Business news from Ukraine

EBRD UND EU ERÖFFNETEN EINE KREDITLINIE FÜR 60 MIO. EUR ZUR FINANZIERUNG VON KLEINEN UND MITTELGROSSEN UNTERNEHMEN IN DER UKRAINE

Die Europäische Bank für Rekonstruktion und Entwicklung (EBRD) und EU eröffnete eine EU4Business-EBRD-Kreditlinie in Höhe von 60 Mio. EUR zur Finanzierung von kleinen und mittelgroßen Unternehmen in der Ukraine, teilte der geschäftsführende Direktor der EBRD in den osteuropäischen Ländern und Kaukasus Matteo Patrone in der Projektpräsentation in Kiew am Freitag mit.
„Wir eröffneten eine Kreditlinie in der Ukraine. Die Höhe ist 60 Mio. EUR. Diese Linie ist für die kleinen und mittelgroßen Unternehmen bestimmt, damit diese die sich aus dem Abkommen über vertiefte und umfassende Freihandelszone zwischen der EU und Ukraine ergebenden Möglichkeiten benutzen können“, sagte er.
Nach der Aussage von M.Patrone können die Darlehensnehmer im Rahmen von dieser Kreditlinie die langfristige Kredite in Höhe von 3 Mio. USD bekommen. Die Kredite werden in Hryvna vergeben.
„Diese Kreditlinie gilt als Integration im geografischen und wirtschaftlichen Sinne. Nach der Abschluss vom DCFTA-Abkommen zwischen der EU und Ukraine erhielten die lokalen Unternehmen die zahlreichen Möglichkeiten. Die Einführung von der EU4Business-EBRD-Kreditlinie gibt den lokalen kleinen und mittelgroßen Unternehmen, die für ca. 80% Arbeitsstellen im Land sorgen, aber die nur 40% BIP bekommen, den zusätzlichen Zugang zur Finanzierung, damit diese weiter entwickeln, konkurrenzfähiger werden und die EU-Vorschriften erfüllen können“, sagte er.
Für die Projekte im Rahmen der EU4Business-EBRD-Kreditlinie, die den bestimmten Forderungen entsprechen werden, sind auch die anregenden Zuschüsse für Deckung von 15% vom Projektwert vorgesehen.
M.Patrone teilte auch mit, dass die Geldmittel im Rahmen von dieser Kreditlinie über staatliche Ukreximbank (22 Mio. EUR) und „OTP Leasing“ (10 Mio. EUR) vergeben werden. Die zusätzlichen Kreditressourcen in Höhe von 28 Mio. EUR werden für andere lokale Finanzinstitutionen auch zur Verfügung gestellt.

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FREIHANDELSZONE MIT ISRAEL MACHT DEN HANDEL MIT DER EU UND ANDEREN STAATEN EINFACHER FÜR DIE UKRAINE

Die Ukraine spürt die Wirkung vom Abkommen über die Freihandelszone mit Israel wegen der Regionalkonvention über die Pan-Europa-Mittelmeer-Präferenzregeln (Pan-Europa-MED), die in Kraft seit 2019 trat, meint Weronika Mowtschan, Leiterin für wissenschaftliche Arbeit, Leiterin des Zentrums für wissenschaftliche Forschungen des Instituts für wissenschaftliche Forschungen und politische Beratungen.
„Israel gilt nicht als großer Handelspartner der Ukraine. Der Export beläuft sich auf 1%. Israel ebenso wie Ukraine schloss die Vereinbarung über die Freihandelszone mit EU ab und gilt als Unterzeichneter der Konvention über Pan-Europa-MED. Somit außer der Handelsentwicklung zwischen unseren Ländern werden wir den Handel im Rahmen von Israel-Ukraine-EU entwickeln, d. h. den Handel mit den Zwischengütern vorbehaltlich des Null-Einfuhrsteuersatzes“, kommentierte W. Mowtschan gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“.
Sie erklärte, dass die Ukraine dank der Konvention die Rohstoff und Bestandteile für das Endprodukt aus Israel importieren kann, ohne sich Gedanke über die Regeln über die Herkunft der Ware zu machen. Außerdem vereinfacht die Freihandelszone mit Israel die Einhaltung von Forderungen vorbehaltlich der Präferenzen, wenn die Zwischengüter zur Produktion vom Produkt für Exportzwecke nach dem dritten Land geliefert werden.
Im Sinne des Anfangs vom nächsten Verhandlungsvorgang soll die Ukraine die anderen Länder-Unterzeichneter von genannter Konvention, u.z. amerikanische und Mittelmeerländer, beachten.
„Zu gleicher Zeit führen wir die Verhandlungen über die Freihandelszone mit der Türkei, aber das ist kompliziert. Das Land ist ein Mitglied vom Zollverband der EU-Ländern für Industriewaren. Somit haben die Türkei und EU einen gemeinsamen Markt für Industriewaren. Laut den Bestimmungen vom Zollverband bekam die Ukraine einen Zugang zum türkischen Markt für Industriewaren nach der Unterzeichnung des Abkommens über Freihandelszone mit der EU. Wiederum interessieren wir für den Zugang zum türkischen landwirtschaftlichen Markt und dieser ist am meistens geschützt. Deswegen kommen die Verhandlungen sehr langsam fort. Der Partner will nicht Zugeständnisse machen“, sagte sie.
Das Ministerium der Wirtschaftsentwicklung und Handel erklärte den Anfang von Beratungen betreffend möglicher Freihandelszone mit China.
„Mit vielen kleineren Märkten enthält die Freihandelszone nur die Vorteile. Das betrifft Kanada auch. Es gibt keine Risiken. Was China betrifft, soll man sehr vorsichtig mit den Berechnungen sein. Trotz der Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisation und Freihandelszone wendet China aktiv die nichttarifären Handelsschranke an“, betonte die Experte.

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POROSCHENKO: DIE MITGLIEDSCHAFT DER UKRAINE IN DER EU IST EINE FRAGE DER JAHRE, NICHT DER JAHRZEHNTE

Die Frage der Vollmitgliedschaft der Ukraine in der Europäischen Union ist die Frage einiger Jahre, sagte Präsident Petro Poroshenko: „Es ist keine Frage der Jahrzehnte, es ist eine Frage der Jahre, -antwortete er auf die Frage, wann die Ukraine
Vollmitglied der Europäischen Union wird, am Freitag in Kiew, beim Treffen mit den Studenten der Nationalen Handelswirtschaftlichen Universität.

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POROSCHENKO UNTERSCHRIEB DAS GESETZ ÜBER DIE GÜLTIGMACHUNG VOM MEMORANDUM ZWISCHEN DER UKRAINE UND EU HINSICHTLICH DER BEREITSTELLUNG DER MAKROFINANZIELLEN HILFE

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko unterschrieb das Gesetz über die Gültigmachung der Absichtserklärung zwischen der Ukraine und Europäischen Union hinsichtlich der Bereitstellung der makrofinanziellen Hilfe in Höhe von 1 Mrd. EUR an die Ukraine, heißt es auf der Webseite vom Staatsoberhaupt.
Die Abwicklung vom oben genannten Memorandum ermöglicht die Heranziehung von zusätzlichen Finanzressourcen der EU in Höhe von 1 Mrd. EUR zur weiteren Überweisung an den Staatshaushalt.
Als Voraussetzung zur Vergabe von jeder Tranche der makrofinanziellen Hilfe je 500 Mio. EUR gilt die Durchführung einer Reihe der durch beide Parteien abgestimmten Maßnahmen zur Implementierung von der Steuer- und Zollpolitik, kleiner Privatisierung, Korruptionsbekämpfung, Verwaltung von Staatsunternehmen, körperschaftlicher Verwaltung und Überwachung bei den staatlichen Banken, weiteren Reformen in Energetik, Gesundheits- und Sozialschutz.

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WERCHOWNA RADA RATIFIZIERTE DAS ABKOMMEN MIT DER EU ÜBER DIE MAKROFINANZIELLE HILFE IN HÖHE VON 1 MRD. EUR

Werchowna Rada ratifizierte die Absichtserklärung zwischen der Ukraine und der EU und des Kreditabkommens zwischen der Ukraine als Kreditnehmer, Nationalbank als Finanzagent und der EU als Kreditgeber über die Vergabe der makrofinanziellen Hilfe in Höhe von 1 Mrd. EUR.
Wie ein Korrespondent der Agentur „Interfax-Ukraine“ mitteilt, gaben 242 Volksabgeordnete ihre Stimme für den betreffenden Gesetzesentwurf Nr. 0203 in der Vollsitzung am Donnerstag ab.
Am denselben Tag prognostizierte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko gemeinsam mit dem Vize-Ministerpräsidenten der Eurokommission Valdis Dombrovski, dass die EU die erste Tranche in Höhe von 500 Mio. USD im Rahmen der makrofinanziellen Hilfe in den nächsten Wochen gewähren wird.
„Beim Treffen wurde es betont, dass die Ukraine die übernommenen Verpflichtungen möglichst bald im Rahmen der erwähnten Abkommen erfüllt. Momentan wird die Erfüllung von allen sechs Bedingungen zur Vergabe der ersten Tranche (500 Mio. EUR) beendet und wird die positive Bewertung der Europäischen Kommission erwartet“, heißt es in der Mitteilung der Administration vom Präsidenten.
Wie es schon mitgeteilt wurde, schlossen die Vertreter der Ukraine und Europäischer Union im September des laufenden Jahres die Absichtserklärung und das Kreditabkommen über 4. Programm der makrofinanziellen Hilfe in Höhe von 1 Mrd. EUR (MFA IV) ab, in dem die Bedingungen zur Vergabe von diesen Geldmittel bestimmt sind. Die Summe in Höhe von 1 Mrd. EUR ist auf 2 gleichmäßigen Tranchen verteilt.
Die zweite Tranche soll im Frühjahr 2019, wenn die Europäische Kommission ihr Fachgutachten gibt, ob die Ukraine alle Maßnahmen zur Reformierung von betreffenden Bereichen der Implementation von staatlicher Politik durchführt.

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