Laut einer Umfrage, die von Active Group in Zusammenarbeit mit Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde, hat mehr als die Hälfte der Ukrainer eine positive Meinung von Südkorea.
Insgesamt äußerten 53,3 % der Befragten eine positive Meinung über das Land (32,7 % – überwiegend positiv, 20,7 % – vollständig positiv). Eine neutrale Einstellung hatten 30,7 % der Befragten, und 13,3 % äußerten sich negativ. Weitere 2,7 % gaben an, dass sie nicht genug über das Land wüssten.
„Südkorea wird von den Ukrainern als ein modernes, hochtechnologisches Land wahrgenommen, das sich dynamisch entwickelt und gleichzeitig seine kulturelle Identität bewahrt. Die Ukrainer sehen es als potenziellen Partner, insbesondere in den Bereichen Technologie, Bildung und Innovation“, sagte Alexander Poznyi, CEO der Active Group.
Gleichzeitig betonte Maksym Urakin, Mitbegründer des Experts Club, die wirtschaftliche Dimension der bilateralen Beziehungen:
„In der ersten Hälfte des Jahres 2025 belief sich der gesamte Handelsumsatz zwischen der Ukraine und der Republik Korea auf mehr als 518 Millionen Dollar. Die Exporte ukrainischer Waren beliefen sich auf lediglich 96,9 Millionen Dollar, während die Importe über 421 Millionen Dollar betrugen. Daraus ergab sich eine negative Handelsbilanz von 324 Mio. USD. Die Situation zeigt, dass die ukrainischen Waren auf dem koreanischen Markt aktiver beworben werden müssen, insbesondere in den Bereichen Landwirtschaft und Lebensmittel“, sagte er.
Die Untersuchung ist Teil der systematischen Beobachtung der internationalen Beziehungen der Ukraine und der öffentlichen Meinung über ihre Partner in der Welt.
Das vollständige Video kann hier angesehen werden:
https://www.youtube.com/watch?v=YgC9TPnMoMI&t
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AKTIVE GRUPPE, EXPERTS CLUB, Handel, Posniy, SOZIOLOGIE, Südkorea, UKRAINE, URAKIN
Laut einer Umfrage, die von der Active Group in Zusammenarbeit mit dem Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde, hat mehr als die Hälfte der Ukrainer eine positive Meinung von Südkorea.
Insgesamt äußerten 53,3 % der Befragten eine positive Meinung über das Land (32,7 % – überwiegend positiv, 20,7 % – vollständig positiv). Eine neutrale Einstellung hatten 30,7 % der Befragten, und 13,3 % äußerten sich negativ. Weitere 2,7 % gaben an, dass sie nicht genug über das Land wüssten.
„Südkorea wird von den Ukrainern als ein modernes, hochtechnologisches Land wahrgenommen, das sich dynamisch entwickelt und gleichzeitig seine kulturelle Identität bewahrt. Die Ukrainer sehen es als potenziellen Partner, insbesondere in den Bereichen Technologie, Bildung und Innovation“, sagte Alexander Poznyi, CEO der Active Group.
Gleichzeitig betonte Maksim Urakin, Mitbegründer des Experts Club, die wirtschaftliche Dimension der bilateralen Beziehungen:
„In der ersten Hälfte des Jahres 2025 belief sich der gesamte Handelsumsatz zwischen der Ukraine und der Republik Korea auf mehr als 518 Millionen Dollar. Die Exporte ukrainischer Waren beliefen sich auf lediglich 96,9 Millionen Dollar, während die Importe über 421 Millionen Dollar betrugen. Daraus ergab sich eine negative Handelsbilanz von 324 Mio. USD. Die Situation zeigt, dass die ukrainischen Waren auf dem koreanischen Markt aktiver beworben werden müssen, insbesondere in den Bereichen Landwirtschaft und Lebensmittel“, sagte er.
Die Untersuchung ist Teil der systematischen Beobachtung der internationalen Beziehungen der Ukraine und der öffentlichen Meinung über ihre Partner in der Welt.
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Laut einer von Active Group und Experts Club im August 2025 durchgeführten Umfrage zeigen die Ukrainer eine eher positive Einstellung zu Israel.
So äußerten sich 44,7 % der Befragten positiv über dieses Land (32,7 % – überwiegend positiv, 12 % – vollständig positiv). Negative Einschätzungen machten 13,7 % aus, weitere 40 % blieben neutral, und 1,7 % gaben zu, dass sie nicht genug über Israel wissen.
„Trotz eines gewissen Prozentsatzes an Kritik bleibt die Haltung der Ukrainer gegenüber Israel im Allgemeinen positiv. Das liegt sowohl an den historischen Beziehungen als auch an der Zusammenarbeit in den Bereichen Medizin, Wissenschaft und Militärtechnik“, kommentierte Alexander Poznyi, CEO der Active Group.
Maksim Urakin, Mitbegründer des Experts Club, wies seinerseits auf die Handels- und Wirtschaftskomponente hin:
„Bis Ende 2025 belief sich der bilaterale Handel zwischen der Ukraine und Israel auf mehr als 353 Millionen US-Dollar. Die ukrainischen Exporte beliefen sich auf 132,4 Millionen Dollar, während die Importe israelischer Waren 221 Millionen Dollar überschritten. Daraus ergab sich ein negativer Saldo von etwa 88,6 Millionen Dollar. Ein solches Ungleichgewicht zeigt, dass die ukrainischen Exporte ausgeweitet und neue Nischen auf dem israelischen Markt gefunden werden müssen“, sagte er.
Die Haltung der Ukrainer gegenüber Israel ist also mäßig positiv, aber die Wirtschaftsindikatoren zeigen Herausforderungen auf, die in den bilateralen Beziehungen berücksichtigt werden sollten.
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Die Haltung der Ukrainer gegenüber Rumänien ist überwiegend positiv, obwohl ein erheblicher Anteil der Befragten neutral eingestellt ist. Dies geht aus den Ergebnissen einer gesamtukrainischen Umfrage hervor, die von der Active Group in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Analysezentrum des Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde.
Laut der Umfrage haben 46,3 % der Ukrainer eine positive Einstellung zu Rumänien (33,7 % – überwiegend positiv, 12,7 % – vollständig positiv). Eine negative Einstellung äußerten 7,0 % der Befragten (6,0 % – überwiegend negativ, 1,0 % – vollständig negativ). Weitere 44,3 % der Bürger sind neutral, und 2,7 % gaben zu, dass sie nicht genug über dieses Land wissen.
„Für die Ukraine ist Rumänien nicht nur ein Nachbar und ein Mitglied der EU und der NATO, sondern auch ein wichtiger Handelspartner. In der ersten Hälfte des Jahres 2025 betrug das Volumen des bilateralen Handels mehr als 1,49 Milliarden Dollar, wovon sich die Ausfuhren aus der Ukraine auf mehr als 679 Millionen Dollar und die Einfuhren aus Rumänien auf fast 820 Millionen Dollar beliefen. Der negative Saldo von 140 Millionen Dollar zeigt, dass die Wirtschaftsbeziehungen aktiv bleiben und das Potenzial für eine weitere Entwicklung haben“, sagte Maksym Urakin, Gründer des Experts Club.
Oleksandr Poznyi, Mitbegründer der Active Group, merkte seinerseits an, dass die soziologischen Ergebnisse die Stabilität der öffentlichen Wahrnehmung belegen.
„Mehr als ein Drittel der Ukrainer bewertet Rumänien positiv, und fast die Hälfte ist neutral. Das bedeutet, dass das negative Segment relativ klein bleibt und Rumänien von den Ukrainern als ein Nachbar betrachtet wird, mit dem sie konstruktive Beziehungen unterhalten können“, fügte er hinzu.
Die Umfrage ist Teil einer umfassenderen Studie über die internationalen Sympathien und Antipathien der Ukrainer im aktuellen geopolitischen Umfeld.
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Polen ist trotz einiger Kontroversen in den bilateralen Beziehungen nach wie vor eines der Länder, das von den Ukrainern am positivsten wahrgenommen wird. Dies geht aus den Ergebnissen einer gesamtukrainischen Umfrage hervor, die von der Active Group in Zusammenarbeit mit dem Informations- und Analysezentrum Experts Club im August 2025 durchgeführt wurde.
Laut der Umfrage haben 56,7 % der ukrainischen Bürger eine positive Einstellung zu Polen (44,3 % – überwiegend positiv, 12,3 % – vollständig positiv). Nur 12,7 % der Befragten äußerten eine negative Einstellung (11,3 % – überwiegend negativ, 1,3 % – vollständig negativ). Weitere 30,0 % der Ukrainer sind neutral, und 1,0 % gaben an, das Land nicht ausreichend zu kennen.
„Für die Ukrainer ist Polen nicht nur ein Nachbar, sondern auch einer ihrer wichtigsten Wirtschaftspartner. In der ersten Hälfte des Jahres 2025 belief sich der Gesamthandel zwischen der Ukraine und Polen auf über 6,66 Milliarden Dollar. Die Exporte aus der Ukraine beliefen sich auf 3,03 Mrd. USD, während die Importe aus Polen 3,62 Mrd. USD überstiegen. Der negative Saldo von 591 Mio. USD scheint angesichts des Umfangs und des strategischen Charakters der Zusammenarbeit nicht kritisch zu sein“, sagte Maksym Urakin, Gründer des Experts Club.
Alexander Poznyi, Mitbegründer der Active Group, betonte, dass die positive Haltung der Ukrainer gegenüber Polen nicht nur wirtschaftliche Gründe habe.
„Wir sprechen über die historische Nähe, die Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge und die politische Solidarität Warschaus in wichtigen internationalen Fragen. Gleichzeitig stärkt die wirtschaftliche Dimension diese Beziehungen und macht Polen zu einem der führenden Partner der Ukraine sowohl in der EU als auch auf globaler Ebene. Es ist die Kombination aus politischen, humanitären und wirtschaftlichen Komponenten, die das hohe Maß an Sympathie in der Gesellschaft erklärt“, fügte er hinzu.
Die Umfrage ist Teil einer umfassenderen Studie über die internationalen Sympathien und Antipathien der Ukrainer im aktuellen geopolitischen Kontext.
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Wie die Ukrainer die Welt wahrnehmen: Ergebnisse einer soziologischen UmfrageDas soziologische Unternehmen Active Group hat zusammen mit dem Informations- und Analysezentrum Experts Club im April eine Meinungsumfrage über die internationalen Sympathien der Ukrainer durchgeführt. Die Umfrage wurde online unter 800 Befragten durchgeführt, die in Bezug auf Alter, Geschlecht und Regionen repräsentativ waren. Ziel der Studie war es, herauszufinden, welche Länder in der ukrainischen Gesellschaft das größte Vertrauen und die größte Sympathie genießen.
„Diese Studie bestätigt den allgemeinen Stimmungsvektor in der Ukraine, der sich seit dem Beginn des großen Krieges noch verstärkt hat. Die Ukrainer verbinden die Unterstützung, die sie vor allem von der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich erhalten, eindeutig mit einer positiven Einstellung ihnen gegenüber“, sagte Alexander Poznyi, Mitbegründer der Active Group, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz bei Interfax-Ukraine.
Laut der Umfrage haben die Ukrainer die positivste Einstellung gegenüber dem Vereinigten Königreich – 77,2 % der Befragten gaben positive Antworten, Kanada (76,3 %) und Frankreich (74 %). Besonders bemerkenswert ist, dass sich nur 1,1 % der Befragten völlig negativ über Frankreich äußerten. Deutschland genießt derzeit die Unterstützung von 68,8 % der Ukrainer. Oleksandr Poznyi zufolge ist das hohe Vertrauen in dieses Land in erster Linie auf seine langfristige Unterstützung der ukrainischen Reformen und des Verteidigungssektors, seine Politik gegenüber ukrainischen Flüchtlingen und andere Initiativen zurückzuführen.
Die Ukrainer haben eine mäßig positive Einstellung zu den Vereinigten Staaten von Amerika: 36,1 Prozent der Befragten bewerten die USA positiv, während weitere 31,2 Prozent neutral sind. Andererseits hat fast ein Drittel – 29,9 % – eine negative Einstellung zu diesem Land. Nach Ansicht von Experten deuten diese Ergebnisse auf eine tiefgreifende Polarisierung in der Wahrnehmung der Vereinigten Staaten innerhalb der Ukraine hin, die auf die Veränderungen in der amerikanischen Politik nach dem Amtsantritt der neuen Regierung zurückzuführen ist.
„Für viele Ukrainer sind die Vereinigten Staaten immer noch ein Garant für Unterstützung, aber auch ein Land mit einer ambivalenten Rolle in globalen Konflikten, was zu gemischten Reaktionen in der Gesellschaft führen kann“, so Maksym Urakin, Gründer des Experts Club.
Die Ukrainer stehen Ungarn (56 % negativ) und der Slowakei (34,6 % negativ) recht kritisch gegenüber.
„Solche Ergebnisse sind nicht unerwartet – die offizielle Rhetorik von Budapest und Bratislava weicht oft von den Interessen der Ukraine ab und wird als prorussisch angesehen, was sich zwangsläufig in der öffentlichen Meinung widerspiegelt“, kommentiert Oleksandr Pozniy.
Die Situation mit China ist nicht besser: 42,8 % der Ukrainer haben eine negative Meinung über dieses Land, während nur 19,6 % eine positive Meinung haben. Gleichzeitig wählten 27,6 % eine neutrale Antwort.
„Besonders interessant ist, dass selbst wirtschaftlich wichtige Partner der Ukraine, wie China (der größte Handelspartner), von den Ukrainern nur geringe Unterstützung erhalten. Dies deutet darauf hin, dass die ukrainische Gesellschaft moralische Unterstützung über den tatsächlichen Handel stellt und ‚Neutralität‘ nur dann anerkennt, wenn sie von humanitären Gesten begleitet wird“, so Maksym Urakin.
Das Vertrauen in Japan ist groß: 66 % der Befragten haben eine positive Einstellung, während nur 3,6 % eine negative Einstellung haben. Japan wird als Land mit einem hohen kulturellen Ansehen und einer technologischen Führungsrolle wahrgenommen. Auch Südkorea wird von 49,7 % der Ukrainer positiv beurteilt, obwohl der Anteil der negativen Einstellung mit 14 % etwas höher ist.
Die Türkei wird trotz Partnerschaftsprojekten (u. a. im Bereich der Drohnen) eher gemischt wahrgenommen: 46,4 % der Befragten haben eine positive Einstellung zu diesem Land, während 12 % eine negative Einstellung haben.
Die Ukrainer haben eine positive Einstellung zu Brasilien – 33,3 % positiv gegenüber 9,3 % negativ – und eine überwiegend neutrale Einstellung zu anderen lateinamerikanischen Ländern. Oleksandr Poznyi zufolge deutet dies eher auf ein neutrales Interesse als auf eine klar definierte Position hin.
Gegenüber Saudi-Arabien haben 25,2 % der Ukrainer eine positive Einstellung, während 9,5 % eine negative Haltung einnehmen. Der Rest der Befragten hat entweder eine neutrale Haltung oder wollte keine Antwort geben.
„Diese Länder sind vertrauenswürdig, da sie sich um den Frieden in der Ukraine bemühen, u.a. durch den Austausch von Gefangenen, und auch als Verhandlungsplattform fungieren und im wirtschaftlichen Bereich von Interesse sind“, so Urakin.
Oleksandr Pozniy zufolge sind die Ergebnisse der Studie ein Indikator für das internationale Vertrauen und das Potenzial für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen der Ukraine und anderen Ländern.
Maksym Urakin wiederum fügte hinzu, dass das Image der Staaten in der Wahrnehmung der Ukrainer durch die Unterstützung von Projekten zum Wiederaufbau der Ukraine (auch ohne militärische Beteiligung), die Aufnahme eines direkten Dialogs über Botschaften und Projekte der öffentlichen Diplomatie, die Erläuterung ihrer Position durch den historischen Kontext, ohne die Öffentlichkeit zu meiden, verbessert werden kann.
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