Die ukrainischen Unternehmen erhöhten im Januar-August dieses Jahres die Ausfuhren von Eisenschrott laut Betriebsdaten um das 27-fache im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 6,46 Mio. USD auf 175,59 Mio. USD.
Nach den vorläufigen zusammenfassenden Statistiken des Staatlichen Zolldienstes beliefen sich die Ausfuhren von Metallschrott im September auf 18,44 Mio. USD gegenüber 1,13 Mio. USD im September 2020.
Gleichzeitig vergrößerte das Land im Januar-September 2021 die Einfuhren von Metallschrott in Geldwerten um das 2,05-fache auf 31,81 Mio. USD. Im September wurde Metallschrott für 2,87 Mio. USD eingeführt.
Wie früher berichtet, reduzierte die Ukraine 2020 die Ausfuhren von Metallschrott um 15,1 % im Vergleich zum Vorjahr auf 35,824 Tonnen. Im Geldausdruck sanken die Ausfuhren um 19,4 % auf 9,491 Mio. USD.
Zugleich verringerte das Land 2020 die Einfuhren von Metallschrott mengenmäßig um 47,1 % auf 26,431 Tonnen. Im Geldausdruck sank dieser Wert um 24 % auf 26,033 Mio. USD.
Metallurgisches Kombinat zu Zaporozhye „Zaporozhstal“, ein der größten Steuerzahler
der Ukraine im Zaporozhye Gebiet, stärkte nach den Ergebnissen der Navigation in 2019 die Entladung der Metallproduktion mit dem Flussverkehr um 36% verglichen mit dem vorigen Jahr – bis 905 Tsd. Tonnen (in 2018 – 674 Tsd. Tonnen, 2017 – 573 Tsd. Tonnen, 2016 – 540 Tsd. Tonnen).
Laut der Pressemitteilung der Gesellschaft am Sonnabend, wurde zum Schlüsselfaktor der Vergrößerung der Umfänge des Güterumschlags von „Zaporozhstal“ im Flusshafen zu Zaporozhye die Erschließung des Küstentransports.
Dabei in 2019 wurden ca. 240 Tsd. Tonnen der Metallproduktion des Kombinats in die Seehäfen in Chernomorsk und Odessa auf dem Fluss befördert. Früher erfolgte die Lieferung des Walzguts in diese Terminale per Eisenbahn.
Wie berichtet, hat „Zaporozhstal“ die strategische Partnerschaft mit dem Flusshafen in Zaporozhye im Oktober 2012 erneut aufgenommen. In diesem Zeitraum beförderte das metallurgische Kombinat den Verbrauchern aus unterschiedlichen Ländern der Welt durch den Flusshafen in Zaporozhye ca. 4,6 Mio. Tonnen Metallproduktion.
„Zaporozhstal“ ist ein der größten Industrieunternehmen der Ukraine, dessen Produktion unter den Verbrauchern auf dem inneren Markt und in mehreren Ländern der Welt weitbekannt und gefragt ist. Spezialisierung des Kombinats – hochwertige Stahlgipskartonrolle, Gipskartonplatte, Kaltblech, Kaltblechrolle aus den kohlenstoffhaltigen und leichtlegierten Stahlarten, sowie Stahlband, Schwarzblech, Biegeprofil.
Metallurgische Unternehmen der Ukraine haben vor, im Oktober 2019 die Stahlgewinnung um 5,4% verglichen mit den Prognosekennwerten für September – bis 1,95 Mio. Tonnen von 1,85 Mio. Tonnen zu erhöhen.
Laut der Informationsmitteilung der Vereinigung „Ukrmetallurgprom“ am Freitag sieht der Plan für Oktober auch den Anstieg der Roheisenerzeugung um 5,7%, bis 1,85 Mio. Tonnen von 1,75 Mio. Tonnen, sowie den Anstieg der Erzeugung des Gesamtwalzguts um 3% verglichen mit der Prognose für September – bis 1,7 Mio. Tonnen von 1,65 Mio. Tonnen vor.
Laut den präzisierten Angaben von „Ukrmetallurgprom“ wurden im Januar-August 42,44 Mio. Tonnen Eisenerzkonzentrats (106% verglichen mit dem ähnlichen Zeitraum in 2018), 21,11 Mio. Tonnen Agglomerats (102%), 14,76 Mio. Tonnen Rollkugel (103%), 6,87 Mio. Tonnen Gesamtkoks (96%), 13,73 Mio. Tonnen Gusseisen (101%), 14,66 Mio. Tonnen Stahl (105%), 12,52 Mio. Tonnen Walzgut (102%), 740 Tsd. Tonnen Rohrproduktion (101%) erzeugt.
Im August wurden 1,83 Mio. Tonnen Gusseisen (111% verglichen mit dem Juli 2019), 1,94 Mio. Tonnen Stahl (109%), 1,54 Mio. Tonnen Walzgut (102%) erzeugt.
Nach den Ergebnissen vom Januar-August 2018 vergrößerte Dneprowskij Hüttenbetrieb (DMK, Kamenskoje) seine Rohwalzgutproduktion um das 3,7-Fache gegenüber der Vergleichsperiode 2017 – auf 1,648 Mio. Tonnen. Wie der Unternehmensvertreter gegenüber den Journalisten von „Interfax-Ukraine“ mitteilte, erhöhte das Kombinat in acht Monaten 2018 die Stahlproduktion um das 5,8-Fache – auf 2,642 Mio. Tonnen, und die Herstellung von Gußeisen – um das 5,7-Fache – auf 2,533 Mio. Tonnen.
Im August wurde es 164.000 Tonnen Walzgut, 155.000 Tonnen Stahl, 140.000 Tonnen Gußeisen hergestellt, wobei im vorigen Monat – 189.000 Tonnen Rohwalzgut, 185.000 Tonnen Stahl und 180.000 Tonnen Gußeisen.
Wie es schon mitgeteilt wurde, verringerte das DMK dach den Ergebnissen 2017 die Produktion vom Rohwalzgut um 32,3 Prozent 2017 gegenüber 2016 – auf 1,328 Mio. Tonnen, die von Stahl – um 30,7 Prozent, auf 1,363 Mio. Tonnen, die von Gußeisen – um 31,7 Prozent, auf 1,328 Mio. Tonnen.
DMK spezialisiert sich auf der Produktion von Gußeisen, Stahl, Rohwalzgut und Gebrauchsgütern.
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