Business news from Ukraine

KRONOSPAN BEGINNT MIT DEM BAU EINES SPANPLATTENWERKS FÜR 200 MIO. EUR

Kronospan UA LLC (Nowowolynsk, Oblast Wolyn), die zur Kronospan-Gruppe gehört, nahm eine neue Produktionsstätte in Nowowolynsk (Produktion von OSB-Platten) in Betrieb und beginnt mit der Umsetzung eines neuen Projekts: Bau eines weiteren Spanplattenwerks in der Oblast Riwne, in den etwa 200 Mio. EUR investiert wurden, berichtete Nataliia Pokinska, Generaldirektorin von Kronospan UA.
„Kürzlich haben wir ein neues Projekt in Nowowolynsk gestartet. Das sind OSB-Platten, und ich bin stolz darauf, dass wir nun das exportieren können, was wir für 200 EUR importiert haben. Dazu beginnen wir mit einem neuen Projekt in der Oblast Riwne für etwa 200 Mio. EUR, ein Projekt zur Herstellung von Spanplatten“, teilte Pokinska bei einem Treffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit Vertretern der Wirtschaft in der Oblast Wolyn am Donnerstag mit.
Wie bereits früher berichtet wurde, kündigte die EBWE im Juli letzten Jahres die Bereitstellung eines Konsortialkredits in Höhe von 116 Mio. EUR für den Bau eines neuen Kronospan-Werks in Nowowolynsk an, während das Unternehmen in der Stadt Horodok (Oblast Riwne) den Bau eines Werks auf dem Gelände der stillgelegten Gießerei und des Riwne Werks für Schlepperaggregate plante, das etwa 2.000 Mitarbeiter beschäftigen wird.
Gleichzeitig organisierten die Einwohner von Horodok aus Angst vor Luft- und Flussverschmutzung wiederholt Proteste gegen den Bau dieses Werkes.
Bei dem Treffen mit dem Präsidenten stellte Pokinska auch fest, dass Kronospan gerne Möbelcluster entwickeln möchte.
„Da wir davon überzeugt sind, dass die Möbelhersteller in der Ukraine ein hohes Potenzial haben, den europäischen Markt mit ihren Möbeln zu füllen. Und wir bauen Produktionsanlagen, um die Verarbeitung in der Ukraine zu vertiefen“, stellte sie fest.

, ,

DER BAU VON NICHTWOHNGEBÄUDEN GING IM ERSTEN QUARTAL 2020 UM 15,4% ZURÜCK

Die Gesamtfläche der Nichtwohngebäude, für die Genehmigungen für Bauarbeiten (Neubau) erteilt wurden, sank im Januar-März 2020 gegenüber 2018 um 15,4% und belief sich auf 841.100 Quadratmeter, berichtete der Staatliche Statistikdienst.
Im ersten Quartal 2019 wurden 190.400 Quadratmeter Einzelhandelsflächen, 228.400 Quadratmeter Industriebauten und Lagerhallen, 54.800 Quadratmeter Gebäude für öffentliche Aufführungen, Bildungs-, Medizin- und Freizeiteinrichtungen sowie 179.500 Quadratmeter anderer Nichtwohngebäude neu gebaut.
Darüber hinaus wurden 108.500 Quadratmeter Hotels, Restaurants und ähnlicher Gebäude, 65.900 Quadratmeter Büros und 13.400 Quadratmeter Verkehrs- und Kommunikationsgebäude gebaut.
Nach Angaben des Staatlichen Statistikdienstes sind die Oblaste Kyjiw (146.800 Quadratmeter) und Odesa (141.600 Quadratmeter) führend in Bezug auf den Neubau von Nichtwohngebäuden.
Die niedrigsten Neubauquoten wurden in den Oblasten Kirowohrad (1.200 Quadratmeter), Luhansk (2.000 Quadratmeter), Sumy (4.300 Quadratmeter), Poltawa (5.100 Quadratmeter) und Cherson (6.400 Quadratmeter) verzeichnet.

,

DTEK VOLLENDETE DEN BAU DES ORLOVSKAYA WINDKRAFTWERKS VON 100 MEGAWATT IM ZAPOROZHYE GEBIET

Energieholding „DTEK“ gemeinsam mit der dänischen Gesellschaft Vestas, dem Weltführer in der Herstellung der Windturbinen, vollendete den Bau des Orlovskaya Windkraftwerks mit der Leistung von 100 Megawatt (Asowsche Küste im Zaporozhye Gebiet).
„Wir erreichten ein unserer strategischen Ziele – erreichten 1 Hektowatt Leistung der „grünen“ Generierung, indem wir in die erneuerbare Energetik der Ukraine über EUR 1 Milliarde investierten“, – sagte der Generaldirektor von DTEK Maxim Timchenko in der Eröffnung des Windkraftwerks am Freitag.
Laut seinen Angaben wurden im Rahmen der Projektrealisierung 26 Windturbinen von Vestas mit der Leistung von 3,8 Megawatt jede installiert. Jährlich wird das Werk ca. 380 Mio. Kilowattstunden der „grünen“ Elektroenergie herstellen.
Die Investitionen in das Orlovskaya Windkraftwerk haben EUR 131 Mio. betragen, darunter ca. EUR 40 Mio. sind die Dienstleistungen und die Anlagen der ukrainischen Auftragnehmer, fügte Timchenko hinzu.
Insgesamt in 2019 hat „DTEK WIE“ die Projekte mit der Gesamtleistung von 740 Megawatt in Betrieb genommen: Sonnenkraftwerk in Nikopol.

, ,

UDP RENEWABLES BEABSICHTIGT DEN BAU VON 3 WINDKRAFTWERKEN MIT DER KAPAZITÄT VON 200 MW

Die „Wolhynien West Wind -1,2,3 GmbH“ (Gebiet von Wolhynien) beabsichtigt den Bau von zwei Windkraftwerken je 63 MW und die einen Windkraftwerk von 72 MW (Lokatschi Kreis, vereinigte territoriale Gemeinde von Saturzi, Gebiet von Wolhynien), heißt es auf der Websiete vom Register der Bewertung der Umweltbeeinflussung.
Die Projektabwicklung setzt die Einstellung von 44 Windkraftanlagen je 4,5 MW voraus. Die Turmhöhe beläuft sich auf 125 Meter. Die zum Bau von einer Windkraftanlage benötigte Fläche ist 0,35 Ha.
Außerdem wird der Bau von der 110/35 kV-Unterstation und 110 kV und 35 kV-Überlandleitung geplant.
Die vorläufige Nutzungsdauer vom Windkraftwerk ist 20 Jahre.
Nach den Angaben auf der Webseite vom einheitlichen Staatsregister der juristischen Personen und Einzelunternehmen ist die „Wolhynien West Wind -1,2,3 GmbH“ im Besitzt von UDP Renewables von Wasilij Chmelnizkij und geschäftsführenden Partner von dieser Firma Sergej Jewtuschenko.
Wie es schon mitgeteilt wurde, beabsichtigt „UDP Renewables“ zusammen mit spanischer Acciona Energia Global zwei Solarkraftwerke im Gebiet von Odessa mit der Gesamtkapazität von fast 44 MW zu bauen. Das Gesamtinvestitionsvolumen in die Projekte beläuf sich auf 30,6 Mio. EUR.

, , ,

EBRD WIRD 20 MIO. EUR AN SCATEC SOLAR ZUM BAU VOM SOLARKRAFTWERK VERGEBEN

Europäische Bank für Rekonstruktion und Entwicklung werde einen Kredit in Höhe von 19,7 Mio. EUR an Scatec Solar, vertreten durch „Scatec Solar ASA“ zum Bau vom Solarkraftwerk mit der Kapazität von 55,4 MW in Tschigirin (Gebiet von Tschrkassy) vergeben. Noch ein Teil von den Geldmitteln werde durch den Schwedischen Fonds und Nordische Umweltfinanzierungsgesellschaft (NEFCO) gewährt. Darüber teilte der Pressedienst von der EBRD mit.
Insbesondere handelt es vom Kredit in Höhe von 10 Mio. EUR vom schwedischen Staatsamt für die Finanzierung der Entwicklung „Swedfund International AB“ und vom Kredit in Höhe von 5 Mio. EUR von NEFCO.
EBRD finanziert den Bau im Rahmen vom im Juli 2018 genehmigten Finanzierungsprogramm für Alternativenergetik in der Ukraine USELF III mit dem Gesamtvolumen von 250 Mio. EUR.
Die Kreditmittel sollen 70% Gesamtkosten des Projektes decken.
„Es ist zu erwarten, dass neues Solarkraftwerk 2020 in Betrieb genommen wird und für jährliche CO2-Emissionsreduzierung um 36.000 Tonnen sorgt.
Das ist schon das vierte Projekt von „Scatec Solar“ in der Ukraine.
EBRD förderte auch der Bau vom Solarkraftwerk mit der Kapazität von 47 MW in Nikolajew und Solarkraftwerk mit der Kapazität von 30 MW in Kamenka“, heißt es in der Mitteilung von EBRD.

, , ,

EBRD WIRD EINEN KREDIT IN HÖHE VON 116 MIO. EUR ZUM BAU VOM NEUEN WERK „KRONOSPAN“ IN DER UKRAINE

Die Europäische Bank für Rekonstruktion und Entwicklung gewährt einen syndizierten Kredit in Höhe von 116 Mio. EUR an den Produzenten von Plattenmaterialien „Kronospan UA“(Nowowolynsk im Gebiet von Wolhynien) zum Bau vom neuen Werk, heißt es in der Pressemitteilung der Bank.
Laut der Mitteilung wird EBRD zum formellen Kreditgeber von der Gesamtsumme 116 Mio. EUR, allerdings wird 50 Mio. EUR aus dieser Summe durch die Kommerzbanken Raiffeisen Bank International AG und Raiffeisenlandesbank Oberösterreich als „A / B-Zusammensetzung des Kredits“ syndiziert.
„Die Geldmittel werden in die neuen den EU-Normen und Standarten entsprechenden Produktionskapazitäten investiert. Die Gesellschaft beabsichtigt die Ausweitung der Produktion in der Ukraine durch den Bau vom neuen Werk in Nowowolynsk. Die spezialisierten energieeffizienten Anlagen, insbesondere Biomasse-Kessel mit der Kapazität von 45MW, der neue Wandler und neue Elektrofilter werden für alternative Stromversorgungslösung sorgen und ermöglichen die Verringerung vom Enegrieverlust und Staubauswurf“. Es ist zu erwarten, dass die Produktion von neuen Erzeugnissen mit hohem Mehrwert die Importsubstitution von Grobspanplatten (OSB) und Exportvergrößerung aus der Ukraine auf den EU-Markt und nach den anderen Ländern fördern wird.
Kronospan wurde 1897 in Österreich gegründet.

, , ,