Business news from Ukraine

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Analyse des Wohnimmobilienmarktes in Lettland von Relocation

Ergebnisse Januar bis Mai 2025

Senkung der Euribor-Zinsen

Der starke Rückgang des Euribor-Interbankenzinssatzes um 0,25 Prozentpunkte im Juni 2024 und weitere Lockerungen haben die Kosten für Hypothekarkredite gesenkt. Dies brachte Käufer zurück auf den Markt, insbesondere große Familien und Investoren.

Marktaktivität

Nach dem winterlichen Rückgang war bereits im Januar ein unerwarteter Anstieg der Transaktionen zu beobachten: Die Zahl der verfügbaren Objekte ging um mehr als ein Drittel zurück, und in einigen Marktsegmenten kam es zu Engpässen. Dies war ein Signal für eine Erholung der Nachfrage.

Trends bei der Vergabe von Hypothekarkrediten

Neue Gesetzesänderungen haben die Refinanzierungsbedingungen erleichtert – eine Reihe von Gebühren wurde abgeschafft und die Provisionsschwelle gesenkt. Dies hat Hausbesitzer, die bereit sind, ihre Kreditbedingungen zu ändern, aktiviert.

Mietmarkt

Die Anmietung von Wohnraum zur Vermeidung extremer Risiken wird zu einer Lebensentscheidung – Mieten ist nicht mehr nur eine vorübergehende Maßnahme, sondern eine echte Alternative zum Kauf. Cafés, Coworking und städtische Dienstleistungen haben das Mieten in eine neue Kategorie erhoben.

Zunahme ausländischer Investitionen

Lettische Staatsbürger investieren weiterhin in Wohnimmobilien im Ausland, insbesondere in Südeuropa, und ausländische Investoren werden vom wachsenden Mietmarkt angezogen – allerdings hat die staatliche Regulierung in einigen Ländern bereits Beschränkungen für Kurzzeitmieten eingeführt.

Dynamik in den Regionen

In den Regionen wird aktiv Mietwohnraum gebaut (ALTUM-Projekte). Allerdings ist der Wohnungsmangel in Städten wie Ventspils, Cēsis und Jūrmala nach wie vor ein Problem.

Preise und Prognose für Ende 2025

Schätzungen zufolge wird bis Ende des Jahres ein durchschnittlicher Anstieg der Immobilienpreise in Lettland zwischen 3 und 7 % erwartet. So könnte beispielsweise eine 60 m² große Wohnung in Riga für 150.000 € auf 154.500 bis 160.500 € steigen.

Aufschlüsselung nach Immobilientypen:

Objekttyp Wachstumsprognose

Studio (30 m², 75.000 €) bis 77.250-80.250

Wohnung (75 m², 200.000 €) bis 206.000-214.000

Penthouse (100 m², 500.000 €) bis 515.000-535.000

Wo ist der größte Preisanstieg zu erwarten?

  • Alt-Riga (Old Riga) – hohe Attraktivität, Nachfrage bei Ausländern und Beschäftigten im Kreativbereich.
  • Agenskalns, Miera und Skulte – aktive Renovierung, Zunahme von Infrastrukturprojekten und Entwicklung von Arbeitsräumen.
  • Mežaparks und Pardaugava – „grüne” Gebiete mit Investitionspotenzial, insbesondere für Familien.
  • Regionale Städte (Jūrmala, Bauska, Cēsis usw.) – Belebung der Nachfrage, aber weiterhin Probleme mit der Qualität und der Hypothekenfinanzierung.
Risiken und Herausforderungen
  • Zugänglichkeit von Hypotheken: Trotz sinkender Zinsen bleiben die Banken vorsichtig, insbesondere in den Regionen. Dies schränkt die Möglichkeiten eines Teils der Käufer ein.
  • Überangebot an Mietobjekten: Der Überschuss an neuen Objekten könnte zu einem Rückgang der Rentabilität führen.
  • Wirtschaftliche Instabilität: Mögliche globale Schocks, einschließlich Handelskriege, könnten die Infrastrukturentwicklung und die Nachfrage bremsen.
Fazit
  • Preise: Es wird ein moderater Anstieg (+3-7 %) in ganz Lettland erwartet, insbesondere in der Hauptstadt und in attraktiven Gegenden.
  • Hypotheken: Refinanzierungen werden die Nachfrage ankurbeln, vor allem bei großen Wohnungen.
  • Mietmarkt: Mieten ist mehr als nur eine Alternative zum Kauf, es ist eine eigenständige Lebensentscheidung.
  • Investorenstrategie: lukrative Investitionen in gemischte und regionale Projekte unter Berücksichtigung von Renovierungen und Infrastrukturentwicklung.

Quelle: http://relocation.com.ua/rynok-zhytlovoi-nerukhomosti-v-latvii-ohliad-sichnia-travnia-2025-roku-ta-prohnoz-na-kinets-roku/

 

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Wohnimmobilienmarkt in Lettland: Ergebnisse für 2024 und Aussichten für 2025

Im Jahr 2024 zeigte der lettische Wohn immobilienmarkt trotz der globalen wirtschaftlichen Herausforderungen ein moderates Wachstum und Stabilität.

In Riga stiegen die Wohnungspreise im Jahresvergleich um 5-7 %, während in anderen Großstädten wie Daugavpils und Liepaja das Wachstum bei 3-4 % lag.

Die Mehrzahl der Transaktionen für neue Wohnungen in der Hauptstadt lag in der Preisspanne von 100 000 bis 150 000 EUR, was auf eine stetige Nachfrage nach Wohnungen des mittleren Marktsegments hindeutet.

Präferenzen der Käufer

Im Jahr 2024 war ein verstärktes Interesse an Immobilien in den Vorstädten zu verzeichnen, was auf die veränderten Präferenzen der Käufer zurückzuführen ist, die geräumigere und umweltfreundlichere Wohnungen suchen.

Die Verkäufe im Neubausegment gingen jedoch um ein Drittel zurück, während die Verkäufe auf dem Sekundärmarkt und bei Fertighäusern zunahmen.

Auswirkungen der Hypothekenzinsen

Der Anstieg der Hypothekenzinsen aufgrund der Erhöhung des Euribor-Satzes führte zu einem Rückgang der Aktivitäten auf dem Immobilienmarkt. Viele Käufer nahmen eine abwartende Haltung ein und warteten auf eine Stabilisierung der Kreditkonditionen.

Vorhersage für 2025

Experten gehen davon aus, dass sich der Immobilienmarkt im Jahr 2025 erholen wird. Niedrigere Zinssätze und eine Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage könnten die Nachfrage nach Wohnraum anregen. Es wird erwartet, dass der Markt dynamischer wird und die Käufer bereit sind, in grüne Architektur und energieeffiziente Wohnungen zu investieren.

Die Preisfrage wird jedoch weiterhin relevant bleiben, und die Käufer werden zwischen geräumigeren Wohnungen außerhalb der Stadt und kleineren Wohnungen im Zentrum wählen müssen. Insgesamt verspricht das Jahr 2025 ein günstiges Jahr für den lettischen Immobilienmarkt zu werden, mit der Möglichkeit einer erhöhten Aktivität und einer Preisstabilisierung.

Quelle: http://relocation.com.ua/analiz-rynku-zhytlovoi-nerukhomosti-la/

 

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Lettland liefert Flugabwehrkanonen und taktisches unbemanntes Überwachungssystem an die Ukraine

Die lettische Regierung hat die Übergabe eines neuen Militärhilfepakets an die Ukraine genehmigt, das unter anderem Flugabwehrkanonen und ein taktisches unbemanntes Überwachungssystem umfasst, so der lettische Ministerpräsident Eвіка Silinia.
„Die Regierung hat soeben den Transfer von NBS-Flugabwehrkanonen, einem taktischen unbemannten Überwachungssystem und anderen notwendigen Materialien an die ukrainischen Streitkräfte genehmigt. Dies wird dazu beitragen, sowohl die Luftverteidigung als auch die Aufklärungsfähigkeiten der Ukraine zu verbessern“, schrieb sie am Dienstag auf der Social-Media-Plattform X.
„Mit jeder Lieferung demonstrieren wir unsere Freundschaft mit dem ukrainischen Volk und seinem Kampf gegen den Aggressor Russland, der die größte Bedrohung für Frieden und Sicherheit in der Welt darstellt. Lettland stellt jährlich 0,25 % seines BIP für die militärische Unterstützung der Ukraine bereit. Wir werden die Ukraine weiterhin auf bilateraler Basis und gemeinsam mit unseren Verbündeten unterstützen“, fügte der lettische Premierminister hinzu.

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Kuleba: Die Ukraine und Lettland wollen die Produktion von Drohnen steigern

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba erklärte, dass die Ukraine und Lettland an der Steigerung der Drohnenproduktion arbeiten.

Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der lettischen Außenministerin Baiba Braže in Kiew wies Kuleba auf das große Potenzial ukrainischer und lettischer Unternehmen hin, die Produktion von Kampfdrohnen zu steigern.

„Ich bin Lettland sehr dankbar für seine Führungsrolle in der Drohnenkoalition. Wir arbeiten jetzt zusammen, um die Produktion zu steigern – wir brauchen mehr Drohnen. Ich glaube, dass ukrainische und lettische Unternehmen in dieser Richtung wirklich viel tun können“, sagte er.

Der Minister wies auch auf die Entscheidung Lettlands hin, sich der tschechischen Initiative zum Kauf von Artilleriegranaten anzuschließen, und erklärte, dass die Produktion von Granaten eines der zentralen Themen bei den bilateralen Gesprächen gewesen sei.

Kuleba dankte Braža auch für ihren ersten Besuch in der Ukraine in ihrem neuen Amt, der ein Zeichen des besonderen Respekts für die Ukraine und ihre Verteidiger sei.

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Vorsitzender des ukrainischen Parlaments zu Besuch in Lettland

Wie der Pressedienst des ukrainischen Parlaments mitteilte, wird der Vorsitzende der Werchowna Rada der Ukraine, Ruslan Stefanchuk, am 9. und 10. Juli zu einem Arbeitsbesuch in die Republik Lettland reisen.
„Der Hauptzweck des Besuchs besteht darin, einen internationalen Konsens über den Weg der Ukraine in die NATO vor dem Gipfeltreffen des Bündnisses in Vilnius zu erreichen, die Hilfe für die Ukraine im Kampf gegen den Aggressor zu verstärken und den Weg der europäischen Integration zu unterstützen“, heißt es in der Erklärung.
In Riga wird Stefanchuk am Gipfeltreffen der Parlamentschefs von Lettland, Litauen, Estland, dem Sejm der Republik Polen und der Ukraine teilnehmen. Das Treffen wird die letzte hochrangige parlamentarische Veranstaltung vor dem NATO-Gipfel am 11. Juli in Vilnius sein.
Auf dem Besuchsprogramm stehen auch Treffen mit dem neu gewählten Präsidenten Edgars Rinkevics und dem ehemaligen Präsidenten Egils Levits sowie Gespräche mit dem Präsidenten der lettischen Saeima Edvards Smiltens und Premierminister Krisjanis Karins.

Lettland wählt neuen Präsidenten

Außenminister Edgar Rinkewitsch, der von der Partei „Neue Einheit“ für dieses Amt nominiert wurde, ist im dritten Wahlgang der Saeima zum Präsidenten Lettlands gewählt worden.
Rinkewitsch erhielt 52 der mindestens 51 erforderlichen Stimmen.
Uldis Pilens, der Kandidat der Vereinigten Liste, erhielt im dritten Wahlgang 25 Stimmen.

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