Business news from Ukraine

WEGEN DES ASP-AUSBRUCHS FÜHRTE DIE UKRAINE BESCHRÄNKUNGEN FÜR DIE EINFUHR VON LEBENDEN SCHWEINEN UND SCHWEINEPRODUKTEN AUS DEUTSCHLAND EIN

Mit dem Erlass des Obersten Staatlichen Veterinärinspektors der Ukraine vom 10. September 2020 wurden Beschränkungen für die Einfuhr von ASP-anfälligen Tieren, genetischem Material und daraus hergestellten Produkten aus der Bundesrepublik Deutschland in die Ukraine eingeführt.
Nach einer Mitteilung auf der Website des ukrainischen Staatlichen Dienstes für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz wurde nach offiziellen Informationen der Europäischen Union (durch das Tierseuchenmeldesystem, ADNS) am 10. September 2020 in Deutschland (Landkreis Spree-Neiße in Brandenburg,) ein Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen bestätigt.
Der Staatliche Dienst für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz stellte fest, dies sei der erste bestätigte Fall von ASF in Deutschland.
„Mit Rücksicht auf die Empfehlungen des Gesundheitskodex für Landtiere der OIE und der Gesetzgebung der Ukraine zur Verhinderung der Einschleppung des Erregers dieser Krankheit in das Hoheitsgebiet der Ukraine sind mit dem Erlass des Obersten Staatlichen Veterinärinspektors der Ukraine vom 10. September 2020 Beschränkungen für die Einfuhr von ASP-anfälligem Tieren, genetischem Material und daraus hergestellten Erzeugnissen aus der Bundesrepublik Deutschland in die Ukraine eingeführt worden (mit Ausnahme von Erzeugnissen, die der erforderlichen Behandlung gemäß den Anforderungen des Kodex unterzogen wurden)“, steht es in der Mitteilung des Staatlichen Dienstes.
Der Dienst betont, dass diese Informationen von Unternehmen und Betrieben berücksichtigt werden sollen, die beabsichtigen, lebende Schweine und deren Produkte aus Deutschland in die Ukraine zu importieren.

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DIE MEISTEN AUSLÄNDISCHEN TOURISTEN KAMEN NACH KYIV IN 2019 AUS WEISSRUSSLAND, ISRAEL, USA, DEUTSCHLAND UND DER TÜRKEI

Die Einkünfte Kyiv´s von der Tourismusabgabe für 2019 haben mehr als 63 Mio. UAH betragen, was fast um das Doppelte mehr verglichen mit 2018 ist, teilte die stellvertretende Leiterin der Stadtadministration zu Kyiv Marina Honda.
„Das Einkommen von der Tourismusabgabe wuchs für das vorige Jahr um mehr als 30 Mio. UAH an. Wenn in 2018 diese Summe 32,9 Mio. UAH betragen hat, so in 2019 hat die Stadt die rekordmäßigen 63,6 Mio. UAH bei den geplanten 35 Mio. UAH erhalten. Das zeugt davon, dass Kyiv für die Touristen sowohl aus der Ukraine, als auch vom Ausland interessanter wird, sowie davon, dass die touristische Branche für die Hauptstadt sehr perspektivisch ist“, – führt die Worte von Honda der Pressedienst der Stadtadministration zu Kyiv am Montag an.
Nach ihren Worten kamen nach Kyiv im vorigen Jahr die meisten ausländischen Touristen aus Weißrussland, Israel, USA, Deutschland und der Türkei. Ausßerdem, wird das Wachstum der ausländischen Touristen aus Indien, Kanada und Schweden beobachtet.
„Die Geldmittel von der Touristenabgabe werden zur Entwicklung des touristischen Bereichs in der Hauptstadt, zur Schaffung des komfortablen und modernen Services für die Stadtgäste gerichtet“, – verzeichnete man in der Stadtadministration zu Kyiv.

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„KORMOTECH“ BEABSICHTIGT DIE FUTTERMITTEL NACH DEUTSCHLAND, SPANIEN, ITALIEN UND IN DIE TÜRKEI ZU EXPORTIEREN

Der große ukrainische Hersteller von Katzen- und Hundefutter „Kormotech GmbH“ (Gebiet von Lemberg) schließt vier internationale Lieferverträge mit den Vertriebshändlern aus Deutschland, Spanien, Italien und der Türkei ab.
Laut der Pressemitteilung der Gesellschaft vom Freitag wird „Kormotech“ die Futter unter der Brandmarke „Optimeal“ , „Club4Paws“ und als private label produzieren.
2019 plant „Kormotech“ einen Exportanteil um das 3-Fache gegenüber dem letzten Jahr zu vergrößern.
2018 belief sich dieser auf 12,5% am Gesamtumsatz und nach den Ergebnissen vom ersten Quartal 2019 stieg auf 14%.
„Kormotech“ verfolgt das Ziel, den Exportanteil auf 45% bis 2023 zu vergrößern.
Dazu sollen wir aktiv den stark umkämpften Märkte in Mittel- und Westeuropa betreten.
Deswegen sind die neuen Verträge und Märkte sehr wichtig fü uns“, wird der Marketingsleiter Igor Blystiw in der Mitteilung angeführt.
„Kormotech“ exportiert die Erzeugnisse nach 20 Ländern, insbesondere nach Frankreich, Estland, Niederlanden, Slowenien und Polen.
Die Kapazitäten umfassen zwei Futterfabriken.
Die Gesellschaft produziert die Lebensmittel für Katzen und Hunde unter eigenen Brandmarken „Optemeal“, „Club4Paws“
(Meow! und Wau!) und als private label.

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„KORMOTECH“ BEABSICHTIGT DIE FUTTERMITTEL NACH DEUTSCHLAND, SPANIEN, ITALIEN UND IN DIE TÜRKEI ZU EXPORTIEREN

Der große ukrainische Hersteller von Katzen- und Hundefutter „Kormotech GmbH“ (Gebiet von Lemberg) schließt vier internationale Lieferverträge mit den Vertriebshändlern aus Deutschland, Spanien, Italien und der Türkei ab.
Laut der Pressemitteilung der Gesellschaft vom Freitag wird „Kormotech“ die Futter unter der Brandmarke „Optimeal“ , „Club4Paws“ und als private label produzieren.
2019 plant „Kormotech“ einen Exportanteil um das 3-Fache gegenüber dem letzten Jahr zu vergrößern.
2018 belief sich dieser auf 12,5% am Gesamtumsatz und nach den Ergebnissen vom ersten Quartal 2019 stieg auf 14%.
„Kormotech“ verfolgt das Ziel, den Exportanteil auf 45% bis 2023 zu vergrößern.
Dazu sollen wir aktiv den stark umkämpften Märkte in Mittel- und Westeuropa betreten.
Deswegen sind die neuen Verträge und Märkte sehr wichtig fü uns“, wird der Marketingsleiter Igor Blystiw in der Mitteilung angeführt.
„Kormotech“ exportiert die Erzeugnisse nach 20 Ländern, insbesondere nach Frankreich, Estland, Niederlanden, Slowenien und Polen.
Die Kapazitäten umfassen zwei Futterfabriken.
Die Gesellschaft produziert die Lebensmittel für Katzen und Hunde unter eigenen Brandmarken „Optemeal“, „Club4Paws“
(Meow! und Wau!)
und als private label.

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DIE ANZAHL VON MEDIZINISCHEN TOURISTEN NACH DEUTSCHLAND STEIGERT SICH JÄHRLICH UM 20%

Jährlich steigert sich die Anzahl von medizinischen Touristen nach Deutschland um 15-20%. Die drastische Erhöhung wurde nach der Visumfreiheit festgestellt. Darüber erzählte die Leiterin der Agentur für medizinischen Tourismus „DeutschMedic GmbH“ Anna Wegen (Essen, Deutschland) im Interview für „Interfax-Ukraine“.
Seit 20 Jahren beschäftige ich mit dem Aufnahmemanagement für die Patienten aus den Ländern der ehemaligen UdSSR. Nach meinen Beobachtungen und nach den öffentlichen Angaben steigerte sich die Anzahl von medizinischen Touristen aus der Ukraine um 15-20%. Wesentlich stieg diese Anzahl nach der Aufhebung der Visumpflicht für die Schengen-Länder für die ukrainischen Staatsangehörigen, die ePässe haben“, sagte sie.
Die Erhöhung der Anzahl von Patienten aus der Ukraine wurde insbesondere durch die Verbilligung der Flüge aus der Ukraine nach Deutschland verursacht.
Anna Wegen betont, dass fast alle moderne medizinische Dienstleistungen außer der gesetzlich geregelten Besonderheiten in der Transplantologie und assistierten Reproduktion an die ausländischen Patienten in deutschen Krankenhäusern erbracht werden können.
Insbesondere nehmen die ukrainischen Patienten die Behandlung der Krebserkrankungen am meistens in Anspruch. Am zweiten Platz liegt Neurologie, die hoch gefragte kardiologische Eingriffe (Elektrophysiologie, Stentangioplastie, Klappenprothetik, Koronararterien-Bypass-Chirurgie) traditionell vorbei ging. Den vierten Platz hat Ortopädie, einschließlich Endoprothetik.
„Fast jeder Patient, der die oben genannten medizinischen Dienstleistungen bekommt, wird von den verwandten Spezialisten bedient oder braucht die und jene Nachversorgung am Ende der Behandlung“, sagte die Expertin und betonte dabei auf den Anstieg der Nachfrage nach der Vorsorgediagnostik (cheak-up).
„Deutschland verfügt über fast 2.000 Krankenhäuser mit dem Bettbestand von ca. 500.000 Stk und die Anzahl der Patienten auf stationärer Behandlung erreicht 20 Mio. Personen pro Jahr. Dabei gibt es Krankenhäuser, wo die ausländischen Patienten nie behandelt wurden, aber in manchen Kliniken kann der Anteil von solchen 10% an der Gesamtanzahl von Patienten erreichen“, sagte sie.
Dabei befinden sich die ausländischen Patienten nicht nur in stationärer sondern auch in ambulanter Behandlung, indem sie die Arztpraxen in Anspruch nehmen.
„Viele ausländischen Patienten werden bei den Kliniken behandelt, wo die Statistik nicht erhoben wird. Dieselbe betrifft zahlreiche Kuranstalten, Rehabilitationseinrichtungen, Instituten für Primär- und Wechselprothetik usw“, sagte sie.
Nach der Prognose von Anna Wegen werden die medizinischen Touristen in den nächsten Jahren nach Deutschland kommen, um hochtechnologische medizinische Behandlung, komplexe chirurgische und Katheterinterventionen, durch die Roboter assistierten Operationen zu bekommen und bestrahlt zu werden. Das ist alles, was die inländische Medizin wegen der großen technologischen und persönlichen Aufwände allerorten noch nicht bieten kann.
Anna Wegen antwortet, dass der Anteil des Gesundheitsschutzes in Deutschland bei 11% BIP und der Anteil vom medizinischen Tourismus im Gesundheitsschutz – unter 0,04% BIP liegen.
Nach der Aussage von Anna Wegen werden ca. 250.000 ausländischen Patienten in Deutschland ärztlich behandelt. Dabei beträgt der Anteil von kommenden aus den Ländern der ehemaligen UdSSR ca. 50% .

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DEUTSCHLAND WIRD DER UKRAINE 84,8 MIO. EUR FÜR HILFSPROJEKTE ZUR VERFÜGUNG STELLEN

Die Vertreter der Regierung der Ukraine und Deutschlands unterzeichneten ein Regierungsabkommen über die Bereitstellung von 84,8 Mio. EUR für technische und finanzielle Hilfe für die Ukraine, sagte der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrei Melnik.
„Das ukrainisch-deutsche zwischenstaatliche Protokoll wurde vor kurzem in Berlin unterzeichnet, um der Ukraine 84,8 Millionen Euro für technische und finanzielle Hilfsprojekte bereitzustellen“, schrieb der Botschafter am Dienstag auf seiner Twitter-Seite.
Seinerseits erklärte der erste stellvertretende ukrainische Minister für wirtschaftliche Entwicklung und Handel, Maxim Nefyodov, der an der Unterzeichnung der Vereinbarung in Berlin beteiligt war, dass von den von deutschen Partnern bereitgestellten 84,8 Mio. EUR 63,6 Mio. für Projekte der finanziellen Zusammenarbeit (Darlehen) 21,2 Mio. EUR für Projekte der technischen Zusammenarbeit (Zuschüsse) bereitgestellt werden.

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