um 8,4% auf 717.000 Tonnen) fest.
Insgesamt innerhalb von 11 Monaten belief sich die Exportfrachtumladung an den ukrainischen Häfen auf 88,8 Mio. Tonnen bzw. um 1,4% als in der Vergleichsperiode 2017. Dabei war die Zunahme von Exportlieferungen von Schwarzmetallen – auf 13,6 Mio. Tonnen (Erhöhung um 9%); insbesondere um 8 Mio. Tonnen Exportfrachtumladung (Rückgang um 0,9%) und 2,7 Mio. Tonnen Gußeisen (Erhöhung um 36,55%) zu besichtigen.
Die Umladung von Iportfrachten stieg um 18,13% – auf 21,5 Mio. Tonnen. Wesentlich vergrößerte sich der Import von Koks (um das 4,7-Fache auf 408.900 Tonnen), der von chemischen und anorganischen Düngemitteln (um das 2,7-Fache auf 313.200 Tonnen). Fast ein Drittel von auf dem Seeweg beförderten Importwaren entfällt auf Erz. Die Umladung steigerte sich um 17,7% gegenüber dem Ergebnis für 11 Monaten 2017 – auf 6,9 Mio. Tonnen.
Der Frachtumschlag von Transitfrachten lag bei 9,2 Mio. Tonnen – um 15,2% weniger als im letzten Jahr.
Darüber hinaus wurde es im Januar-November 2018 über 500.000 Personen befördert.
Für 11 Monaten 2018 machten die Schiffen 15.600 Durchfahrten bzw. um 1324 Stk. (8,5%) mehr als 2017.

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„INTERPIPE STAL“ ERHÖHTE DIE STAHLPRODUKTION FÜR 11 MONATE UM 14,5%

Das Elektrostahlwerk „Interpipe Stal“, das zur internationalen vertikal integrierten Rohr- und Radwerk „Interpipe“ (Dnepr) gehört, vergrößerte die Stahlproduktion laut den operativen Daten um 16 Prozent im Januar-November 2018 gegenüber der Vergleichsperiode 2017 – auf 892.000 Tonnen.
Wie ein Betriebsvertreter gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“ mitteilte, betrug die Stahlproduktion im November 76.000 Tonnen, während sie im vorhergehenden Monat bei 78.000 Tonnen lag.
2017 lag das Produktionsvolumen von Rundstahlknüppel bei 850.000 Tonnen, bzw. um 38 Prozent höher als 2016.
„Interpipe“ gehört zu zehn weltgrößten Herstellern von nahtlosen Röhren und ist das drittgrößte Produzent von den Eisenbahnvollräder in der Welt.
Als Endeigentümer von Interpipe Limited gelten der ukrainische Geschäftsmann Wiktor Pintschuk und seine Familienangehörigen.

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