Business news from Ukraine

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Uschgorod baut ein Einkaufszentrum an der Autobahn Kiew–Tschop

In Uschgorod hat der Bau eines neuen Retailparks an der Autobahn Kiew–Tschop begonnen, dessen Eröffnung für Sommer 2026 geplant ist, teilte das Beratungsunternehmen Retail & Development Advisor (RDA) mit, das als exklusiver Makler für das Gewerbeobjekt fungiert.

„Die Bauarbeiten an dem Objekt haben bereits begonnen. Im Rahmen der ersten Phase des Projekts werden ein Bau eines Retailparks mit einer Fläche von 3,5 Tausend Quadratmetern und ein Sportbereich mit Fußball- und Padelplätzen errichtet, während die zweite Phase den Bau von Nebengebäuden vorsieht“, sagte Andriy Lototsky, Generaldirektor von RDA.

Dieser Retailpark wird an der Umgehungsstraße der Stadt – an der internationalen Autobahn Kiew-Tschop – errichtet. Dieser Standort zeichnet sich durch eine günstige Verkehrsanbindung und ein hohes Verkehrsaufkommen (etwa 45.000 Autos pro Tag) aus. In der Nähe des Retailparks ist ein Parkplatz mit 120 Stellplätzen vorgesehen.

RDA hat bereits mit der Vermittlung des Gewerbeobjekts begonnen. Zu den Mietern des Retailparks werden laut der Mitteilung Geschäfte für Haushaltswaren, Sportbekleidung und -schuhe sowie Modeunternehmen gehören.

Laut Lototsky sollen die Mietflächen bereits im Mai nächsten Jahres an die Handelsunternehmen übergeben werden, die offizielle Eröffnung des Parks ist für August 2026 geplant.

Retail & Development Advisor (RDA) ist ein ukrainisches Beratungsunternehmen, das 2013 gegründet wurde. Sie bietet eine umfassende Palette von Dienstleistungen im Bereich Gewerbe- und Büroimmobilien an. Das Angebot umfasst die Entwicklung von Architekturkonzepten, Maklerdienste, Immobilienverwaltung, Outsourcing der Entwicklungs-/Vermietungsabteilung von Einkaufszentren und Marktanalysen.

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Kiew bleibt laut Experten der stabilste Standort für die Entwicklung von Investitions- und Mietprojekten

Kiew bleibt laut Alexander Ovcharenko, Mitinhaber von Standard One, der stabilste Standort für die Entwicklung von Investitions- und Mietprojekten in der Ukraine.

In den letzten Jahren konzentrieren sich inländische Investoren auf den Markt für Renditeimmobilien, der sich rasch professionalisiert. Es werden verschiedene Kategorien von Renditeimmobilien angeboten – von Wohnimmobilien in Kiew bis hin zu Resortformaten in den Karpaten und auf Bali. Ovcharenko ist von den Vorteilen der Projekte in der Hauptstadt nach dem Build-to-Rent-Modell (Gebäude, die für eine langfristige Vermietung errichtet und verwaltet werden) überzeugt.

„Standard One war das erste Unternehmen, das ein vollwertiges Wohnprojekt für Renditeimmobilien auf dem ukrainischen Markt gestartet hat. Als wir unser erstes Objekt nach dem Build-to-Rent-Modell gebaut haben, haben wir zu 100 % bewiesen, dass es auch auf unserem Markt effektiv funktionieren kann“, betonte er während der Diskussion „Renditeimmobilien: Strategien der Marktführer“ auf dem „Invest Forum: Immobilien“, das am 27. November in Kiew stattfand.

Seinen Angaben zufolge erzielte das Projekt S1 VDNG während der Bauphase eine jährliche Mietrendite von 10 % und eine Kapitalisierung von 48 %. Dieses Ergebnis, das Investoren für weitere Objekte des Unternehmens attraktiv macht, konnte dank einer Reihe von Maßnahmen erreicht werden. Es wurde eine eigene Gesellschaft zur Verwaltung von Renditeimmobilien gegründet, eine Online-Plattform für die Vermietung eingerichtet und Servicestandards entwickelt, damit Investoren vorhersehbare Erträge und Mieter Komfort und Sicherheit erhalten.

„Unsere Betriebsgesellschaft S1 Property nimmt sowohl Mietern als auch Investoren alle Sorgen ab. Wir haben unsere eigenen Standards für einen 24/7-Hotelservice entwickelt“, sagt Ovcharenko.

Der Experte wies darauf hin, dass die Qualität des Managements ein entscheidender Bestandteil eines erfolgreichen Geschäftsmodells ist. Aus diesem Grund investiert Standard One in Technik, zuverlässige Materialien, standardisierten Service und Sicherheit, denn schließlich ist es der Bauträger als Eigentümer dieser Immobilie, der das Gebäude betreiben und bei Bedarf reparieren muss.

Gemäß seinem Geschäftsmodell ist Standard One ausschließlich in der Hauptstadt tätig und konzentriert sich auf den Bau in den für Mieter attraktivsten Lagen Kiews: in der Nähe der U-Bahn, mit einer gut ausgebauten Infrastruktur und Erholungsgebieten. Das Unternehmen bietet einen Service auf Hotelniveau, eine komfortable Immobilienverwaltung, ergonomische Wohnungen, Energieunabhängigkeit und Sicherheit. Dies sorgt für eine langfristige Nachfrage und eine hohe Auslastung. Aber auch insgesamt ist die Nachfrage nach Mietwohnungen in der Hauptstadt nicht zurückgegangen, sondern zeigt ein stetiges Wachstum.

„Derzeit haben wir fast keine Leerstände, unsere Auslastung liegt bei 99 %. Und unser Format ist nicht saisonabhängig: Die Menschen müssen sowohl im Herbst als auch im Sommer und im Winter wohnen“, sagt er.

Einer der wichtigsten Markttrends ist REIT (Real Estate Investment Trust – Immobilieninvestmentfonds). „Dank REIT können Sie in rentable Wohnimmobilien investieren, ohne eine Wohnung zu kaufen. Für 122.000 Griwna können Sie die gleiche Rendite erzielen wie der Eigentümer einer ganzen Wohnung. Und das bringt Ihnen einen stabilen Gewinn. Das ist keine Hypothese, sondern eine Bestätigung. Die Ergebnisse unseres S1 REIT sind besser als erwartet. Derzeit liegt die Rendite bei 8,4 % in Fremdwährung“, so Ovcharenko.

Was die Entwicklungspläne betrifft, so wird derzeit das Netzwerk von Renditeobjekten erweitert, drei neue Projekte befinden sich in der Umsetzungsphase. S1 Obolon und S1 Poznyaki werden nach dem Standardmodell „Build-to-Rent“ betrieben, während S1 Terminal über Serviced Apartments für Short-Stay-/Mid-Stay-Zwecke (Kurz- und Mittelfristvermietung) verfügen wird. Darüber hinaus plant das Unternehmen, in Zukunft einen REIT auf den Markt zu bringen, bei dem der Fonds ein ganzes Gebäude besitzen wird.

Standard One (S1) ist ein Full-Cycle-Entwicklungsunternehmen, das seit 2016 den Bereich der Renditeimmobilien (Build-to-Rent) in Kiew entwickelt. Im Portfolio befinden sich das abgeschlossene Projekt „S1 VDNG“ und die neuen Gebäude S1 Obolon, S1 Terminal, „S1 Nyvky“ und „S1 Poznyaki“.

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Krankenversicherung wird ab 2026 für die Einreise nach Georgien obligatorisch

Georgien führt ab dem 1. Januar 2026 eine obligatorische Krankenversicherung für alle ausländischen Staatsbürger ein, die die Grenze des Landes überqueren. Dies berichten die Nationale Tourismusverwaltung Georgiens und lokale Medien unter Berufung auf das aktualisierte Gesetz „Über den Tourismus“.
Ab diesem Datum müssen ausländische Touristen bei der Einreise über eine Kranken- und Unfallversicherung in georgischer oder englischer Sprache verfügen. Das Dokument muss ab dem Zeitpunkt der Grenzüberquerung gültig sein und den gesamten Aufenthalt in Georgien abdecken.

Nach Angaben von Versicherungsgesellschaften und Reiseveranstaltern umfassen die Mindestdeckungsparameter die Kosten für ambulante Notfallbehandlungen in Höhe von mindestens 5.000 US-Dollar und stationäre Behandlungen in Höhe von mindestens 30.000 US-Dollar, einschließlich der Risiken von Unfällen, Verletzungen, plötzlichen Erkrankungen, medizinischer Evakuierung und Rücktransport. In einer Reihe von Materialien wird auch ein Richtwert für die Mindestversicherungssumme in Höhe von umgerechnet 30.000 Lari genannt, jedoch wird auf dem Markt für Nichtansässige ein Richtwert von 30.000 US-Dollar als Basis verwendet.

Bei Fehlen einer gültigen Police ist eine Strafe in Höhe von 300 Lari (ca. 110 USD) vorgesehen, wobei die Grenzschutzbehörde nach eigenem Ermessen entweder den Abschluss einer Versicherung vor Ort anbieten oder die Einreise verweigern kann. Die neuen Vorschriften gelten für alle ausländischen Staatsbürger, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit und der Art ihrer Einreise, wie georgische und internationale Medien betonen.

Reiseveranstalter weisen darauf hin, dass die Neuerung vor allem für Individualreisende von praktischer Bedeutung sein wird, die Flüge und Unterkünfte ohne Pauschalreisen buchen.

 

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Die EIB wird Kredite der ProCredit Bank für ukrainische Unternehmen garantieren

Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat ein Projekt genehmigt, im Rahmen dessen sie der ProKredit Bank (Kiew) eine Teilportfoliogarantie in Höhe von 7 Millionen Euro gewährt, wodurch das Finanzinstitut Kredite in Höhe von bis zu 35 Millionen Euro an Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen (KKMU) vergeben kann.

Wie auf der Website der EIB angegeben, gilt die Garantie im Rahmen des Programms EU4Business Guarantee Facility II. Ihr Mechanismus zielt darauf ab, die Kreditbedingungen für Unternehmen zu verbessern, insbesondere durch eine Senkung der Anforderungen an Sicherheiten und eine Verringerung der Zinssätze, was den Zugang zu Finanzmitteln für KMU in der Ukraine erweitern soll.

Wie berichtet, handelt es sich bei der EU4Business Guarantee Facility II um ein Programm, in dessen Rahmen die EIB ukrainischen Banken Teilportfoliogarantien für die Ausweitung der Kreditvergabe an KMU gewährt. Ziel ist es, diesen Unternehmen den Zugang zu Finanzmitteln durch verbesserte Kreditbedingungen zu erleichtern. Das Gesamtvolumen des Programms wird auf 300 Millionen Euro geschätzt, davon entfallen 40 Millionen Euro auf Garantien der EIB. Das Projekt wurde am 5. Mai 2025 genehmigt.

Die ProCredit Bank gehört zur Bankengruppe ProCredit Holding AG (Deutschland), die 100 % ihrer Anteile hält. Nach Angaben der Nationalbank belegte sie am 1. Oktober dieses Jahres mit einem Gesamtvermögen von 44,68 Mrd. UAH den 16. Platz unter den 60 Banken der Ukraine.

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Bitcoin hält sich nach einem Rückgang bei etwa 90.000 Dollar

Der Kryptowährungsmarkt steht Anfang Dezember 2025 nach einem starken Einbruch im November weiterhin unter Druck, zeigt jedoch in den letzten Tagen Anzeichen einer Stabilisierung: Bitcoin (BTC) wird bei etwa 90.000 bis 92.000 US-Dollar gehandelt und liegt damit etwa 25 bis 30 % unter dem historischen Höchststand von über 120.000 US-Dollar im Oktober.

Laut CoinMarketCap beträgt die Gesamtkapitalisierung des Kryptomarktes am 6. bis 8. Dezember etwa 3 Billionen US-Dollar, was deutlich unter den Spitzenwerten des Herbstes liegt, vor dem Hintergrund der „Dezember-Abrechnung” – einer Fortsetzung der Ausverkäufe, die bereits im November begonnen hatten und sich durch den Ausstieg von Investoren aus Spot-Bitcoin-ETFs und den Abbau von überschüssiger Hebelwirkung noch verstärkten.

Ethereum (ETH) hält sich über 3.000 USD – bei etwa 3.100 USD – und scheint Anfang Dezember stärker zu sein als Bitcoin: Eine Reihe von Übersichten weisen auf die lokale Führungsposition von ETH und einigen großen Altcoins vor dem Hintergrund der Erholung nach dem Rückgang im November hin. Analysten gehen von einem Versuch aus, auf 3.500 bis 3.900 USD zu steigen, wenn sich die allgemeine Stimmung weiter verbessert, betonen jedoch, dass dafür die Marke von 3.000 USD als wichtige Unterstützung gehalten werden muss.

Unter den Faktoren, die die Dynamik im Dezember bestimmen, heben die Marktteilnehmer einerseits die Erwartung einer Senkung des US-Leitzinses um 25 Basispunkte (Wahrscheinlichkeit etwa 85–90 %), was traditionell die Nachfrage nach risikoreichen Anlagen, einschließlich Kryptowährungen, stützt, und andererseits den anhaltenden Druck seitens langfristiger Eigentümer, die Gewinne realisieren, und institutioneller Akteure, die nach der Rekordrallye von 2025 ihre Positionen reduzieren.

Die Prognose bis Ende 2025 ist nach Einschätzung von Analysten zurückhaltend bis neutral. Für Bitcoin wird kurzfristig ein Bereich von 82.000 bis 100.000 US-Dollar als entscheidend angesehen: Ein Durchbruch und eine Festigung über der psychologischen Marke von 100.000 US-Dollar könnte den Weg für eine Erholung in Richtung 110.000 bis 120.000 US-Dollar ebnen, während die Unfähigkeit, sich über 86–88 Tausend Dollar zu halten, erneut das Risiko eines Rückgangs in den unteren Bereich erhöht.

Für Ethereum sieht das Basisszenario einen Handel in einem Korridor von etwa 2,8–3,6 Tausend Dollar vor, mit möglichen Versuchen, bei einer Verbesserung der globalen Risikobereitschaft nach oben auszubrechen.

Experten betonen, dass das Jahresende von erhöhter Volatilität geprägt sein wird: Der Markt schließt im Wesentlichen einen schmerzhaften „Neustart” mit übermäßiger Kreditaufnahme und spekulativen Positionen ab. Dies schafft die Voraussetzungen für ein nachhaltigeres Wachstum im Jahr 2026 auf der Grundlage der institutionellen Nachfrage, der Tokenisierung realer Vermögenswerte und einer weiteren Klärung der Regulierung. In den letzten Wochen des Jahres 2025 sollten Anleger jedoch nach Einschätzung von Analysten auf starke monatliche Preisschwankungen vorbereitet sein.

Quelle: https://www.fixygen.ua/news/20251209/bitkoyn-stabilizuvavsya-na-rivni-blizko-90-tis-analitiki-ochikuyut-volatilniy-gruden.html

„Ukrhydroenergo schreibt Kfz-Versicherung für seine Filialen aus

Am 8. Dezember kündigte Ukrhydroenergo eine Ausschreibung für eine Kfz-Versicherung für seine Filialen an, die über das elektronische System für öffentliche Aufträge (Prozorro) durchgeführt wurde.

Die voraussichtlichen Kosten für die Versicherungsleistungen belaufen sich auf 4,620 Millionen UAH. Die Frist für die Einreichung der Ausschreibungsunterlagen endet am 16. Dezember.

 

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