Eine Gruppe von Schülern der Kinder- und Jugend-Sportschule hat sich zu einem internationalen Sporttrainingslager in die Republik Serbien begeben. Wie die Militärverwaltung des Bezirks Beryslaw mitteilte, nahmen 14 Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahren sowie drei Trainer an der Reise teil. Auf dem Programm stehen Trainingseinheiten, Meisterkurse und ein kultureller Austausch mit serbischen Sportlern.
Das Projekt wird mit Unterstützung der Stiftung Save the Children, des Ministeriums für Jugend und Sport der Ukraine sowie in Zusammenarbeit mit serbischen Sportorganisationen durchgeführt. Ziel ist die Förderung der Gesundheit, die sportliche Integration und die psychologische Unterstützung der Kinder.
Die Organisatoren betonen, dass dies nicht die erste Initiative dieser Art ist, und äußern die Hoffnung auf eine weitere Entwicklung der Partnerschaften, einschließlich möglicher Gegenbesuche serbischer Sportler in der Ukraine, sobald sich die Lage stabilisiert hat.
Die Verwaltung von Beryslav und die Schulleitung bedanken sich:
der ukrainischen Botschaft in Serbien für ihre diplomatische Unterstützung;
der Stiftung Save the Children für ihre Unterstützung;
der serbischen Gastgeberseite für den herzlichen Empfang und die Fürsorge.
„Solche Initiativen schenken den Kindern nicht nur Sport, sondern auch Vertrauen in die Zukunft“, heißt es in der Verwaltung.
Am 14. Juli überschritt der Preis für Bitcoin zum ersten Mal in der Geschichte die Marke von 120.000 US-Dollar und erreichte einen Höchststand von 122.571 US-Dollar. Danach stabilisierten sich die Kurse bei etwa 121.950 US-Dollar. Der Anstieg betrug innerhalb eines Tages etwa 2–3 % und seit Jahresbeginn fast 29 %. Analysten erklären diese Dynamik mit einem massiven Kapitalzufluss in Bitcoin-basierte Börsenfonds (BTC-ETF) – über 1 Milliarde US-Dollar täglich – und positiven Erwartungen hinsichtlich der Regulierung. Dabei geht es um die lebhafte Debatte um den Gesetzentwurf Genius Act und die Diskussionen im Rahmen der Crypto Week.
Institutionelle Akteure, darunter Giganten wie BlackRock und Bitwise, zeigen eine beispiellose Aktivität: Von Januar bis Juli belief sich der Nettozufluss von Mitteln in Kryptowährungsprodukte auf über 14,4 Milliarden Dollar. Bitcoin wird zunehmend als digitales Äquivalent zu Gold angesehen – als „Sicherheitsreserve” in Zeiten finanzieller Volatilität. Technische Analysen deuten auf ein Wachstumspotenzial auf 125.000 bis 131.000 US-Dollar in den kommenden Wochen hin. Bei einem stabilen Trend könnte der Preis bis zum Jahresende 200.000 bis 250.000 US-Dollar erreichen.
Ethereum bleibt nicht zurück. ETH hat mit einem Anstieg auf 3.060 US-Dollar ein Fünfmonatshoch erreicht. Das offene Interesse an Ethereum-Futures erreichte 14,25 Milliarden Dollar, und das Volumen der ETF-Zuflüsse überstieg 1 Milliarde Dollar. Auf KI basierende Prognosemodelle sehen ETH im Juli in einer Spanne von 3.000 bis 3.200 Dollar.
Auch auf dem Altcoin-Markt ist eine positive Dynamik zu beobachten. XRP stieg über 2,80 USD – ein Anstieg von 6–7 % innerhalb einer Woche. Das technische Bild zeigt einen Ausbruch aus der „fallenden Keilformation”, was den Weg zu 3 USD und möglicherweise sogar zu 4,35 USD bereits im Juli ebnet. Solana wird zu Preisen zwischen 160 und 167 Dollar gehandelt, mit einem Potenzial von 186 bis 200 Dollar, während Cardano (ADA) sich nahe der Marke von 0,725 Dollar befindet und einen Aufwärtstrend bis 0,77 Dollar zeigt. Das Interesse der Anleger an Vermögenswerten wie CELO und DOGE sowie an neuen Staking-ETFs – insbesondere auf Basis von Solana – nimmt zu.
Die Gesamtkapitalisierung des Kryptomarktes nähert sich 3,8 Billionen Dollar. Trotz der geopolitischen Instabilität zeigt der Markt einen deutlichen Aufwärtstrend. Digitale Initiativen der Zentralbanken, darunter Pilotprojekte für digitale Währungen (CBDC) in Australien, schaffen günstige Voraussetzungen für das weitere Wachstum von Krypto-Assets. Vor diesem Hintergrund festigt Bitcoin zunehmend seinen Status als Reservewährung, was große Institutionen und Unternehmen dazu veranlasst, erhebliche Summen aus traditionellen Vermögenswerten zugunsten digitaler Vermögenswerte abzuziehen.
Studie zur Bauindustrie in Ost- und Südosteuropa – Länder im Aufschwung und Niedergang
Die Ergebnisse des Sommerberichts 2025 der Eastern European Construction Forecasting Association (EECFA) zeigen eine erhebliche regionale Differenzierung der Baudynamik.
Hier ist ein aktueller Überblick nach Ländern:
• Türkei: Es wird ein deutliches Wachstum von ~19 % prognostiziert, das durch große Infrastruktur- und staatlich geförderte Bauprojekte angekurbelt wird.
• Rumänien: Es wird ein Wachstum des Branchenvolumens von ~15 % erwartet, dank der Wohnungsbauprognosen und der Unterstützung durch die EU.
• Bulgarien: Stabiles Wachstum von ~8,5 %, basierend auf Infrastruktur- und Zivilbauprojekten.
• Slowenien: Moderates, aber stabiles Wachstum von ~7 %, trotz eines vorläufigen Rückgangs.
• Serbien: Der stabile Aufschwung wird sich fortsetzen – ~ca. 5 % dank Großprojekten wie der EXPO 2027 sowie Verkehrs- und Wohnungsbauinitiativen.
• Ukraine: Trotz des Krieges ist die Prognose positiv, dank umfangreicher Wiederaufbau- und Infrastrukturprogramme.
• Kroatien: Es wird ein moderates Wachstum von ~2,3 % erwartet.
Länder mit Rückgang oder Stagnation
• Nordmazedonien: Es wird ein Rückgang von ~3,4 % aufgrund einer Verlangsamung der Investitionen prognostiziert.
• Bosnien und Herzegowina: Rückgang auf ~–6,2 %, was die wirtschaftlichen Schwierigkeiten widerspiegelt.
• Albanien: Es wird ein starker Rückgang auf ~–7,9 % erwartet, aufgrund des schwachen Investitionspotenzials und der unsicheren Wirtschaftslage.
Die EECFA (Eastern European Construction Forecasting Association) ist ein Verband, der halbjährliche Übersichten und Prognosen zu den Baumärkten der Region veröffentlicht.
Der Überblick umfasst die Staaten Südosteuropas, die EU und die Länder mit Übergangswirtschaft. Die Prognose umfasst sowohl den Wohnungsbau als auch den Infrastrukturbau sowie Projekte in den Bereichen Gesundheitswesen, Bildung und Industrie.
In den letzten acht Jahrzehnten hat die Welt einen schwierigen Weg zurückgelegt, von der Entwicklung der ersten Atomsprengköpfe bis zur Bildung eines mehrstufigen globalen Abschreckungssystems, das auf dem nuklearen Gleichgewicht basiert. Laut einer Analyse des Informations- und Analysezentrums Experts Club auf der Grundlage von Statistiken der Federation of American Scientists (FAS) fand der rasanteste Anstieg der Zahl der Atomwaffen zwischen 1945 und 1986 statt. Nach den ersten Atomwaffentests in den USA im Jahr 1945 schloss sich die Sowjetunion dem Wettrüsten an, und bereits in den 1950er Jahren begann ein Wettlauf, in dem die USA mit mehr als 3000 Sprengköpfen zunächst die Oberhand hatten.
Diese Zeit war geprägt von der globalen Konfrontation im Rahmen des Kalten Krieges, dem Wettrüsten und der aktiven Erweiterung des Nuklearclubs.
In den 1960er Jahren glich die UdSSR den Rückstand in Bezug auf die Anzahl der Sprengköpfe allmählich aus und überholte schließlich die USA. Der Höhepunkt dieses Wettrüstens war 1986 erreicht, als die Gesamtzahl der Atomwaffen weltweit einen Rekordwert von fast 70.000 Stück erreichte, von denen über 40.000 der Sowjetunion gehörten.
Nach dem Ende des Kalten Krieges in den 1990er Jahren initiierten die USA und Russland einen massiven Abbau ihrer Arsenale, indem sie einen Teil der Sprengköpfe aus dem Einsatz nahmen oder gemäß internationalen Vereinbarungen entsorgten. Bis 2023 sank die Gesamtzahl der Atomwaffen weltweit auf etwa 12.500, von denen etwa 9.600 aktiv sind, während der Rest in Reserve ist oder auf seine Demontage wartet.
Derzeit gibt es weltweit neun Staaten, die offiziell über Atomwaffen verfügen. Die größten Arsenale besitzen Russland mit 5.889 Einheiten und die USA mit 5.244 Einheiten. China baut seine Nuklearkapazitäten aktiv aus und verfügt bereits über etwa 410 Sprengköpfe. Frankreich und Großbritannien besitzen 290 bzw. 225 Einheiten. Indien und Pakistan verfügen über etwa 170 bzw. 165 Sprengköpfe, Israel über etwa 90. Nordkorea verfügt Schätzungen zufolge über bis zu 30 Sprengköpfe, doch aufgrund der Geschlossenheit des Landes ist sein Potenzial mit großer Unsicherheit behaftet. Ein Sonderfall ist Südafrika – das einzige Land, das freiwillig auf Atomwaffen verzichtet und sein Arsenal bereits in den 1990er Jahren vollständig abgebaut hat.
„Die Dynamik der Veränderungen im nuklearen Potenzial zeugt von einer außerordentlichen Flexibilität und gleichzeitig von der Anfälligkeit des globalen Sicherheitssystems. Über viele Jahre hinweg waren Atomwaffen nicht nur ein Element der Abschreckung, sondern auch ein Instrument der politischen Erpressung, das es einzelnen Staaten ermöglichte, Einfluss auf die internationale Agenda zu nehmen. Heute beobachten wir einen beunruhigenden Trend: Trotz des allgemeinen Abbaus der Bestände in führenden Staaten wie den USA und Russland zeigen einzelne Länder – allen voran China und Nordkorea – wachsende Ambitionen, was auf eine mögliche Rückkehr zum Wettrüsten hindeutet. Und wenn die Weltgemeinschaft keine wirksamen Kontroll- und Beschränkungsmechanismen entwickeln kann, laufen wir Gefahr, vor einer neuen Phase der nuklearen Konfrontation zu stehen, die aufgrund instabiler Regime, technologischer Durchbrüche und Cyber-Bedrohungen noch gefährlicher sein wird“, kommentiert Maxim Urakine, Gründer des Analysezentrums Experts Club, die Situation.
Abschließend ist zu betonen, dass die derzeitige Architektur der nuklearen Sicherheit einer Überarbeitung bedarf. Die Bedingungen der neuen geopolitischen Realität erfordern nicht nur die Aufrechterhaltung des Paritätsprinzips, sondern auch die Schaffung internationaler Mechanismen, die in der Lage sind, die Verbreitung von Atomwaffen zu verhindern und das Risiko ihres Einsatzes in Konflikten neuer Art zu verringern. Ohne einen globalen Dialog, Transparenz und Vertrauen bleibt die Zukunft der weltweiten Sicherheit gefährdet.
Weitere Informationen finden Sie auf dem YouTube-Kanal des Experts Club.
Im Winter 2025 stellte das Unternehmen Vertex Pharmaceuticals die Ergebnisse der ersten großen Studie (Phase I/II) zum Medikament Zimislecel (früher VX-880) vor, das auf Stammzellen basiert. Diese experimentelle Behandlung zielt darauf ab, die Zellen der Langerhans-Inseln in der Leber der Patienten wiederherzustellen.
An der Studie nahmen 14 Patienten mit schwerer Typ-1-Diabetes und Störungen der Hypoglykämieerkennung teil. Alle Teilnehmer erhielten eine Infusion von Zimislecel in die Lebervene und eine initiale immunsuppressive Therapie ohne Glukokortikoide. Nach einem Jahr hatten 10 von 12 Patienten die Insulininjektionen vollständig eingestellt und waren insulinunabhängig geworden, die übrigen beiden Patienten hatten ihre Insulindosis um durchschnittlich 92 % reduziert. Bei allen Teilnehmern normalisierte sich der HbA1c-Wert (<7 %) und sie verbrachten mehr als 70 % der Zeit im glykämischen Bereich von 70-180 mg/dl.
Nebenwirkungen:
• Bei 3 Patienten wurde Neutropenie beobachtet.
• Es wurden zwei Todesfälle verzeichnet: einer aufgrund einer Kryptokokkenmeningitis (außerhalb des Protokolls), der andere aufgrund einer schweren kognitiven Pathologie, die nicht mit der Behandlung in Zusammenhang stand.
Die Beendigung der Insulintherapie bei 83 % der Teilnehmer ist ein sehr bedeutender Erfolg, der die Möglichkeit einer Wiederherstellung der endogenen Insulinsekretion bedeutet. Die American Diabetes Association (ADA) bezeichnete die Daten nach drei Phasen der Einreichung auf der ADA-2025-Konferenz in Chicago als „beispiellos”.
Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Studie klein (12–14 Teilnehmer) und kurz (12 Monate) war; es sind umfangreiche Kontrollversuche erforderlich. Daten zur langfristigen Wirksamkeit, Sicherheit und kommerziellen Erschwinglichkeit sind noch nicht bekannt.
Derzeit läuft die Phase III, an der etwa 50 Patienten teilnehmen sollen. Die nächsten Ergebnisse werden für Ende des Jahres erwartet, danach wird die Einreichung der Unterlagen bei der FDA beginnen.
Das Medikament wird als bahnbrechende „funktionelle Remission” für eine Gruppe von Patienten mit schwerem Diabetes und einer Neigung zu hypoglykämischen Ereignissen positioniert. Wenn sich die Wirksamkeit vollständig bestätigt, wird dies eine globale Revolution in der Therapie von Typ-1-Diabetes darstellen.