Die Ukrainer zeigen eine zurückhaltende und geteilte Haltung gegenüber Turkmenistan. Dies zeigen die Ergebnisse einer landesweiten soziologischen Umfrage, die von der Firma Active Group in Zusammenarbeit mit dem Analysezentrum Experts Club im April 2025 durchgeführt wurde.
Der Umfrage zufolge gaben 61,3 % der Ukrainer eine neutrale Einstellung zu diesem zentralasiatischen Land an. Diejenigen, die eine positive Einstellung haben (16,3 %), und diejenigen, die eine negative Einstellung haben (16,4 %), waren fast gleich verteilt. Insbesondere 10,8 % der Befragten halten die Einstellung überwiegend für positiv und 5,4 % für völlig positiv. Demgegenüber äußerten 13,3 % der Befragten eine überwiegend negative Einstellung und 3,2 % eine völlig negative Einstellung. Weitere 6 % konnten keine eindeutige Antwort geben.
„Die Einstellung zu Turkmenistan in der Ukraine befindet sich in einer ‚Grauzone‘ – die Bürger haben überwiegend keine tiefgreifenden Kenntnisse über dieses Land. Deshalb beobachten wir ein so hohes Maß an Neutralität und eine sehr begrenzte emotionale Polarisierung“, kommentiert Maksim Urakin, Gründer des Analysezentrums Experts Club.
Die Präsentation der Studie finden Sie unter diesem Link.
ACTIVE GROUP, DIPLOMATIE, EXPERTS CLUB, Pozniy, SOZIOLOGIE, URAKIN
Die spanischen Behörden verschärfen die Kontrollen des Marktes für Kurzzeitvermietungen in den beliebten Ferienorten Mallorca, Menorca und Ibiza.
Die neuen Regeln
Die Höchststrafe für illegale Vermietungen wird auf 500.000 Euro erhöht, was einer Steigerung von 25 % gegenüber dem bisherigen Höchstbetrag entspricht. Dabei werden die Strafen differenziert: Geringfügige Verstöße wie fehlende Registrierung können mit einer Verwarnung oder einer Geldstrafe von 5.000 € geahndet werden, während systematische Verstöße, darunter Vermietungen in Naturschutzgebieten oder Wiederholungsfälle, mit Geldstrafen von 50.000 bis 500.000 € bestraft werden.
Parallel dazu wird ein Einfrieren neuer Lizenzen für die Vermietung an Touristen eingeführt, um das unkontrollierte Wachstum des Angebots zu stoppen. Die Behörden bieten den Verstößen auch eine Alternative an: Wenn der Eigentümer bereit ist, seine Wohnung oder sein Haus für fünf Jahre an die staatliche Verwaltung zur Nutzung als Sozialwohnungen zu übergeben, kann die Strafe um 80 % reduziert werden.
Warum diese Maßnahmen notwendig sind
Die Balearen haben seit mehreren Jahren mit den Folgen des Massentourismus zu kämpfen. Durch illegale Vermietungen sind die Immobilienpreise drastisch gestiegen, und die Einheimischen können sich immer häufiger keine Wohnungen in ihren eigenen Städten mehr leisten. In Orten wie Palma de Mallorca, Ibiza-Stadt und Ciutadella verwandeln sich Wohngebiete allmählich in Touristengebiete, was zu Protesten in der Bevölkerung führt.
Darüber hinaus belastet der unkontrollierte Zustrom von Urlaubern den Verkehr, die kommunalen Einrichtungen und die Umwelt. Als Reaktion auf diese Probleme verschärft die Regierung der Balearen nicht nur die Strafen, sondern erweitert auch die Befugnisse der Kontrollbehörden. Nun werden nicht nur die kommunalen Dienste, sondern auch die nationale Polizei Guardia Civil in die Kontrollen einbezogen.
Folgen für Touristen und Immobilienbesitzer
Für Touristen können die neuen Vorschriften eine Verringerung des Angebots an Mietunterkünften bedeuten, insbesondere auf Plattformen wie Airbnb und Booking.com, wo Anzeigen ohne Lizenz aktiv gelöscht werden. Für Immobilienbesitzer ist es nun äußerst wichtig, den rechtlichen Status ihrer Vermietung zu überprüfen, um hohe Geldstrafen zu vermeiden.
Werden ähnliche Maßnahmen auch in anderen Regionen ergriffen?
Die Erfahrungen der Balearen könnten ein Vorbild für andere Tourismuszentren in Europa sein, wie Barcelona, Amsterdam oder Venedig, wo ebenfalls eine Überlastung durch Touristen und eine Krise im Bereich bezahlbarer Wohnraum zu beobachten sind. Wenn sich die strenge Kontrolle der Vermietung als wirksam erweist, könnten andere Länder und Städte dieses Regulierungsmodell übernehmen.
Über 2500 Besucher und mehr als 60 Programme: Rückblick auf den Showroom Svoe.IT 2025 in Kiew
Am Freitag, dem 9. Mai, wurde der „Mystetskyi Arsenal“ in Kiew zum Treffpunkt für alle, die ukrainische Technologielösungen entwickeln, weiterentwickeln und implementieren. Der dritte nationale Showroom für ukrainische Software – Svoe.IT 2025 – fand statt und brachte über 55 ukrainische Entwickler und mehr als 2500 Teilnehmer aus dem ganzen Land zusammen.
Es handelt sich nicht nur um eine Ausstellung, sondern um eine Plattform, auf der Lösungen in der Praxis getestet werden können: CRM- und ERP-Systeme, Programme für den Dokumentenfluss, Buchhaltung, Software für Callcenter, Website- und Anwendungsentwicklung, Zahlungsdienste, POS-Systeme, Software für den öffentlichen Sektor, EDTech-Lösungen und vieles mehr.
Format der Veranstaltung
Traditionell fand die Veranstaltung im Showroom-Format statt, um den Besuchern die Suche nach der benötigten Software zu erleichtern. Die Gäste konnten die Programme vor Ort „ausprobieren“ und testen, einen vollständigen Testlauf durchführen und sich über deren Implementierung beraten lassen. Und vor allem konnten sie herausfinden, ob die eine oder andere Software ihre Geschäftsanforderungen erfüllt.
Teilnehmer von Svoe.IT 2025 in den Kategorien
Zahlungsdienste, POS-Systeme, Software-Kassen
IT-Dienstleistungen
Buchhaltung/Verwaltungsbuchhaltung
Berichterstattung und Dokumentenfluss
Lösungen mit KI
Telekommunikation, Telefonie und Software für Callcenter
ERP
CRM
Lösungen für Risikomonitoring und Cybersicherheit
Sonstiges
Svoe.IT und die digitale Souveränität der Ukraine
Die diesjährige Veranstaltung war dem Thema der digitalen Souveränität der Ukraine gewidmet – der Fähigkeit des Staates, seine eigene IT-Infrastruktur unabhängig zu kontrollieren, zu schützen und weiterzuentwickeln, ohne in kritischer Abhängigkeit von ausländischen Technologien zu stehen.
„Digitale Souveränität ist kein abstraktes Konzept, sondern eine reale Notwendigkeit für die Ukraine unter den Bedingungen des Krieges. Svoe.IT zeigt, dass wir bereits über eigene, leistungsstarke Lösungen verfügen, die ausländische oder russische Software ersetzen können. Wenn wir uns für unsere eigenen Lösungen entscheiden, schützen wir den Staat, unterstützen die Wirtschaft und bauen eine unabhängige technologische Zukunft auf“, betonte Nazar Kurochko, CEO von GigaCloud, in seiner Rede.
Nazar betonte, dass hochwertige Software nicht nur in der Hauptstadt entwickelt wird. Khmelnyzkyj, Tscherniwzi, Krywyj Rih, Poltawa, Dnipro, Uschhorod und Iwano-Frankiwsk sind Regionen, die vollwertige Marktteilnehmer sind. Vor diesem Hintergrund plant GigaCloud, die geografische Reichweite von Svoe.IT zu erweitern und regionale Veranstaltungen zu organisieren, um lokale Entwickler zu unterstützen und die Präsenz ukrainischer IT-Lösungen in allen Teilen des Landes zu stärken.
Während der Veranstaltung fanden auch Podiumsdiskussionen mit Vertretern aus Wirtschaft und Regierung statt. Die Experten diskutierten Fragen der Bekämpfung feindlicher Software, der Integration von KI in einheimische Entwicklungen, der Voraussetzungen für die Entwicklung der Technologiebranche und praktische Lösungsfälle für kleine und mittlere Unternehmen.
Während der gesamten Veranstaltung wurde eine Spendenaktion für die Soldaten der 46. Brigade durchgeführt. Der Cloud-Anbieter GigaCloud hat sie gemeinsam mit der Wohltätigkeitsstiftung „Tycho“ ins Leben gerufen, und alle Interessierten konnten sich mit einer Spende beteiligen. Die Spendenaktion läuft weiter, und Interessierte können sich unter diesem Link daran beteiligen.
Hauptpartner der Veranstaltung waren die IT Ukraine Association und die UKRSIBBANK BNP Paribas Group. Diia.City Union und EIT, der ukrainische Hub des Europäischen Instituts für Innovation und Technologie, organisierten die Tech Ecosystem Stage. Diia.City United organisierte während der Veranstaltung die Kammerveranstaltung Diia.City Square.
Der Showroom Svoe.IT 2025 hat die Wettbewerbsfähigkeit ukrainischer Entwicklungen in verschiedenen Marktsegmenten unter Beweis gestellt. GigaCloud kündigte weitere Schritte zur Entwicklung des Projekts an, darunter regionale Veranstaltungen, sodass Svoe.IT weiterhin eine Plattform für die Verbreitung einheimischer Technologielösungen und die Diskussion wichtiger Fragen der digitalen Entwicklung des Landes bleibt.
https://interfax.com.ua/news/press-release/1071171.html
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Die Ukrainer haben größtenteils keine klar ausgeprägte Meinung zu Tadschikistan. Dies ergab eine landesweite Umfrage, die im April 2025 von der Firma Active Group in Zusammenarbeit mit dem Analysezentrum Experts Club durchgeführt wurde.
Den Daten zufolge bewerteten 66,4 % der Befragten ihre Einstellung zu Tadschikistan als neutral. Weitere 15,5 % äußerten sich positiv (10,1 % überwiegend positiv, 5,4 % vollständig positiv).
Eine negative Einstellung wurde bei 12,3 % der Ukrainer festgestellt (9,9 % überwiegend negativ, 2,4 % vollständig negativ). 5,8 % der Befragten konnten sich nicht entscheiden.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Öffentlichkeit nur begrenzt über Tadschikistan informiert ist und dass es keine starken emotionalen oder politischen Auslöser in den Beziehungen zwischen den Ländern gibt.
Die Studie kann unter diesem Link eingesehen werden.
Die Mehrheit der Ukrainer hat derzeit keine klar definierte Haltung zu Kirgisistan. Dies zeigen die Ergebnisse einer landesweiten soziologischen Umfrage der Firma Active Group und des Analysezentrums Experts Club, die im April 2025 durchgeführt wurde.
Der Umfrage zufolge gaben 64,3 % der Befragten an, dass ihre Einstellung zu Kirgisistan neutral sei. Nur 21,3 % der Ukrainer gaben an, eine positive Einstellung zu haben (15,0 % überwiegend positiv, 6,4 % vollständig positiv).
Eine negative Meinung äußerten 9,5 % der Befragten: davon 7,9 % überwiegend negativ, 1,7 % vollständig negativ. Weitere 4,9 % der Befragten enthielten sich der Antwort.
Experten weisen darauf hin, dass der hohe Grad an Neutralität auf eine geringe Bekanntheit des Landes in der Bevölkerung und das Fehlen eines aktiven Informationsfeldes hindeutet.
Die Präsentation der Studie finden Sie unter diesem Link.
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Die Mehrheit der Ukrainer hat eine positive Einstellung zu Kasachstan, aber ein erheblicher Teil der Befragten bleibt neutral. Dies zeigen die Ergebnisse einer soziologischen Umfrage der Firma Active Group in Zusammenarbeit mit dem Analysezentrum Experts Club, die im April 2025 durchgeführt wurde.
Der Umfrage zufolge stehen 45,8 % der Befragten Kasachstan insgesamt positiv gegenüber: 34,2 % überwiegend positiv und 11,6 % vollständig positiv. Gleichzeitig nahmen 47,3 % der Befragten eine neutrale Haltung ein.
Nur 3,9 % äußerten sich negativ (davon 3,0 % überwiegend negativ und 0,9 % vollständig negativ). Weitere 3,0 % der Befragten enthielten sich der Antwort.
Analysten erklären die Ergebnisse mit dem stabilen Image Kasachstans als Partnerland, mit dem die Ukrainer keine Konfliktnarrative verbinden. Gleichzeitig zeugt die hohe Neutralität von einer begrenzten Kommunikation auf kultureller und informativer Ebene.
Die Präsentation der Studie finden Sie unter diesem Link.
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