Business news from Ukraine

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Deutschland stellt dem Energy Support Fund of Ukraine 130 Millionen Euro zur Verfügung

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz stellt weitere 100 Millionen Euro für den Energy Support Fund of Ukraine bereit, teilt die Deutsche Botschaft in der Ukraine mit.

„Heute gab es einen weiteren massiven russischen Angriff auf die zivile Energieinfrastruktur der Ukraine. Internationale Partner und Deutschland stehen in diesen dunklen Zeiten Seite an Seite mit der Ukraine“, twitterte die Botschaft.

„Bis Ende des Jahres erhält der Fonds 130 Millionen Euro aus Deutschland für den dringenden Bedarf ukrainischer Energieunternehmen“, teilte die deutsche Auslandsvertretung mit.

Wie berichtet, sagte die deutsche Außenministerin Annalena Berbock auf einer Solidaritätskonferenz mit der Ukraine am 13. Dezember in Paris, dass Deutschland 50 Millionen Euro an Hilfe für die Winterperiode für die Ukraine bereitstellen werde, und insgesamt, nach den Ergebnissen der Konferenz, 415 Euro angekündigt, dem Energiesektor des Landes zu helfen, der unter russischen Streiks leidet.

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Deutschland will der Ukraine Finanzhilfe und 350 Generatoren zur Verfügung stellen

Deutschland wird der Ukraine 56 Millionen Euro Finanzhilfe und 350 Generatoren für die Wiederherstellung der Energieinfrastruktur zur Verfügung stellen. Dies teilte der Pressedienst der Bundesregierung nach einem Gespräch zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskij und dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz mit.
„Präsident Zelensky informierte über die Folgen der russischen Luftangriffe auf die zivile Infrastruktur sowie die Wasser- und Stromversorgung. Die Bundeskanzlerin verurteilte den anhaltenden Beschuss und sicherte der Ukraine kurzfristig weitere Unterstützung zu. Bislang hat die Bundesregierung kurzfristige Finanzhilfen für die Instandsetzung der Energieinfrastruktur in Höhe von rund 56 Millionen Euro bereitgestellt, und Deutschland stellt mehr als 350 Generatoren zur Verfügung“, heißt es in einer Erklärung, die am Dienstagabend auf der Website des Unternehmens veröffentlicht wurde.
Darüber hinaus bekräftigte Scholz „die weitere Unterstützung Deutschlands für die Ukraine, auch im Bereich der Luftverteidigung und des langfristigen Wiederaufbaus.

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Deutschland stellt der ukrainischen Agrarindustrie innerhalb eines Jahres 9 Mio EUR für den Kauf von Generatoren zur Verfügung

Deutschland wird den ukrainischen Agrarsektor mit 9 Mio. EUR für den Kauf von Generatoren und den Wiederaufbau von kriegszerstörten landwirtschaftlichen Betrieben bis Ende dieses Jahres unterstützen. Außerdem haben sich die Länder auf ein gemeinsames Projekt im Wert von 5 Mio. EUR zur Entwicklung des ukrainischen Gartenbaus geeinigt.
Wie auf der Website des ukrainischen Ministeriums für Agrarpolitik und Ernährung am Freitag zu lesen war, haben sich der deutsche Landwirtschaftsminister Cem Özdemir und der ukrainische Landwirtschaftsminister Mykola Solskyy auf die finanzielle Unterstützung geeinigt.
Nach Angaben des Ministeriums sagte Solskyy, dass das Projekt für die Ukraine angesichts des Regierungsprogramms, das die Möglichkeit bietet, einen Zuschuss für die Entwicklung des Hausgartens, des Beerenanbaus und des Weinbaus zu erhalten, und das sich bei den Landwirten großer Beliebtheit erfreut, sehr relevant sei. So wurden in den fünf Monaten seit dem Start des Programms Zuschüsse in Höhe von mehr als 240 Millionen UAH vereinbart.
Darüber hinaus erörterten die Minister eine verstärkte Zusammenarbeit bei der Nahrungsmittelinitiative „Getreide aus der Ukraine“, in deren Rahmen die Vereinigten Staaten über ihre Agentur für internationale Entwicklung (USAID) bis zu 20 Mio. USD bereitstellen werden. Solskyi dankte Deutschland auch dafür, dass es sich als eines der ersten Länder diesem humanitären Programm angeschlossen und den Transport eines Schiffes voller Getreide aus der Ukraine nach Äthiopien finanziert hat.
„Viele Länder haben ihre Bereitschaft zur Teilnahme an diesem Programm bekundet. Dies ist aus mehreren Gründen wichtig. Erstens ist es im Hinblick auf die humanitären Beziehungen in der Welt richtig. Zweitens muss Afrika wissen, wer sich wirklich um es kümmert und unter den Handlungen welchen Landes es zu leiden hat. Wir setzen uns dafür ein, dass der Getreidekorridor so lange wie möglich bestehen bleibt, damit wir unsere Lebensmittel immer dorthin bringen können, wo sie gebraucht werden. Und natürlich sind wir für die kontinuierliche Unterstützung unserer Partner dankbar“, zitierte das Landwirtschaftsministerium Solskyy mit den Worten.

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Deutschland stellt zusätzliche 15 Mio. Euro für Getreidelieferungen aus der Ukraine zur Verfügung

Deutschland wird zusätzliche 15 Millionen Euro für Getreidelieferungen aus der Ukraine im Rahmen des Welternährungsprogramms bereitstellen, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz per Videoschaltung auf dem .food security summit in Kiew.
„Während wir hier sprechen, ist ein von Deutschland gesponsertes Schiff des Welternährungsprogramms mit ukrainischem Getreide auf dem Weg nach Äthiopien“, sagte er.
Scholz betonte, dass „Hunger niemals als Waffe eingesetzt werden darf. Deshalb können wir das, was wir heute erleben, nicht tolerieren“.
„Wir wissen, dass Russland durch seine Angriffe auf die landwirtschaftliche Infrastruktur in der Ukraine und die monatelange Blockade der Schwarzmeerhäfen die weltweite Ernährungssituation nur noch verschlimmert hat“, sagte er.
„Wir sind zusammengekommen, um eine klare Botschaft zu senden – wir akzeptieren den zynischen Krieg Russlands nicht. Deshalb freuen wir uns über die Teilnahme am Programm Graine from Ukraine“, sagte er.

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Deutschland und die EU wollen in der Ukraine ein Klimabüro einrichten

Im Rahmen eines internationalen technischen Hilfsprojekts des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)/EU ‚Developing Capacities for Climate Action‘ wird in der Ukraine ein Klimabüro eingerichtet, sagte der ukrainische Minister für Umweltschutz und natürliche Ressourcen, Ruslan Strilec.
„Die Einrichtung des ukrainischen Klimabüros ist ein hervorragendes Beispiel für die Unterstützung der Ukraine durch unsere langjährigen und verlässlichen Partner, das BMWK und die EU, die von der GIZ umgesetzt wird. Ich lade alle Länder, die einen Beitrag zur Überwindung der globalen Erwärmung leisten wollen, zur Zusammenarbeit im Rahmen dieser Initiative ein“, sagte der Leiter des Umweltministeriums auf der UN-Klimakonferenz COP27, dessen Worte in einer Nachricht des Ministeriums im Telegrammkanal zitiert werden.
Die offizielle Eröffnung des Büros fand am Dienstag im Rahmen der COP27 statt.
Wie bereits erwähnt, wird das Projekt von der EU und der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) des BMWK kofinanziert und zielt darauf ab, die Ukraine bei der Umsetzung der Klimaziele in Richtung Dekarbonisierung zu unterstützen.
Laut Strilz wird das Klimabüro die ukrainische Regierung, Städte und Regionen sowie Unternehmen und Betriebe bei der Umsetzung von Elementen der Klimapolitik unterstützen.
Es wird unter anderem auch bei der Dekarbonisierung von Wirtschaftssektoren, der Stärkung der Jugend und der Regionen auf dem Weg zum EU Green Deal und bei der Umsetzung der Bestimmungen des Pariser Abkommens helfen.
Eine ihrer Prioritäten wird die Entwicklung und Unterstützung spezieller Ansätze zur Klimafinanzierung für die Ukraine sein.
Gleichzeitig wird in dem Bericht festgestellt, dass sich die zusätzlichen Treibhausgasemissionen, die durch militärische Operationen in der Ukraine verursacht werden, nach den jüngsten Einschätzungen des Umweltministeriums und internationaler Experten bereits auf rund 33 Mio. Tonnen CO2 belaufen, wovon der größte Anteil auf Brände entfällt – über 23 Mio. Tonnen CO2.
Gleichzeitig wird der Wiederaufbau nach vorläufigen Berechnungen schätzungsweise 49 Mio. Tonnen an Emissionen erfordern.
Gleichzeitig betonte Strilets, dass die Ukraine nicht einen Tag lang ihre Verpflichtungen gegenüber der Weltgemeinschaft aufgegeben hat, einschließlich der Klimapolitik, und dass sie ihre Absicht, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 65 Prozent zu reduzieren, nicht aufgegeben hat.

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Deutschland stellt mehr als 7 Mio. EUR für die Suche nach Kriegsvermissten in der Ukraine zur Verfügung – Botschaft

Deutschland stellt 7,6 Millionen Euro für das Projekt der Internationalen Kommission für vermisste Personen zur Verfügung, um der Ukraine bei der Suche nach denjenigen zu helfen, die infolge des russischen Einmarsches in der Ukraine vermisst werden, so die deutsche Botschaft in der Ukraine.
„Deutschland stellt 7,6 Millionen Euro für das Projekt der Internationalen Kommission für vermisste Personen zur Verfügung, um die Ukraine bei der Suche nach denjenigen zu unterstützen, die infolge des russischen Einmarsches in der Ukraine vermisst werden. Außerdem ist eine Schulung ukrainischer Forensiker und Ermittler geplant“, teilte die Botschaft am Dienstag in einem Twitter-Post mit.