Business news from Ukraine

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Essentials of Paediatric Trauma and Injury Care: Key Considerations and Recommendations from Experts Club

In der heutigen Realität ist das Wissen über die Grundlagen der medizinischen Versorgung von Verletzungen und Traumata bei Kindern nicht nur für medizinisches Fachpersonal, sondern auch für die Allgemeinheit eine Notwendigkeit. In einem neuen Video auf dem YouTube-Kanal des Expertenclubs gibt Mariana Bolyuk, Anästhesistin der ADONIS Medical Group, einen Überblick über die wichtigsten Aspekte und Empfehlungen, die dazu beitragen, die notwendige Versorgung in kritischen Situationen zu gewährleisten, und stützt sich dabei auf die neuesten Daten des ukrainischen Gesundheitsministeriums und internationaler Organisationen.

Hauptaspekte der Traumabehandlung

Traumata und Verletzungen bei Kindern sind ein ernstes Problem, das eine sofortige und richtige Reaktion erfordert. Nach Angaben des ukrainischen Gesundheitsministeriums hat die Zahl der Verletzungen bei Kindern in den letzten Jahren stetig zugenommen. Allein im letzten Jahr suchten fast 97500 Ukrainer wegen Verletzungen unterschiedlichen Schweregrades infolge von Stürzen und anderen Unfällen medizinische Hilfe.

Den neuesten Daten zufolge wurden mehr als 1 806 Kinder in der Ukraine durch militärische Aktionen verletzt. Nach Angaben der Jugendstaatsanwaltschaft starben 537 Kinder und über 1.269 erlitten Verletzungen unterschiedlichen Schweregrades. Die meisten verletzten Kinder wurden in den folgenden Regionen registriert: in der Region Donezk – 524, in der Region Charkiw – 343, in der Region Cherson – 149, in der Region Kiew – 130, in der Region Dnipropetrowsk – 125, in der Region Mykolaiv – 103 und in der Region Saporischschja – 100.

„Unter den Hauptursachen für frühzeitige Todesfälle bei Traumata ragen Prellungen und Blutungen des zentralen Nervensystems heraus. Es ist wichtig zu wissen, dass rechtzeitige Erste Hilfe ein Leben retten und das Risiko schwerwiegender gesundheitlicher Folgen erheblich verringern kann“, erklärte Bolyuk.

Maxim Urakin, Gründer des Informations- und Analysezentrums Experts Club, sagte, dass das Projekt alle Arten von Hilfe für Zivilisten bei Militäroperationen leistete und leistet.

„Nach Angaben der UNO wurden in der Ukraine in den letzten zwei Jahren etwa 11 Tausend Zivilisten getötet, darunter etwa 600 Kinder. Nach der Umsetzung des Projekts „Finde deine Lieben“ widmen wir unsere Bemühungen medizinischen Schulungen für Erste Hilfe für Erwachsene und Kinder, halten praktische Seminare für Journalisten und Lehrer ab, um praktische Fähigkeiten zu erwerben, die die Gesundheit und das Leben der Opfer retten können“, – betonte Urakin.

Empfehlungen zur Ersten Hilfe

Es ist wichtig, sich an die grundlegenden Prinzipien der Ersten Hilfe bei Verletzungen und Wunden zu erinnern. Die wichtigsten Empfehlungen von Maryana Bolyuk und dem Experts Club, die im Video aufgeführt sind:

  • Beurteilen Sie den Zustand der verletzten Person: Prüfen Sie Bewusstsein, Atmung und Puls.
  • Blutstillung: Direkten Druck auf die Wunde ausüben und ggf. einen Druckverband über der Verletzungsstelle anlegen, um die arterielle Blutung vorübergehend zu stoppen.
  • Schockprophylaxe: Legen Sie den Verletzten hin, lagern Sie die Beine hoch und sorgen Sie für Wärme und Komfort.
  • Rufen Sie sofort den Notarzt: Bei schweren Verletzungen sollten Sie so schnell wie möglich professionelle medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.

Außerdem ist es wichtig, dass Sie sich regelmäßig in Erster Hilfe schulen lassen, um Ihre lebensrettenden Kenntnisse und Fähigkeiten aufzufrischen.

Die Kenntnis der grundlegenden Prinzipien der Ersten Hilfe bei Verletzungen und Traumata bei Kindern ist für uns alle von entscheidender Bedeutung. In der heutigen Welt, in der sich täglich Unfälle ereignen, können diese Kenntnisse und Fähigkeiten entscheidend sein, um Leben zu retten. Denken Sie daran, dass Ihre Bereitschaft und Ihre Fähigkeit, in einem Notfall zu handeln, einen großen Unterschied machen können.

Wenn Sie mehr über Erste Hilfe bei Verletzungen von Kindern erfahren möchten, sehen Sie sich dieses Video an:

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Reales Bruttoinlandsprodukt der Ukraine wuchs 2023 um 5,3%

Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Ukraine wuchs im Jahr 2023 um 5,3 % im Vergleich zum Vorjahr, als es um 28,8 % gesunken war, so die vorläufigen Daten, die der Staatliche Statistikdienst am Donnerstag veröffentlichte.

Demnach belief sich das nominale BIP im vergangenen Jahr auf 6 Billionen 537,8 Milliarden UAH, bei einer Veränderung des Deflators von 18,5%.

Der Staatliche Statistikdienst gab an, dass das reale BIP im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um 10,3 % des BIP gesunken ist, woraufhin es im zweiten Quartal um 19,2 %, im dritten Quartal um 9,6 % und im vierten Quartal um 4,7 % gewachsen ist.

Zuvor, im Dezember letzten Jahres, schätzte die Statistikbehörde einen Rückgang von 10,5 % im ersten Quartal, gefolgt von einem Anstieg von 19,5 % im zweiten Quartal und einem Anstieg von 9,3 % im dritten Quartal.

Das nominale BIP belief sich im vierten Quartal auf 1 Billion 933,0 Mrd. UAH, verglichen mit 1 Billion 778,4 Mrd. UAH im dritten Quartal, 1 Billion 463,9 Mrd. UAH im zweiten Quartal und 1 Billion 362,5 Mrd. UAH im ersten Quartal, so der Staatliche Statistikdienst weiter.

Wie berichtet, schätzte die Nationalbank der Ukraine im Januar das BIP-Wachstum des Landes im Jahr 2023 auf 5,7 % und seinen Nominalwert auf 6,51 Billionen UAH. Die NBU hielt ihre Prognose für das BIP-Wachstum im Jahr 2024 bei 3,6 % (nominal 7,58 Billionen UAH) und senkte sie für 2025 leicht von 6,0 % auf 5,8 %. Gleichzeitig hat die NBU ihre Prognose für das BIP-Wachstum im ersten Quartal dieses Jahres von 5,4 % auf 7,1 % angehoben und erwartet, dass es sich im zweiten Quartal auf 4,8 % abschwächen wird.

Bei der Verabschiedung des Entwurfs des Staatshaushalts für die zweite Lesung Anfang November 2023 verbesserte die Regierung ihre Schätzung für das BIP-Wachstum im vergangenen Jahr von 2,8 % auf 5 %, senkte sie jedoch für 2024 von 5 % auf 4,6 %. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums lag das BIP-Wachstum im Januar-Februar dieses Jahres bei 3,6 %.

In seinem aktualisierten EFF-Programm mit der Ukraine schätzt der IWF das reale BIP-Wachstum im Jahr 2023 auf 5 % und das nominale BIP auf 6,5 Billionen UAH. Für dieses Jahr prognostiziert er eine Verlangsamung auf 3-4 % und einen Anstieg des nominalen BIP auf 7,75 Billionen UAH.

Eine detailliertere Analyse der makroökonomischen Indikatoren der Ukraine und der Welt wurde in einer der Videoanalysen des Think Tanks Experts Club – https://youtu.be/w5fF_GYyrIc?si=Ymo-FlMFNGfLLdK- – vorgestellt.

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Die wichtigsten makroökonomischen Indikatoren der Ukraine und der Welt für den Beginn des Jahres 2024 von Experts Club

Der Artikel sammelt und analysiert die wichtigsten makroökonomischen Indikatoren der Ukraine. Im Zusammenhang mit dem Inkrafttreten des ukrainischen Gesetzes „Über den Schutz der Interessen von Wirtschaftssubjekten während des Kriegsrechts oder des Kriegszustands“ setzt der Staatliche Statistikdienst der Ukraine die Veröffentlichung von statistischen Informationen für die Zeit des Kriegsrechts sowie für drei Monate ab dem Datum seiner Beendigung aus. Die Ausnahme ist die Veröffentlichung von Informationen über den Verbraucherpreisindex, gesonderte Informationen über statistische Indikatoren für 2021 und für den Zeitraum Januar-Februar 2022. In dem Artikel werden offene Daten des Staatlichen Komitees für Statistik, der Nationalbank und der Analysezentren analysiert.

Maksym Urakin, Doktor der Wirtschaftswissenschaften, präsentierte eine Analyse der makroökonomischen Trends in der Ukraine und der Welt auf der Grundlage offizieller Daten des Staatlichen Statistikkomitees der Ukraine, der NBU, der UN, des IWF und der Weltbank.

Makroökonomische Indikatoren der Ukraine

Maxim Urakin zitierte Daten der ukrainischen Nationalbank über die Verbesserung der finanziellen Situation im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022.

„Das vergangene Jahr war durch ein günstigeres makroökonomisches Umfeld für die Finanzindustrie gekennzeichnet. Das BIP-Wachstum lag im Allgemeinen über den Prognosen und die Inflationsraten gingen zurück. Auch nach der Herabstufung bleibt der Diskontsatz hoch genug, um Griwna-Investitionen attraktiv zu machen. Dank der Bemühungen der Nationalbank und der Bereitschaft des Marktes war der Übergang zu einer Politik der kontrollierten Flexibilität des Griwna-Wechselkurses erfolgreich. Gleichzeitig wurde dieser Erfolg in erster Linie durch stabile Einnahmen von Partnern im Rahmen der makrofinanziellen Hilfe sowie durch einen Anstieg des Exportanteils landwirtschaftlicher Produkte gewährleistet“, betonte Urakin.

Der Experte stellte fest, dass die Hauptrisiken für die Wirtschaft die Dauer des Krieges und die Instabilität der internationalen Hilfe bleiben.

„Im dritten Quartal 2023 verlangsamte sich das BIP-Wachstum der Ukraine auf 8,2 %. Der negative Außenhandelssaldo stieg um das 3,2-fache, was ein beunruhigendes Signal ist. Die Staatsverschuldung ist im Vergleich zu den Zahlen vom August leicht gesunken, könnte aber 2024 erstmals das BIP des Landes übersteigen, was erhebliche Risiken für die wirtschaftliche Stabilität birgt“, so der Wirtschaftswissenschaftler.

Das Tempo der internationalen Hilfe für die Ukraine wiederum ist im IV. Quartal 2023 – I. Quartal 2024 deutlich zurückgegangen, was erhebliche Risiken für die wirtschaftliche Stabilität mit sich bringen könnte“, so der Wirtschaftswissenschaftler.
I Quartal 2024, was die Erholung der Wirtschaft im laufenden Jahr unter den Bedingungen des Krieges negativ beeinflussen könnte.

Ausblick auf die Weltwirtschaft

Maxim Urakin analysierte auch die Weltwirtschaft und stellte eine Verlangsamung des Wachstums auf 2,2 % im Jahr 2024 fest.

„Die Analyse der globalen BIP-Dynamik zeigt, dass sich die Weltwirtschaft weiterhin von der Pandemie erholt, aber die geopolitische Instabilität wirkt sich dämpfend auf dieses Wachstum aus. Maxim Urakin zufolge ist es wichtig, die Entwicklungen zu beobachten und sich an die veränderten Bedingungen anzupassen, um ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum in der Zukunft zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang muss sich die Ukraine auf die Stärkung der innenpolitischen Stabilität, die Wiederherstellung ihres wirtschaftlichen Potenzials und die Fortsetzung der Reformen konzentrieren, um ihre Nachkriegsperspektiven zu verbessern und ihre Position auf der Weltbühne zu stärken“, erklärte der Experte.

Dem Experten zufolge muss die derzeitige makroökonomische Situation in der Ukraine und in der Welt weiter analysiert werden. Die größten Herausforderungen für die Ukraine in den kommenden Jahren sind der notwendige Wiederaufbau des Landes nach dem Krieg und die Verwaltung der Staatsschulden.

Zuvor hatte das Analysezentrum des Expertenclubs ein Video über die Entwicklung des BIP der Länder in den letzten Jahren veröffentlicht; weitere Einzelheiten zur Videoanalyse finden Sie hier.

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Deutsche Wirtschaft wächst 2024 nur um 0,1%

Die deutsche Wirtschaft wird im Jahr 2024 zwar nicht in eine Rezession abgleiten, aber aufgrund rückläufiger Exporte und einer schwachen Binnennachfrage nur um 0,1 % wachsen, so die Einschätzung führender deutscher Forschungsinstitute.

Die vorherige Prognose, die vom Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (IFO), dem Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), dem Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung in Essen (RWI) und dem Institut für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) erstellt wurde, sagte ein deutsches BIP-Wachstum von 1,3% voraus.

Im Jahr 2023 schrumpfte die deutsche Wirtschaft um 0,3 %.

Die Ökonomen warnten, dass die Inlandsnachfrage langsamer wächst als erwartet und die Exporte unter den hohen Strompreisen leiden, die die Wettbewerbsfähigkeit deutscher energieintensiver Güter verringern.

„Zyklische und strukturelle Faktoren führen zu einer Abschwächung des Wirtschaftswachstums“, sagte Stefan Koots, Leiter der Wirtschaftsforschung am IfW. – Im Frühjahr könnte eine Erholung einsetzen, aber insgesamt wird die Wachstumsdynamik nicht sehr stark sein.

Im Jahr 2025 wird sich das BIP-Wachstum in Deutschland nach Einschätzung der Experten auf 1,4 % beschleunigen.

Die Inflationsprognose für 2024 liegt bei 2,3% und für 2025 bei 1,8%.
Zuvor hat das Analysezentrum des Experts Club eine Videoanalyse der BIP-Veränderungen in den wichtigsten Ländern veröffentlicht. Das Video ist unter https://youtu.be/w5fF_GYyrIc?si=EpL-_EmhIGfMURGl verfügbar.

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Die wichtigsten makroökonomischen Indikatoren der Ukraine und der Welt für den Beginn des Jahres 2024 von Experts Club

Der Artikel sammelt und analysiert die wichtigsten makroökonomischen Indikatoren der Ukraine. Im Zusammenhang mit dem Inkrafttreten des ukrainischen Gesetzes „Über den Schutz der Interessen von Wirtschaftssubjekten während des Kriegsrechts oder des Kriegszustands“ setzt der Staatliche Statistikdienst der Ukraine die Veröffentlichung von statistischen Informationen für die Zeit des Kriegsrechts sowie für drei Monate ab dem Datum seiner Beendigung aus.

Die Ausnahme ist die Veröffentlichung von Informationen über den Verbraucherpreisindex, gesonderte Informationen über statistische Indikatoren für 2021 und für den Zeitraum Januar-Februar 2022. In dem Artikel werden offene Daten des Staatlichen Komitees für Statistik, der Nationalbank und der Analysezentren analysiert.
Maksym Urakin, Doktor der Wirtschaftswissenschaften, präsentierte eine Analyse der makroökonomischen Trends in der Ukraine und der Welt auf der Grundlage offizieller Daten des Staatlichen Statistikkomitees der Ukraine, der NBU, der UN, des IWF und der Weltbank.

Makroökonomische Indikatoren der Ukraine

Maxim Urakin zitierte Daten der ukrainischen Nationalbank über die Verbesserung der finanziellen Situation im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022.

„Das vergangene Jahr war durch günstigere makroökonomische Bedingungen für die Finanzindustrie gekennzeichnet. Das BIP-Wachstum übertraf im Allgemeinen die Prognosen, und die Inflationsraten gingen zurück. Auch nach der Herabstufung bleibt der Diskontsatz hoch genug, um Investitionen in Griwna attraktiv zu machen. Dank der Bemühungen der Nationalbank und der Bereitschaft des Marktes ist der Übergang zu einer Politik der kontrollierten Flexibilität des Griwna-Wechselkurses erfolgreich gewesen. Gleichzeitig wurde dieser Erfolg in erster Linie durch stabile Einnahmen von Partnern im Rahmen der makrofinanziellen Hilfe sowie durch einen Anstieg des Exportanteils landwirtschaftlicher Produkte gewährleistet“, betonte Urakin.

Der Experte stellte fest, dass die Hauptrisiken für die Wirtschaft weiterhin die Dauer des Krieges und die Instabilität der internationalen Hilfe sind.

„Im dritten Quartal 2023 verlangsamte sich das BIP-Wachstum der Ukraine auf 8,2 %. Der negative Außenhandelssaldo stieg um das 3,2-fache, was ein beunruhigendes Signal ist. Die Staatsverschuldung ist im Vergleich zu den Zahlen vom August leicht gesunken, könnte aber 2024 erstmals das BIP des Landes übersteigen, was erhebliche Risiken für die wirtschaftliche Stabilität birgt“, so der Wirtschaftswissenschaftler.

Das Tempo der internationalen Hilfe für die Ukraine wiederum ist im 4. Quartal 2023 – 1. Quartal 2024 deutlich gesunken, was sich negativ auf die wirtschaftliche Erholung in diesem Jahr inmitten des Krieges auswirken könnte.

Globaler Wirtschaftsausblick

Maxim Urakin analysierte auch die Weltwirtschaft und stellte eine Verlangsamung des Wachstums im Jahr 2024 auf 2,2 % fest.

„Die Analyse der globalen BIP-Dynamik zeigt, dass sich die Weltwirtschaft weiterhin von der Pandemie erholt, aber die geopolitische Instabilität wirkt sich dämpfend auf dieses Wachstum aus. Maxim Urakin zufolge ist es wichtig, die Entwicklungen zu beobachten und sich an die veränderten Bedingungen anzupassen, um ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum in der Zukunft zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang muss sich die Ukraine auf die Stärkung der innenpolitischen Stabilität, die Wiederherstellung ihres wirtschaftlichen Potenzials und die Fortsetzung der Reformen konzentrieren, um ihre Nachkriegsperspektiven zu verbessern und ihre Position auf der Weltbühne zu stärken“, erklärte der Experte.

Dem Experten zufolge muss die derzeitige makroökonomische Situation in der Ukraine und in der Welt weiter analysiert werden. Die größten Herausforderungen für die Ukraine in den kommenden Jahren sind der notwendige Wiederaufbau des Landes nach dem Krieg und die Verwaltung der Staatsschulden.
Zuvor hatte das Analysezentrum des Expertenclubs ein Video über die Entwicklung des BIP der Länder in den letzten Jahren veröffentlicht; weitere Einzelheiten der Videoanalyse finden Sie hier.

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Der Experts Club hat die wichtigsten Trends der Weltwirtschaft in den letzten Jahrzehnten analysiert

In seinem analytischen Video, das auf dem YouTube-Kanal des Experts Club veröffentlicht wurde, konzentriert sich Maxim Urakin, Gründer des Projekts und promovierter Wirtschaftswissenschaftler, auf den Schlüsselindikator der globalen Makroökonomie – das Bruttoinlandsprodukt (BIP), das eine zentrale Rolle bei der Analyse des wirtschaftlichen Wohlergehens von Ländern spielt. Das BIP ist der Gesamtwert aller in einem Land in einem bestimmten Zeitraum produzierten Waren und Dienstleistungen. Es hilft zu beurteilen, wie produktiv die Wirtschaft eines Landes ist, und ist ein wichtiger Indikator für das allgemeine wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes.

Analyse der BIP-Dynamik auf globaler Ebene

Laut Urakin zeigen die Analysen der letzten Jahrzehnte bedeutende Veränderungen in der Weltwirtschaft.

„In den 1990er bis 2000er Jahren gab es vor allem in Ländern wie den USA und China, aber auch in Entwicklungsländern wie Indien ein erhebliches Wirtschaftswachstum. Es war eine Zeit des wirtschaftlichen Wohlstands für die Industrieländer und eine Zeit des schnellen Wachstums für einige Schwellenländer“, erklärt der Gründer des Experts Club.

Doch dann erschütterten Krisen die Weltwirtschaft, darunter die globale Finanzkrise von 2008 und die anschließende europäische Schuldenkrise. Diese Ereignisse verlangsamten laut Expert Club das globale BIP-Wachstum und machten die Anfälligkeit vieler zuvor als vielversprechend geltender Volkswirtschaften deutlich.

„In den letzten Jahren waren wir mit neuen Herausforderungen konfrontiert, wie der COVID-19-Pandemie, die zu einem erheblichen Abschwung der Weltwirtschaft führte, und geopolitischen Spannungen, einschließlich des Krieges in der Ukraine. Diese Ereignisse haben die Verflechtung und Interdependenz der Weltwirtschaft erneut verdeutlicht“, so Urakin.

BIP und geopolitische Veränderungen

Urakin stellt fest, dass das BIP im Zusammenhang mit der Geopolitik nicht nur als Maß für die wirtschaftliche Entwicklung, sondern auch als Indikator für den internationalen Einfluss dient.

„Indien hat das Vereinigte Königreich überholt und ist zur fünftgrößten Volkswirtschaft der Welt aufgestiegen, was die Verlagerung der globalen Wirtschaftskräfte in den asiatischen Raum unterstreicht. Dies wird auch dadurch bestätigt, dass China die USA in Bezug auf die Kaufkraft überholt hat, was seinen Status als globale Wirtschaftsmacht bestätigt“, betonte der Wirtschaftswissenschaftler.

Künftige Trends

Analysen der globalen BIP-Dynamik zeigen, dass sich die Weltwirtschaft weiterhin von der Pandemie erholt, aber die geopolitische Instabilität wirkt sich hemmend auf dieses Wachstum aus. Maxim Urakin zufolge ist es wichtig, die Entwicklungen zu beobachten und sich an die veränderten Bedingungen anzupassen, um ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum in der Zukunft zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang muss sich die Ukraine auf die Stärkung der innenpolitischen Stabilität, die Wiederherstellung des wirtschaftlichen Potenzials und die Fortsetzung der Reformen konzentrieren, um ihre Nachkriegsperspektiven zu verbessern und ihre Position auf der Weltbühne zu stärken.

Weitere Informationen zum globalen BIP finden Sie im Video auf dem Experts Club-Kanal unter diesem Link:

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Das BIP (Bruttoinlandsprodukt) ist der Gesamtmarktwert aller in einem Land in einem bestimmten Zeitraum (in der Regel ein Jahr) produzierten Endprodukte und Dienstleistungen. Es misst die Gesamtproduktion und Wirtschaftstätigkeit eines Landes und ist einer der wichtigsten Indikatoren für die wirtschaftliche Gesundheit des Landes.

Das nominale BIP ist eine Schätzung des Bruttoinlandsprodukts, ausgedrückt in aktuellen Marktpreisen und nicht um Inflation oder Deflation bereinigt. Das bedeutet, dass bei der Messung des nominalen BIP die aktuellen Preise für Waren und Dienstleistungen berücksichtigt werden, was zu einem Anstieg des BIP führen kann, wenn die Preise steigen (Inflation), auch wenn die tatsächliche Produktion nicht gestiegen ist.

Das KKP-BIP (Kaufkraftparität) ist eine Methode zur Schätzung des BIP, bei der die Unterschiede in den Lebenshaltungskosten und im Preisniveau zwischen den Ländern berücksichtigt werden. Bei der Berechnung des KKP-BIP werden die Preise so angepasst, dass sie die reale Kaufkraft in den verschiedenen Ländern widerspiegeln. Dies ermöglicht einen genaueren Vergleich des Lebensstandards und der Wirtschaftstätigkeit zwischen den Ländern, da Unterschiede bei den Kosten für Waren und Dienstleistungen an verschiedenen Orten berücksichtigt werden.

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