Die Europäische Bank für Rekonstruktion und Entwicklung gewährt einen syndizierten Kredit in Höhe von 116 Mio. EUR an den Produzenten von Plattenmaterialien „Kronospan UA“(Nowowolynsk im Gebiet von Wolhynien) zum Bau vom neuen Werk, heißt es in der Pressemitteilung der Bank.
Laut der Mitteilung wird EBRD zum formellen Kreditgeber von der Gesamtsumme 116 Mio. EUR, allerdings wird 50 Mio. EUR aus dieser Summe durch die Kommerzbanken Raiffeisen Bank International AG und Raiffeisenlandesbank Oberösterreich als „A / B-Zusammensetzung des Kredits“ syndiziert.
„Die Geldmittel werden in die neuen den EU-Normen und Standarten entsprechenden Produktionskapazitäten investiert. Die Gesellschaft beabsichtigt die Ausweitung der Produktion in der Ukraine durch den Bau vom neuen Werk in Nowowolynsk. Die spezialisierten energieeffizienten Anlagen, insbesondere Biomasse-Kessel mit der Kapazität von 45MW, der neue Wandler und neue Elektrofilter werden für alternative Stromversorgungslösung sorgen und ermöglichen die Verringerung vom Enegrieverlust und Staubauswurf“. Es ist zu erwarten, dass die Produktion von neuen Erzeugnissen mit hohem Mehrwert die Importsubstitution von Grobspanplatten (OSB) und Exportvergrößerung aus der Ukraine auf den EU-Markt und nach den anderen Ländern fördern wird.
Kronospan wurde 1897 in Österreich gegründet.
Die Energieholding „DTEK“ beabsichtigt den Bau von zwei Windkraftwerken – „Tiligulskaja Windkraftwerk GmbH“ mit der Kapazität von 500 MW auf dem Territorium von Dorfrat in Anatoliwka, Krasnopolje und Taschyne im Kreis Berezanka im Gebiet von Nikolajew und „Tiligulskaja Windkraftwerk-2 GmbH“ mit der Kapazität von 65 MW auf dem Territorium von Dorfrat in Taschyne im Kreis Berezanka im Gebiet von Nikolajew. Darauf weisen die Daten im einheitlichen Register der Bewertung der Umweltbeeinflussung hin.
Im Rahmen vom Projekt „Tiligulskaja Windkraftwerk GmbH“ wird es geplant, 130 Windanlagen mit der Gesamtkapazität von 3,9-6 MW mit Abstand von 700-1500 Meter voneinander einzustellen. Die Turmhöhe belief sich auf 105-157 Meter.
Außerdem beabsichtigt die Holding den Bau von 10 Stationen mit der Kapazität von 110/35 kV, von der Überlandleitung von 35 kV und/oder 110 kV mit der Länge von 100 km, sowie von der Erdkabelleitung von 35 kV und / oder 110 kV mit der Länge von 150 km.
Die Gesamtbaufläche beträgt 35.000 Ha.
Im Rahmen vom Projekt „Tiligulskaja Windkraftwerk-2 GmbH“ wird es geplant, 17 Windanlagen mit der Gesamtkapazität von 3,9-6 MW mit Abstand von 700-1500 Meter voneinander einzustellen. Die Turmhöhe wird bei 105-157 Meter liegen.
Es wird geplant auch, die Überlandleitung von 35 kV und/oder 110 kV mit der Länge von 20 km, Erdkabelleitung von 35 kV und/oder 110 kV mit der Länge von 40 km zu bauen.
Die Gesamtbaufläche beträgt 3.000 Ha.
Die Transportholding „Euroterminal GmbH“, ein der Hafenbetreiber am Odessa Handeslhafen, beabsichtigt den Bau vom Containerterminal mit der Fläche von 12 ha. Darauf weisen die Daten in der Mitteilung über die geplante Tätigkeit, die im einheitlichen Register der Bewertung der Umweltbeeinflussung veröffentlicht wurde.
Laut der Mitteilung wird es geplant, zwei Lager mit der Fläche von 20.000 Quadratmeter zu bauen. Ein von diesen mit Bahngleisen wird für die Be-/Entladung und Lagerung von Schüttgütern und der zweite – für die Schüttgüter im Umfang von 1 Mio. Tonnen pro Jahr benutzt.
Außerdem beabsichtigt der Betreiber die Qualitätsanalyselaboren für Getreide- und Ölkulturen (durchschnittliche Tagesanzahl von Proben beträgt ca. 800 LKW), offene Lagerplätze mit der Fläche von 22 ha einzurichten.
Die Gesellschaft plant den Bau von Eisenbahnanbindungen zum „Euroterminal“ mit der Länge von 1 km zur 24-Stunden-Bereitstellung von Wagen zur Beladung von 104 Wagen und die dazu anschließenden zweiten Eisenbahnanbindungen, die unter der Hochstraße und zum Territorium andererseits anliegen werden.
Wie es schon mitgeteilt wurde, zahlte „Euroterminal“ die durch das Antimonopol-Komitee der Ukraine verhängte Strafe in Höhe von 5,4 Mio. Hryvna.
Die Unternehmensgruppe T.B. Fruit, ein der größten ukrainischen Frucht- und Beerenverarbetungsunternehmen, begann mit dem Bau vom 8. Obst- und Beereverarbeitungswerk im Dorf Brzostowiec (Polen). Die Investitionen beliefen sich auf Mio. EUR. Darüber teilte der Gründer der Gruppe Taras Barschowskij mit.
„Die Verarbeitungskapazitäten von Äpfeln werden bei 300.000 Tonnen, die von Erdbeeren – bei 10.000 Tonnen, die von Kirschen – bei 6.000 Tonnen, die von Himbeeren – bei 12.000 Tonnen, die von Johannisbeeren – bei 7.000 Tonnen liegen. Der Produktionsanfang wird für Juli 2020 geplant“, sagte er im Kommentar gegenüber der Agentur „INTERFAX-UKRAINE“.
Nach der Aussage von Barschowskij sind die Investitionen auf 45 Mio. EUR geschätzt.
T.B.Fruit gilt als vertikal integrierte internationale Unternehmensgruppe mit der Kreislaufwirtschaft (Rohstoffherstellung, Verarbeitung, Beförderung).
Die Europäische Bank für Wiederbau und Entwicklung wird einen Kredit in Höhe von 19,7 Mio. EUR an Scatec Solar zum Bau vom Sonnenkraftwerk im Gebiet von Tcherkassy vergeben, heißt es auf der Webseite der Bank.
Die installierte Leistung beträgt 55,4 MW. Der Gesamtbauwert ist 56,2 Mio. EUR zu erwarten.
Zum Kreditnehmer wird die zur „Scatec Solar“ gehörende „Greenteco SPS GmbH“.
Dieses Projekt wird durch die EBRD im Rahmen des Programms zur Finanzierung der ukrainischen Alternativenergetik „USELF III“ mit dem Gesamtvolumen in Höhe von 250 Mio. Tonnen finanziert.
Am Anfang 2019 begann „Scatec Solar“mit dem Bau vom Solarkraftwerk „Kamjanka“ mit der Kapazität von 30 Megawatt im Gebiet von Tscherkassy. Die Kosten des Projektes, das im vierten Quartal 2019 zu beenden ist, liegen bei 35 Mio. EUR. 24,5 Mio. EUR wurden durch EBRD vergeben.
Die öffentliche Unterstützung vom Bau der Kälteanlage für Früchten über Genossenschaftsbetrieb ist nicht effizient und kann nicht ohne die Genehmigung zur Rückerstattung von Anlagen ausländischer Herstellung funktionieren, meint der Leiter der gesellschaftlichen Organisation „Ukrsadwinprom“ Wladimir Petschko.
Nach seiner Aussage wird der durch das Ministerium für Agrarpolitik und Ernährung vorgeschlagene Genehmigung der Rückzahlung für die Kälteanlagen ausländischer Herstellung auf das Konto von landwirtschaftlichen Genossenschaftsbetrieben die Situation mit dem Bau von Kälteanlagen nicht verbessern, denn die Genossenschaftsbetriebe für diesen Bereich sind nicht wesenhaft.
„Um dieses Programm in Anspruch zu nehmen, sollen die Hersteller einen Genossenschaftsbetrieb schaffen. Das ist sehr kompliziert. Die Menschen können nicht abstimmen, wo der Kälteanlage stehen soll“, erklärte er in seinem Kommentar gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“.
Wie es schon mitgeteilt, beabsichtigt das Ministerium für Agrarpolitik und Ernährung die Rückzahlung für die Kälteanlagen ausländischer Herstellung für Fruchtprodukte (laut dem Programm der Finanzunterstützung von Landwirten) zu genehmigen. Das Ministerkabinett soll die Vornahme der betreffenden Änderungen in die öffentliche Unterstützung der Agrarindustrie in der nächsten Zeit zu erörtern.
Früher bat „Ukrsadwinprom“ das Ministerium um die Anpassung vom Staatsprogramm zur Entschädigungszahlung für den Bau der Kälteanlage für Früchten für die Beerenwirtschaften, insbesondere um die Verringerung des Leistungskriteriums von 500 Tonnen auf 50-100 Tonnen.
Das Staatshaushalt 2019 setzt 800 Mio. Hryvna zur öffentlichen Unterstützung der Agrarindustrie, 244,5 Mio. Hryvna zur Kreditvergabe für die Farmbetreibe, 127,2 Mio. Hryvna – zur Kreditverbilligung für die Landwirten, 400 Mio. Hryvna zur Unterstützung vom Hopfenanbau, Anlegen von Anwuchsen, Weingarten und Beerenanlagen voraus.
Für das Programm zur Unterstützung der Viehzucht, Lagerung und Verarbeitung der landwirtschaftlichen Produkten, sowie Fischzucht wird 3,5 Mrd. Hryvna aus dem Staatshaushalt vergeben und für das Programm zur Unterstützung von Landwirten (Zuschüsse für den Kauf von landwirtschaftlichen Technik, Anlagen, Waggons) – ca. 881,8 Mio. Hryvna.
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