Business news from Ukraine

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Überblick und Prognose des Griwna-Wechselkurses gegenüber den wichtigsten Währungen von Analysten der KYT Group

Ausgabe Nr. 1 – September 2025

Ziel dieser Übersicht ist es, eine Analyse der aktuellen Situation auf dem ukrainischen Devisenmarkt und eine Prognose des Griwna-Wechselkurses gegenüber den wichtigsten Währungen auf der Grundlage der neuesten Daten zu erstellen. Wir betrachten die aktuellen Bedingungen, die Marktdynamik, die wichtigsten Einflussfaktoren und wahrscheinliche Szenarien.

Analyse der aktuellen Situation auf dem Devisenmarkt

Internationaler Kontext

Die erste Septemberhälfte war auf den globalen Finanzmärkten wie auch auf dem ukrainischen Markt von der Erwartung einer wichtigen Entscheidung der US-Notenbank geprägt. Der Vorsitzende der Fed machte deutlich, dass die Politik angepasst werden müsse, um die Wirtschaft, die bereits Anzeichen einer Abkühlung zeige, nicht zu überfordern“. Die Inflation ist im August wieder leicht gestiegen, aber nicht kritisch, und der Arbeitsmarkt wird allmählich schwächer. Dies hat die Anleger verunsichert: Wird die Fed die Zinsen im September senken oder eine Pause einlegen? Diese Antwort wird sich nicht nur auf den Dollar, sondern auch auf die Dynamik des Euro und der Griwna sowie auf die Preise von Gold, Aktien und sogar Kryptowährungen auswirken.

Vor diesem Hintergrund sieht Europa recht ruhig aus. Die Inflation bewegt sich um die 2 %, die von der Europäischen Zentralbank angestrebt werden. Da es keine neuen Gründe für eine Zinserhöhung gibt, hat die Regulierungsbehörde beschlossen, nichts zu ändern. Die Wirtschaft der Eurozone wächst nur sehr langsam, was dem Euro keine starken Argumente für eine Aufwertung liefert.

Im August und September trugen die Öl- und Gaspreise nicht zur Aufregung bei: Die Preise blieben mehr oder weniger stabil, ohne neue Spitzenwerte zu erreichen. Dies ist sogar ein Nachteil für den Euro, da die EZB aufgrund des fehlenden Energiedrucks nicht mehr gezwungen ist, energischer zu handeln.

Die eigentliche Zinssenkung der Fed hat noch nicht stattgefunden, aber der Markt lebt bereits in Erwartung dieses Schrittes, den die Analysten für sehr wahrscheinlich halten. Sowohl weltweit als auch in der Ukraine schwächt sich der Dollar allmählich ab, weil die Anleger die hohe Wahrscheinlichkeit einer geldpolitischen Lockerung durch die amerikanische Zentralbank einpreisen.

Beim Währungspaar Euro/Dollar erholt sich der Euro ohne eigene Impulse – allein aufgrund der Dollarschwäche. In der Ukraine driftet der Dollar ebenfalls nach unten. Das bedeutet, dass der „billigere“ Dollar eigentlich schon in den Notierungen berücksichtigt ist. Sollte die US-Notenbank den Zinssatz im September tatsächlich senken, könnte die Reaktion kurz und moderat ausfallen, da der Markt die möglichen Auswirkungen dieses Szenarios bereits größtenteils durchgespielt hat. Sollte die Fed jedoch überraschen und den Zinssatz unverändert lassen, könnte der Dollar kurzfristig nachgeben, und der Markt müsste seine Schätzungen und Erwartungen schnell revidieren.

Innenpolitischer Kontext in der Ukraine

In der Ukraine ist die Lage weiterhin unter Kontrolle. Die Nationalbank verfügt über Rekordreserven und kann etwaige Nachfrage- oder Angebotsschwankungen ausgleichen. Der offizielle Griwna-Wechselkurs steigt allmählich, und der Kassamarkt bewegt sich in dieselbe Richtung, ohne dass es zu starken Abweichungen kommt. Die Spreads – die Differenz zwischen Kauf und Verkauf – bleiben stabil, was auf einen Konsens zwischen der Regulierungsbehörde und dem Markt hindeutet.

Die entscheidende Frage für die kommenden Wochen ist, wie der Dollar auf die Entscheidung der Fed reagieren wird. Wird der Zinssatz gesenkt, könnte die Griwna zusätzliche Unterstützung erhalten, und der Euro könnte leicht ansteigen. Bleibt der Zinssatz unverändert, wird der Dollar seinen Vorteil behalten, und der ukrainische Markt wird dies zu spüren bekommen.

Die wichtigste Nachricht in der ersten Septemberhälfte war der im Haushaltsentwurf für 2026 enthaltene Richtwert der Regierung für den Dollarkurs – ein durchschnittlicher Jahreskurs von 45,6 UAH/$. Dieser Kurs kommt den Erwartungen der Geschäftswelt sehr nahe: Laut einer Umfrage der European Business Association planen die Mitgliedsunternehmen für 2026 einen Wechselkurs von 46 UAH/$ ein, was höher ist als der erwartete Wechselkurs für 2025 – 44 UAH/$. Im Allgemeinen sehen wir in den Prognosen der ukrainischen Regierung und der Wirtschaft einen Abwertungskonsens, wobei noch keine Voraussetzungen für eine Umkehr vorliegen.

US-Dollar-Wechselkurs: Dynamik und Analyse

Allgemeine Merkmale des Marktverhaltens

Der September ist für den Dollar ein Monat mit gleichmäßigen Schwankungen und einem fast flachen Abwärtstrend. Auf den Weltmärkten hat der Dollar die Erwartungen, dass die US-Notenbank den Leitzins im September senken würde, bereits größtenteils heruntergespielt, was sich auch auf dem ukrainischen Inlandsmarkt widerspiegelt.

In den letzten 30 Tagen ist der Wechselkurs allmählich nach unten gerutscht: Der durchschnittliche Kaufkurs fiel von 41,20 UAH auf 41,05 UAH, der Verkaufskurs von 41,65 UAH auf 41,50 UAH und der offizielle NBU-Kurs von 41,35 UAH auf 41,25 UAH. Es handelte sich um einen stetigen und kontrollierten Rückgang, der keine starken Impulse enthielt. In der zweiten Septemberdekade blieb der Dollar auf dem Kassamarkt in einer engen Spanne von 41,00-41,30 UAH, während die Verkäufe in der Spanne von 41,45-41,60 UAH blieben.

Der offizielle Wechselkurs der NBU bewegt sich im Einklang mit dem Markt und verankert diesen. Die Geld- und Briefspanne blieb in einer engen Spanne von 0,40-0,50 UAH, während die Marktkurse gleich weit vom offiziellen Kurs entfernt blieben, was darauf hindeutet, dass es einen „Kurskonsens“ zwischen dem Markt und der Regulierungsbehörde gibt.

Wichtige Einflussfaktoren

  1. Internationaler Kontext. Der Dollar-Index geriet an den globalen Märkten aufgrund der Erwartung einer Zinssenkung der Fed unter Druck. Dies spiegelte sich auch in der Ukraine wider: Der Wechselkurs trägt den meisten Prognosen bereits Rechnung, und es gibt nur begrenzten Spielraum für eine weitere Abschwächung.
  2. NBU-Reserven. Die Ukraine verfügt über einen Rekordbestand an internationalen Reserven, was es der Regulierungsbehörde ermöglicht, lokale Schwankungen flexibel und schnell auszugleichen.
  3. Verhaltensbedingter Faktor. Die Bevölkerung erzeugt keine überstürzte Nachfrage nach dem Dollar und konzentriert sich auf den Euro, der bei der Wechselkursbildung elastischer ist. Dies verringert die Risiken für das Dollar-Bargeldsegment und minimiert den Druck auf den Markt.

Vorhersage.

  • Kurzfristig (1-2 Wochen): Die Basisspanne liegt bei 41,00-41,50 UAH/$, mit möglichen Abweichungen im Falle neuer Signale von der Fed, mit einer Tendenz zur unteren Grenze der Prognose im Falle einer Zinssenkung.
  • Mittelfristig (2-3 Monate): 41,30-42,00 UAH/$. Sollte die Fed den Zinssatz senken, könnte der Dollar kurzfristig an die untere Grenze fallen, aber grundsätzlich bleibt das Unterstützungspolster für den Dollar bestehen.
  • Längerfristig (6+ Monate): Das Szenario einer sanften Abwertung der Griwna bleibt bestehen. Bei stabilen externen Zuflüssen liegt die erwartete Benchmark bei 43,00-44,50 UAH/$ bis Mitte 2026, vorausgesetzt, der breitere Kontext der aktuellen Situation bleibt unverändert.

Wir empfehlen Ihnen, unsere Szenariomodellierung der Wechselkurse für verschiedene Maßnahmen der Fed zu beachten, die in der letzten Prognose veröffentlicht wurde und hier verfügbar ist.

Euro-Wechselkurs: Dynamik und Analyse

Allgemeine Beschreibung des Marktverhaltens

In der ersten Septemberhälfte zeigte der Euro auf dem ukrainischen Markt eine verhaltene Dynamik mit einer allmählichen Verschiebung an die oberen Grenzen der Bandbreite. Während der Woche bewegten sich die Kaufkurse im Bereich von 48,00-48,10 UAH/€ und die Verkaufsnotierungen im Bereich von 48,65-48,75 UAH/€. Der 30-Tage-Horizont zeigt einen wellenförmigen Trend: ein Rückgang Ende August, eine Stabilisierung Anfang September und ein erneuter Versuch eines Anstiegs gegen Mitte des Monats.

Besonderheiten der Kurslage

Bemerkenswert ist eine charakteristische Veränderung der „Geometrie“: Der Geldkurs drückte in der Vorwoche deutlich gegen den offiziellen NBU-Kurs, während sich der Briefkurs allmählich von ihm entfernte. Gleichzeitig bleibt die Spanne zwischen An- und Verkaufskurs (0,50-0,60 UAH/€) relativ stabil. Dies könnte ein Hinweis darauf sein:

  • Die Nachfrage der privaten Haushalte nach Euro ist zurückgegangen, und die Banken und Wechselstuben sind bereit, die Währung von den Kunden fast zum offiziellen Kurs anzunehmen, ohne einen zusätzlichen Aufschlag zu verlangen.
  • Der Euro-Verkaufskurs wird als Versicherungsprämie für den Fall starker Veränderungen auf den globalen Märkten oder einer neuen Nachfragerunde höher gehalten. Mit anderen Worten: Die Devisenmarktbetreiber preisen die Möglichkeit einer Aufwertung des Euro ein, selbst wenn diese nicht eintritt.
  • In der Tat sehen wir ein Gleichgewicht zwischen „Ruhe“ auf der Angebotsseite und vorsichtiger „Voraussicht“ auf der Nachfrageseite.

Wichtige Einflussfaktoren

  • Globaler Kontext: Die Erwartungen hinsichtlich der Fed-Entscheidung im September sorgen für Nervosität an den globalen Märkten. Der Euro versucht, sich gegenüber dem Dollar zu behaupten, hat aber keine eigenen Wachstumsimpulse.
  • Inlandsmarkt: Die Nachfrage nach Euro-Bargeld hat sich nach dem Höchststand im Sommer abgekühlt, und die spekulativen Aktivitäten sind zurückgegangen, was die Stabilisierung und Verengung der Spanne zwischen Geld- und Briefkursen widerspiegelt.
  • Verhaltensfaktor: Haushalte und Unternehmen nutzen den Euro eher als Diversifizierungs- und Spekulationsinstrument denn als primäres Vermögen für Transaktionen oder Ersparnisse.

Vorhersage.

  • Kurzfristig (1-2 Wochen) dürfte der Euro in der Spanne von 48,20-48,80 UAH/€ verbleiben, mit der Möglichkeit eines kurzen Ausstiegs auf 49,00 UAH/€ im Falle schwacher Signale für den Dollar aus den USA.
  • Mittelfristig (2-3 Monate) könnten die Zinserhöhungen der Fed den Euro in einer Seitwärtsspanne von 48,50-49,50 UAH/€ halten, während eine US-Zinssenkung ihn auf 50,00 UAH/€ treiben könnte.
  • Längerfristig (6+ Monate): Das Basisszenario ist ein sanfter Anstieg bis in den Bereich von 49,50-51,00 UAH/€, wobei die erwartete Abschwächung des Dollars und die allmähliche Erholung der europäischen Wirtschaft berücksichtigt werden.

Wir empfehlen Ihnen, unsere Szenariomodellierung der Wechselkurse für verschiedene Maßnahmen der Fed zu beachten, die in der letzten Prognose veröffentlicht wurde und hier verfügbar ist.

Empfehlungen: Dollar oder Euro – kaufen, verkaufen oder abwarten?

USD/UAH

Der Dollar hat bereits eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Fed im September auf dem Inlandsmarkt eingepreist. Dies bedeutet, dass der Spielraum für weitere Rückgänge begrenzt ist.

Es macht wenig Sinn, am Tiefpunkt zu kaufen – es ist besser, die Käufe in Tranchen zu verteilen, ohne zu versuchen, den perfekten Moment zu erwischen.

Sollte die US-Notenbank den Zinssatz unerwartet unverändert lassen, könnte der Dollar kurzzeitig wieder anziehen, was für diejenigen, die Reserven halten, eine Gelegenheit wäre, einen Teil davon mit Gewinn zu verkaufen.

Für mittelfristige Pläne bleibt der Dollar der „Anker“ des Portfolios, aber jetzt ist nicht der Zeitpunkt für große einmalige Transaktionen – Liquidität und Flexibilität sind wichtiger.

EUR/UAH

Der Euro weist eine interessante „Geometrie“ auf: Der Ankaufskurs nähert sich dem offiziellen Kurs, während der Verkaufskurs ansteigt. Dies deutet auf eine geringere Nachfrage der Bevölkerung nach dem Euro hin, aber auch auf eine gewisse Vorsicht der Wirtschaftsbeteiligten, die sich gegen das Risiko eines Anstiegs des Euro absichern.

Es ist jetzt möglich, Euro in kleinen Tranchen zu kaufen, insbesondere für diejenigen, die ihre Ersparnisse diversifizieren oder künftige Zahlungen an die EU vorbereiten.

Sollte die US-Notenbank den Leitzins senken, wird der Euro Auftrieb erhalten und könnte sich schnell 49-50 UAH/€ nähern.

Es macht wenig Sinn, den Euro jetzt zu verkaufen, da das Aufwärtspotenzial höher ist als das Abwärtsrisiko.

Es ist besser, auf Rückschläge oder neue Höchststände zu warten, um den Anteil des Euro an Ihrem Portfolio zu optimieren.

Allgemeine Strategie

Auf kurze Sicht lohnt es sich, ein Gleichgewicht zu halten: der Dollar als stabile Basis und der Euro als flexibles Instrument mit dem Potenzial für Rückschläge.

Es ist besser, in Raten zu kaufen, als auf einen Schlag.

Verkaufen Sie nur, wenn der Markt eine spürbare Aufwärtsbewegung zeigt.

Und das Wichtigste: Planen Sie in Bandbreiten, nicht in Punkten: Der ukrainische Markt reagiert derzeit eher auf externe Signale als auf interne Ereignisse.

Angesichts des Konsenses zwischen Regierung und Wirtschaft über einen kontrollierten Abwertungstrend ist die Griwna die beste Wahl, um mittel- bis langfristig Geld zu sparen.

Sollte die US-Notenbank den Leitzins senken, lohnt es sich, eine Diversifizierung des Anlageportfolios mit Kryptowährungen in Betracht zu ziehen: Der globale Markt wird von Risiken angezogen, wenn das Geld billiger ist.

Dieses Material wurde von Analysten der internationalen Multiservice-FinTech-Produktplattform KYT Group erstellt und spiegelt ihre fachkundige, analytische Berufseinschätzung wider. Die in diesem Bericht dargestellten Informationen dienen nur zu Informationszwecken und können nicht als Handlungsempfehlung angesehen werden.

Das Unternehmen und seine Analysten geben keine Zusicherungen ab und übernehmen keine Haftung für Folgen, die sich aus der Verwendung dieser Informationen ergeben. Alle Informationen werden „so wie sie sind“ zur Verfügung gestellt, ohne jede weitere Garantie auf Vollständigkeit, Verpflichtung zur Aktualität oder zur Aktualisierung oder Ergänzung.

Die Nutzer dieses Materials sollten ihre eigene Risikobewertung vornehmen und fundierte Entscheidungen auf der Grundlage ihrer eigenen Bewertung und Analyse der Situation aus verschiedenen verfügbaren Quellen, die sie für ausreichend qualifiziert halten, treffen. Wir empfehlen Ihnen, einen unabhängigen Finanzberater zu konsultieren, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen.

REFERENZ

Die KYT Group ist eine internationale FinTech-Plattform für Multi-Service-Produkte, die seit 16 Jahren erfolgreich auf dem Markt für Finanzdienstleistungen außerhalb des Bankensektors tätig ist. Eine der Hauptaktivitäten des Unternehmens ist der Devisenhandel. Die KYT Group ist einer der größten Betreiber in diesem Segment des ukrainischen Finanzmarktes, gehört zu den größten Steuerzahlern und ist einer der Branchenführer in Bezug auf Vermögenswachstum und Eigenkapital.

Mehr als 90 Filialen in 16 großen Städten der Ukraine befinden sich an für die Kunden günstigen Standorten und verfügen über eine moderne Ausstattung, die den Komfort, die Sicherheit und die Vertraulichkeit jeder Transaktion gewährleistet.

Die Aktivitäten des Unternehmens entsprechen den regulatorischen Anforderungen der NBU. Die KYT Group hält sich an die EU-Standards, hat eine Niederlassung in Polen und plant eine grenzüberschreitende Expansion in europäische Länder.

 

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OTP BANK wird finanzielle Unterstützung für Unternehmen ausbauen – Alla Biniashvili

Die JSC OTP BANK plant, die aktive Kreditvergabe an Unternehmen im nächsten Jahr fortzusetzen und insbesondere das Finanzierungsvolumen für erneuerbare Energien zu erhöhen. Dies erklärte Alla Biniashvili, Vorstandsmitglied der OTP Bank und verantwortlich für die Entwicklung des Firmenkundengeschäfts, während der Veranstaltung „Global Outlook: Strategisches Momentum“.

„Was wird unserer Meinung nach im Jahr 2026 der Motor sein? Sicherlich die erneuerbaren Energien. Sie werden bereits jetzt hauptsächlich von staatlichen Banken finanziert, aber auch alle anderen Institutionen legen Wert auf die Finanzierung von Energiesicherheit und erneuerbaren Energien. Und wir von der OTP Bank erwarten, dass ihr Anteil in unserem Portfolio und in den Portfolios anderer Banken im nächsten Jahr deutlich zunehmen wird“, so A. Biniashvili.

Ihr zufolge ist der Bankensektor durch ein hohes Maß an Liquidität gekennzeichnet, und die Banken sind entschlossen, weiterhin Unternehmen zu finanzieren. Im Jahr 2025 werden die drei wichtigsten Kreditsektoren die Landwirtschaft, die Lebensmittelverarbeitung und der Groß- und Einzelhandel sein. Die Finanzinstitute unterstützen die ukrainischen Unternehmen, indem sie um Kunden konkurrieren und ihnen die besten Zinssätze und Konditionen anbieten. „Sie tun dies, sie vergeben erfolgreich Kredite. Aber die Unternehmen werden auch von Banken finanziert. Wenn wir uns die Bilanzen der Bankinstitute ansehen, stellen wir fest, dass die Verbindlichkeiten, d. h. Einlagen und Kontoguthaben, doppelt so hoch sind wie die Vermögenswerte. Der Grund dafür ist die Unsicherheit: Die meisten Unternehmen scheuen sich wegen des Krieges und der damit verbundenen Risiken, in Projekte zu investieren. Aber wir wachsen, und der Bankensektor entwickelt sich. Was die OTP Bank betrifft, so sind wir in Griwna innerhalb von sechs Monaten um 35% gewachsen, d.h. um 6 Mrd. UAH im Vergleich zum Jahresanfang“, betonte das Vorstandsmitglied.

Laut Alla Biniashvili blicken die Finanzinstitute trotz aller Herausforderungen wie der geopolitischen Lage, der Inflation, der Verschlechterung der Handelsbilanz aufgrund des Importbedarfs für die Energiesicherheit, der Missernten und des Personalmangels optimistisch in die Zukunft. „Wir sollten nicht aufgeben, denn wenn der Krieg vorbei ist, wird jeder Kredite vergeben, und es wird einen Boom geben. Und jetzt arbeiten wir auf der Grundlage der Situation, die wir haben, und tun alles, um die Unternehmen und die Wirtschaft des Landes wirksam zu unterstützen“, sagte das Vorstandsmitglied der OTP Bank.

Die Veranstaltung „Global Outlook: Strategic Momentum“ nahmen Andriy Pyshnyi, Gouverneur der ukrainischen Nationalbank, Olena Voloshyna, Country Manager der International Finance Corporation (IFC) in der Ukraine, und Vertreter der Wirtschaft teil. Die Teilnehmer konzentrierten sich auf die folgenden Schlüsselbereiche: finanzielle Stabilität und die Rolle der Unternehmen bei der Erholung der Ukraine. Sie diskutierten über den praktischen Beitrag der Unternehmen zum Wiederaufbau der Infrastruktur des Landes sowie über die Innovationen und die Unterstützung, die zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen erforderlich sind. Insgesamt nahmen rund 350 Gäste an der Veranstaltung teil, weitere 200 nahmen online an der Konferenz teil.

 

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Israel und die Ukraine besprechen Vorbereitungen für Rosch Haschana in Uman

Iwan Vygivskyi, Leiter der Nationalen Polizei der Ukraine, und Itamar Ben Gvir, Minister für Nationale Sicherheit des Staates Israel, führten ein Gespräch über die Vorbereitungen für die diesjährige chassidische Pilgerfahrt nach Uman (Region Tscherkassy).

„Hauptthema des Gesprächs waren die Vorbereitungen für die diesjährige chassidische Pilgerfahrt nach Uman und die Koordinierung der Bemühungen zur Vorbereitung und Sicherstellung von Strafverfolgungsmaßnahmen an Orten, an denen sich die Pilger versammeln“, teilte die ukrainische Botschaft in Israel am Dienstag mit.

Die Parteien kamen überein, eng zusammenzuarbeiten, um die notwendigen Maßnahmen während der Pilgerfahrt zu vereinbaren und die Aktionen vor Ort zu koordinieren.

Vygivskyi dankte seinem israelischen Amtskollegen für das gegenseitige Verständnis und betonte, wie wichtig es angesichts der Herausforderungen und Bedrohungen durch die russische bewaffnete Aggression sei, genügend Strafverfolgungskräfte von israelischer Seite anzuwerben, um die Kapazitäten der ukrainischen Strafverfolgungsbehörden zu stärken.

„Die Parteien kamen überein, den Austausch fortzusetzen und die bestehende Zusammenarbeit auszubauen“, hieß es in der Erklärung.

Jedes Jahr empfängt die Ukraine Zehntausende von Pilgern, die das jüdische Neujahrsfest in Uman feiern. In diesem Jahr haben die Ukraine und Israel einen wirksamen pragmatischen Dialog aufgenommen, um eine sichere Pilgerfahrt unter Kriegsrecht zu gewährleisten und die notwendigen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung während der Feierlichkeiten zu ergreifen.

Die Botschaft bedankte sich bei Minister Gvir für seine persönliche Aufmerksamkeit für die gemeinsame Organisation der diesjährigen chassidischen Pilgerfahrt in die Ukraine.

Im Jahr 2025 wird der Feiertag vom 22. bis 24. September begangen.

https://interfax.com.ua/news/diplomats/1104960.html

 

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Pokito, die Öko-Kindermarke, eröffnet in der Ocean Mall

Wie der Pressedienst des Unternehmens mitteilt, wird in der Ocean Mall ein Geschäft der Öko-Kindermarke Pokito eröffnet, das sich an Kinder im Alter von 1 bis 10 Jahren richtet.

„Pokito startete seine Geschäftstätigkeit im Jahr 2023 mit einer klaren Mission: ukrainischen Eltern hochwertige, umweltfreundliche und ästhetisch ansprechende Kleidung für Kinder unter 10 Jahren anzubieten. Wir bieten Lösungen, die den täglichen Herausforderungen einer aktiven Kindheit gerecht werden: Komfort, Zweckmäßigkeit, Langlebigkeit, sichere Materialien und modernes Design“, so Pokito-Gründerin Iryna Zueva.

Das Sortiment des 80 m² großen Geschäfts, das sich in der Entertainment-Etage der Ocean Mall befinden wird, umfasst bewährte europäische und einheimische Marken, die sich durch verantwortungsvolle Produktion, hohe Qualitätsstandards und Kinderfreundlichkeit auszeichnen. Die präsentierte Kinderkleidung, Schuhe und verwandte Produkte werden durch eine Idee vereint – Zweckmäßigkeit, Qualität und Sorge um den Komfort des Kindes. Das Portfolio des Ladens umfasst derzeit 15 Marken. Zu den Bestsellern gehören die spanischen Marken Boboli und Cóndor, die dänischen Marken Liewood und Konges Sløjd, die britische Marke Mimi & Lula usw.

Die wichtigsten Anforderungen an die Hersteller sind der nachweisliche Ruf hochwertiger Materialien, verantwortungsvolle Produktions- und Umweltstandards, eine sichere Zusammensetzung und Zertifikate, die dies bestätigen. Zu den bereits vertretenen ukrainischen Marken gehören Ukrglamour – bestickte Hemden (Lutsk), Elf-Kids – Mützen (Odesa).

„Wir möchten, dass die Artikel getragen werden und nicht nach zwei oder drei Waschgängen ihr Aussehen verlieren, und dass die Eltern sich darüber freuen, dass sie mit der Wahl von Pokito-Produkten die richtige Entscheidung getroffen haben. Das schafft Vertrauen und sorgt dafür, dass unsere Kunden wieder zu uns zurückkommen“, so Zueva.

Was die ausländischen Marken betrifft, so betonte sie, dass sie diejenigen auswählen, die im Ausland aufgrund ihrer Eigenschaften bereits beliebt sind, aber auf dem ukrainischen Markt noch nicht so bekannt sind, was es ihnen ermöglicht, den einheimischen Kunden ein einzigartiges Einkaufsangebot zu machen.

Ocean Mall ist ein Einkaufszentrum im Resortformat. Die Gesamtfläche beträgt 300 Tausend Quadratmeter, mit einem Parkplatz für 4 Tausend Autos. Das Einkaufszentrum wird 800 Geschäfte und 50 Restaurants beherbergen. Zu den größten Mietern gehören der Lebensmittelsupermarkt Silpo und die Flagship-Stores der weltweit größten Einzelhändler in den Bereichen Mode, Sport und Heimtextilien. Mehr als 30 000 Quadratmeter der Ocean Mall sind der Unterhaltung gewidmet, darunter der Vergnügungspark Galaxy für die ganze Familie und ein Multiplex-Kino mit sieben Sälen.

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Minus 15% für Implantate von ADONIS

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ADONIS ist ein Netzwerk von privaten medizinischen Zentren für Erwachsene und Kinder. Die Privatklinik ADONIS wurde vor über 25 Jahren gegründet. Ihr Netzwerk umfasst sieben Niederlassungen in Kiew und der Region, darunter ein Rehabilitationszentrum und ein Stammzellenlabor. Die Filialen der Klinik bieten Behandlungen in 65 medizinischen Bereichen an. In Kriegszeiten bieten die ADONIS-Niederlassungen mit ihren chirurgischen Abteilungen eine hochwertige medizinische Versorgung für Militär und Zivilisten.

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„DTEK Grids“ stellte die Stromversorgung von 63 Tausend Haushalten innerhalb einer Woche wieder her

Zwischen dem 8. und 14. September gelang es den Stromtechnikern der Verteilernetzbetreiber (DSO) von DTEK Grids, die Stromversorgung in 79 Siedlungen ganz oder teilweise wiederherzustellen und fast 63.000 Familien in den Oblasten Donezk, Dnipro und Kiew wieder mit Strom zu versorgen – und das trotz aller Sicherheitsrisiken.

„Die meisten Wiederherstellungen erfolgten in der vergangenen Woche im Gebiet Donezk, das nach wie vor die Region mit den aktivsten Kampfhandlungen ist. Trotz der äußerst schwierigen Situation arbeiten unsere Spezialisten weiter daran, die Stromnetze so schnell wie möglich wiederherzustellen“, erklärte die Betreiberholding am Montag.

Vom 8. bis 14. September konnte das Unternehmen die Stromversorgung von 40,5 Tausend Einwohnern der Region wiederherstellen.

Im gleichen Zeitraum stellten die Stromtechniker die Stromversorgung von 21,1 Tausend Einwohnern in der Oblast Dnipropetrowsk wieder her.

Auch die Region Kiew leidet weiterhin unter feindlichen Angriffen. 1,1 Tausend Familien, die aufgrund feindlicher Angriffe von der Stromversorgung abgeschnitten waren, wurden in der vergangenen Woche von den Energietechnikern wieder mit Strom versorgt.

„Trotz ständiger feindlicher Angriffe und Sicherheitsprobleme halten unsere Spezialisten die Energiefront seit 1.300 Tagen. Seit Beginn der groß angelegten Invasion haben wir bereits die Stromversorgung von mehr als 21,6 Millionen Haushalten in Kiew, Dnipro, Odesa, Donezk und Kiew-Stadt wiederhergestellt“, sagte Alina Bondarenko, CEO von DTEK Grids.

„DTEK Grids entwickelt das Geschäft der Stromverteilung und des Netzbetriebs in den Regionen Kiew, Dnipro, Donezk und Odesa. Die DSOs des Unternehmens versorgen 5,1 Millionen Haushalte und 150.000 Unternehmen.

 

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