Am 7. Oktober fand in Kiew im Ausstellungs- und Kongresszentrum Parkovy die LUN-Konferenz statt, eine der wichtigsten Veranstaltungen des Jahres für Fachleute des ukrainischen Immobilienmarktes.
Auf der Konferenz fand eine Diskussionsrunde mit dem Titel „Zusammenarbeit zwischen Bauträgern und Immobilienagenturen beim Wohnungsverkauf: Bedürfnisse der Käufer und effektive Interaktion“ statt, an der Iryna Mikhalova, CMO von Alliance Novobud, teilnahm.
Gemeinsam mit ihren Kollegen aus führenden Entwicklungs- und Immobilienunternehmen erörterte Iryna Mikhalova aktuelle Fragen der Interaktion zwischen Immobilienagenturen und Vertriebsabteilungen von Bauträgern.
Zu den Hauptthemen des Panels gehörten die Suche nach effektiven Kooperationsmodellen, Möglichkeiten zur Vermeidung von Konflikten um Kunden, die Schaffung von Synergien zwischen Maklern und internen Verkaufsteams sowie die Rolle des „Primären“ in der Vertriebsstruktur von Agenturen.
„Der Markt braucht heute eine Partnerschaft, die auf Vertrauen und gemeinsamen Interessen beruht. Sowohl Bauträger als auch Immobilienagenturen sollten als Team arbeiten, denn unser Ziel ist es, dem Käufer ein Qualitätsprodukt und einen tadellosen Service zu bieten. Gerade jetzt ist es wichtig, nach neuen Wegen der Interaktion zu suchen, die Kräfte zu bündeln, Analysen und Erfahrungen zu teilen. Nur so können wir die Markteffizienz steigern und einen neuen Standard der Zusammenarbeit im Vertrieb schaffen“, so Iryna Mikhalova, CMO von Alliance Novobud.
Die Teilnahme von Alliance Novobud an solchen Fachveranstaltungen ist nicht nur eine Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch, sondern auch ein weiterer Schritt zur Bildung eines modernen, offenen Ökosystems des Immobilienmarktes in der Ukraine.
Da die globalen Märkte weiterhin instabil sind und die Zentralbanken zu einer lockereren Geldpolitik übergehen, wenden sich Investoren wieder digitalen Vermögenswerten als alternatives Hedging-Instrument und Quelle für risikoreiches Wachstum zu. Das Jahr 2025 ist bereits eines der aktivsten Jahre für die Einführung von Kryptowährungen seit 2021 – institutionelles Kapital kehrt zurück, die Blockchain-Technologie reift und eine neue Generation von Projekten formt die Branche neu.
Nachfolgend finden Sie die Meinung von Fixygen zu den für Investoren attraktivsten Kryptowährungen dieses Jahres, basierend auf Fundamentaldaten, dem Wachstum des Ökosystems und der Marktdynamik.
1. Ethereum (ETH): die grundlegende Infrastruktur von Web3
Ethereum bleibt die Grundlage für dezentrale Finanzen (DeFi), NFTs und tokenisierte Vermögenswerte. Nach der Umstellung auf Proof-of-Stake hat sich die Effizienz des Netzwerks verbessert, und Skalierungslösungen wie Rollups und zkEVMs senken weiterhin die Transaktionskosten.
Große Fonds sammeln weiterhin ETH – es ist das, was einer „blauen Chip“ in der Kryptowährung am nächsten kommt.
Investitionsperspektive: Langfristiges Infrastruktur-Spiel. Das Vertrauen institutioneller Anleger wächst, aber kurzfristige Volatilität könnte bestehen bleiben, da Wettbewerber bestrebt sind, schnellere und kostengünstigere Ökosysteme zu schaffen.
2. Solana (SOL): Die Überholspur der Blockchain
Einst wegen Ausfallproblemen kritisiert, hat sich Solana zu einem der schnellsten und für Entwickler bequemsten Netzwerke entwickelt. Dank fast null Transaktionsgebühren und hoher Bandbreite zieht es Spielestudios, DeFi-Protokolle und NFT-Plattformen an, die von Ethereum migrieren.
Investitionsperspektive: Der Vermögenswert mit dem höchsten Wachstum und starken Nutzerzahlen. Allerdings bleiben die Dezentralisierung und die Stabilität des Netzwerks weiterhin unter genauer Beobachtung.
3. XRP (Ripple): Einsatz auf grenzüberschreitende Finanzgeschäfte
Trotz regulatorischer Turbulenzen in den USA behält XRP seine Rolle als Zwischenwährung für globale Überweisungen. Die Erweiterung des Netzwerks der Bankpartner von Ripple in Asien und im Nahen Osten macht es zu einem zuverlässigen Akteur im Bereich institutioneller Zahlungen.
Investitionsperspektive: Finanzinfrastrukturaktiva mit mittlerem Risiko. Das Wachstum hängt von der rechtlichen Klarheit und der Wiederaufnahme der Unternehmensimplementierung ab.
4. Chainlink (LINK): Die Datenautobahn von DeFi
Chainlink bleibt der dominierende Anbieter von Orakeln – einer wichtigen Schicht, die Daten aus der realen Welt mit Blockchain-Ökosystemen verbindet. Die Einführung des Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) erweitert seine Nützlichkeit in DeFi, Spielen und tokenisierten Vermögenswerten.
Investitionsperspektive: solide Fundamentaldaten und starke Integration zwischen Blockchains. LINK setzt auf die weitere Institutionalisierung der DeFi-Infrastruktur.
5. Bitcoin-Layer-2-Projekte (z. B. Bitcoin Hyper, Stacks)
Da Bitcoin-ETFs die institutionelle Nachfrage ankurbeln, untersuchen Entwickler, wie die Funktionalität von BTC durch Layer-2-Smart-Contract-Systeme erweitert werden kann. Projekte wie Bitcoin Hyper zielen darauf ab, DeFi und dApps in das Bitcoin-Ökosystem zu integrieren und es damit effektiv zu mehr als nur einem „Wertspeicher” zu machen.
Investitionsperspektive: Kategorie mit hohem Risiko und hohem Potenzial. Der Erfolg hängt von der technischen Umsetzung und der Akzeptanz durch das Ökosystem ab.
6. Die Welle der „smarten Memes”: Spekulation trifft auf Nützlichkeit
Das Jahr 2025 war Zeuge einer Renaissance der Meme-Coins, allerdings mit einer gewissen Veränderung. Neue Token wie PepeNode und Maxi Doge verbinden Humor mit nützlichen Funktionen wie Staking, deflationärem Angebot und Verwaltungsmodellen.
Investitionsperspektive: Hochspekulativ. Impulsbasierter Handel kann schnelle Gewinne bringen, aber die Fundamentaldaten bleiben instabil.
Im Jahr 2025 ist Kryptowährung nicht mehr nur ein Spielplatz für Privatanleger. Institutionelle Anleger, Staatsfonds und Technologieunternehmen schaffen eine neue Grundlage für Blockchain-basierte Finanzen. Gewinner werden diejenigen Vermögenswerte sein, die starke Fundamentaldaten, die Einhaltung regulatorischer Anforderungen und skalierbare Ökosysteme vereinen, sowie Investoren, die Kryptowährungen als strukturiertes Portfolio und nicht als Lotterie betrachten.
Offizielle Kurse von Bankmetallen vom 06. Oktober
Daten: NBU
1 Feinunze (31,10 Gramm)
Der weltweite Chip-Absatz stieg im August gegenüber dem Vorjahresmonat um 21,7 % auf 64,88 Mrd. US-Dollar, wie aus einer Pressemitteilung der Semiconductor Industry Association (SIA) hervorgeht. Im Vergleich zum Juli betrug der Anstieg 4,4 % (von revidierten 62,14 Mrd. US-Dollar).
„Der weltweite Absatz von Halbleitern stieg im August weiter an. Die Regionen Asien-Pazifik und Amerika sind weiterhin die Triebkräfte des Aufschwungs, wobei der Absatz von Speicherchips und Logikchips besonders deutlich gestiegen ist“, erklärte John Neuffer, Präsident und CEO der SIA, in der Pressemitteilung.
Die Verkäufe in Nord- und Südamerika stiegen im August um 25,5 % im Jahresvergleich, in China um 12,4 %, in Europa um 4,4 % und im asiatisch-pazifischen Raum und anderen Regionen um 43,1 %. In Japan wurde hingegen ein Rückgang um 6,9 % verzeichnet.
Der Absatz von Chips stieg im Vergleich zum Juli in Nord- und Südamerika um 4,3 %, im asiatisch-pazifischen Raum um 6,9 %, in China um 3,3 %, in Japan um 2 % und in Europa um 1 %.
Die SIA vereint etwa 99 % der amerikanischen Vertreter der Halbleiterindustrie und etwa 66 % der Chiphersteller aus anderen Ländern.
Der türkische Elektroautohersteller TOGG (Türkiye’nin Otomobili Girişim Grubu) hat laut der Zeitschrift Autogeek angekündigt, auf den europäischen Markt zu kommen und neue digitale Lösungen einzuführen, darunter die Möglichkeit, Autos mit Kryptowährung zu bezahlen.
Dem Bericht zufolge plant das Unternehmen, 2025 seine ersten Showrooms in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz zu eröffnen und den Verkauf in anderen EU-Märkten aufzunehmen.
TOGG hat in Europa bereits den Elektro-Crossover T10X vorgestellt, der das erste Serien-Exportfahrzeug der Marke sein wird.
Käufern wird die innovative digitale Plattform „Trumore” zur Verfügung stehen, über die sie Bestellungen aufgeben, Ausstattungsvarianten auswählen und ihre Einkäufe bezahlen können – auch mit Kryptowährungen oder Token, die im Rahmen des TOGG-Ökosystems ausgegeben werden.
Nach Angaben der Unternehmensleitung spiegelt die Integration von Blockchain-Zahlungen die Digitalisierungsstrategie wider und eröffnet den Nutzern neue Möglichkeiten, indem sie Elektromobilität, Fintech und „intelligente” Infrastruktur miteinander verbindet.
„Wir bauen nicht nur ein Auto, sondern ein digitales Ökosystem, in dem Transport, Kommunikation und Finanzen auf einer einzigen Plattform zusammenkommen”, erklärte TOGG-Geschäftsführer Gürcan Karakaş.
Das Unternehmen produziert bereits Elektroautos in seinem Werk in Gemlik (Provinz Bursa). Die Produktionskapazität ist auf 175.000 Fahrzeuge pro Jahr ausgelegt und soll bis 2035 auf 1 Million Einheiten gesteigert werden.
TOGG betrachtet den Eintritt in den europäischen Markt als strategischen Schritt zur Förderung türkischer Technologien und zur Integration in den EU-Markt.
Der Bausektor leidet weiterhin unter Personalmangel, was Unternehmen dazu zwingt, Fachkräften wettbewerbsfähige Konditionen anzubieten und die Gehälter zu erhöhen, um die Fortsetzung der Bauprojekte zu gewährleisten, teilten ukrainische Bauträger der Agentur „Interfax-Ukraine“ mit.
„Aufgrund der Abwanderung eines Teils der Fachkräfte ins Ausland und der Binnenmigration wird es immer schwieriger, die benötigten Fachkräfte zu finden. Dies stellt Arbeitgeber vor zusätzliche Herausforderungen, fördert aber gleichzeitig die Erhöhung des Lohnniveaus. Infolgedessen bietet die Baubranche Fachkräften heute wettbewerbsfähigere Bedingungen als die meisten anderen Märkte“, teilte das Unternehmen RIEL der Agentur mit.
Wie die Pressestelle des Bauträgers Alliance Novobud mitteilte, ist der Personalmangel vor allem in den Arbeiterberufen spürbar. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, hat das Unternehmen die Löhne entsprechend den Markttrends angepasst und die Rekrutierungsprozesse verbessert, wodurch sich die Personalsituation im Vergleich zum Vorjahr etwas verbessert hat.
Laut Maxim Odintsov, Entwicklungsleiter des Odessaer Bauunternehmens „Dva Akademika“, stieg der durchschnittliche Jahreslohn der eingestellten Mitarbeiter je nach Fachgebiet um 10 bis 18 %. Dabei spüren die Bauträger den Personalmangel auf allen Ebenen.
Der Baudirektor des Unternehmens DIM, Vladimir Zhigman, stellte fest, dass es vor allem an Maurern, Betonarbeitern, Elektrikern, Schweißern, Ingenieuren, Fahrern von Spezialmaschinen, einfachen Bauarbeitern und Hilfsarbeitern mangelt. „Der Mangel an solchen Fachkräften liegt weiterhin bei 30-45 %, und die Konkurrenz um solche Arbeitskräfte ist ziemlich groß”, berichtete er.
Nach Ansicht von Zhigman ist der Mangel an Fachkräften im Bauwesen nicht nur auf Mobilisierungsmaßnahmen zurückzuführen, sondern auch auf die geringe Zahl von Studenten, die einen handwerklichen Beruf erlernen.
Das Unternehmen City One Development fügte hinzu, dass es im Bauwesen auch an Betonarbeitern, Maurern und Fassadenbauern mangelt. Die Pressestelle des Bauträgers wies darauf hin, dass die Gehälter im letzten Jahr um durchschnittlich 20 % gestiegen sind, was auf die strategische Notwendigkeit zurückzuführen ist, Fachkräfte zu halten.
Im Kampf gegen den Personalmangel suchen Bauträger nach Arbeitskräften in anderen Städten und holen sogar Fachkräfte aus dem Ausland, sagte Ramil Mekhtiev, CEO des Bauträgers Enso. Seinen Angaben zufolge sind die Gehälter innerhalb eines Jahres um ein Viertel gestiegen.
Wie Dan Saltsov, kaufmännischer Direktor der Kiewer Niederlassung des Unternehmens Greenville, mitteilte, ist der Personalmangel in diesem Jahr trotz der staatlichen Maßnahmen zur Förderung des Bausektors und der Anhebung der Mindestlöhne in diesem Bereich noch deutlicher geworden. Die Entscheidung, die Grenzen für junge Menschen zu öffnen, wird den Arbeitskräftemangel zusätzlich verschärfen.
„Der Personalmangel ist noch deutlicher geworden. Der Hauptgrund dafür ist die rasante Abwanderung der Bevölkerung und die Mobilisierungsmaßnahmen. Die Abwanderung ist nach der Öffnung der Grenzen für junge Menschen – Männer bis 23 Jahre – noch deutlicher geworden. Dennoch bleibt die Baubranche nach wie vor ein traditionell „männlicher” Berufszweig”, erklärte der Experte.
Wie berichtet, leiden laut Daten von „OLX Rabota“ mehr als 60 % der Arbeitgeber unter einem Personalmangel in den Arbeiterberufen, wobei die höchsten Durchschnittsgehälter Fachkräften im Bauwesen angeboten werden – Fassadenbauern, Stuckateuren, Maurern usw.