Business news from Ukraine

„MS SOZIALES PROJEKT“ AUS DER ICU-GRUPPE BAUT DAS GRÖSSTE ABFALLBEARBEITUNGSBETRIEB IN DER UKRAINE

Die zur ICU-Gruppe gehörende „MS Soziales Projekt GmbH“ (Kiew) zeigte den Bau vom größten Betrieb zur Verarbeitung von unsortierten festen Haushaltsabfällen in der Ukraine nach der Sondertechnologie an.
Wie es in der Anzeige vom Donnerstag im einheitlichen Register der Bewertung der Umweltbeeinflussung heißt, wird die jährliche Betriebskapazität bei 82.000 Tonnen liegen.
Die Technologie setzt das geschlossene halbautomatische Abfallmanagementsystem voraus. Das System besteht aus der Aufarbeitungsanlage für gemischte und vorläufig gesonderte Abfälle, Technologie für Produktion, Mahlung und Verpackung von RDF-Brennstoff (für Zementwerke),Aufarbeitungsanlage für bioabbaubare Abfälle und Öko-Kompostproduktion, Plätze zur Hausmüll- und Bauabfällenumarbeitung, sowie Sonnenkollektoren. Es wird die Möglichkeit der Kompostproduktion mit dem anaeroben Prozess geprüft.
Die Produktionstiefe nach dieser Technologie wird sich auf 85-95% beliefen.
„MS Soziales Projekt“ erklärte ihr Absicht zum Bau vom Werk im Juli 2018. Das Investitionsvolumen liegt bei 7-10 Mio. EUR. Als Bauauftragnehmer wurde die Gesellschaft aus Kroatien „Тehnix“ gewählt.

, , ,

IM LAUFE VON 9 MONATEN VERRINGERTE DIE UKRAINE DEN SCHROTTEXPORT FAST UM DAS 7-FACHE

Im Januar-Mai 2019 verringerten die ukrainischen Unternehmen den Schrottexport um das 6,9-Fache gegenüber der Vergleichsperiode 2018 – auf 36.515 Tonnen (im Januar-Mai 2018 – 250.984 Tonnen).
Laut der durch das Staatliche Fiskalische Amt der Ukraine veröffentlichten Zollstatistik sank der Schrottexport um das 8,4-Fache – auf 9,983 Mio. USD (83,484 Mio. USD im Januar-Mai 2018).
Es wurde 8.086 Tonnen im Mai, 8.791 Tonnen im April, 8.246 Tonnen im März, 8.252 Tonnen im Februar, 3.140 Tonnen im Januar ausgefahren.
Zu gleicher Zeit vergrößerte das Land den Schrottimport um 38,4% im Vergleich zum Januar-Mai 2018 – auf 28.710 Tonnen. Im Geldausdruck sank der Import um 10,9% – auf 14,192 Mio. USD.
Dabei wurden die Waren hauptsächlich aus der Russischen Föderation (49,09% der Lieferungen im Geldausdruck), Türkei (43,71% ) und Korea (3,13%) importiert. Was den Export betrifft, wurden die Waren in die Türkei (88,76%), Niederlanden (6,26%) und Deutschland ausgefahren.

EBRD WIRD EINEN KREDIT IN HÖHE VON 116 MIO. EUR ZUM BAU VOM NEUEN WERK „KRONOSPAN“ IN DER UKRAINE

Die Europäische Bank für Rekonstruktion und Entwicklung gewährt einen syndizierten Kredit in Höhe von 116 Mio. EUR an den Produzenten von Plattenmaterialien „Kronospan UA“(Nowowolynsk im Gebiet von Wolhynien) zum Bau vom neuen Werk, heißt es in der Pressemitteilung der Bank.
Laut der Mitteilung wird EBRD zum formellen Kreditgeber von der Gesamtsumme 116 Mio. EUR, allerdings wird 50 Mio. EUR aus dieser Summe durch die Kommerzbanken Raiffeisen Bank International AG und Raiffeisenlandesbank Oberösterreich als „A / B-Zusammensetzung des Kredits“ syndiziert.
„Die Geldmittel werden in die neuen den EU-Normen und Standarten entsprechenden Produktionskapazitäten investiert. Die Gesellschaft beabsichtigt die Ausweitung der Produktion in der Ukraine durch den Bau vom neuen Werk in Nowowolynsk. Die spezialisierten energieeffizienten Anlagen, insbesondere Biomasse-Kessel mit der Kapazität von 45MW, der neue Wandler und neue Elektrofilter werden für alternative Stromversorgungslösung sorgen und ermöglichen die Verringerung vom Enegrieverlust und Staubauswurf“. Es ist zu erwarten, dass die Produktion von neuen Erzeugnissen mit hohem Mehrwert die Importsubstitution von Grobspanplatten (OSB) und Exportvergrößerung aus der Ukraine auf den EU-Markt und nach den anderen Ländern fördern wird.
Kronospan wurde 1897 in Österreich gegründet.

, , ,

DTEK BEABSICHTIGT DEN BAU VON 2 WINDKRAFTWERKEN IM GEBIET VON NIKOLAJEW

Die Energieholding „DTEK“ beabsichtigt den Bau von zwei Windkraftwerken – „Tiligulskaja Windkraftwerk GmbH“ mit der Kapazität von 500 MW auf dem Territorium von Dorfrat in Anatoliwka, Krasnopolje und Taschyne im Kreis Berezanka im Gebiet von Nikolajew und „Tiligulskaja Windkraftwerk-2 GmbH“ mit der Kapazität von 65 MW auf dem Territorium von Dorfrat in Taschyne im Kreis Berezanka im Gebiet von Nikolajew. Darauf weisen die Daten im einheitlichen Register der Bewertung der Umweltbeeinflussung hin.
Im Rahmen vom Projekt „Tiligulskaja Windkraftwerk GmbH“ wird es geplant, 130 Windanlagen mit der Gesamtkapazität von 3,9-6 MW mit Abstand von 700-1500 Meter voneinander einzustellen. Die Turmhöhe belief sich auf 105-157 Meter.
Außerdem beabsichtigt die Holding den Bau von 10 Stationen mit der Kapazität von 110/35 kV, von der Überlandleitung von 35 kV und/oder 110 kV mit der Länge von 100 km, sowie von der Erdkabelleitung von 35 kV und / oder 110 kV mit der Länge von 150 km.
Die Gesamtbaufläche beträgt 35.000 Ha.
Im Rahmen vom Projekt „Tiligulskaja Windkraftwerk-2 GmbH“ wird es geplant, 17 Windanlagen mit der Gesamtkapazität von 3,9-6 MW mit Abstand von 700-1500 Meter voneinander einzustellen. Die Turmhöhe wird bei 105-157 Meter liegen.
Es wird geplant auch, die Überlandleitung von 35 kV und/oder 110 kV mit der Länge von 20 km, Erdkabelleitung von 35 kV und/oder 110 kV mit der Länge von 40 km zu bauen.
Die Gesamtbaufläche beträgt 3.000 Ha.

, , ,

IM HERBST KANN DAS MINISTERKABINETT DIE ERSTE KONZESSIONSSTRASSE AUSSCHREIBEN

Die erste Konzessionsstraße Lemberg-Krakowiec könne schon im Herbst ausgeschrieben werden, teilte der Leiter der Staatsagentur für ukrainische Autobahnen („UKRAVTODOR“) Slawomir Nowak in seiner Rede vor der Regierung mit.
„Wir führen die Verhandlungen über die erste Konzessionsstraße Lemberg-Krakowiec weiter. Ich bin der Meinung, dass wir dem Ministerkabinett vorschlagen werden, die erste Konzession auszuschreiben“, sagte er.
Was das Gesamtvolumen der Finanzierung zum Instandhalten und Bau von Straßen betrifft, betonte Herr Nowak die Einnahmeüberschreitung in Höhe von 5 Mrd. Hryvna im laufenden Jahr.
„Der Straßenfonds wird über 50 Mrd. Hryvna bekommen. Unter Einbetiehung vom Geldmittel von IWF soll diese Ziffer 55 Mrd. Hryvna überhöhen. Dieses Jahr verfügt der Straßendfonds über außerplanmäßige Einnahme in Höhe von 5 Mrd. Hryvna“, betonte er.
Nach der Aussage von Herr Nowak plant „Ukrawtodor“ die Vergrößerung der Finanzierung zur Instrandhaltung von Straßen nächstes Jahr.
„Vor allem tilgen wir die alten Schulden. Das sind 8,5 Mrd. Hryvna. Weiter vergrößern wird das Finanzierungsvolumen zum Betrieb von Straßen – auf 6,1 Mrd. Hryvna. Nächstes Jahr wollen wir die Vergrößerung der Summe zur Instandhaltung auf 7,5 Mrd. Hryvna. Somit erreichen wir minimale Finanzierung nach dem Verfahren zur Instandhaltung von Straßen“, sagte der Leiter von „Ukrawtodor“.

,

IM MAI STEIGERTE SICH DIE NACHFRAGE NACH DEN ELEKTROMOBILEN UM DAS 1,5-FACHE

Im Mai 2019 erhöhte sich die Anzahl von Erstzulassungen von Elektromobilen um 50% gegenüber Mai 2018 – auf 610 Stk., die von Nutzfahrzeugen – um 43% auf 33 Stk., teilt der Verband „Ukrautoprom“ mit.
Wie es schon mitgeteilt wurde, steigerten sich die Erstzulassungen um 67,2% auf 495 Sytk, die von Nutzkraftwagen / um 66,7% auf 40 Stk.
Laut der Mitteilung auf der Webseite vom Verband bestand der Markt für Nutzfahrzeugen ausschließlich aus eingefahrenen Second-Hand und wurde durch die Vielfältigkeit nicht gekennzeichnet. Der größte Anteil entfiel auf RENAULT Kangoo Z.E. (31 Neuzulassungen) und NISSAN e- NV200 (2 Neuzulassungen).
Zu gleicher Zeit gab es neue Autos in den Neuzulassungen von Elektrocars, Allerdings belief sich die Anzahl von diesen auf 86 Stk., größtenteils (524 Stk) wurden die schon gebrauchten Autos gekauft.
Als meistgefragte Elektrocar unter den Ukrainern gilt NISSAN Leaf (329 Neuzulassungen). Am zweiten Platz liegt Tesla Model S (53 Stk.).
Zu den populärsten Elektromobilen im Mai gehören auch BMW i3 – 46 Stk; FIAT 500е – 24 Stk.; RENAULT Zoe – 23 Stk.
Im Januar-Mai wurden insgesamt 2381 PKW und 176 Nutzfahrzeuge in die Ukraine eingefahren und registriert, was bzw. um 64% und 209% das Ergebnis der Vergleichsperiode 2019 überschreitet.
Nach den Angaben vom Verband kauften die Ukrainer 5.300 Elektromobilen 2018 (83,5% daraus sind gebraucht), was um das Zweifache das Ergebnis 2018 überhöht.
Zu gleicher Zeit war die Dynamik der Nachfrage nach neuen Elektromobilen höher als nach gebrauchten E-Autos: die Zulassungen von gebrauchten Autos verdoppelten, wobei sich die Zulassungen von neuen E-Autos um das 2,2-Fache erhöhten. Bis zum 31. Dezember 2022 ist der Import von Elektromobilen mehrwertsteuer- und verbrauchersteuerfrei.

,