Business news from Ukraine

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Guyana: ein wenig bekanntes Land, das bei Ukrainern eine neutrale Haltung hervorruft

Laut einer Umfrage der Firma Active Group in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Analysezentrum Experts Club hat die überwiegende Mehrheit der Ukrainer keine gefasste Meinung zu Guyana – 71,8 % wählten die neutrale Option.

Eine positive Einstellung äußerten 8,8 % der Befragten: 6,2 % – „überwiegend positiv“ und 2,6 % – „vollständig positiv“. Eine negative Einstellung zeigten hingegen nur 3,9 % (davon 3,2 % – „überwiegend negativ“ und 0,7 % – „vollständig negativ“). Gleichzeitig konnten 15,5 % der Befragten diese Frage überhaupt nicht beantworten.

„Der hohe Prozentsatz an neutralen Antworten und Antworten “schwer zu sagen„ zeugt von einer sehr geringen Informiertheit der Ukrainer über Guyana. In der ukrainischen Informationslandschaft ist dieses Land fast nicht präsent und wird daher ohne starke Emotionen wahrgenommen“, kommentiert Oleksandr Pozniy, Mitbegründer der Firma Active Group.

Die Einstellung der Ukrainer zu Guyana bleibt aufgrund der fehlenden Medienpräsenz des Landes weitgehend neutral. Dies ist ein typisches Beispiel für eine „weiße Fleck“ auf der geopolitischen Landkarte im Massenbewusstsein.

Die Präsentation der Studie finden Sie unter diesem Link.

 

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Fast 40 % der Agrarunternehmen in der Ukraine leiden unter Personalmangel – Studie

Die Landwirtschaft gehört zu den Branchen mit dem größten Personalmangel. Derzeit haben fast 39 % der Agrarunternehmen in der Ukraine Schwierigkeiten bei der Suche nach Personal, heißt es in der Studie „Bewertung des Arbeitsmarktes in der Ukraine 2024–2025“, die von Helvetas Ukraine in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Arbeitsverwaltung und dem Arbeitgeberverband der Ukraine durchgeführt wurde.

„In allen Umfragen, die wir unter den Mitgliedern des VAR durchführen, gehört die Problematik des Arbeitsmarktes nach wie vor zu den aktuellsten Themen. Dabei geht es in erster Linie um den Personalmangel, insbesondere an qualifizierten Fachkräften. Aber offen gesagt ist das Hauptproblem die Mobilisierung“, erklärte Dmytro Kokhan, stellvertretender Vorsitzender des Allukrainischen Agrarrats, bei der Vorstellung der Studie.

Er betonte, dass die Verteidigung des Landes und der Schutz des ukrainischen Territoriums zweifellos Priorität haben. Gleichzeitig leidet die Agrarwirtschaft wie viele andere Wirtschaftsbereiche stark unter dem Personalmangel, der durch die Mobilisierungsprozesse verursacht wird. Die Urbanisierung und die Abwanderung junger Menschen aus ländlichen Gebieten stellen den Agrarsektor vor große Herausforderungen, da sie die Suche nach Arbeitskräften vor Ort erschweren.

„Es ist eine große Herausforderung, junge Menschen für die Landwirtschaft zu gewinnen. Aber wir arbeiten bereits auf unserer Ebene daran: Der Allukrainische Agrarrat hat zusammen mit „SvitOsvit“ das Bildungsprogramm „AgroSfera“ in Schulen eingeführt. Dabei handelt es sich um einen Wahlkurs, der den Schülern die moderne Agrarwirtschaft näherbringt. Derzeit wird er in 150 Schulen durchgeführt, weitere 85 Lehrer werden geschult, um im nächsten Jahr bereits mehr als 230 Bildungseinrichtungen abzudecken“, sagte der stellvertretende Vorsitzende des VAR.

Kochan wies auch auf das Problem der Qualität der beruflichen Bildung hin.

„Die landwirtschaftlichen Maschinen, mit denen unsere Betriebe arbeiten, ändern sich alle fünf Jahre grundlegend. In den Bildungseinrichtungen fehlt es jedoch oft an einer modernen materiellen und technischen Basis. Wenn ein Lehrer den Schülern alte Technologiemodelle zeigt, während in den Unternehmen mit modernen Modellen gearbeitet werden muss, muss der Arbeitnehmer noch anderthalb Jahre lang in der Praxis nachgeschult werden. Der Staat muss in die Bildung investieren und sie in Partnerschaft mit der Wirtschaft weiterentwickeln“, fasste der Vertreter der VAR zusammen.

An der Studie „Bewertung des Arbeitsmarktes der Ukraine 2024-2025“ nahmen rund 55.000 Arbeitgeber teil, die mehr als 4,2 Millionen Menschen beschäftigen.

Ukrainer über Venezuela: mehr Kritik, weniger Sympathie

Die Ergebnisse einer soziologischen Umfrage der Firma Active Group in Zusammenarbeit mit dem Experts Club zeigen: Die Einstellung der Ukrainer gegenüber Venezuela ist insgesamt eher negativ als positiv.

19,6 % der Befragten bewerteten ihre Einstellung als negativ, davon 15,1 % als „überwiegend negativ“ und 4,5 % als „vollständig negativ“. Gleichzeitig äußerten sich 17,6 % der Befragten positiv, darunter 13,1 % „überwiegend positiv“ und 4,5 % „vollständig positiv“. Der größte Anteil – 55,7 % – nahm eine neutrale Position ein, weitere 7,1 % enthielten sich der Antwort.

„Negative Assoziationen mit Venezuela hängen vor allem mit der wirtschaftlichen und politischen Krise im Land zusammen. Das Land taucht häufig in den Nachrichten als Beispiel für einen Staat auf, dessen sozioökonomische Lage sich aufgrund populistischer Entscheidungen verschlechtert hat. Dies führt zu einer vorsichtigen Haltung unter den Ukrainern“, erklärt Maksim Urakine, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Gründer des Informations- und Analysezentrums Experts Club.

Venezuela wird von den Ukrainern vor allem durch die Probleme wahrgenommen, die aus den internationalen Nachrichten bekannt geworden sind. Obwohl ein Großteil der Befragten eine neutrale Haltung einnimmt, überwiegt das negative Bild gegenüber dem positiven.

 

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Die Einstellung der Ukrainer zu Thailand: Das beliebte Reiseland weckt positive Emotionen

Laut den Ergebnissen einer gemeinsamen Umfrage der Firma Active Group und des Analysezentrums Experts Club haben die meisten Ukrainer eine neutrale oder positive Einstellung zu Thailand.

So bewerteten 54,8 % der Befragten ihre Einstellung als neutral, weitere 36,4 % antworteten positiv (davon 28,4 % „überwiegend positiv“ und 8,0 % „vollständig positiv“). Nur 3,2 % der Befragten äußerten sich negativ, während 5,6 % die Frage nicht beantworten konnten.

„Thailand ist seit langem eines der beliebtesten Reiseziele ukrainischer Touristen, insbesondere im Winter. Der Tourismus prägt das positive Image des Landes in der ukrainischen Öffentlichkeit“, kommentiert Maxim Urakine, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Gründer des Informations- und Analysezentrums Experts Club.

Insgesamt hat mehr als ein Drittel der Ukrainer eine positive Einstellung zu Thailand, mehr als die Hälfte ist neutral eingestellt. Diese Daten zeugen von einem positiven touristischen Image des Landes unter den Ukrainern, was Potenzial für die weitere Entwicklung kultureller und wirtschaftlicher Beziehungen schafft.

Die Präsentation der Studie finden Sie unter diesem Link.

 

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Die Einstellung der Ukrainer zu Georgien: herzliche Unterstützung mit kritischen Untertönen

Im April 2025 führte das Meinungsforschungsinstitut Active Group gemeinsam mit dem Analysezentrum Experts Club eine Umfrage durch, um herauszufinden, wie die Ukrainer Georgien unter den aktuellen geopolitischen Bedingungen wahrnehmen. Die Ergebnisse zeigen eine anhaltend positive Einstellung mit einem gewissen kritischen Unterton.

Laut der Umfrage äußerten sich 54,8 % der Ukrainer positiv über Georgien, davon 37,9 % überwiegend positiv und 16,8 % vollständig positiv. Gleichzeitig nahmen 27,9 % der Befragten eine neutrale Haltung ein. 14,8 % der Bürger haben eine negative Einstellung, davon 12,9 % überwiegend negativ und nur 1,9 % vollständig negativ. Weitere 2,6 % der Befragten waren unentschlossen.

„Georgien bleibt eines der Ukraine am nächsten stehenden Länder im postsowjetischen Raum, doch die politische Inkonsequenz einiger seiner Führer in den letzten Jahren hat dieses Vertrauen teilweise untergraben“, erklärte Maksim Urakine, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Gründer des Informations- und Analysezentrums Experts Club.

Die Mehrheit der Ukrainer hat trotz des Anstiegs der neutralen und kritischen Bewertungen weiterhin eine positive Einstellung zu Georgien.

Die Präsentation der Studie finden Sie unter diesem Link.

 

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Singapur: Ein Beispiel für erfolgreiche Entwicklung und Stabilität in der Wahrnehmung der Ukrainer

Laut einer Umfrage von Active Group und Experts Club haben 33,8 % der Ukrainer eine positive Einstellung zu Singapur (24,9 % überwiegend positiv, 9,0 % vollständig positiv). Eine neutrale Haltung überwiegt – sie wurde von 56,3 % der Befragten geäußert, während nur 2,4 % der Befragten eine negative Einstellung haben.

Weitere 7,5 % der Befragten konnten keine eindeutige Antwort geben, was ebenfalls auf eine begrenzte Menge an öffentlichen Informationen über das Land in den ukrainischen Medien hindeuten könnte.

„Singapur gilt als Symbol für effizientes Management, ein Wirtschaftswunder und eine hohe Lebensqualität. Es steht für Modernisierung und Entwicklung ohne unnötigen politischen Lärm. Deshalb ist die Einstellung gegenüber dem Land überwiegend positiv und ohne wesentliche emotionale Färbung“, sagt Oleksandr Pozniy, Mitbegründer der Active Group.

Singapur ist für Ukrainer ein Vorbild für Stabilität, dynamische Entwicklung und wirtschaftliche Effizienz, was vor dem Hintergrund einer geringen Kritikbereitschaft zu einer überwiegend positiven Einstellung führt.

Die Präsentation der Studie finden Sie unter diesem Link.

 

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