Nach den Ergebnissen von Sitzung am Freitag genehmigten die Aktionäre der börsennotierten Aktiengesellschaft „Ukrainische Börse“ (Kiew) den Beschluss über die zusätzliche Ausgabe von 14.063 Aktien und Angebot von erwähnten Wertpapieren an der Chinesischen Handelsbörse Bohai Commodity Exchange (BOCE).
Laut der Mitteilung auf der Facebook-Seite besteht das Aktienkapital der Fondsfläche aus 25.000 Aktien mit dem Nennwert von 1.000 Hryvna.
Wird BOCE das Angebot annehmen, kann die Börse zum Besitzer von 36 Prozent vom erhöhten Aktionskapital der „Ukrainischen Börse“ werden.
Mit dem zweiten Beschluss benennen die Aktionäre Jewgenij Komissarow als Vorstandschef der „Ukrainischen Börse“ und Olga Baschkowa als die erste Stellvertreterin. Darüber hinaus, bevollmächtigten die Aktionäre den Vorstand zum Kauf der Handelssystem-Software für Summe bis 1 Mio. USD.
Früher prüfte BOCE die Möglichkeit des Kaufs von über 25 Prozent der börsennotierten Aktiengesellschaft „Wertpapierbörse „PFTS“ und am Anfang Mai 2018 stellte einen Antrag beim Antimonopolkomitee der Ukraine um vorläufigen Genehmigung zum Kauf vom solchen Aktienpaket.
Wie es schon mitgeteilt wurde, gewann BOCE am Ende November 2016 auf der Auktion vom Fonds des Staatsvermögens der Ukraine zum Verkauf von 99,9 Prozent Ukrainischer Bank für Rekonstruktion und Entwicklung, die damals in Besitz der öffentlichen Hand waren. Der Gesamtkaufpreis lag bei 82,83 Mio. Hryvna.
Nach den Ergebnissen vom Januar-Juli 2018 belief sich der Gewinn von ukrainischen Banken (ohne Rücksicht auf die nicht zahlungsfähigen Banken) auf 108,913 Mrd. Hryvna bzw. um 7,17 Prozent mehr als in der Vergleichsperiode 2017. Solche Daten wurden auf der Webseite der Nationalbank der Ukraine (NBU).
Im Zeitraum vom 1. August 2017 bis zum 1. August 2018 sank die Anzahl von Banken auf 82 von 89 Finanzeinrichtungen. Zu gleicher Zeit steigerten sich die Bankaktiven um 4,05 Prozent – auf 1,314586 Trillion Hryvna und die Gesamtaktiven (um Reserven nicht korrigiert) – um 7,77 Prozent auf 1,876 Trillion Hryvna.
Die Nationalbank präzisiert, dass sich die Zinserträge von Banken für sieben Monate um 9,37 Prozent – auf 78,045 Mrd. Hryvna erhöhten, wobei sich das Kreditportfolio vom 1. August 2017 bis zum 1. August 2018 um 10,92 Prozent auf 1,078 Trillion Hryvna vergrößerte.
Die Provisionserträge vergrößerten sich um 33,07 Prozent – auf 28,303 Mrd. Hryvna, sonstige Operationserträge – um 56,72 Prozent auf 4,661 Mrd. Hryvna, sonstige Erträge – um 21,06 Prozent auf 799 Mio. Hryvna.
Für sieben Monate betrugen die Aufwände im Banksystem 99,144 Mrd. Hryvna, bzw. um 2,65 Prozent weniger als in der Vergleichsperiode 2017.
Der Ertrag von Metinvest B.V. (Niederlanden), Obergesellschaft von der Bergbau- und Hüttengruppe „Metinvest“ vergrößerte sich im Juni 2018 um 9,8 Prozent bzw. um 98 Mio. USD gegenüber dem letzten Monat – auf 1,096 Mrd. USD von 998 Mio. USD.
Laut den am Freitag veröffentlichen nicht audierten konsolidierten Ergebnissen der Finanztätigkeit belief sich EBITDA auf 231 Mio. USD im Juni, bzw. um 3,1 Prozent (um 7 Mio. USD) mehr als im Mai (224 Mio. USD).
Laut dem Bericht lag die korrigierte EBITDA von metallurgischen Division der Gruppe im Juni 2018 bei 119 Mio. USD (im Mai – bei 133 Mio. USD), einschließlich 15 Mio. USD aus den Beteiligungen am Gesamtunternehmen, die EBITDA von Bergbauabteilung – bei 85 Mio. USD (im Mai – bei 87 Mio. USD), insbesondere 11 Mio. USD aus den Beteiligungen am Gesamtunternehmen (im Mai – 14 Mio. USD). Die Ausgaben der Verwaltungsgesellschaft beliefen sich auf 9 Mio. USD (5 Mio. USD).
Der Gesamtertrag für Juni 2018 bestand aus dem Ertrag der metallurgischen Division in Höhe von 958 Mio. USD (im Mai – 875 Mio. USD), der von Abbaudivision – 278 Mio. USD (262 Mio. USD), Verkaufen innerhalb der Gruppe – „minus“ 140 Mio. USD (“minus“ 139 Mio. USD).
Die „Metinvest Holding GmbH“ ist die leidende Gesellschaft der Gruppe „Metinvest“.
Im Januar-Juli 2018 zur Top-Liste gehören: China (532,846 Mio. Tonnen, Erhöhung auf 6,3%), Indien (61,831 Mio. Tonnen, Zunahme von 5,5%), Japan (61.390 Mio. Tonnen, Zunahme von 0,8 %), die USA (49,334 Mio Tonnen, Zunahme von 3,6%), Südkorea (42,238 Mio. Tonnen, Zunahme von 3,1%), die russische Föderation (42,094 Mio. Tonnen, Zunahme von 2,2%), Deutschland (26,355 Mio. Tonnen, Zunahme von 2,4%), die Türkei (22,159 Mio. Tonnen, Zunahme von 2,8%), Brasilien (20,214 Mio. Tonnen, 3,4% mehr) und Italien (15,025 Mio. Tonnen, Zunahme von 3,6% ).
Am 11. Platz befindet sich Iran (14,457 Mio. Tonnen, 23,6% Wachstum), auf dem 12.Platz ist Taiwan (VRC, 13,461 Mio. Tonnen, 1% Wachstum) und die Ukraine (12,206 Mio. Tonnen, Zunahme von 2,9 %).
Die Ukraine hat im Juli 2018 die Stahlproduktion um 11,4% gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2017 auf 1,815 Mio. Tonnen erhöht, ist aber in der Bewertung von 64 Ländern, die weltweit größten Hersteller dieses Produktes, zusammengestellt von der Weltorganisation der Stahlhersteller, Worldsteel, , von Platz 12 auf Platz 13 gefallen.
Im Juli wurde das Wachstum der Stahlerzeugung zum Juli 2017 in den meisten der zehn größten Länder in der Welt, mit Ausnahme von Japan und der Türkei, verzeichnet.
Die Top-Liste der Stahl produzierenden Länder zum Juli ist wie folgt: China (81,241 Mio. Tonnen, Erhöhung auf 7,2%), Indien (9 Mio. Tonnen, Zunahme von 8%), Japan (8,420 Mio. Tonnen, Rückgang von 2%) , USA (7,275 Mio. Tonnen, Zunahme von 4,5%), Südkorea (6,177 Mio. Tonnen, Zunahme von 0,1%), Russland (6,170 Mio. Tonnen, Erhöhung auf 0,8%), Deutschland (3,9 Mio. Tonnen, Wachstum um 10,9%), die Türkei (3,266 Mio. Tonnen, Rückgang von 2,3%), Brasilien (3,022 Mio. Tonnen, 6,7% mehr) und Italien (2,210 Mio. Tonnen, Zunahme von 3,3% ).
Weiter folgen Taiwan (VRC, 2,040 Mio. Tonnen, Zunahme von 12,2%, Iran (1,981 Mio. Tonnen, Zunahme von 13,2%) und die Ukraine (1,815 Mio. Tonnen, 11,4% Wachstum).
Im Wirtschaftsjahr 2018/2019 (WJ, September-August) kann die Ukraine die Zuckerproduktion um 5,5 Prozent verringern und das Exportvolumen um 13 Prozent vergrößern, teilt die Nationale Assoziation von Zuckerherstellern „Ukrzukor“ mit
Im 2018/2019 ist die Reduktion von Zuckerproduktion um 5,5 Prozent und 11 Prozent entsprechend in der Ukraine und Russland zu erwarten, aber die Steigerung wird in Weißrussland prognostiziert. Dabei wird sich das Zuckerexportvolumen aus der Ukraine und Russland um 13 Prozent und 7 Prozent entsprechend erhöhen. In Weißrussland ist die unwesentliche Verringerung zu erwarten. Darüber hinaus wird der scharfe Wettbewerb um die Vertriebsmärkte bestehen“, wird die Leiterin für analytischen Dienst bei der Unternehmensgruppe „Sucden“ Marina Sidak angeführt.
Sie meint, dass der Rückgang vom Inlandsverbrauch aufgrund der negativen demographischen Situation in der Ukraine auch zu erwarten ist. Dabei ist die Senkung von ukrainischen Eisenbahnbeförderungen vom Zucker wegen des Mangels an G-Waggon möglich.
Wie es schon mit den Hinweis auf die Daten der Assoziation „Ukrzukor“ mitgeteilt wurde, verringert die Ukraine den Zuckerexport im laufenden WJ fast um 25 Prozent gegenüber dem letzten WJ.
Im WJ 2017/2018 stieg die Zuckerproduktion um 6,5 Prozent und liegt bei 2,14 Mio.Tonnen.
Im WJ 2016/2017 vergrößerte die Ukraine den Zuckerexport um das 6,8-Fache gegenüber dem letzten WJ – auf 769.300 Tonnen.