Business news from Ukraine

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Die Ukrainer stehen Algerien größtenteils neutral gegenüber, aber der Handel zeigt Potenzial für Wachstum

Eine Umfrage, die im August 2025 von Active Group und Experts Club durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass die Ukrainer Algerien insgesamt neutral gegenüberstehen.

Den Ergebnissen zufolge gaben 75 % der Befragten an, dass sie diesem Land neutral gegenüberstehen. Nur 11,7 % äußerten sich positiv (davon 9,3 % überwiegend positiv und 2,3 % vollständig positiv). Gleichzeitig waren 6 % negativ eingestellt, und weitere 7,3 % der Befragten gaben an, dass sie überhaupt nichts über Algerien wissen.

„Für die Ukrainer ist Algerien nach wie vor ein relativ fernes Land, was den hohen Anteil neutraler Bewertungen erklärt. Gleichzeitig überwiegt jedoch die positive Einstellung gegenüber der negativen, was eine Grundlage für die weitere Zusammenarbeit schafft“, kommentierte Alexander Pozniy, Leiter der Active Group.

Der Mitbegründer des Experts Club, Maksim Urakin, betonte seinerseits die Bedeutung der wirtschaftlichen Beziehungen:

„Trotz der relativ schwachen emotionalen Wahrnehmung haben die Ukraine und Algerien ein bemerkenswertes Maß an Handelsbeziehungen. Im Jahr 2025 überstieg der bilaterale Warenumschlag 401 Millionen Dollar. Dabei beliefen sich die ukrainischen Exporte auf 338,9 Millionen Dollar, während die Importe algerischer Waren nur 62,4 Millionen Dollar betrugen. Im Ergebnis ist die Handelsbilanz für die Ukraine mit über 276 Millionen Dollar deutlich positiv. Dies zeigt, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit die Grundlage für die weitere Entwicklung der Beziehungen bilden kann“, betonte er.

Obwohl die Ukrainer Algerien überwiegend neutral gegenüberstehen, sieht die wirtschaftliche Bilanz für die Ukraine also sehr günstig aus.

Das vollständige Video kann unter folgendem Link angesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=YgC9TPnMoMI&t

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Ukrainer stehen dem Irak neutral oder negativ gegenüber – Studie des Experts Club

Mehr als die Hälfte der Ukrainer äußert sich neutral gegenüber dem Irak, aber gleichzeitig bewertet ein erheblicher Teil der Befragten das Land negativ. Dies geht aus den Ergebnissen einer Umfrage hervor, die von der Firma Active Group in Zusammenarbeit mit dem Analysezentrum Experts Club durchgeführt wurde.

Laut der Studie gaben 53,7 % der Befragten an, dass ihre Einstellung gegenüber dem Irak neutral sei. Gleichzeitig gaben 37,0 % eine negative Einstellung an (11,3 % – vollständig negativ, 25,7 % – überwiegend negativ). Nur 5,7 % der Ukrainer äußerten sich positiv (1,7 % – völlig positiv, 4,0 % – überwiegend positiv). Weitere 3,7 % der Befragten gaben an, dass sie mit diesem Land nicht vertraut sind.

„Die Ukrainer verbinden mit dem Irak vor allem Kriege, Instabilität und Krisen, was die Wahrnehmung des Landes erheblich beeinflusst. Gleichzeitig zeigen mehr als die Hälfte der Befragten eine neutrale Haltung, was auf das Fehlen einer klaren persönlichen Einschätzung hindeutet“, kommentierte Alexander Pozniy, Leiter der Active Group.

Maksim Urakin, Mitbegründer des Experts Club, betonte die Besonderheiten der wirtschaftlichen Beziehungen.

„Obwohl einige unserer Mitbürger Iran und Irak verwechseln, ist Letzteres einer unserer profitabelsten Handelspartner. Der Warenumsatz der Ukraine mit dem Irak belief sich im Zeitraum Januar bis August 2025 auf 189,3 Millionen US-Dollar. Dabei beliefen sich die Exporte aus der Ukraine auf 189,2 Millionen US-Dollar und die Importe auf nur 0,16 Millionen US-Dollar. Diese Struktur führt zu einem erheblichen positiven Saldo von über 189 Millionen US-Dollar, wodurch der Irak in erster Linie ein Absatzmarkt für ukrainische Produkte und nicht eine Importquelle ist“, betonte Urakin.

Somit bleibt die Einstellung der Ukrainer gegenüber dem Irak insgesamt neutral mit einem hohen Anteil negativer Bewertungen, während die wirtschaftlichen Beziehungen einseitig sind und sich auf ukrainische Exporte konzentrieren.

Das vollständige Video kann unter folgendem Link angesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=YgC9TPnMoMI&t

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Ukrainer stehen Serbien neutral gegenüber, aber negative Bewertungen überwiegen doppelt so stark wie positive – Studie

Die meisten Ukrainer nehmen eine neutrale Haltung gegenüber Serbien ein, aber unter denen, die eine klare Meinung geäußert haben, überwiegen die negativen Bewertungen gegenüber den positiven. Dies zeigen die Ergebnisse einer Umfrage, die von der Firma Active Group in Zusammenarbeit mit dem Analysezentrum Experts Club durchgeführt wurde.

Der Studie zufolge gaben 58,0 % der Befragten an, dass sie Serbien neutral gegenüberstehen. Gleichzeitig äußerten 26,0 % der Ukrainer eine negative Einstellung (4,7 % – völlig negativ, 21,3 % – überwiegend negativ). Nur 13,7 % der Befragten gaben positive Bewertungen ab (2,3 % – völlig positiv, 11,3 % – überwiegend positiv). Weitere 2,3 % gaben an, dass sie mit diesem Land nicht vertraut sind.

„Serbien bleibt für die Ukrainer ein Land mit einem zwiespältigen Image. Trotz der historischen und kulturellen Verbindungen sorgen die politischen Positionen Belgrads für eine überwiegend negative Einstellung in Teilen der ukrainischen Gesellschaft“, erklärte Alexander Pozniy, Leiter der Active Group.

Maksym Urakyn, Gründer des Experts Club, betonte, dass sich die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Ukraine und Serbien nur langsam entwickeln.

„Im Zeitraum Januar bis August 2025 belief sich der Warenumsatz zwischen den Ländern auf 220,6 Millionen US-Dollar. Dabei betrugen die Exporte aus der Ukraine nach Serbien 85,1 Millionen Dollar und die Importe aus Serbien 135,5 Millionen Dollar. Das negative Saldo für die Ukraine beläuft sich auf 50,4 Millionen Dollar. Dieses geringe Handelsbilanzdefizit ist relativ gering und spiegelt nicht das Potenzial der Länder wider.“

Obwohl die meisten Ukrainer keine klare Position zu Serbien haben, ist die Bilanz der Bewertungen eher negativ.

Das vollständige Video kann unter folgendem Link angesehen werden:

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Landwirtschaftliche Produktion in der Ukraine ging in den acht Monaten des Jahres 2025 um 8,4% zurück

Die landwirtschaftliche Produktion in der Ukraine sank von Januar bis August 2025 um 8,4% im Vergleich zu Januar bis August 2024, berichtet der Staatliche Statistikdienst (Ukrstat).

Den Angaben zufolge sank die Produktion von tierischen Erzeugnissen im Berichtszeitraum um 9,7 % und die tierische Erzeugung um 4,9 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2024.

Gleichzeitig verringerten die Unternehmen ihre Produktion stärker als die Haushalte – um 9,6 % bzw. 6,3 %.

Von Januar bis August dieses Jahres verringerten die Unternehmen die pflanzliche Erzeugung um 12,2 % und die tierische Erzeugung um 2,4 %, während die Haushalte einen Rückgang der pflanzlichen Erzeugung um 5,3 % und der tierischen Erzeugung um 8,6 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2024 verzeichneten.

Ein erheblicher Produktionsrückgang wurde in der Region Donezk verzeichnet, wo das Produktionsvolumen nur 53,6 % des Vorjahres betrug. Ein relativ starker Rückgang wurde auch in den Regionen Cherson (72,2 %), Dnipro (78,5 %) und Poltawa (79,0 %) verzeichnet.

Zugleich weisen einige Regionen eine positive Dynamik auf. So stieg die Produktion in der Region Lviv mit 102 % und in der Region Ivano-Frankivsk mit 100,6 % am stärksten an.

 

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Weltweite Goldproduktion 1975–2024 nach Ländern – Video Experts Club

Experts Club hat eine Videoanalyse veröffentlicht, die sich mit der Dynamik der weltweiten Goldproduktion in den führenden Ländern befasst. In den letzten fünfzig Jahren hat sich die Struktur der weltweiten Goldproduktion erheblich verändert: Während in den 1970er Jahren Südafrika und die UdSSR führend waren, haben China, Australien und Russland bis 2020 die Führung übernommen.

China ist derzeit der größte Goldproduzent der Welt und liegt seit fast 20 Jahren mit deutlichem Abstand an der Spitze. Russland liegt an zweiter Stelle, Australien an dritter.

Weiter in den Top Ten folgen Kanada, die USA, Ghana, Mexiko, Indonesien, Peru und Usbekistan.

In den Jahren 1975 bis 1990 dominierte Südafrika und lieferte bis zu zwei Drittel der weltweiten Goldproduktion. Die allmähliche Erschöpfung der Vorkommen und der Anstieg der Produktionskosten führten zu einem Rückgang seines Anteils. Heute ist Südafrika sogar aus den Top Ten der wichtigsten Goldproduzenten herausgefallen.

In den 1990er Jahren übernahm Russland die Führungsposition, und in den letzten zwei Jahrzehnten ist ein deutlicher Anstieg der Goldproduktion in Australien, Kanada und afrikanischen Ländern (Ghana, Mali) zu verzeichnen.

Die weltweite Goldproduktion hat sich seit 1975 mehr als verdoppelt und wird bis 2023–2024 3.600 Tonnen pro Jahr überschreiten.

Seit Beginn der 2020er Jahre erreicht Gold vor dem Hintergrund geopolitischer Instabilität und Inflationsrisiken immer neue historische Höchststände. Im September 2025 erreichte der Goldpreis etwa 3.710 bis 3.730 US-Dollar pro Unze. Dieser rasante Preisanstieg wird durch die gestiegene Nachfrage der Zentralbanken, Investitionsströme in ETFs und die Erwartung sinkender Zinssätze in den USA gestützt.

Weitere Informationen zum Kampf zwischen den Ländern um die weltweite Führungsposition in der Goldproduktion finden Sie im Video des Experts Club – https://www.youtube.com/shorts/DWbzJ1e2tJc

„Gold wird nicht nur in der Schmuckindustrie und im Finanzwesen verwendet, sondern auch in der Elektronik (Beschichtung von Kontakten und Steckverbindern, bei denen eine hohe Leitfähigkeit und Korrosionsbeständigkeit wichtig sind), modernen Computern und Smartphones. Gold wird in der Luft- und Raumfahrttechnik, in der Medizin und in Lasern verwendet. Außerdem wird Gold als Katalysator in chemischen Reaktionen eingesetzt (z. B. bei der Herstellung bestimmter Kraftstoffarten)“, kommentierte Maxim Urakine, Doktor der Wirtschaftswissenschaften und Mitbegründer des Informations- und Analysezentrums Experts Club, das Video.

Der Preisanstieg bestätigt die Bedeutung von Gold als „sicherer Hafen“ in Zeiten globaler Turbulenzen.

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Usbekistan und Afghanistan gründen ein Joint Venture für den Güterverkehr

Usbekistan und Afghanistan haben in Kabul ein Joint Venture für den Güterverkehr gegründet – Sogdiana Trans LLC.
Sogdiana Trans LLC wurde von O’zbekiston Temir Yo’llari JSC gegründet und ist auf den Güterverkehr sowie auf die Verwaltung und Instandhaltung der Eisenbahnlinie Khairaton – Mazar-e-Sharif – Noibabad spezialisiert.
Bei der Eröffnungszeremonie des Joint Ventures erklärte Hamid Khan Daqiq, CEO von Khan Daqiq Trading, dass das Unternehmen in der Lage sei, jährlich 150.000 Tonnen Produkte auf der Straße auf der Strecke Kabul-Mazar-e-Sharif-Kabul sowie von Mazar-e-Sharif auf der Schiene nach Usbekistan, Kasachstan, in die baltischen Staaten und andere Länder zu transportieren und Produkte von dort zu importieren.
Während der Veranstaltung dankte Aziz Abdullayev, Leiter für Logistik und Marketing bei Sogdiana Trans, Präsident Shavkat Mirziyoyev und der Leitung von O’zbekiston Temir Yo’llari für die Schaffung von Möglichkeiten für Unternehmer im Jahr des Umweltschutzes und der grünen Wirtschaft.

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