Das Antimonopolkomitee der Ukraine (AMKU) aufwirft die Frage über die Erteilung der Genehmigung für die mit der Investitionsgruppe Concorde Capital verbundene Gesellschaft Overin Limited (Zypern, Limassol) zum Erwerb der Aktien der privaten Aktiengesellschaft „HeidelbergCement Ukraine“ sowie der Anteile an Grundkapitalen von „HeidelbergBeton Ukraine“, „HeidelbergGranit Ukraine“ (deren Rechtsform die GmbH und deren Sitz Dnepr ist) sowie von „Rybalski Karjer“ (Dorf Ljubimowka, Gebiet Dnepropetrowsk).
Nach der Tagesordnung der Sitzung des Antimonopolkomitees der Ukraine (AMKU) vom 11. April erreicht Overin Limited durch diesen Vertrag eine Stimmenmehrheit bei obersten Leitungsorganen genannter Unternehmen, mit anderen Worten mehr als 50% von Ja-Stimmen.
Private Aktiengesellschaft „HeidelbergCement Ukraine“ vereinigt ukrainische Zementwerke HeidelbergCement, insbesondere „Kriworoshski“, „Kamenski“ und „Amwrosijeski“.
Private Aktiengesellschaft „HeidelbergGranit Ukraine“ ist 2010 gegründet und beschäftigt sich mit Gewinnung von Baustein, Kalkstein, Gips, Kreide und Schiefer. Das Grundkapital beträgt ca. 49 Mio. UAH.
GmbH “ Rybalski Karjer“ ist 2004 gegründet und beschäftigt sich auch mit Gewinnung von Dekorations- und Baustein, Kalkstein, Gips, Kreide und Schiefer. Das Grundkapital ist 51,4 Mio. UAH.
GmbH „HeidelbergBeton Ukraine“ ist 2002 gegründet und beschäftigt sich mit der Fertigbeton-Herstellung. Das Grundkapital beträgt 71,6 Mio. UAH.
Nach dem Stand vom 11. April 2019 ist die letztendliche Eigentümerin aller Unternehmen HeidelbergCement AG (Heidelberg, Deutschland).
Anfang Februar 2019 beschuf „Interfax-Ukraine“ die Information aus sicheren Informationsquellen, dass HeidelbergCement AG, der zweitgrößte Zementproduzent in der Welt, ihre Aktiva verkaufen will; als Käufer gilt unter anderem die ukrainische Investitionsgruppe Concorde Capital. Den Angaben der Informationsquellen zufolge wurde das Geschäft in März oder April in die breite Öffentlichkeit gebracht.
Die private Aktiengesellschaft „HeidelbergCement Ukraine“ verzichtete damals auf offizielle Kommentare in Bezug auf erwähntes Geschäft. Leider ist es uns nicht gelungen, die Erläuterungen in Hauptbüros von HeidelbergCement und Concorde Capital zu beschaffen.
AKTIVA, CONCORDE CAPITAL, HEIDELBERGCEMENT, ZYPRISCHE UNTERNEHMEN
Die Unterzeichnung vom Präsidenten Petro Poroschenko vom Kodex über Insolvenzverfahren bringt die Reformierung vom Bereich der Zahlungsunfähigkeit in die praktische Umsetzung. Solche Meinung äußerte der Co-Entwickelter vom Dokumentenentwurf, Verwaltungsmitglied vom Verband der Juristen der Ukraine, Seniorpartner der Rechtsanwaltkanzlei „Ario Law Firm“ Julian Chorunshyj.
„So wird die Epoche der siebenjährigen Reformierung vom Bereich der Zahlungsunfähigkeit in die praktische Umetzung gebracht. Die Banken und Unternehmen sollen die Änderungen kennenlernen und sich neuen Realien anpassen“, sagte er gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“.
Nach der Aussage vom Jurist beschädigt der Kodex die Interessen von nicht nur Konkursschuldnern, sondern auch von lebendigen und gewinnbringenden Gesellschaften, die rechtzeitig und in voller Höhe ihren Vertragspartner lustlos bezahlen.
Er betonte auch, dass der Kodex „viele langzeiterprobten Schemen zur Vermeidung der finanziellen Verantwortung, Abzocke von Partnern und Streife von Aktiva beseitigt.
„In Bezug auf die letzte Sache möchte ich genau erklären, dass der Kodex nicht bezweckt, die Schuldner von Banken, die ihre Bankverpflichtung vor allem laut einer Währungshypothek nicht rechtzeitig erfüllen konnten, zahlungsunfähig zu machen, sondern eine Möglichkeit ihnen zu geben, auf ihren eigenen Wunsch ihre tatsächlich vorhandene Finanzlage zu verbessern“, sagte er.
Der geschäftsführende Partner der Rechtskenzlei „Revealing Information“ Aleksandr Keer betonte, dass die geltende Gesetze über die Insolvenzverfahren veraltete. Deswegen gibt es viele Probleme wegen der Kollision von vorhandenen Rechtsnormen, die einen bestimmten Fragenkreis nicht regeln und die Voraussetzungen zur Mißbrauch von Grundrechten für die Schuldner und Darlehensgeber schaffen“.
„Der neue Kodex gilt als ein Schritt vorwärts, Versuch die bestehenden Kollisionen zu beseitigen, die Rechtsschutzarte für Darlehensgeber und Sanierung des Schuldners, einschließlcih natürlichen Personen vorzusehen. Die Rechtssprechung wird die Änderungen spüren“, sagte er.
Der Oberjurist der Abteilung für Berechtigung von Gerichtsstreiten bei der Rechtskanzlei „Integrites“ Orest Zimerman sagte, dass „die Unternehmer ihre Abrechnungsdynamik mit den Partnern, Risiken und Niveau von möglicher Verschuldung umwerten sollen“.
„Die alten Verhaltensmodelle und Straßenkarten sind zu korrigieren. Die Situation mit der Zahlungsunfähigkeit werden immer mobiler und effizienter für die Wirtschaft“, sagte er.
Der Ratgeber der Rechtskanzlei „Evris“ Sergej Donkow erklärte, dass der Kodex über Insolvenzverfahren als sehr bemerkbarer Schritt entgegen der Umsetzung der 2016 angefangenen Reform vom Vollstreckungssystem der Gerichtsurteile gilt.
„Die Vollstreckung der Gerichtsurteile wurde als die erste reformiert. Infolgedessen entstand private Vollstreckung am Anfang 2017, die deutlich höher als staatlich ist“, sagte er.
S. Donkow prognostiziert, dass der Kodex die Rechtssprechung wesentlich beeinflussen wird. Insbesondere werden die Gerichte die Aussetzung der Insolvenzsachen zwecks der Verkürzung der Verfahrensfristen in Gebrauch nicht nehmen.
Wie es schon mitgeteilt wurde, unterzeichnete der ukrainische Präsident den Kodex über die Insolvenzverfahren am Montag nach dem Halbjahr der Verabschiedung von diesem durch das Ministerkabinett. Das Staatsoberhaupt betonte, dass er eine Reihe von Bemerkungen hatte, allerdings beschloss er seine Unterschrift am Dokument zu leisten.
Ukrainische Eisenhüttenbetriebe wollen ihre Schmelzerträge im Mai 2019 um 11,8% gegenüber den jeweilig angemeldeten Prognosekennziffern erhöhen, d.h. auf 1,9 Mio. t gegen 1,7 Mio. t.
Nach den am Donnerstag bereitgestellten Angaben der Vereinigung „Ukrmetallurgprom“ für Mai muss die Roheisenerzeugung auf dem durch den Plan für April vorgesehenen Niveau bleiben, d.h. 1,7 Mio. t; die Produktion von Walzgut muss um 13,3% oder auf 1,7 Mio. t gegen 1,5 Mio. t steigen.
Nach den berichtigten Angaben von „Ukrmetallurgprom“ sind im Zeitraum von Januar bis März folgende Ergebnisse erreicht: 15,57 Mio. t von Eisenerzkonzentrat (103% gegenüber der gleich großen Zeitspanne 2018); 7,9 Mio. t von Sinteragglomerat (99%); 5,47 Mio. t von Pellets (103%); 2,61 Mio. t von Koks mit 6% Feuchtegehalt (97%); 5,21 Mio. t Roheisen (99%); 5,51 Mio. t von Stahl (105%); 4,78 Mio. t von Walzgut (102%); 280 Tsd. t der Rohrerzeugnisse (104%).
März ist durch folgende Ergebnisse gekennzeichnet: 1,834 Mio. von Roheisen (115% gegenüber 2019); 1,968 Mio. t von Stahl (117%); 1,694 Mio. t von Walzgut (115%).
„Die im März stattgefundene Steigerung des Produktionsvolumens im Vergleich zum Vormonat kann man auf verschiedene Anzahl der Tage sowie auf Inbetriebnahme metallurgischer Aggregate in einigen Hüttenbetrieben, nachdem die Wartungsarbeiten durchgeführt waren, zurückführen“, steht im Bericht der Vereinigung geschrieben.
Bezogen auf 10. April 2019 verfügen wir über folgende Produktionskapazitäten: im Betrieb sind 20 von 21 Hochofen, 8 von 9 Siemens-Martin-Ofen, 15 von 16 Konvertern, 7 von 15 Elektro-Ofen und 15 von 15 Stranggußanlagen für Werkstücke.
Im März wurden die Eisenhüttenbetriebe wie folgt beliefert: 2,5 Mio. t eisenerzhaltiger Rohstoffe (111% gegenüber Februar 2019); eisenerzhaltige Rohstoffe wurden nicht importiert. Binnen 3 Monaten bekamen die Betriebe ca. 7,3 Mio. t eisenerzhaltige Rohstoffe (92% im Vergleich zum gleich großen Zeitraum 2018).
Die Ausfuhr der eisenerzhaltigen Rohstoffe betrug im März 2019 rund 3,26 Mio. t (102% gegenüber Februar 2019), der Export binnen 3 Monaten 2019 betrug 9,76 Mio. t (109% im Vergleich zur gleich langen Zeitspanne 2018).
Am 27, 28 und 29 April im Alten Kyjiw in den Fürstentum Kyjiwer Rus («Kyjiwer Rus Park») wird eine große Feier von Ostern mit der Heiligung der Gerichte und ein Unterhaltungsprogramm stattfinden. Und täglich vom 30 April bis 5 Mai und vom 9 bis 12 Mai werden die Gäste auf die Fortsetzung eines schönen Urlaubs mit Unterhaltung, Aufführungen und aufregende mittelalterliche lustige, schmackhafte Gerichte in der Taverne und ein Picknick an der frischen Luft gewartet sein.
Eintrittspreis:
• Für Rentner und Studenten – 150 UAH.,
• Für Kinder im Schulalter – 60 UAH.,
• Für Kinder im Vorschulalter – kostenlos,
• volle Eintrittskarte für einen Erwachsenen:
– 27, 28, 29 April – 250 UAH.
– 30 April – 170 UAH.
– 1 Mai – 200 UAH.
– 2, 3, 4, 5 Mai – 170 UAH.
– 9 Mai – 200 UAH.
– 10 Mai – 200 UAH.
– 11, 12 Mai – 170 UAH.
Das alte Kyjiw öffnet um 10:00 Uhr. Das Programm beginnt um 13:30.
Das alte Kyjiw im „Kyjiwer Rus Park“ befindet sich im Dorf Kopachiv, Bezirk Obukhov, Region Kyjiw.
Kleinbusse fahren von Kyjiw von der U-Bahnstation „Vydubichi“.
Detaillierte Informationen auf der Website www.parkkyivrus.com
Die Abonnenten von Interfax können mit dem Aktionscode „openbusiness“ 20% Ermäßigung beim Kauf eines Tickets für einen Erwachsenen (voller Preis) zum Fürstentum Kyjiwer Rus sparen:
– Vorbestellung per Telefon: +38 044 461-99-37, +38 050 385-20-35
– oder an der Abendkasse am Eingang zum Kyjiwer Rus Park
Die Investitionsgruppe UFuture des ukrainischen Geschäftsmannes Vasiliy Khmenytsky hat am Donnerstag auf dem Territorium des Industrieparks „Belaja Zerkow“ die Anlage Plank Electrotechnic installiert, wodurch die Herstellung moderner elektrischer Systeme erstmals in der Ukraine möglich ist.
In der Pressemitteilung der Gruppe steht geschrieben, dass die Investitionen in das Unternehmen 2,8 Mio. $ betragen.
Das Gebäude des Unternehmens ist nach den Anforderungen des international vereinbarten grünen Standards BREEAM (ca. 50 Kriterien für umweltfreundliche Bauverfahren) errichtet, Plank Electrotechnic lässt heute eigene Produkte in EG zertifizieren.
„Wir haben in das Unternehmen 2,8 Mio. $ investiert, wir hoffen aber, diese Investitionskosten spätestens in fünf Jahren zu vergüten. Wir geben den Vorrang dem ukrainischen Markt, trotzdem planen wir, die Märkte der osteuropäischen Länder zu erschließen. Ich bin der Meinung, dass moderne zuverlässige technologische Lösungen sowohl geschäftlich als auch sozial attraktiv sind: es ist nicht nur Profit sondern auch Steuern und Arbeitsplätze“, führt der Pressedient die Rede von V. Khmenytsky an.
Plank Electrotechnic wird ca. 4,6 Mio. Einheiten produzieren und kann mit chinesischen und türkischen Herstellern auf dem Binnenmarkt in Wettbewerb treten. Das Unternehmen spezialisiert sich auf elektrische Zubehörteile, Zubehör und Bestandteile für Stromanlagen: Steckdosen, Schalter, Montageboxen, Spannschlösser, Knöpfe.
„Die Eröffnung eines neuen Unternehmens bedeutet die Entwicklung auf dem Territorium des Industrieparks „Belaja Zerkow“ eines innovativen Produktion für Plank-Claster mit Spezialisierung der Produktion auf Anwendung hochtechnologischer Materialien sowie auf Produkte für Bau- und Maschinenbauindustrie“, berichtete der Exekutivdirektor des Industrieparks Vladimir Khmurich.
Die Pressemitteilung weist darauf hin, dass auf dem Territorium des Industrieparks die Fundamente für drei neue Unternehmen innerhalb eines Jahres gelegt werden. Es ist geplant, 20 moderne Unternehmen innerhalb der nächsten vier Jahre zu gründen.
Wie es berichtet wurde, ist der Industriepark „Belaja Zerkow“ im April 2018 durch das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung in das Register für Industrieparke eingetragen.
Die Grundstückfläche ist 24,1419 ha. Die angemeldete Nutzungsfrist ist 50 Jahre.
UFuture vereinigt in sich sowohl die Unternehmen als auch die Projekte von V. Khmenytsky. Außer dem Industriepark „Belaja Zerkow“ gehören zu dieser Gruppe auch eine Grundstückerschließungsgesellschaft UDP, das Kiewer internationaler Flughafen „I. Sikorski“, der Betreiber der Außenwerbung „RTM-Ukraine“; innovative Geschäfte: UDP Renewables (Herstellung und Entwicklung betriebsfertiger Solaranlagen), pharmazeutisches Unternehmen „Biopharma“, innovative Parke UNIT.City und LvivTech.City.
Die Unternehmensgruppe „Epicenter K“, die seit 2016 die Agrarwirtschaft intensiv entwickelt, investierte in das Agrargeschäft 6 Mrd. UAH und plant noch 2,5 Mrd. UAH in die Silolagerung weiter zu investieren, berichtete die Miteigentümerin Galina Gerega auf dem Forum für Entwicklung innovativer Betriebe zu Belaja Zerkow.
„Wir investierten in die Agrarwirtschaft 6 Mrd. UAH; wir brauchen noch 2,5 Mrd. UAH, um unser Getreidesilo-Projekt zu realisieren; wir haben nicht nur eigene sondern auch Kreditmittel in Anspruch genommen. Im vorigen Jahr begannen wir drei Getreidesilos zu bauen und sechs Getreidespeicher wiederaufzubauen. Darum dürfen wir nicht unsere Hoffnungen auf große Investitionen setzen“, teilte sie gegenüber der Agentur „Interfax-Ukraine“ mit.
G. Gerega berichtete, dass das Unternehmen die Absicht hegt, die Milchindustrie weiter zu entwickeln. „Wir können von der Viehzucht mit Stolz berichten: 20 Molkereien. Die Kapazität ist aber niedrig. Wir planen, dieser Wirtschaftszweig zu fördern. Wir haben gewisse Schwierigkeiten mit Milchverarbeitung. Heutzutage haben wir keine Investitionen in die Viehzucht vorgenommen, wir denken aber daran“, teilte sie mit.