Business news from Ukraine

DAS GESUNDHEITSMINISTERIUM BRAUCHT ZUSÄTZLICH ÜBER 21 MRD. HRYVNA BIS ZUM ENDE 2018

Der Zusatztbedarf vom Gesundheitsministerium der Ukraine für 2018 belief sich auf über 21 Mrd. Hryvna.  Nach der Antwort vom Gesundheitsministerium auf die Frage der Agentur „Interfax-Ukraine“ liegt der Zuschußbedarf 2018 bei 21,66 Mrd. Hryvna, u.z:  10,888 Mrd. Hryvna – Verbrauchskosten (435,1 Mio. Hryvna – Löhne, 51,2 Mio. Hryvna – Betriebskosten und Energieträger) und 10,178 Mio. Hryvna – Abwicklungskosten.
Insbesondere belief sich der Zuschußbedarf für Leitung und Verwaltung im Gesundheitsschutz auf 144,2 Mio. Hryvna, für Leitung und Verwaltung im Bereich der Arzneimittel und Drogenkontrolle – auf 42,1 Mio. Hryvna und für Erste-Hilfe-Maßnahmen an die Bevölkerung – 127 Mio. Hryvna.

NBU BESTÄTIGTE DIE INFLATIONSPROGNOSE IN HÖHE VON 8,9 PROZENT FÜR 2018 UND BETONT DIE VERSTÄRKUNG VON EXTERNEN RISIKEN

NBU bestätigte die Inflationsprognose in Höhe von 8,9 Prozent für 2018 und betont die Verstärkung von externen Risiken
Die Nationalbank der Ukraine hält die Prognose für den Inflationsrückgang auf 8,9 Prozent 2018 und die Wiederkehr zum Zielbereich am Ende 2019 und Erreichen vom mittelfristigen Ziel von 5 Prozent 2020 für aktuell.
„Weitere Entschleunigung der Inflation wird durch die erwartete Erhöhung von behördlich geregelten Preisen und Tarifen, die auf die Annäherung von Gaspresien auf dem Binnenmarkt zu der Importparität im IV. Quartal 2018 gerichtet, gebremst“, heißt es in der Mitteilung von Zentralbank vom Donnerstag.
Der Regulierer fügt hinzu, dass die nachhaltige inländische Verbrauchernachfrage und hohe Inflationserwartungen die Preisesteigerung in der Zukunft anheizen werden.
NBU präzisiert, dass sich die Konsuminflation auf 8,9 Prozent in der Jahresvermessung 2018 weiter entschleinigt und dicht an dem durch die Hauptprinzipien der Geld-Kreditpolitik bestimmten Zielbereich für 2018 annähert: 6,5 Prozent ± 2 P.P. am Ende III. Quartal 2018.
Man meint in NBU, dass der seit Juli zu vermerkend Entwertungsdruck auf Hryvna die Inflationsdynamik nicht wesentlich beeinflusst, denn die Währungen von anderen Ländern – Kerngeschäftspartner der Ukraine – im Vergleich zum Hryvna in der Zwischenzeit wesentlicher entwertet wurden.  Die Nationalbank der Ukraine betont, dass sie aktiv auf dem Interbankendevisenmarkt beteiligt:  seit dem Anfang vom dritten Quartal verkaufte NBU die Devisen für die Summe 700 Mio. USD, um die Schwingungen auf dem Interbankendevisenmarkt abzugleichen. Solche Deviseninterventionen mildern den Einfluss von Währungsschwankungen auf die Inflation.
Laut dem Regulierer galt die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) als Kernvoraussetzung zur Dämpfung der Inflation auf gesetztes Ziel, was die Finanzierung von anderen Partnern der Ukraine ermöglicht. Das fördert auch die Verstärkung von makrofinanziellen Stabilität und wird zum positiven Signal für die Marktteilnehmer wegen der weiteren Fortsetzung der Implementierung von Reformen.
Außerdem stiegen die Risiken für Abschwung der Konjunktur auf den internationalen Gütermärkten wegen der Ausweitung von groß angelegten Handelskonflikten. Insbesondere entstanden diese schon auf den Metallmärkten. aufgrund vom Konflikt zwischen den USA und China überschritt das Angebot die Nachfrage und die Preisen gingen unten. Dieselbe Situation ist auf dem Erdölmarkt.

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AUCHAN GROUP PRÜFT EINE MÖGLICHKEIT VON WOHN- UND GEWERBEBAU IN DER UKRAINE

Der internationale Immobilienentwickler „Ceetrus“ (früher „Immochan“), der zur französischen Holding „Auchan“ gehört und vor kurzem eine Strategie auf dem globalen Markt verändert hat, prüft die Bauperspektive für Wohnungen und Büros in der Ukraine.
„Die 1976 gegründete „Immochan“ hatte die Hauptaufgabe zum Verkehrsgenerator für den Hypermarkt „Auchan“ zu werden. Das Rebranding in „Ceetrus“ gilt als bedeutsames Ereignis, denn unsere Firma ist nicht mehr nur Gewerbeimmobilienentwickler. Wir werden zum internationalen Immobilienentwickler, der in allen Immobilienbereichen tätig ist.“, sagte Anna Korjagina, die Handelsleitrin von „Ceetrus Ukraine“ am Dienstag beim Pressefrühstück in Kiew.
Laut seiner Aussage trat „Ceetrus“ dem Segment von Wohn- und Gewerbeimmobilien nach der Änderung der Bezeichnung bei. Die ersten mixed-use-Projekte werden schon in Rumänien und Luxemburg realisiert.
„Insbesondere geht es um Projekt „Coresi“ (Rumänien) auf Basis vom Einkaufszentrum mit der Fläche von 60.000 Quadratmeter, wo Business-Cluster errichtet wurde und momentan die Wohnungen gebaut werden. Es geht um auch ein Projekt „Cloche d’Or“ in Luxemburg. Das ist auch mixed-use-Projekt: Bau von Wohnungen und Einkaufszentrum. „Ceentrus Ukraine“ wird auch die globalen Änderungen folgen. Selbstverständlich werden diese Ansprüche in unseren Projekten dargestellt“, betonte sie.
Nach seiner Aussage gibt es keine bestimmten Pläne für Bau- oder Gewerbebau von „Ceetrus“ in der Ukraine, aber die Gesellschaft prüft solche Perspektive.
„Wir forschen die Möglichkeiten und gehen immer sehr ausführlich an die Beschlußfassung heran. Es ist unmöglich für den Immobilienentwickler, der 40 Jahre lang im Gewerbebau tätig war, mit dem Wohnbau anzufangen. Wir prüfen die Regionen und vor kurzem haben eine globale korporative Untersuchung beendet. Wir haben die Perspektive bestimmt und verstanden, auf welchen Markt am besten zu kommen“, fasste die Handelsleiterin von „Ceetrus Ukraine“ zusammen.

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„KIEVSPECTRANS“ PLANT EINE WERTSTOFFSTATION IM WERT VON 60 MIO. EUR ZU BAUEN

Die private Aktiengesellschaft „Kievspectrans“ plant die Wertstoffstation mit der jährlichen Kapazität von 450.000 Tonnen Müll und im Wert von 60 Mio EUR zu bauen, teilte der Vorstandsvorsitzende Andrej Gruschinskij in der Pressekonferenz am Donnerstag mit.
„Kievspectrans“ beginnt mit dem Bauvorhaben für die Wertstoffstation, die das Leistungsvermögen der Mülldeponie Nr.5 für feste Haushaltsabfälle ersetzen soll, damit wir diese abschließen, renaturieren und herrichten können. Wir orientieren sich auf die mechanisch-biologische Technologie: das ist moderne und umweltfreundliche Technologie“, sagte er.
Nach der Aussage von A. Gruschinskij hofft die Gesellschaft auf die Heranziehung von internationalen erfahrenen Firmen als Entwickler und Auftragnehmer. Die deutschen und polnischen Gesellschaften zeigten schon ihr Interesse.
„Solche Projekte benötigen die Finanzierung mittels Kredit und die großen Infrastrukturobjekte können durch die Finanzinstitutionen kreditiert werden. Wir orientieren uns auf EBRD, denn sie gewähren die besten Bedingungen“, sagte Gruschinskij im Kommentar gegenüber der Agentur „ Interfax-Ukraine“.

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