Währungskurse für Kartengeschäfte mit Stand vom 29. Mai
Daten: „Interfax-Ukraine“ nach den Informationen auf der Webseite der ukrainischen Banken
Die Europäische Kommission stellte der Ukraine die zweite und letzte Tranche des 4. makrofinanziellen Hilfsprogramms in Höhe von 500 Mio. EUR bereit.
Diese Entscheidung wurde von der Vertreterin der Europäischen Kommission, Marta Wieczorek, am Freitag in Brüssel bekannt gegeben.
„Die Europäische Kommission hat im Namen der EU die Zuweisung eines Darlehens von 500 Mio. EUR an die Ukraine als Teil des 4. makrofinanziellen Hilfsprogramms genehmigt“, teilte sie mit.
Mit dieser Zahlung wies die EU der Ukraine seit 2014 insgesamt 3,8 Mrd. EUR in Form von Makrofinanzhilfedarlehen (Macrofinance Assistance Loans, MAP) zu. Dies ist der größte Betrag der Makrofinanzhilfe, den die EU an ein Partnerland je ausgezahlt hat.
Die horizontale Bedingung für die letzte Tranche wie auch für alle anderen makrofinanziellen Hilfsprogramme war die Fortsetzung der Zusammenarbeit der Ukraine mit dem IWF. Die letzte Bedingung für die Wiederaufnahme der IWF-Finanzierung war die Verabschiedung der Bankengesetzgebung.
Bargeldwechselkurse in Regionalbanken vom 29. Mai
Daten: „Interfax-Ukraine“
Der Industriepark „Bila Zerkwa“ (Projekt der Investitionsgruppe UFuture des Unternehmers Vasyl Khmelnytskyi) will bis 2026 Investitionen in Höhe von 250 Mio. USD nach dem genehmigten Entwicklungsplan anziehen und mehr als 30 neue Unternehmen gründen, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens.
„Nach unseren Schätzungen werden bis 2026 auf dem Territorium von zwei Industrieparks („Bila Zerkwa 1“ und „Bila Zerkwa 2“) über 4 000 neue Arbeitsplätze geschaffen und 235 000 Quadratmeter Industrieimmobilien, einschließlich Produktions- und Logistikanlagen, gebaut. Das Volumen der angezogenen Investitionen wird auf 250 Mio. USD geschätzt“, wird in der Pressemitteilung Generaldirektor vom Industriepark „Bila Zerkwa“ Volodymyr Khmurych zitiert.
Investiert wird in den Bau neuer Anlagen und Logistikkomplexe, in die volle Ausstattung bestehender Produktionsanlagen, Automatisierung von Geschäftsprozessen, Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie auf Energieeinsparungs- und IT-Projekte.
Unter anderem wies Khmurych darauf hin, dass zur Herstellung von Produkten und Komponenten mit hohem Mehrwert qualifizierte Fachkräfte benötigt werden.
„Es gibt mehr als ein Dutzend Bildungseinrichtungen in Bila Zerkwa, darunter acht Fach- und Berufsschulen, fünf höhere Bildungseinrichtungen und deren Zweigstellen, mit denen wir zusammenarbeiten. Die Nähe des qualifizierten Arbeitsmarktes gehört unserer Meinung nach zu den Wettbewerbsvorteilen unseres Industrieparks“, meint Andrii Ropitskyi, Direktor für Business Development der Verwaltungsgesellschaft „Industrial Park Management“.
Die Gesamtfläche des Industrieparks „Bila Zerkwa“ beträgt über 70 Hektar. Nach Angaben des Pressedienstes sind Anfang 2020 sechs Unternehmen im Industriepark ansässig. Das erste Unternehmen war die Anlage für elektrische Armaturen Plank Electrotechnic LLC.
Die Bauarbeiten an der Autobahn H-01 „Kyjiw-Znamenka“ sind dem Zeitplan um drei Monate voraus, berichtete die Gruppe von Straßenbauunternehmen RDS am Montag. Auf drei Abschnitten dieser Straße werden die Bauarbeiten von der RDS-Gruppe im Rahmen des Programms der Regierung und des Präsidenten „Großes Bauen“ durchgeführt.
„Wir sind auf der Autobahn H-01 dem Zeitplan voraus. Es gibt nur drei Abschnitte. Nach dem Vertrag sollte der erste Abschnitt im September im Betrieb genommen werden, der zweite im Oktober, der dritte im November, wir werden aber alles schon im Juli fertig haben,“ teilte Miteigentümer der RDS-Gruppe Yuri Schumacher gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“ mit.
Ihm zufolge sind dort fast 100 Personen beschäftigt, die Sicherheitsstandards werden alle eingehalten.
Das Unternehmen gab an, dass es mit dem Autobahndienst der Oblast Tscherkassy Vereinbarungen über diesen Abschnitt für 658 Mio. Hrywnja unterzeichnete. Saniert wird die Straße in den Rajons Horodyschtsche und Smila. Es wurden 36,8 km der alten Straßendecke demontiert. Die neue Decke wird zweischichtig sein. Die untere Schicht aus Asphaltbeton ist bereits vollständig eingebaut. In der Rajon Horodyschtsche sind 14 km der oberen Deckschicht eingebaut. Jetzt wird im Rückwärtsgang gefahren.