Business news from Ukraine

Deutschland stellt jeweils bis zu 2 Mio. EUR für die ökologische Modernisierung ukrainischer Unternehmen bereit

Die deutsche Regierung hat Mittel für die ökologische Modernisierung ukrainischer Unternehmen im Rahmen des Programms „Beste verfügbare Technologien und Managementmethoden“ (BATM) für die Ukraine bereitgestellt, das die Kofinanzierung mehrerer BATM-Implementierungsprojekte durch Unternehmen in Höhe von jeweils bis zu 2 Mio. EUR vorsieht, so der Minister für Umweltschutz und natürliche Ressourcen, Ruslan Strilets.
„Wir wissen, dass wir große Anstrengungen unternehmen müssen, um Finanzinstrumente zur Wiederherstellung unserer wirtschaftlichen Nachhaltigkeit zu erhalten. Und es ist wichtig, diese Erneuerung mit Technologien durchzuführen, die weniger umweltschädlich sind“, sagte Strilets, der in einer Mitteilung des Ministeriums mit Bezug auf seine Rede bei einem nationalen Telethon am Donnerstag zitiert wurde.
Er wies darauf hin, dass die Einreichung von Unterlagen für die Teilnahme an dem Programm offen ist und die Auswahl der Projekte bis zum 28. Februar 2023 andauern wird.
Gleichzeitig wies der Minister darauf hin, dass das Umweltministerium zusammen mit den Volksvertretern das notwendige Rahmengesetz № 6004-d fertiggestellt hat, das den Rahmen für die Öko-Modernisierung und den Wiederaufbau von Unternehmen mit den besten verfügbaren Technologien umreißt und es ermöglichen wird, Mittel der internationalen technischen Unterstützung für die Realisierung solcher Projekte zu gewinnen.
Der Minister zeigte sich zuversichtlich, dass die Erfahrungen aus diesem Programm einen guten Start für die Zusammenarbeit mit anderen europäischen Partnern darstellen werden.
Er zitierte Daten der Kiewer Wirtschaftshochschule, wonach seit dem Krieg in der Ukraine mindestens 412 Unternehmen beschädigt oder zerstört worden sind, darunter 64 große und mittlere.
Was den Wiederaufbau der Ukraine als Ganzes betrifft, so besteht laut Strilz auf höchster politischer Ebene in der Ukraine ein klares Verständnis dafür, dass der Wiederaufbau grün und unter Verwendung der besten verfügbaren Technologie erfolgen muss. Der Europäische Green Deal, dem die Ukraine bereits 2020 beigetreten ist, könnte die Grundlage für die grüne Entwicklung des Landes nach dem Krieg bilden.
Seiner Meinung nach ist dies nicht nur eine Gelegenheit für die Ukraine, zum weltweiten Kampf gegen den Klimawandel beizutragen, sondern auch die Probleme zu lösen, die nach dem 24. Februar 2022 entstanden sind.
„Schließlich wird niemand bestreiten, dass es für uns wichtig ist, grüne Energie zu entwickeln, weil unsere Energiesicherheit und die Energiesicherheit Europas davon abhängen. Für uns ist es wichtig, dass jedes zerstörte Haus nach neuen Standards wieder aufgebaut wird und jeder Kindergarten, jede Schule und jede andere soziale Einrichtung nach modernen energiesparenden Technologien gebaut wird. Wir unternehmen bereits Schritte, um Investitionen in solche Projekte anzuziehen“, sagte der Ministerialdirektor.
Nach Angaben auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) führt sie im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUV) das Projekt „Beste verfügbare Techniken und Managementmethoden (LEDTIM) für die Ukraine“ durch und wird ukrainische Unternehmen dabei unterstützen, diese Technologien einzuführen und industrielle Emissionen zu reduzieren. Politischer Partner des LDTIM-Projekts bei der Umsetzung der Reform der industriellen Umweltverschmutzung ist das Umweltministerium der Ukraine.
Gemäß den Bedingungen für die Teilnahme an dem Projekt werden Zuschüsse in Höhe von 20 % der Gesamtkosten für die Durchführung des LDTIM-Projekts als Kofinanzierung gewährt, jedoch nicht mehr als 2 Mio. EUR pro Projekt, im Rahmen der verfügbaren Programmmittel.
80 % des Zuschusses sind in Raten entsprechend dem Beschaffungsplan für die Ausrüstung/Dienstleistungen des Unternehmens und 20 % nach der Abschlussprüfung zu zahlen.

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PROJEKTE ZUR MODERNISIERUNG DER EUROPÄISCHEN EISENBAHNSCHIENEN VON DER GRENZE BIS LEMBERG UND KOWEL ERFORDERN INVESTITIONEN IN HÖHE VON 75 MILLIONEN US-DOLLAR

Projekte zur Modernisierung der Strecke von der Grenze nach Lemberg und Kowel auf europäischen Standard sind in der Nationalen Verkehrsstrategie beschrieben und erfordern Investitionen in Höhe von mehr als 75 Millionen US-Dollar, sagte der ehemalige stellvertretende Minister für Infrastruktur der Ukraine für europäische Integration Viktor Dovgan an Interfax-Ukraine.
Wie berichtet, sagte Ministerpräsident Denis Schmygal bei einem Regierungstreffen am Dienstag, dass die Ukraine beginnen werde, schrittweise auf die europäische Strecke umzusteigen, um die ukrainische Eisenbahn mit der EU zu verbinden, zunächst große Knotenpunkte und große Städte zu verbinden und dann allmählich im ganzen Land zu expandieren.
„Investitionen in ein solches Großprojekt sind unwahrscheinlich, da 1 km der europäischen Straße – 1 Million Euro plus Rollmaterial. Es ist notwendig, kurze Verbindungen nach Lemberg, Mukatschewo, Czernowitz und Transfer herzustellen. Es ist wichtig, einen Aktionsplan zu erstellen der Nationalen Verkehrsstrategie. Es ist unrealistisch, zum jetzigen Zeitpunkt eine europäische Spur nach Kiew oder Odessa zu machen“, kommentierte Dovgan.
Es wird daran erinnert, dass in dem vom Ministerkabinett Ende 2020 veröffentlichten Investitionsatlas zwei potenzielle Abschnitte mit der europäischen Spurweite 1435 mm vorgestellt wurden: Sknilov-Mostiska und Kowel-Yagodin-Staatsgrenze.
Die geschätzten Kosten des Modernisierungsprojekts Sknilov-Mostiska betragen 20,8 Millionen US-Dollar, Kowel – Jagodin – Staatsgrenze – 54,2 Millionen US-Dollar.
Im Februar 2022 gab Lviv OVA bekannt, dass im Rahmen des Präsidentschaftsprogramms „Big Construction“ in diesem Jahr mit der Restaurierung der 8 km langen Eurorail Goskolitsa-Rava-Russkaya begonnen wird, die innerhalb von zwei Jahren umgesetzt werden soll.

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DAS MINISTERKABINETT VERABSCHIEDETE DIE KREDITHERANZIEHUNG VON EBRD IN HÖHE VON 149 MIO. EUR ZUR MODERNISIERUNG VON STROMNETZEN

Das ukrainische Ministerkabinett halte die Kreditheranziehung für Nationale Aktiengesellschaft „Ukrenergo“ in Höhe von 149 Mio. EUR zur Modernisierung von Stromnetzen für sinnvoll, teilte das Finanzministerium mit.
Laut der Mitteilung vom Ministerium sieht das Projekt das Ersetzen von Transformatorgeräten und Rekonstruktion von 12 Unterstationen unter der Einführung von automatisierten Verwaltungssystem für technologische Prozesse voraus.
Das Projekt ermöglicht die Effizienz und Sicherheit der Stromübertragung in der West-, Nord-, Süd- und Zentralregionen der Ukraine zu erhöhen und die Stromübertragungsobjekte zu modernisieren, was als Voraussetzung zur Zusammenschluß von ukrainischen Netzen mit ЕNTSO-E gilt.

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EBRD KANN 149 MIO. EUR ZUR MODERNISIERUNG VON UNTERSTATIONEN VON „UKRENERGO“ VERGEBEN

Die Europäische Bank für Rekonstruktion und Entwicklung (EBRD) kann an die NEG „Ukrenergo“ 149 Mio. EUR zur Realisierung vom Projekt zur Modernisierung von Übertragungsnetzen vergeben.
Zum heutigen Zeitpunkt wurde das Projekt geprüft und erwartet auf den Beschluss vom Aufsichtsrat.
Das Projekt setzt die Modernisierung von 12 Unterstationen und Einführung vom automatisierten Verwaltungssystem für technologische Prozesse, sowie den Ankauf von 26 neuen Transformatoren voraus. Der Gesamtwert von diesen Maßnahmen beträgt 198,2 Mio. EUR. 49,2 Mio. EUR davon sind eigene Geldmittel.
Das Projekt ermöglicht die Modernisierung von den Hauptobjekten, was als Voraussetzung zur Zusammenschluß von ukrainischen Netzen mit ЕNTSO-E gilt.
Außerdem ermöglicht die Modernisierung von Unterstationen und Einstellung von neuen Transformatoren wesentliche Stromersparnis und Senkung vom Kohlensäureausstoß.
Früher zeigte „Ukrenergo“ die mögliche Realisierung des Projektes zur Modernisierung von Unterstationen unter der Heranziehung von Geldmittel von EBRD an. Die Gesellschaft sichert, dass die durch das Programm vorgesehenen Maßnahmen der Erhöhung von Effizienz und Sicherheit der Stromübertragung, Steuerung von Anlagen in den Unterstationen aus den regionalen Zentren, Smart Grid-Einführung bewirken.

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2018 INVESTIERTEN „DTEK DNIPRO STROMVERSORGUNGSNETZE“ 468 MIO. HRYVNA IN DIE MODERNISIERUNG DER ENERGIESTRUKTUR

2018 investierten „DTEK Dnipro Stromversorgungsnetze“ 468 Mio. Hryvna in die Modernisierung der Energiestruktur und Ausstattung, sowie die Einführung von „smart“-Technologien, teilte der Pressedienst der Gesellschaft mit.
Es wurde 390 Mio. Hryvna für den Bau, Rekonstruktion und Medernisirung von Stromversorgungsnetzen im Rahmen des Investitionsprogramms zugeführt. Insgesamt wurden über 27 km Stromleitungen in Dnepr, Kriwoj Rog, Kamenskoje, Nowomoskowsk und Pawlograd wiedergestaltet
65 Mio. Hryvna wurde in die Montage von smart-Zähler zugeführt, die den Energieverbrauch laut dem Tages-und Nachttarif und die Erfassung vom Zählerstand fern ermöglichen. Momentan verfügen 247.000 Kunden der Gesellschaft über die „Smart-Zähler“.
„DTEK Dnipro Stromversorgungsnetze“ gehören zur Operationsholding von „DTEK Versorgungsnetze“ in der Struktur der DTEK-Energieholding, die wiederum als Teil der Finanz- und Industriegruppe „System Capital Management“von Rinat Ahmetow gilt.

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SU GROUP WIRD ZUM UNTERAUFTRAGNEHMER ZUR MODERNISIERUNG DER ERSTEN AUSBAUSTUFE DER BORTNISCHIER SCHLAMMBELEBUNGSANLAGE, WOZU 325 MIO. UAH ERFORDERLICH SIND

Private Aktiengesellschaft „Schwedisch-ukrainische Gruppe „SU Group“ kam in der außerordentlichen Gesellschafterversammlung zur Entscheidung, ein vorläufiges Abkommen mit der öffentlichen Aktiengesellschaft „Kiewmetrostroj“ zur Modernisierung der ersten Ausbaustufe der Bortnitschier Schlammbelebungsanlage mit dem Sitz in Kollektorna-Str. 1a, Wohnbezirk Darnitski, Kiew, zu treffen.
Wie die Nationale Kommission für Wertpapiere und den Fondmarkt (NkWFM) durch das System für Informationsbeschaffung meldet, ist der Wert der Modernisierung 525 Mio. UAH.
Das Unternehmen „Kiewmetrostroj“ gewann die Ausschreibung von „AG „Kiewwodokanal“ zur Modernisierung der Bortnitschier Schlammbelebungsanlage, indem es den Preis 525,1 Mio. UAH festsetzte, steht auf der Website ProZorro geschrieben.
Nach den Unterlagen, die durch das Unternehmen zur Beteiligung an der Ausschreibung vorgelegt wurden, ist der Unterauftragnehmer „SU GROUP“.
Private Aktiengesellschaft „SU GROUP“ ist im Jahre 1994 gegründet, 1996 ist diese zur Aktiengesellschaft umgewandelt. Das Unternehmen beschäftigt sich mit Wasserversorgung, Wasservorbereitung, Wasserreinigung und Wasserableitung, es projektiert, entwickelt und nimmt in Betrieb Wasserversorgungs- und Brandlöschanlagen, erarbeitet Optimierungsprogramme für Energieverbrauch und Energieeffizienz auf kommunalen Betrieben.

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