Business news from Ukraine

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„Fehlerfreies Gewächshausgeschäft“ – neuer Kurs der AgriAcademy

Gewächshausgeschäft ohne Fehler: Belegen Sie den neuen Kurs „Gewächshaus-Agro-Lösungen“ von führenden Branchenexperten bei AgriAcademy

Auf der Plattform für kostenlose zertifizierte Kurse für das ukrainische Agrargeschäft AgriAcademy ist ein neuer professioneller Online-Kurs „Gewächshaus-Agro-Lösungen“ erschienen, der von einem Team führender Experten des Gewächshaussektors der Ukraine entwickelt wurde.

Dieser innovative Kurs für das Gewächshausgeschäft wurde vom Gewinner des nationalen Wettbewerbs zur Entwicklung von Online-Schulungskursen für KMU im ukrainischen Agrarsektor – der Öffentlichen Vereinigung „Grüne Agrarlösungen“ – entwickelt. Der Kurs ist bereits verfügbar, und seine erste Online-Präsentation versammelte über 100 Landwirte und Vertreter von Agrarunternehmen, was die hohe Nachfrage nach modernen professionellen Inhalten für die Agrarwirtschaft belegt.

Vor einem Jahr hat die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Agrarpolitik und Ernährung der Ukraine und dem Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Ukraine einen offenen Wettbewerb für Vorschläge zur Entwicklung von Online-Schulungskursen ausgeschrieben. Diese Initiative wird von Irland über den EBRD-Fonds zur Förderung kleiner Unternehmen und die FAO finanziert. Der EBRD-Fonds zur Förderung kleiner Unternehmen wird von Irland, Italien, Japan, Südkorea, Luxemburg, Norwegen, Schweden, der Schweiz, Japan, dem TaiwanBusiness-EBRD-Fonds für technische Zusammenarbeit und den Vereinigten Staaten von Amerika finanziert.

Ziel war die Entwicklung von Online-Schulungskursen zur Überwindung des Mangels an Fachwissen und Fähigkeiten im Agrarsektor, in der Lebensmittel- und Verarbeitungsindustrie mit Schwerpunkt auf kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in der Ukraine. Im Rahmen des Wettbewerbs gingen 74 Voranträge und 54 Dokumentenpakete ein, von denen 35 für die abschließende Bewertung durch die Expertenkommission ausgewählt wurden. Das Zertifikat für die Finanzierung der Kursentwicklung von der FAO erhielt Vitaliy Vorontsov, Leiter des Beratungsdienstes „Green Agro Solutions”.

„Es ist eine große Ehre für unser Team, dass gerade die Idee des Kurses „Gewächshaus-Agro-Lösungen“ den Wettbewerb gewonnen hat und von der AgriAcademy zur Umsetzung ausgewählt wurde. Wir sind den Organisatoren und Partnern des Projekts sehr dankbar für ihr Vertrauen und die Möglichkeit, ein Schulungsprodukt zu entwickeln, das ukrainischen Landwirten hilft, modernstes Wissen zu erwerben“, sagt der Vorsitzende des landwirtschaftlichen Beratungsdienstes „Green Agro Solutions“ Vitaliy Vorontsov.

Das Kursprogramm soll Unternehmern und Landwirten systematisches Wissen über die Gründung, Modernisierung und Verwaltung von Gewächshausbetrieben vermitteln – von Technik und Mikroklima bis hin zu Wirtschaft, Innovation und nachhaltiger Entwicklung.

„Bei unserer Arbeit haben wir uns bemüht, einen wirklich einzigartigen Kurs zu entwickeln, wie es ihn in der Ukraine bisher noch nicht gab. Ein Kurs, der Ingenieurwesen, Agronomie, Bioschutz, Wirtschaft und Innovation miteinander verbindet. Zu diesem Zweck habe ich eines der stärksten Teams von Fachleuten aus dem Gewächshaussektor zusammengestellt – Praktiker, Ingenieure, Wissenschaftler und Experten, die täglich in Gewächshäusern, Projekten und realen Produktionsbedingungen arbeiten. Unsere Aufgabe war einfach und gleichzeitig sehr wichtig: einen Kurs zu entwickeln, der verständlich, praktisch und nützlich für kleine und mittlere Unternehmen, für Landwirte und Studenten, für alle ist, die die moderne Gewächshausproduktion in der Ukraine entwickeln wollen.

Ich glaube, dass dieser Kurs ein neuer Wachstumspunkt für den Gewächshaussektor sein wird, zur Entwicklung der Fachgemeinschaft beiträgt und diejenigen unterstützt, die die Zukunft des ukrainischen Agrarsektors gestalten“, betont Vitaliy Vorontsov.

Über den Kurs: Praktische Instrumente, Innovationen und Anpassung an die neuen Realitäten des Gewächshaussektors

Das Kursprogramm wurde unter Berücksichtigung der Herausforderungen entwickelt, denen sich ukrainische Gewächshausbetriebe gegenübersehen – Klimarisiken, Energiekosten, Mangel an technischen Informationen und die Folgen des Krieges für die Produktionsinfrastruktur.

Die Ausbildung umfasst zehn Schlüsselmodule:

  • Klimarisiken und Anpassungsmodelle;
  • Auswahl der Konstruktion und des Gewächshaustyps;
  • Boden- und bodenlose Anbautechnologien;
  • Belüftung, Bewässerung, Heizung, Automatisierung;
  • Düngung und biologischer Pflanzenschutz;
  • Mikroklimamanagement;
  • Wirtschaftlichkeit der Gewächshausproduktion;
  • Innovationen: IoT, LED-Beleuchtung, vertikale Farmen;
  • praktische Fallbeispiele;
  • Entwicklungsperspektiven der Gewächshausindustrie.

Entwickler des Kurses: das Team, das den Gewächshaussektor prägt

Der Kurs wurde von Experten mit langjähriger Erfahrung in der Anwendung von Technologien für das Gewächshausgeschäft entwickelt:

  • Vitaliy Vorontsov – Vorsitzender der Vereinigung „Green Agro Solutions“, Berater für Management und ökologische Produktion.
  • Oleksandr Kiyanovsky – Gründer des Ingenieurbüros „ECO TEK GROUP“, Experte für die Planung und den Bau von Gewächshäusern.
  • Viktor Shuleshko – CEO von „GREEN FUTURE ENGINEERING“, Spezialist für vertikale Landwirtschaft und LED-Technologien.
  • Mykola Teteruk – Experte für biologischen Pflanzenschutz und Pflanzenernährung, kaufmännischer Direktor von „BIO Center“.
  • Olena Boltovska – Expertin für Bestäubung und integrierten biologischen Pflanzenschutz, Projektleiterin bei Rosana Biological Solutions.

Dank dieses Erfolgs konnte das Team aus erfahrenen Praktikern den gesamten Weg zurücklegen – vom Konzept bis zur Erstellung eines vollständigen Ausbildungsprogramms, das entwickelt, getestet und für den Start im Jahr 2025 vorbereitet wurde.

Der Kurs bietet Landwirten Zugang zu den Instrumenten, die für die Modernisierung von Gewächshäusern, die Senkung der Kosten, die Steigerung der Erträge und die Einführung energiesparender Lösungen erforderlich sind.

Eine zugängliche technische Ausbildung trägt zur Wiederbelebung der Produktion bei, erhöht die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirte und stärkt die Ernährungssicherheit des Landes.

Das Programm schafft eine neue Kultur der Gewächshausbewirtschaftung, in der Ingenieurwesen, Technologie und ökologische Ansätze Hand in Hand gehen.

Der Kurs ist kostenlos und bereits auf der Plattform AgriAcademy verfügbar!

Außerdem sind auf der Plattform über 30 zertifizierte Online-Kurse für die ukrainische Agrarwirtschaft verfügbar.

 

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Serbien und Rumänien vereinbaren gemeinsamen Bau einer neuen Autobahn

Wie Serbian Economist berichtet, haben Vertreter der Regierungen Serbiens und Rumäniens in den letzten Tagen offiziell ihre Absicht bekräftigt, ein großes Verkehrsprojekt zu entwickeln – den Bau einer modernen Autobahn, die eine direkte Straßenverbindung zwischen den Hauptstädten beider Länder herstellen soll.

Das Projekt vereint zwei nationale Infrastrukturpläne:

– die rumänische Autobahn A9 (Timișoara–Moravița), die Timișoara mit der serbischen Grenze verbinden soll, und

– die serbische Autobahn Belgrad–Vatin mit Anschluss an die rumänische Grenze.

Gemäß dem zwischenstaatlichen Abkommen, das von den Verkehrsministern Serbiens und Rumäniens unterzeichnet wurde, arbeiten beide Länder an der Abstimmung der technischen Details, damit die Straßen an der Grenze miteinander verbunden werden und eine durchgehende Hochgeschwindigkeitsstrecke von Belgrad nach Timișoara entsteht.

In Rumänien befindet sich der Abschnitt der Autobahn zwischen Timișoara und dem Grenzübergang Moravița bereits in der Vorbereitungs- und Planungsphase, und einzelne Bauabschnitte wurden an Auftragnehmer vergeben.

Diese Strecke ist für beide Staaten von großer strategischer Bedeutung:

• Sie wird die Verkehrsverbindungen zwischen den Ländern stärken und die Logistik des Güter- und Personenverkehrs verbessern.

• Die Anbindung an das europäische Autobahnnetz wird dazu beitragen, die serbische und rumänische Infrastruktur in die europäischen Verkehrskorridore zu integrieren.

Das Projekt soll sowohl aus europäischen Fonds als auch aus nationalen Haushalten finanziert werden und seine Umsetzung wird ein Schritt zu einer engeren wirtschaftlichen und verkehrstechnischen Integration der Region sein.

https://t.me/relocationrs/1926

 

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Die Ukraine hat ihre Warenimporte in den ersten elf Monaten des Jahres 2025 um 18,5 % gesteigert

Die Ukraine hat ihre Warenimporte im Zeitraum Januar bis November 2025 in Geldwert um 18,5 % auf 75,4 Mrd. USD gesteigert, während die Exporte um 4,02 % auf 36,8 Mrd. USD gegenüber 38,3 Mrd. USD zurückgegangen sind, wie die Staatliche Zollbehörde der Ukraine (DMS) mitteilt.

„Dabei beliefen sich die steuerpflichtigen Importe auf 57,6 Mrd. USD, was 76 % des Gesamtvolumens der importierten Waren entspricht. Die Steuerbelastung pro 1 kg steuerpflichtiger Importe betrug im Zeitraum Januar bis November 2025 0,52 USD/kg“, heißt es in der Mitteilung der DMS.

Zu den Ländern, aus denen die meisten Waren nach Ukraine importiert wurden, gehörten China mit 17 Mrd. USD, Polen mit 7,1 Mrd. USD und Deutschland mit 5,9 Mrd. USD.

Die meisten Exporte aus Ukraine gingen nach Polen mit 4,6 Mrd. USD, in die Türkei mit 2,5 Mrd. USD und nach Deutschland mit 2,2 Mrd. USD.

Von den Gesamtimporten im Zeitraum Januar bis November 2025 entfielen 67 % auf folgende Warengruppen: Maschinen, Ausrüstung und Transportmittel – 30,2 Mrd. USD (bei der Zollabfertigung dieser Waren wurden 185,8 Mrd. UAH oder 29 % der Zolleinnahmen an den Haushalt abgeführt), Produkte der chemischen Industrie – 11,4 Mrd. USD (89 Mrd. UAH oder 14 % der Einnahmen wurden an den Haushalt abgeführt), Brennstoffe und Energie – 9,4 Mrd. USD (188,4 Mrd. UAH oder 29 % der Zolleinnahmen wurden abgeführt).

Zu den drei meist exportierten Waren aus der Ukraine gehörten Lebensmittel – 20,4 Mrd. USD, Metalle und Metallwaren – 4,3 Mrd. USD, Maschinen, Ausrüstung und Transportmittel – 3,4 Mrd. USD.

„In den ersten elf Monaten des Jahres 2025 wurden bei der Zollabfertigung von Waren, für die Ausfuhrzölle erhoben werden, 1,2 Mrd. UAH an den Haushalt abgeführt“, fügte die Zollbehörde hinzu.

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Nur einzelne rumänische Unternehmen sind bereit für groß angelegte Projekte zum Wiederaufbau der Ukraine

Bukarest. Auf dem Forum „Rebuilding Ukraine: Security, Opportunities, Investments” erklärten Experten aus Wirtschaft und Finanzsektor während einer Podiumsdiskussion, dass derzeit nur ein begrenzter Kreis rumänischer Unternehmen bereit sei, sich an groß angelegten Projekten zum Wiederaufbau der Ukraine zu beteiligen, während der Zugang zu Finanzinstrumenten und Mechanismen zur Risikostreuung eine wichtige Voraussetzung für ihr aktiveres Engagement bleibe.

Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Cristina Chiriac, Präsidentin der Nationalen Konföderation für Frauenunternehmertum in Rumänien (CONAF). An der Diskussion nahmen Teodora Preotias, Direktorin für die Verwaltung europäischer Fonds bei der Investitions- und Entwicklungsbank Rumäniens, Mihai Daraban, Präsident der Industrie- und Handelskammer Rumäniens, und Viorel Manole, Geschäftsführer des rumänischen Verteidigungsindustrieverbands PATROMIL, teil.

Die Teilnehmer stellten fest, dass der Markt für Projekte zum Wiederaufbau der Ukraine derzeit weitgehend von internationalen Finanzinstitutionen strukturiert wird, die hohe Anforderungen an die Unternehmensführung, Compliance und das Risikomanagement stellen. Ihren Angaben zufolge verfügt ein Großteil der rumänischen Unternehmen nicht über ausreichende operative Kapazitäten, um als Hauptauftragnehmer aufzutreten, und muss sich daher auf die Rolle von Subunternehmern in den Lieferketten beschränken.

„Für die Teilnahme an Großprojekten ist der Zugang zu Kreditlinien, Garantien und Risikoteilungsmechanismen erforderlich, die größtenteils von internationalen Finanzinstituten verwaltet werden. Ohne diese können viele unserer Unternehmen solche Verträge einfach nicht direkt abschließen“, erklärte Preotasa während der Diskussion.

Die Experten betonten die Notwendigkeit der Schaffung einer offiziellen rumänisch-ukrainischen Informationsplattform, die Daten über aktuelle Ausschreibungen, Anforderungen der Geldgeber und Möglichkeiten für die Beteiligung von Unternehmen zusammenfasst. Sie forderten außerdem die Entwicklung einer nationalen Strategie zur Unterstützung von Unternehmen, die unter erhöhten politischen und sicherheitspolitischen Risiken auf dem ukrainischen Markt tätig sind oder tätig werden wollen, einschließlich staatlicher Garantien und Investitionsversicherungen.

Ein separater Diskussionsblock befasste sich mit der Möglichkeit, einen Teil der strategischen Produktionskapazitäten in Rumänien oder anderen sicheren Nachbarstaaten anzusiedeln, um die Kontinuität der Produktion und Logistik zu gewährleisten. Laut Manole könnte ein solcher Ansatz den Beitrag der nationalen Industrie zum Wiederaufbau der Ukraine verstärken und gleichzeitig die Sicherheitsrisiken für Investoren minimieren. Zuvor hatte er bereits öffentlich das Potenzial der Ansiedlung ukrainischer Rüstungsunternehmen in Rumänien als Element der bilateralen Zusammenarbeit hervorgehoben.

Am Ende der Diskussion kamen die Teilnehmer zu dem Schluss, dass das Potenzial rumänischer Unternehmen für Projekte zum Wiederaufbau der Ukraine beträchtlich ist, dessen Umsetzung jedoch von der Koordinierung der Maßnahmen staatlicher Institutionen, der Verfügbarkeit von Finanzinstrumenten sowie einer engen Zusammenarbeit mit internationalen Partnern und Finanzorganisationen abhängt.

Das Forum „Rebuilding Ukraine: Security, Opportunities, Investments” findet vom 11. bis 12. Dezember in Bukarest unter der Schirmherrschaft des rumänischen Außenministeriums und des ukrainischen Außenministeriums statt und wird vom New Strategy Center organisiert. Nach Angaben der Organisatoren sind während der zwei Tage mehr als 30 Podiumsdiskussionen und parallele Sitzungen mit Vertretern von Regierungen, internationalen Organisationen, dem privaten Sektor, Finanzinstituten und Experten aus Europa, Nordamerika und Asien geplant. Die Themen der Podiumsdiskussionen umfassen Fragen der Sicherheit und Verteidigung, Infrastruktur, Finanzierung und Investitionen, „grüne“ Energie, Digitalisierung, Humankapital und grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

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Der Export von Schwarzmetallen aus der Ukraine stieg auf 3 Milliarden Dollar

Die Metallunternehmen der Ukraine steigerten im Januar bis November dieses Jahres ihre Einnahmen aus dem Export von Schwarzmetallen um 3,72 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres auf 2 Milliarden 979,392 Millionen Dollar.

Laut den am Freitag von der Staatlichen Zollbehörde (DMS) veröffentlichten Statistiken entfielen in diesem Zeitraum 8,08 % der Gesamteinnahmen aus dem Export von Waren auf Ferrometalle, gegenüber 7,48 % im Zeitraum Januar bis Oktober 2024.

Im November beliefen sich die Exporteinnahmen auf 274,028 Millionen Dollar, während sie im Vormonat 312,781 Millionen Dollar betrugen.

Gleichzeitig steigerte die Ukraine im Zeitraum Januar bis November 2025 die Einfuhren ähnlicher Produkte um 12,6 % auf 1 Mrd. 542,449 Mio. USD. Im November wurden Produkte im Wert von 107,877 Mio. USD eingeführt.

Darüber hinaus verringerte die Ukraine im Zeitraum Januar bis November 2025 den Export von Metallprodukten um 1,96 % auf 853,934 Mio. USD. Im November wurden Produkte im Wert von 79,789 Mio. USD exportiert.

Die Einfuhr von Metallprodukten stieg in diesem Zeitraum um 21,4 % auf 1 Mrd. 166,113 Mio. USD. Im November wurden Produkte im Wert von 119,551 Mio. USD eingeführt.

Wie berichtet, steigerten die Metallunternehmen der Ukraine im Jahr 2024 ihre Einnahmen aus dem Export von Schwarzmetallen im Vergleich zum Vorjahr um 16,9 % auf 3 Mrd. 96,343 Mio. US-Dollar. Gleichzeitig steigerte die Ukraine im vergangenen Jahr den Import ähnlicher Produkte um 13,1 % auf 1 Mrd. 478,814 Mio. US-Dollar.

Die Ukraine hat im Jahr 2023 ihre Einnahmen aus dem Export von Schwarzmetallen im Vergleich zu 2022 um 41,6 % auf 2 Mrd. 647,72 Mio. USD reduziert, wobei Schwarzmetalle in diesem Zeitraum 7,3 % der gesamten Einnahmen aus dem Export von Waren ausmachten, während dieser Anteil im Jahr 2022 bei 10,3 % lag. Gleichzeitig steigerte die Ukraine im Jahr 2023 den Import ähnlicher Produkte um 37 % auf 1 Mrd. 307,05 Mio. USD.

Darüber hinaus senkte die Ukraine im Jahr 2023 den Export von Metallprodukten im Vergleich zu 2022 um 16,6 % auf 877,92 Mio. USD. Gleichzeitig stiegen die Importe von Metallprodukten um 40,3 % auf 902,57 Mio. USD.

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Der Privatsektor ist ein entscheidender Faktor für den Wiederaufbau der Ukraine, sofern Finanz- und Versicherungsinstrumente zur Verfügung stehen

Auf dem Forum „Rebuilding Ukraine: Security, Opportunities, Investments” in Bukarest betonten die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion über die Rolle des Privatsektors beim Wiederaufbau der Ukraine, dass die Mobilisierung von Privatkapital für die Umsetzung groß angelegter Projekte von entscheidender Bedeutung ist, dass dessen Beteiligung jedoch ohne wirksame Mechanismen zur Finanzierung, Versicherung und Verringerung von Investitionsrisiken nicht möglich ist.

Die Podiumsdiskussion „Private Sector – A Key Actor in the Reconstruction of Ukraine. Financing and Insurance Instruments” wurde von Victor Srayer, geschäftsführender Gesellschafter von Otto Broker (Rumänien), moderiert. An der Diskussion nahmen Volodymyr Tsabal, Sekretär des Haushaltsausschusses des ukrainischen Parlaments, Susan E. Walton, Senior Advisor für neue Märkte – globale Risiken und Nachhaltigkeit (USA), Sergiu Manea, Generaldirektor der BCR – Romanian Commercial Bank, Alexandra Olaru, Direktorin für Rechts- und Außenbeziehungen bei Vodafone Romania, und Takayuki Sato, Regionalleiter EMEA bei JBIC und Resident Executive Officer der Japan Bank for International Cooperation.

Die Teilnehmer stellten fest, dass der private Sektor – sowohl der ukrainische als auch der ausländische – vor einer doppelten Herausforderung steht. Ukrainische Unternehmen haben aufgrund hoher Zinssätze, Kriegsrisiken und Beschränkungen des inländischen Kapitalmarktes nur begrenzten Zugang zu Fremdkapital. Ausländische Investoren müssen wiederum politische und militärische Risiken sowie die regulatorischen Besonderheiten der Arbeit in der Ukraine berücksichtigen.

Als wichtigste Lösungen wurden der Einsatz von Instrumenten der Mischfinanzierung (Blended Finance), die Einbeziehung internationaler Finanzorganisationen zur Abdeckung eines Teils der Risiken sowie die Schaffung eines garantierten Rahmens durch den Staat und seine Partner genannt, der Projekte für kommerzielle Strukturen „bankfähig” macht. „Damit privates Kapital in den Wiederaufbau fließt, muss der Investor klar erkennen können, welche Risiken der Staat und internationale Finanzinstitutionen übernehmen und welche er selbst trägt. Ohne diese Klarheit werden Projekte entweder gar nicht erst gestartet oder bleiben auf der Ebene von Konzepten“, betonte Manea.

Besondere Aufmerksamkeit wurde der Rolle der Versicherung politischer und militärischer Risiken sowie der Bedeutung transparenter Informationen und lokaler Partnernetzwerke gewidmet. Den Referenten zufolge erfordert die erfolgreiche Umsetzung von Projekten eine strategische Koordination zwischen staatlichen Strukturen, Gebern und privaten Unternehmen, insbesondere bei der Auswahl vorrangiger Projekte, der Strukturierung von Vereinbarungen und der Überwachung ihrer Umsetzung.

Die Podiumsteilnehmer betonten auch, dass der Wiederaufbau ohne eine zuverlässige digitale und energetische Infrastruktur nicht möglich sei. Die Erfahrungen benachbarter Länder, die umfangreiche Infrastrukturprogramme durchgeführt haben, können für die Umsetzung praktischer Lösungen in der Ukraine genutzt werden. „Privates Kapital in Verbindung mit staatlicher Unterstützung und einer guten Regierungsführung kann den Wiederaufbau nach dem Krieg erheblich beschleunigen. Die Aufgabe des Staates ist es, vorhersehbare Spielregeln und ein institutionelles Umfeld zu schaffen, das dies ermöglicht“, fasste Walton zusammen.

Am Ende der Diskussion kamen die Teilnehmer zu dem Schluss, dass das Potenzial des privaten Sektors für den Wiederaufbau der Ukraine beträchtlich ist, dessen Umsetzung jedoch von der Verfügbarkeit finanzieller Instrumente, wirksamen Versicherungsmechanismen und abgestimmten Maßnahmen zwischen öffentlichen und privaten Akteuren abhängt.

Das Forum „Rebuilding Ukraine: Security, Opportunities, Investments“ findet vom 11. bis 12. Dezember in Bukarest unter der Schirmherrschaft des rumänischen Außenministeriums und des ukrainischen Außenministeriums statt und wird vom New Strategy Center organisiert. Nach Angaben der Organisatoren sind während der zwei Tage mehr als 30 Podiumsdiskussionen und parallele Sitzungen mit Vertretern von Regierungen, internationalen Organisationen, dem privaten Sektor, Finanzinstituten und Experten aus Europa, Nordamerika und Asien geplant. Die Themen der Podiumsdiskussionen umfassen Fragen der Sicherheit und Verteidigung, Infrastruktur, Finanzierung und Investitionen, „grüne“ Energie, Digitalisierung, Humankapital und grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

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