Business news from Ukraine

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„UKRRECHFLOT“ ERHÖHTE DEN REINGEWINN IN 2018 FAST UM DAS DOPPELTE

Öffentliche AG „Schifffahrtsgesellschaft „Ukrrechflot“ (Kyiv) hat in 2018 den nicht konsolidierten Reingewinn um 102,2% verglichen zu 2017 erhöht – bis 43,40 Mio. Uah, so der Bericht der Gesellschaft im System der Informationsoffenlegung der Nationalen Kommission für Wertpapiere und Fondsmarkt.
Laut diesem Bericht stieg der nicht konsolidierte Ertrag von „Ukrrechflot“ um 6% und hat 1 Milliarde 191,21 Mio. Uah betragen, der Bruttogewinn stieg um 19,2%, bis 211,4 Mio. Uah.
„Ukrrechflot“ präzisiert, dass der konsolidierte Reingewinn in 2018 um 90,1% – bis 39,83 Mio. Uah wuchs, der Ertrag – um 6,2%, bis 1 Milliarde 194,77 Mio. Uah.
Laut dem Bericht erhöhten sich die Frachtdienstleistungen der Gesellschaft im vorigen Jahr um 8,3% – bis 1,704 Mio. Tonnen (55% aller Einkünfte, während der Umfang der Hafendienstleistungen sich um 10% verringerte – bis 2,867 Mio. Tonnen (29%). Die Gesellschaft bearbeitete auch 8927 Container (4% der Einkünfte) und reduzierte um 14,6% die Sandbeförderungen – bis 0,863 Mio. Tonnen (6%).
„Ukrrechflot“ verzeichnete, dass im Zeitraum von 2013 bis 2018 die Umfänge des Flussgüterverkehrs durch den Dnepr um mehr als das 2,9-fache – bis 9,9 Mio. Tonnen anstiegen.
Nach den Einschätzungen der Gesellschaft wird der Fluss Dnepr in den nächsten fünf Jahren in die logistischen Schemata von 11 industriell entwickelten Gebieten der Ukraine eingeschlossen. Der geschätzte Investitionsumfang in den Schiffbau und die benachbarten Branchen in den nächsten 10 Jahren wird ca. $1,7 Milliarden betragen, der Umfang der Beförderungen wird 30 Mio. Tonnen erreichen können.
„Ukrrechflot“ ist ein der größten Flussbeförderer der Ukraine. Im dessen Bestand sind die Flusshäfen in Dnepr, Zaporozhye, Nikolaev, Kherson.
Die Flotte der Gesellschaft besteht überwiegend aus den Güterschiffen, welche für die Meer- und die Flussbeförderungen verwendet werden. Sie machen die Reisen in den Bassins des Mittelmeeres, des Schwarzmeers, des Asowschen Meeres, des Baltischen Meers und der Nordsee, sowie der Flüsse Donau, Yuzhnyj Bug, Dnepr.
Als Hauptaktionär von „Ukrrechflot“ gilt der Venturefonds „Pyatyj“ unter Leitung von der „KUA „Svarog Esset Management“ GmbH (66,1% der Aktien). Seit August 2007 gehört „Ukrrechflot“ der Unternehmensgruppe „Energeticheskiy Standard“ des Geschäftsmannes Konstantin Grigorishin.

2019 IST DIE APFELERNTE AUF DEM NIVEAU VON 2018 UND 20-30% VERLUST VON DER ERBEERENERNTE IN DEN WESTGEBIETEN ERWARTET – „UKRSADWINPROM“

„Die Kernfrüchte, insbesondere Äpfel, haben die Wetterbedingungen gut überlebt. Die Ernte ist auf dem Niveau vom letzten Jahr erwartet, allerdings kann die Überschussproduktion wegen des Exports senken“, teilte der Leiter von gesellschaftlicher Organisation „Ukrsadwinprom“ Wladimir Petschko mit.
Wir erwarten die Apfelernte auf dem Niveau vom letzten Jahr und hoffen auf die Exportvergrößerung dieses Jahr“, sagte er im Kommentar gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“.
Nach der Aussage vom leitenden Direktor der Gesellschaft „Ukrainische Beeren“, Taras Baschtatanik sind die Kernfrüchte in gutem Zustand.
„In unserer Zone haben die Kernfrüchte die Wetterbedingungen durchgestanden. Wird Weißrussland arbeiten, werden die Preise hoch, aber wenn Weißrussland nicht arbeiten wird und die ganze Ernte in der Ukraine bleiben wird, werden die Preisen nicht gut. Was andere Beere betrifft: Die Erdbeerenertragsausfälle sind nur in den Westgebieten festgestellt (Lwow und Ternopol). Dort liegen die Ausfälle bei 20-30%, bei einigen Wirtschaften bei 40% wegen des Frostwetters, Hagel und Hurrikan“, erzählte Taras Baschtanik gegenüber der Agentur.
Nach seinen Angaben verlor Polen einen wesentlichen Teil von Erdbeerenertrag wegen der ungünstigen Wetterverhältnisse.
„Letzte Woche ist die Temperatur in Polen auf -6-8° dreimal gesunken. Polnische Hersteller sind noch nicht bereit die Ausfällen genau zu nennen, aber in den Regionen mit solcher Temperatur ist die Erdbeerenernte völlig ausgefallen. Meine Prognose für Erdbeere: der Preis wird hoch, auf dem Niveau vom letzten Jahr“, betonte er.
Zu gleicher Zeit wirkte das Frostwetter auf andere Beerenkulture in Polen nicht wesentlich ein, ergänzte er.
Es ist kompliziert den Zustand von der Heidelbeerenernte in Polen zu schätzen: Meiner Meinung nach wird 50% Frühsortenertrag in den Regionen mit den Kälteeinbrüchen ausfallen, denn Heidelbeere ist wetterfester als Erdbeere. Die Mittel-und Spätsorte blühen noch nicht, deswegen werden keine Verluste festgestellt. Die Wetterbedingungen beeinflussen die Himbeere nicht, aber wahrscheinlich übte Einfluss auf Johannisbeere aus“, sagte Taras Baschtanik.
Wie es schon mitgeteilt wurde exportierte die Ukraine 2018 die Früchte und Beere für 229 Mio. USD (+17% gegenüber 2017). Zu den Hauptabsatzmärkten für die ukrainischen Exporteure wurden die EU-Länder, die ca. 2/3 ukrainische Fruchtprodukte kaufen. Am meisten wurden die Gartenbauerzeugnisse nach Polen exportiert (für 39,8 Mio. USD).
Die gesellschaftliche Organisation „Ukrsadwinprom“ vereint über 170 Betriebe aus verschiedenen Regionen der Ukraine.

„UKRSADWINPROM“ BITTET UM DIE ANPASSUNG VOM PROGRAMM DER ÖFFENTLICHEN UNTERSTÜTZUNG VOM GARTENBAU DEN BEERENWIRTSCHAFTEN UND ERWEITERUNG DER LISTE VON WEINBAUGEBIETEN

Die gesellschaftliche Organisation „Ukrsadwinprom“ sucht beim Ministerium für Agrarpolitik und Ernährung der Ukraine um die Anpassung vom Programm der öffentlichen Unterstützung vom Gartenbau den Beerenwirtschaften, sowie um die Erweiterung der Liste von Weinbaugebieten an.
Darüber erzählten die Mitglieder von „Ukrsadwinprom“ in der Pressekonferenz gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“ am Freitag.
„Die Märkte in den VAE oder Singapur akzeptieren die Beeren nur in kleinen Verpackung – 125g. Es ist unmöglich viele Verpackungen je 125g per Hand vorzubereiten. Deswegen brauchen wir optische Sortier- und Einpackungsanlage für Heidelbeere. Es wäre wunderbar, wenn sich die Beerenwirtschaften (wie Apfelbetriebe) um die Rückführung von Mitteln nach dem Kauf von Sortieranlagen bewerben könnetn“, sagte der Hauptgeschäftsführer von „Ukrainischen Beeren“ Taras Baschtanik.
Laut ihm benötigen die Beerenwirtschaften die Kammern mit geregelter Atmosphäre, die die Lagerung von Beeren ohne Qualitätsverlust innerhalb von 45 Tagen ermöglichen. Somit könnten die Hersteller die Beere nach der Erntezeit zu den gewinnbringenden Preisen verkaufen. Das Volumen von den durch das Programm vorgesehenen Kältegeräten mit geregelter Atmosphäre ist zu groß für die Beerenwirtschaften.
Taras Baschtanik betonte auch, dass die Beerenwirtschaften an die Lieferschwierigkeiten beim Export auf die fernliegenden Märkte stoßen.
„Die Frachtflugzeuge fliegen aus Kiew in die VAE und nach Singapur nicht. Der Größtmasse von Paletten beträgt 80 cm. Innerhalb von einer Woche kann man höchstens 7 Tonnen Heidelbeere zu exportieren und das ist ohne Temperaturhaltung. Demzufolge geht es um Erdbeere und Himbeere nicht. Dieselbe Situation ist mit Singapur. Es gibt keine direkten Flügen“, erzählte er.
Außerdem ist die Liste von ukrainischen Weinbaugebieten, in den die Betriebe die Kompensation für die Traubenpflänzlinge bekommen können, zu erweitern. Insbesondere schlägt der Verband vor, die Gebiete in der Westukraine in diese Liste aufzunehmen, wo die Klima und Bodenazidität die Produktion von Weißweinen ermöglichen. Es wird vorgeschlagen, eine Liste von durch das Kompensationsprogramm vorgesehenen Traubensorten zu erweitern.
Das Betrieb „Ukrainische Beeren“ baut Heidelbeere, Erdbeere, Himbeere und Süßkirsche auf 100 ha. Seit 2018 liefert der Betrieb die Produkte nach Singapur und stimmt den Export nach Dubai ab.
Die gesellschaftliche Organisation „Ukrsadwinprom“ vereint über 170 Betriebe aus verschiedenen Regionen der Ukraine.

IN DER UMGEBUNG VON KYJIW WIRD DIE MITTELALTERLICHE SCHLACHT WELTMEISTERSCHAFT STATTFINDEN

Am Mai, 16 – 19 im «Kyjiwer Rus Park» wird die Mittelalterliche Schlacht Weltmeisterschaft IMCF (im Rahmen des Mittelalterliche Schlacht Festival) stattfinden.
Auf dem großen Stadion von Altem Kyjiw werden mehr als 1000 Kämpfer aus rund 30 Ländern sammeln um den Weltmeistertitel zu kämpfen.
Die Sportler werden schwere Ritterrüstung tragen, werden in die Hände mittelalterliche Waffe nehmen, die nach historischen Mustern hergestellt ist und werden in echten mittelalterlichen Schlachten antreten. Sie werden vier Tage lang Einzel- und Gruppenkämpfe und sogar Frauenkämpfe sehen. Jeden Abend warten die Buhurte auf die Festivalgäste. Dass sind die Massenkämpfe, von denen der größte am Samstag stattfinden wird – bis zu 500 gegen 500 Kämpfer.
Dies sind keine inszenierten Schlachten, alles ist echt!
In den Pausen zwischen den Kämpfen wartet auf die Gäste ein Unterhaltungsprogramm mit Reitvorstellungen, flash-mobs, Spiele und Meisterklassen. Und am Abend – das Schießen brennenden Kernen aus dem Trebuchet, und am Samstag – auch die Feuershow. Am Sonntag sehen Sie den faszinierendsten Teil des Festivals – die Verleihung der Gewinner.
Eintrittspreis für das Mittelalterliche Schlacht Festival:
• Für Rentner und Studenten – 150 UAH,
• Für Kinder im Schulalter – 100 UAH,
• Für Kinder im Vorschulalter – kostenlos,
• Volle Eintrittskarte für einen Erwachsenen:
• Für 1 Tag – 300 UAH
• Für 2 Tage – 400 UAH
• Für 3-4 Tage – 500 UAH
Das alte Kyjiw öffnet um 10:00 Uhr.
Das alte Kyjiw im „Kyjiwer Rus Park“ befindet sich im Dorf Kopachiv, Bezirk Obukhov, Region Kyjiw.
Kleinbusse fahren von Kyjiw von der U-Bahnstation „Vydubichi“.
Detaillierte Informationen auf der Website www.parkkyivrus.com
Die Abonnenten von Interfax können mit dem Aktionscode „openbusiness“ 20% Ermäßigung beim Kauf eines Tickets für einen Erwachsenen (voller Preis) zum Fürstentum Kyjiwer Rus sparen:
– Vorbestellung per Telefon: +38 044 461-99-37, +38 050 385-20-35
– oder an der Abendkasse am Eingang zum Kyjiwer Rus Park

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IM OBERSTEN RAT SCHLÄGT MAN VOR, DAS ANGENOMMENE GESETZ ÜBER DIE „GRÜNEN“ VERSTEIGERUNGEN AUFZUHEBEN

Die Volksabgeordnete Viktoriia Voyzitskaya (Faktion „Samopomoshch“) brachte bei dem Parlament den Beschlussentwurf des Obersten Rates über die Aufhebung der Annahme des Gesetzes über die „grünen“ Versteigerungen im Ganzen, das von den Abgeordneten am Donnerstag angenommen wurde, ein. In der Erläuterungsnotiz zum Beschlussentwurf ist verzeichnet, dass es für das Gesetz mit der groben Verletzung des Reglements des Obersten Rates abgestimmt wurde. Insbesondere, vor der Abstimmung für den Gesetzentwurf im Ganzen haben die Abgeordneten auf Ersuchen des Amtsvertreters des Obersten Rates im Brennstoff- und Energiekomplex, der Atomenergie und der Atomsicherheit Aleksandr Dombrovskiy, der das Dokument vertritt, gleichzeitig für die Genehmigung mehrerer Korrekturen – Nr. Nr. 24, 43, 85, 120 abgestimmt. V. Voyzitskaya meint, dass dadurch die Rechte der Abgeordneten auf die Besprechung jeder einzelnen Korrektur verletzt wurden, und der Vorsitzende in der Plenarsitzung seine Befugnisse überschritten hat, indem er den Abgeordneten gleich für alle vier Korrekturen abzustimmen vorschlug.
Im Laufe der Besprechung des Gesetzentwurfs am Donnerstag wurde jede der erwähnten Korrekturen einzeln diskutiert, dabei haben die Abgeordneten sie einzeln nicht genehmigt. Jedoch vor der Abstimmung für den Gesetzentwurf im Ganzen und der nochmaligen Vorbringung der vier Korrekturen zur Genehmigung hat der Plenarsaal dafür die notwendige Stimmenzahl angegeben. Die Korrektur Nr. 24 betrifft die Einschränkungen in der Bereitstellung des „grünen“ Tarifs den Sonnenkraftwerken der Haushaltungen – der Tarif wird für die Bodenanlagen abgeschafft.
Für die häuslichen Sonnenkraftwerke haben die Abgeordneten eine neue Bedingung zur Erhaltung dieses Tarifs eingeführt, – die Installierung einer Solaranlage bis 50 kW auf den Dächern, den Fassaden der Bauten und den sonstigen Grundbauwerken (früher waren es 30 kW ohne Einschränkungen des Ortes). Auf solche Weise werden die Besitzer der Bodensolaranlagen im Unterschied zu den Besitzern der Windanlagen und der kombinierten Sonnenwindanlagen kein Recht auf den Verkauf der Elektroenergie zum „grünen“ Tarif mehr haben. Diese Norm, auf welcher das Ministerium für Energetik und Kohlenindustrie bestand, tritt mit der Unterschrift des Gesetzes von dem Präsidenten der Ukraine in die Rechtskraft.