Business news from Ukraine

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„KAMETSTAL“ beginnt mit der Überholung von Walzanlagen im Rahmen des Programms 2025

Das Eisen- und Stahlwerk Kamenskoje der Metinvest-Gruppe (Kamenskoje, Gebiet Dnipro) hat im Rahmen des Programms 2025 mit einer Reihe von Generalüberholungen seiner wichtigsten Walzanlagen begonnen.
Nach Angaben des Unternehmens wurde als erstes ein Rohrknüppelwalzwerk (PBM) überholt, das SVP-27-Minenausbau und Knüppel für Mahlkugeln mit großem Durchmesser herstellt.
In der Hauptphase der Überholung konzentrieren sich die Bemühungen der Reparaturwerkstatt für metallurgische Ausrüstungen und der Reparaturwerkstatt für Ausrüstungen auf die Erneuerung der Stromversorgung, einschließlich der elektrischen und mechanischen Ausrüstungen der wichtigsten großen Abschnitte, die nur repariert werden können, wenn die Mühle für längere Zeit vollständig stillgelegt wird.
So werden beispielsweise im Bereich der Walzgerüste die Manipulatorlinien erneuert, die elektrischen Speisetafeln der Heizöfen und die Führungsleisten des 900er Gerüsts ausgetauscht. Das erste, zweite und dritte Gerüst 750 wird gründlich inspiziert und alle notwendigen Reparaturen werden durchgeführt. Um die Stabilität der Walzprodukte zu gewährleisten, werden im Walzwerk die Walzenlager und die Walzen selbst ausgetauscht, um die Stabilität des Walzprozesses zu gewährleisten.
Eine weitere wichtige Aufgabe ist der Austausch eines Teilstücks der Wasserversorgungsleitung, wodurch eine zusätzliche Reserveleitung für die weitere störungsfreie Wasserversorgung für den technologischen Bedarf der Rohrknüppelabteilung geschaffen wird.
Im Gegenzug reinigen die Mitarbeiter der Walzwerkstatt den hydraulischen Tunnel, um den angesammelten Kesselstein aus der Prozesswasserableitung zu entfernen.
„Dies ist eine wichtige Überholung für das Werk und das gesamte Unternehmen, die in erster Linie darauf abzielt, die Zuverlässigkeit des Rohrknüppelwerks zu verbessern, das strategische SVP-27-Walzprofile für Bergleute herstellt. Der Standort ist auch ein wichtiges Glied in der Produktion von Knüppeln für das Walzen von Mahlkugeln mit großem Durchmesser, die in den Kugelwalzwerken des Werks hergestellt werden und stark nachgefragt sind“, so das Unternehmen in einer Erklärung.
„KAMETSTAL ist ein Teil der Metinvest Gruppe.

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Dynamik der ausfuhr von waren im januar bis mai 2025 nach den wichtigsten artikeln im vergleich zum selben zeitraum 2024, %

Dynamik der ausfuhr von waren im januar bis mai 2025 nach den wichtigsten artikeln im vergleich zum selben zeitraum 2024, %

Quelle: Open4Business.com.ua

Zinssätze für Aktiv- und Passivgeschäfte der Nationalbank der Ukraine mit dem Stand vom 03. Oktober

Zinssätze für Aktiv- und Passivgeschäfte der Nationalbank der Ukraine mit dem Stand vom 03. Oktober

Quelle: die Nationalbank der Ukraine

Die Ukraine verarbeitete im September eine Rekordmenge an Raps – über 250 Tsd

Im September 2025 verarbeitete die Ukraine das maximale monatliche Volumen an Raps von über 250 Tsd. t. Zum ersten Mal seit langem überstieg die inländische Verarbeitung den monatlichen Export der Ernte mit 236 Tsd. t, berichtet die Analyseagentur APK-Inform.
„Gleichzeitig verlangsamte sich Ende September/Anfang Oktober der Handel in diesem Sektor aufgrund der erwarteten Entscheidung über den Mechanismus der Befreiung der Sojabohnen- und Rapserzeuger von der 10%igen Exportsteuer. Vor diesem Hintergrund ging das Angebot an Raps zurück“, so die Analysten.
Experten fügten hinzu, dass eine Reihe von Verarbeitern über die geringe Versorgung der Unternehmen mit Raps und den wahrscheinlichen Abschluss der Verarbeitung und die Umstellung auf Sonnenblumen berichteten, deren Bestände im September recht gut waren.
Dennoch erhöhten die Mühlen die Nachfragepreise für Raps und versuchten, mehr Angebote anzulocken, bis zu 23000-23500 UAH/Tonne CPT und höher für echte Mengen und große Partien, so APK-Inform.

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Die Ukraine und das SEPA-Zahlungssystem: Sind die Unterlagen eingereicht worden und wie stehen die Aussichten für einen Beitritt?

Seit dem 6. Oktober 2025 ist das SEPA-Zahlungssystem (Single Euro Payments Area) in Montenegro offiziell in Betrieb, wodurch Überweisungen in Euro zu einheitlichen europäischen Tarifen und mit minimalen Gebühren möglich sind.

Die Ukraine bereitet sich bereits aktiv auf den Beitritt zum SEPA (Single Euro Payments Area, Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum) vor. Derzeit ist das Land noch kein vollwertiges Mitglied des SEPA, aber umfangreiche legislative und technische Vorbereitungen sind bereits im Gange. Nachfolgend finden Sie die aktuellen Informationen und einen Ausblick auf die möglichen Perspektiven.

Im Juni 2025 gab die Ukraine offiziell ihre Absicht bekannt, dem SEPA beizutreten. Zu diesem Zeitpunkt wurde bekannt gegeben, dass entsprechende Pläne und Gesetzesentwürfe im Obersten Rat eingereicht worden seien. Der Gesetzentwurf Nr. 13233 „Über Änderungen in den Gesetzestexten der Ukraine zur Gewährleistung der Übereinstimmung mit den europäischen Vorschriften und Kriterien des EPC (European Payments Council) für den Beitritt zum SEPA” wurde vorgelegt. Im April 2025 verabschiedete das Ministerkabinett ein Paket von Gesetzesentwürfen, die auf die Harmonisierung der ukrainischen Gesetzgebung mit den Anforderungen der EU im Bereich der Bekämpfung von Geldwäsche, der Gewährleistung von Transparenz und der Sicherheit von Zahlungen abzielen – ein wichtiger Schritt für die offizielle Beantragung des Beitritts zum SEPA.

Die European Business Association (EBA Ukraine) unterstützt öffentlich den Gesetzentwurf über den Beitritt der Ukraine zum SEPA, fordert jedoch Überarbeitungen in einer Reihe von Bestimmungen, die die Finanzüberwachung, die Regulierung der Rechnungslegung und den Datenschutz betreffen.

Die Nationalbank der Ukraine verfügt bereits über eine neue Generation von Zahlungsinfrastrukturen (SEP-System nach ISO 20022) mit Unterstützung von SCT-Systemen (Credit Transfer) rund um die Uhr, was als Teil der Vorbereitung auf SEPA angesehen wird. Geplant ist die Einführung von Sofortzahlungen in Euro.

Experten schätzen, dass Marktteilnehmer (Bürger und Unternehmen) durch die Senkung der Gebühren für Euro-Überweisungen jährlich 70 bis 100 Millionen Euro einsparen können. Für Unternehmen bedeutet dies eine Senkung der Kosten für grenzüberschreitende Zahlungen, eine Vereinfachung der Finanzströme und eine Verringerung der Anzahl der Zwischenhändler. Für Bürger bedeutet dies schnellere Zahlungen in Euro innerhalb des SEPA-Raums, transparentere Bedingungen und wahrscheinlich niedrigere Gebühren für Transaktionen.

Die wichtigsten aktuellen Probleme:

  1. Regulatorische und rechtliche Änderungen
  2. Die Gesetzgebung der Ukraine muss mit den EU-Normen und den EPC-Vorschriften in Einklang gebracht werden: Anforderungen in Bezug auf AML (Bekämpfung der Geldwäsche), Offenlegung von Informationen, Datenschutz und Finanzüberwachung.
  3. Infrastrukturelle Bereitschaft
  4. Bankensysteme, Zahlungsgateways, ISO 20022-Konformität und der Prozess der Nachrichtenübermittlung – all dies muss technisch zuverlässig und mit den europäischen Standards kompatibel sein.
  5. Integrationsfristen
  6. Selbst nach der Verabschiedung der Gesetze wird eine Übergangsphase für die Einführung neuer Systeme, das Testen und die Integration von Banken und Fintech-Unternehmen erforderlich sein.

SEPA (Single Euro Payments Area) – einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum, der die EU-Länder, den EWR, die Schweiz, Großbritannien, Andorra, den Vatikan, San Marino und nun auch Serbien und Montenegro umfasst.

Das Hauptziel von SEPA ist es, Überweisungen in Euro zu vereinfachen und zu verbilligen, indem für alle Teilnehmer gleiche Regeln und Fristen gelten.

 

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Das 11. Internationale Wirtschaftsforum in Kiew findet am 16. Oktober in Kiew statt

Am 16. Oktober findet in Kiew das 11. Internationale Wirtschaftsforum Kiew statt – eine führende Plattform für den Dialog zwischen Wirtschaft, Staat, Gesellschaft und der internationalen Gemeinschaft. Das Thema des diesjährigen Forums lautet „Ukraine 2.0: The Power of People“ und spiegelt die Kernidee wider: Der Wiederaufbau und die Modernisierung der Ukraine unter den Bedingungen des Krieges und globaler Turbulenzen hängen von konkreten Entscheidungen und Handlungen der Menschen ab – in der Wirtschaft, im Staat, im Bildungswesen und in der Produktion.

Das Forum wird mehr als 1000 Führungskräfte der ukrainischen und internationalen Wirtschaft, Regierungsvertreter, Investoren und internationale Experten zusammenbringen, um praktische Antworten zu geben: Wie kann man Investitionen anziehen, die Produktion skalieren, sich in globale Ketten integrieren, Energieeffizienz aufbauen und die Wettbewerbsfähigkeit in Zeiten von Krieg und globalen Veränderungen erhalten?

The 11th Kyiv International Economic Forum will take place in Kyiv on October 16

Auf dem Programm des Forums stehen 15 Podiumsdiskussionen, an denen über 100 Referenten teilnehmen werden.

Zu den Diskussionsthemen des Forums gehören unter anderem:

Globale Veränderungen, lokale Lösungen – über die Wirtschaft in einer Welt des Wandels;

Make Ukraine Industrial Again – wie man die Industrie zu einem Wachstumsmotor macht;
In People We Trust – wo man qualifizierte Arbeitskräfte findet und wie man soziale Herausforderungen bewältigt;
Die Zukunft wird rosig sein – über Energieversorgungssicherheit;
Der Kampf der Ukraine um die Zukunft in Zeiten globaler Turbulenzen – über den Platz der Ukraine in der neuen Weltordnung;

„Die Ukraine befindet sich in einem langwierigen Konflikt und unter erheblichem wirtschaftlichem Druck. Aber auch die Welt verändert sich rasant: technologische Revolution, neues Wettrüsten, Energiewende, demografischer Wandel. Eine Rückkehr zum Jahr 2022 ist unmöglich – vor uns liegen eine andere Realität und neue Möglichkeiten. Deshalb werden wir auf dem KIEF Antworten auf eine Reihe von Fragen suchen: Wie wird die Ukraine morgen aussehen, wie werden sich ihre Wirtschaft, Industrie und Energie entwickeln? Und vor allem: Welche Menschen werden diese neue Ukraine aufbauen und in ihr leben?“, betont Yuriy Pyvovarov, CEO des KIEF.

Zu den Referenten des Forums gehören:

Vertreter der internationalen Gemeinschaft
George Friedman, Gründer und Vorsitzender des Analysezentrums Geopolitical Futures (online);
Vyacheslav Dombrovskis, Minister für Wirtschaft und Energie Lettlands (2014), Minister für Bildung und Wissenschaft Lettlands (2013-2014);
Edward Mermelstein, Beauftragter für internationale Angelegenheiten der Stadt New York (2022–2025);
Topi Paananen, Generaldirektor der Peikko Group;
Adam Sikorski, Vorstandsvorsitzender von UNIMOT S.A.;
Teymur Tagiyev, Leiter der Geschäftsstelle von NEQSOL Holding.

Führungskräfte und Top-Manager:

Maksym Timchenko, Generaldirektor von DTEK;
Vasyl Danylyak, CEO der OKKO-Unternehmensgruppe;
Zoya Litvin, Gründerin der gemeinnützigen Vereinigung „Osvitoria” und Leiterin des GovTech-Zentrums GGTC Kyiv von WEF und MinCyfra;
Olena Vovk, Mitinhaberin des Biotechnologieunternehmens Enzym Group und des Tierfutterherstellers Kormotech;
Vyacheslav Klimov, Mitinhaber des Unternehmens Nova Poshta und der Unternehmensgruppe NOVA;
Igor Liski, Gründer der Investmentgesellschaft EFI Group.

„Die größte Kraft und der größte Motor des Landes sind die Menschen. Diejenigen, die verteidigen, wiederaufbauen, schaffen, politische Entscheidungen treffen, Kinder unterrichten, in Unternehmertum, Kultur und neue Technologien investieren, sich täglich weiterentwickeln und sich dafür entscheiden, die Ukraine trotz der Herausforderungen der Zeit weiterzuentwickeln. Das KIEF 2025 ist ein Raum für Entscheidungen und Partnerschaften, die bestimmen werden, in welchem Land wir morgen leben werden“, sagt Vasyl Khmelnytsky, Initiator des KIEF und Gründer der Holding UFuture.

An den Diskussionsrunden werden auch Vertreter des öffentlichen Sektors teilnehmen – Vertreter des Ministerkabinetts, des Büros des Präsidenten der Ukraine und des Obersten Rates.

Anmeldung und Aktualisierung des Programms: auf der offiziellen Website des Forums.

In diesem Jahr wird das Organisationskomitee einen Teil der Einnahmen aus dem Ticketverkauf an die Stiftung „Soborna Ukraina“ spenden, die Familien von im Krieg gefallenen Soldaten unterstützt. Alle Interessierten können über diesen Link zusätzliche Spenden an die Stiftung leisten.

Das Kiewer Internationale Wirtschaftsforum ist eine führende Plattform, die Vertreter der internationalen und ukrainischen Wirtschaft, Behörden und Gesellschaft zusammenbringt, um wichtige wirtschaftliche Fragen und globale Trends zu diskutieren.

Titelpartner: Mastercard, AEQUO, UFuture, Work.ua.

Partner: Sense Bank, EFI Group, umgi, MHP, PUMB, DTEK, PrivatBank, NEQSOL Holding, Biopharma, INTERPIPE, Biosphere Corporation, Ajax Systems, CEO Club Ukraine, Epicenter, OKKO, Done, Metinvest, Kyivstar, Balex, GORO Development.

Programmpartner: ACC (Amerikanische Handelskammer in der Ukraine).

Informationspartner: Interfax-Ukraine.

Business-Experte: Forbes Ukraine.

Titelmedienpartner: 1+1 media, Starlight Media.

Medienpartner: Kyiv Post, LIGA.net, The Kyiv Independent, FOKUS, Tvoe Misto, RBC-Ukraine, Mind.ua, Delo.ua, UkrInvestClub, Interfax-Ukraine, TAVR Media, Huxley, finance.ua, Minfin.

Antrag auf Medienakkreditierung einreichen: Akkreditierungsformular.

Ansprechpartnerin für die Registrierung der Teilnehmer:

Oleksandra Barabash

Tel.: +380 50 880 0010

E-Mail: tickets@forumkyiv.org