Business news from Ukraine

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Die chinesischen Behörden haben mehrere Broker angewiesen, ihre Aktivitäten im Bereich der Tokenisierung realer Vermögenswerte auszusetzen

Die chinesische Bankaufsichtsbehörde hat mehrere lokale Broker informell angewiesen, ihre Aktivitäten im Bereich der Tokenisierung realer Vermögenswerte (RWA) in Hongkong auszusetzen, berichtet Reuters unter Berufung auf Quellen.

Nach Angaben der Agentur zielt dieser Schritt darauf ab, die Risikokontrolle zu verstärken. Die Aufsichtsbehörde möchte sicherstellen, dass RWA-Projekte auf realen Geschäften basieren und nicht als Spekulationsinstrumente genutzt werden.

Die Initiative Pekings steht im Gegensatz zur Politik Hongkongs, das sich in letzter Zeit aktiv als globaler Zentrum für digitale Vermögenswerte positioniert. Das chinesische Festland hat bereits 2021 den Handel und das Mining von Kryptowährungen verboten, aber gleichzeitig wurde im August bekannt, dass die chinesische Regierung die Möglichkeit der Legalisierung der Verwendung von durch den Yuan gedeckten Stablecoins prüft.

Laut RWA.xyz wird der weltweite Markt für tokenisierte reale Vermögenswerte derzeit auf 28 Milliarden US-Dollar geschätzt.

 

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China will Bau von Stahlkapazitäten verbieten

China hat einen neuen Aktionsplan für die Stahlindustrie vorgestellt, der eine Reihe von Maßnahmen zur Bekämpfung des chronischen Überangebots vorsieht. Dies geschieht inmitten der verstärkten Bemühungen Pekings, eine Reihe von Preiskämpfen in der Wirtschaft zu beenden, berichtet die South China Morning Post.

Der Plan, der ein striktes Verbot der Inbetriebnahme zusätzlicher Kapazitäten und Maßnahmen zur beschleunigten Stilllegung veralteter Anlagen vorsieht, könnte als Beispiel für andere Branchen dienen, die unter Überproduktion und übermäßigem Wettbewerb leiden.

Das Dokument, das vom Ministerium für Industrie und Informationstechnologie in Zusammenarbeit mit einer Reihe anderer Behörden am Montag veröffentlicht wurde, fordert eine strenge Kontrolle der Stahlproduktionskapazitäten und der Produktion. Es wird betont, dass „koordinierte Anstrengungen auf der Angebots- und Nachfrageseite“ erforderlich sind, um die Branche zu stabilisieren.

Der Plan zielt darauf ab, „den Übergang von alten zu neuen Wachstumsfaktoren zu beschleunigen, neue Produktivkräfte zu entwickeln und die Widerstandsfähigkeit und Sicherheit der Industrie- und Lieferketten weiter zu verbessern“. Die Stahlindustrie soll in den nächsten zwei Jahren einen jährlichen Anstieg der Wertschöpfung um etwa 4 % anstreben und die Modernisierung von über 80 % der Stahlkapazitäten abschließen, um bis Ende dieses Jahres einen besonders niedrigen Schadstoffausstoß zu erreichen.

Obwohl auf Chinas Stahlunternehmen mehr als die Hälfte der weltweiten Produktion entfällt, lag die durchschnittliche Rentabilität der börsennotierten Unternehmen im Jahr 2024 aufgrund struktureller Probleme in der Branche bei minus 0,26 %, so der Bericht.

Nach Angaben von CINDA Securities produzierte das Land in der ersten Septemberhälfte 7,44 Millionen Tonnen der fünf wichtigsten Arten von Stahlerzeugnissen, was einem Anstieg von 5,8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Die Stahlvorräte stiegen um 12,1 % auf 11,01 Millionen Tonnen, während der Verbrauch um etwa 4,6 % auf 8,5 Millionen Tonnen zurückging.

Der zusammengesetzte Stahlpreisindex liegt derzeit bei 3.507 RMB (493 $) pro Tonne, das sind etwa 2,6 % mehr als im Vorjahr, aber etwa 14 % weniger als 2023.

China hat seine Stahlproduktion um 1,7 % auf 1,005 Milliarden Tonnen im Jahr 2024 gesenkt.

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Trumps Besuch in China könnte Ende Oktober oder Anfang November stattfinden – chinesische Medien

Der Besuch von US-Präsident Donald Trump in China könnte laut chinesischen Medienberichten Ende Oktober oder Anfang November stattfinden. Nach Angaben der South China Morning Post hat die chinesische

Regierung Trump Anfang September eine Einladung geschickt, was in der Regel bedeutet, dass die Vorbereitungsarbeiten bereits in der Endphase sind. Quellen der SCMP behaupten auch, dass beide Seiten bereits die

Details der Reise ausarbeiten: Es bleiben noch „einige kleinere Fragen” offen, aber die größten Hindernisse sind beseitigt.

Es wird davon ausgegangen, dass der Besuch zeitlich mit dem Gipfeltreffen der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) abgestimmt werden könnte, das vom 31. Oktober bis zum 1. November in Korea stattfindet.

Die ASEAN (Association of Southeast Asian Nations – Vereinigung südostasiatischer Staaten) ist eine seit 1967 bestehende zwischenstaatliche Organisation, deren Ziel es ist, das Wirtschaftswachstum, den sozialen

Fortschritt und die kulturelle Entwicklung der Länder der Region zu fördern sowie die regionale Stabilität und Zusammenarbeit zu stärken.
Mitglieder der ASEAN sind: Brunei Darussalam, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar (Birma), Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam.

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Ukrainer sind größtenteils neutral, doch überwiegen negative Einschätzungen gegenüber China – Ergebnisse einer Meinungsumfrage

Die Haltung der Ukrainer gegenüber China ist nach wie vor komplex und umstritten: Es überwiegt eine neutrale Position, aber unter denjenigen, die sich entschieden haben, überwiegen die negativen Einschätzungen deutlich. Dies geht aus den Ergebnissen einer gesamtukrainischen Umfrage hervor, die von der Active Group in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Analysezentrum Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde.

Demnach äußerten 44,7 % der ukrainischen Bürger eine neutrale Haltung gegenüber China. Gleichzeitig gaben 40,7 % der Befragten an, dass ihre Einschätzung negativ sei (30,0 % – überwiegend negativ, 10,7 % – vollständig negativ). Nur 12,0 % der Ukrainer haben eine positive Einstellung zu China (8,3 % – überwiegend positiv, 3,7 % – vollständig positiv). Weitere 3,0% der Befragten gaben zu, dass sie nicht genug über das Land wissen, um ihre Meinung zu äußern.

„Die negative Einstellung der Ukrainer gegenüber China hängt in erster Linie mit der außenpolitischen Haltung des Landes zusammen, die viele Menschen im Kontext der globalen Ereignisse als zweideutig empfinden. Der wirtschaftliche Faktor ist jedoch äußerst wichtig: In der ersten Hälfte des Jahres 2025 war China weiterhin der wichtigste Handelspartner der Ukraine. Unsere Exporte nach China beliefen sich auf über 846 Millionen Dollar, während die Importe 8,1 Milliarden Dollar überschritten. Das bedeutet, dass der Einfluss Chinas auf die ukrainische Wirtschaft sehr groß ist und man ihn einfach nicht ignorieren kann“, so Maksym Urakin, Gründer des Experts Club.

Alexander Poznyi, Mitbegründer der Active Group, wies seinerseits darauf hin, wie wichtig es ist, die wirtschaftlichen Interessen von der öffentlichen Wahrnehmung zu trennen.

„Die Umfrage zeigt, dass die Ukrainer nicht bereit sind, China eindeutig als Verbündeten wahrzunehmen. Für viele ist es nach wie vor ein fremder Staat, und ein erheblicher Teil der negativen Einschätzungen ist auf den globalen politischen Kontext und mangelndes Vertrauen zurückzuführen. Gleichzeitig ist die wirtschaftliche Zusammenarbeit so umfangreich, dass sie in Zukunft die Grundlage für einen allmählichen Wandel der öffentlichen Meinung bilden könnte“, fügte er hinzu.

Die Umfrage ist Teil einer umfassenderen Studie, die die internationalen Vorlieben und Abneigungen der Ukrainer im aktuellen geopolitischen Umfeld analysiert.

Das vollständige Video kann hier angesehen werden:

https://www.youtube.com/watch?v=YgC9TPnMoMI&t

Sie können den YouTube-Kanal des Experts Club hier abonnieren:

https://www.youtube.com/@ExpertsClub

 

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Chinas Devisenreserven stiegen im August um weitere 30 Milliarden Dollar

Die Devisenreserven der Volksrepublik China, die weltweit größten, stiegen im August gegenüber dem Vormonat um 29,9 Milliarden Dollar (0,9 %) und beliefen sich auf 3,322 Billionen Dollar, wie die Volksbank von China mitteilte. Dies ist der höchste Stand seit Dezember 2015.

Der Yuan legte im vergangenen Monat gegenüber der amerikanischen Landeswährung um 0,9 % zu. Der Kurs des US-Dollars sank hingegen um 2,2 % gegenüber einem Korb der wichtigsten Weltwährungen.

Die Goldreserven beliefen sich Ende August auf 74,02 Millionen Unzen gegenüber 73,96 Millionen Unzen im Vormonat. Die chinesische Zentralbank kaufte zum zehnten Mal in Folge Edelmetalle. In Wert ausgedrückt erreichten die Goldreserven 253,84 Milliarden Dollar gegenüber 243,99 Milliarden Dollar Ende Juli.

Die chinesische Wirtschaft verzeichnet weiterhin ein stabiles Wachstum und zeigt sich robust und widerstandsfähig, was dazu beiträgt, die Währungsreserven des Landes auf einem stabilen Niveau zu halten, erklärte die staatliche Devisenkontrollbehörde der VR China.

 

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Chinesische Wissenschaftler haben das weltweit erste universelle 6G-Modem vorgestellt

China hat einen neuen Schritt im Wettlauf um die Führungsposition in der Kommunikationstechnologie der Zukunft gemacht. Wissenschaftler der Universität Peking und der City University of Hong Kong haben den weltweit ersten universellen 6G-Chip entwickelt, der Datenübertragungsraten von über 100 Gbit/s ermöglicht und auf allen Frequenzen im Bereich von 0,5 bis 115 GHz funktioniert. Dies berichteten die Publikationen South China Morning Post und Interesting Engineering unter Berufung auf einen Artikel in der Zeitschrift Nature.
Das fingergroße Gerät (11 × 1,7 mm) ermöglicht es beispielsweise, ein 8K-Video mit einer Größe von 50 GB in wenigen Sekunden herunterzuladen.
Das Modem nutzt eine photonisch-elektronische Architektur, die es ermöglicht, verschiedene Frequenzbereiche in einem einzigen System zu vereinen.
Die Entwicklung löst ein zentrales Problem zukünftiger 6G-Netze – die Fragmentierung des Frequenzspektrums. Derzeit wird die Ausrüstung separat für „niedrige”, „mittlere” und „Millimeter”-Frequenzen hergestellt, was die Einführung erschwert. Der neue Chip ist universell einsetzbar und kann sowohl in ländlichen Gebieten (für die Abdeckung mit niedrigen Frequenzen) als auch in Großstädten (für ultraschnelle Verbindungen mit hohen Frequenzen) verwendet werden.
Zuvor wurden in Japan Prototypen vorgestellt, die Daten mit einer Geschwindigkeit von 100 Gbit/s über begrenzte Entfernungen übertragen konnten, und in China wurde 2024 ein experimentelles 6G-Netzwerk gestartet. Allerdings deckt gerade das chinesische Universalmodem erstmals den gesamten Frequenzbereich ab, was es einzigartig macht.
Der nächste Schritt ist die Integration der Technologie in kompakte USB-Module und die Anpassung an Smartphones, Basisstationen und IoT-Geräte. Dies wird die Massen Einführung von 6G näher bringen, die Experten für die 2030er Jahre erwarten.
China festigt seine Führungsposition in der Entwicklung von 6G und bietet der Welt eine einzigartige Lösung, die die Landschaft der Mobilfunktechnologie verändern kann. Das bahnbrechende Universalmodem eröffnet Möglichkeiten für eine digitale Revolution – von der Medizin bis zur Unterhaltungsindustrie.

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