Business news from Ukraine

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Der Büroimmobilienmarkt in Madrid: Ergebnisse des ersten Halbjahres 2025

Madrid hat im ersten Halbjahr 2025 seinen Status als eines der wichtigsten Geschäftszentren Südeuropas bestätigt und bleibt ein attraktiver Markt für Investoren und Mieter. Trotz der hohen Inflation in der Eurozone und der anhaltenden geopolitischen Risiken verzeichnet der Büroimmobilienmarkt der Stadt ein moderates Wachstum und bleibt im Premium-Segment weiterhin sehr aktiv.

Preise und Mietentwicklung

Die durchschnittliche Miete für Büroflächen der Klasse A im zentralen Geschäftsviertel von Madrid (CBD) lag im Juni 2025 bei 36 bis 39 Euro pro Quadratmeter und Monat, was einem Anstieg von 3 bis 4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. In Gebieten außerhalb des CBD, darunter die Stadtteile Atocha und Chamartín, liegen die Preise zwischen 22 und 28 Euro pro m².

Der Anstieg der Mieten ist vor allem auf den Mangel an hochwertigen modernen Flächen und die gestiegene Nachfrage internationaler Unternehmen aus den Bereichen IT, Beratung und Finanzen zurückzuführen.

Verkaufsmarkt

Der durchschnittliche Kaufpreis für Büroimmobilien in Madrid lag im ersten Halbjahr 2025 bei 4.200 bis 4.800 Euro pro Quadratmeter in den zentralen Stadtteilen. In den Vororten (Alcobendas, Las Rosas, San Sebastián de los Reyes) liegen die Preise zwischen 2.200 und 2.800 Euro pro Quadratmeter.

Transaktionen mit Investmentfonds und REITs bleiben ein wichtiger Treiber: Im ersten Halbjahr kamen mehrere große Projekte zur Sanierung von Bürogebäuden auf den Markt, und das Investitionsvolumen in diesem Sektor wird auf 1,6 bis 1,8 Milliarden Euro geschätzt, was einem Anstieg von 12 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2024 entspricht.

Expertenmeinungen

Laut Analysten von CBRE Spain verzichten Unternehmen zunehmend auf alte Flächen und bevorzugen Büros mit Energieeffizienzzertifikaten (BREEAM, LEED). Der Anteil dieser Flächen an den Transaktionen erreichte 45 %, was auf ein wachsendes Interesse an nachhaltiger Entwicklung hindeutet.

Jones Lang LaSalle (JLL) stellt fest, dass die Nachfrage nach Coworking Spaces und flexiblen Bürolösungen in Madrid im Vergleich zum Vorjahr um 15 % gestiegen ist. Dieses Format wird besonders von Start-ups und Niederlassungen internationaler Unternehmen genutzt, die ihre Präsenz in Spanien ausbauen.

Prognose

Es wird erwartet, dass die Büromieten in Madrid in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 weiter moderat um 2 bis 3 % steigen werden, insbesondere im Premium-Segment. Die Kaufpreise werden nach Ansicht der Experten von Knight Frank innerhalb der aktuellen Bandbreite schwanken, aber das Interesse der Investoren wird aufgrund der stabilen Nachfrage und des begrenzten Angebots an neuen Flächen anhalten.

Mittelfristig wird der Madrider Markt ein Bezugspunkt für Investoren in Südeuropa bleiben: Die Kombination aus hoher Lebensqualität, gut ausgebauter Infrastruktur und einer wachsenden Zahl internationaler Unternehmen macht ihn zu einem der stabilsten Büromärkte der Region.

http://relocation.com.ua/office-real-estate-market-in-madrid-results-first-half-2025/

 

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Ukrainer auf Platz 8 beim Kauf von Immobilien in Spanien – Statistik

Das zweite Quartal 2025 zeigte ein anhaltendes Interesse von Ausländern am spanischen Immobilienmarkt. Nach Angaben des spanischen Registrierungsamtes waren britische Staatsbürger mit 1.874 Transaktionen führend bei der Anzahl der erworbenen Objekte.

An zweiter Stelle liegt Deutschland (1.590 Transaktionen), an dritter Stelle die Niederlande (1.558 Transaktionen). Italien und Frankreich teilen sich mit jeweils 1.242 Transaktionen den vierten Platz.

Ebenfalls unter den Top Ten sind:

Belgien – 1.209 Transaktionen

Polen – 1.085 Transaktionen

Ukraine – 772 Transaktionen

Schweden – 637 Transaktionen

Russland – 420 Transaktionen

Die Liste der Top-Länder schließen Käufer aus den USA und Irland mit jeweils 393 Transaktionen ab.

Experten weisen darauf hin, dass die hohen Positionen Großbritanniens traditionell mit dem Interesse britischer Käufer an der Costa Blanca und der Costa del Sol zusammenhängen, während die zunehmende Aktivität der Niederlande und Polens auf die günstige Wirtschaftslage und den Wunsch nach Diversifizierung der Investitionen zurückzuführen ist.

Die Ukrainer behalten ihr Interesse am spanischen Markt bei und belegen im zweiten Quartal dieses Jahres den 8. Platz nach Anzahl der Transaktionen. Bürger der Ukraine gehören stabil zu den Top 10 der Käufer von Wohnungen und Häusern in Spanien.

Nach offiziellen Angaben des spanischen Ministeriums für Integration, Sozialschutz und Migration wurde seit Kriegsbeginn 236.570 Personen mit ukrainischem Pass vorübergehender Schutzstatus gewährt.

Damit ist Spanien das viertgrößte Land in der EU, was die Zahl der erteilten vorübergehenden Aufenthaltsgenehmigungen angeht, und hat einen Anteil von etwa 5 % aller Status dieser Art in der EU.

 

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Der Wohnimmobilienmarkt in Athen – Analyse von Relocation

Der Wohnimmobilienmarkt in Athen verzeichnet im ersten Halbjahr 2025 vor dem Hintergrund der Erholung des Tourismus, der Investitionen und der wirtschaftlichen Stabilität Griechenlands weiterhin ein stabiles Wachstum, wie aus einem Marktüberblick hervorgeht.Die griechische Nationalbank verzeichnete im ersten Quartal 2025 einen Anstieg der Wohnimmobilienpreise in städtischen Gebieten um 6,8 % gegenüber dem Vorjahr. Der Preisindex stieg nominal um 8,0 % für neue Wohnungen und um 6,0 % für Objekte, die älter als fünf Jahre sind. In Athen betrug das Wachstum 5,5 %, in Thessaloniki 10 % und in anderen Städten etwa 7,3 %.

Die durchschnittlichen Angebotspreise in Athen erreichten laut Spitogatos 2.317 €/m² im Zentrum, 3.222 €/m² im Norden und 4.000 €/m² im Süden der Stadt, was einem Anstieg von 7-9 % gegenüber dem ersten Quartal 2024 entspricht.

Die wichtigsten Markttreiber:

• Inländische und ausländische Nachfrage, unter anderem dank des „Golden Visa”-Programms,

• Infrastrukturmaßnahmen, darunter das Projekt „Ellinikon” an der Küste von Athen,

• Begrenztes Angebot an hochwertigen Objekten und Mangel an Premium-Wohnraum.

Die Investitionen in Wohn- und Gewerbeimmobilien in Griechenland beliefen sich 2024 auf über 5,9 Mrd. Euro, davon entfielen mehr als 3 Mrd. Euro auf den Wohnimmobiliensektor. Im ersten Quartal 2025 beliefen sich die ausländischen Direktinvestitionen im Immobiliensektor auf rund 520 Mio. Euro (43 % der gesamten Zuflüsse ins Land).

Experten prognostizieren, dass sich der Preisanstieg im Laufe des Jahres 2025 auf etwa 4-6 % verlangsamen wird, insbesondere in Athen, und dass der Markt nach der rasanten Dynamik der Jahre 2022-2023 zu moderateren Preissteigerungsraten übergehen wird.

Prognose für August-September 2025

Analysten erwarten einen weiteren Preisanstieg in den zentralen Stadtteilen Athens – trotz der saisonalen Schwankungen und einer möglichen Abschwächung der Nachfrage bleiben die günstigen Faktoren bestehen: die Tourismussaison, die Aktivität ausländischer Investoren, der Baubedarf und das Golden-Visa-Programm. Im August bleibt die Nachfrage überwiegend stabil, insbesondere für Wohnungen mit einer Fläche von 60 bis 80 m². Im September ist eine moderate Stagnation oder eine leichte Korrektur vor dem Hintergrund der erwarteten Entscheidungen der EZB und der saisonalen Abschwächung der Aktivität möglich, insgesamt bleibt der Markt jedoch stabil mit Wachstumspotenzial bis zum Jahresende.

Quelle: http://relocation.com.ua/athens-residential-real-estate-market-analysis-by-relocation/

 

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Immobiliensteuern in Polen: Was Hauskäufer wissen müssen

Überblick über das System der Immobilienbesteuerung in Polen für Ausländer und Gebietsansässige

Das Interesse von Ausländern, einschließlich der in der Ukraine ansässigen Personen, an polnischen Immobilien nimmt weiter zu. Gleichzeitig ist es wichtig, die Steuerlast zu berücksichtigen, die mit dem Kauf, dem Besitz und dem Verkauf von Wohnraum verbunden ist. In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Steuern im Zusammenhang mit Immobilien in Polen sowie die aktuellen Steuersätze und Besonderheiten für Privatpersonen betrachten.

– Steuer beim Immobilienkauf: die Steuer auf zivilrechtliche Transaktionen (PCC)

Beim Kauf einer Zweitimmobilie (von einer Privatperson) ist der Käufer verpflichtet, eine PCC in Höhe von 2 % des Immobilienwerts zu zahlen.

Beispiel: eine Wohnung für 100.000 € – die Steuer beträgt 2.000 €.

Wird die Immobilie auf dem Primärmarkt (von einem Bauträger) erworben, ist keine PCC zu zahlen, aber es wird eine Mehrwertsteuer erhoben (in der Regel 8 % oder 23 %, je nach Art der Immobilie und Fläche).

Bis zu 150 m² für eine Wohnung oder 300 m² für ein Haus – 8 % MwSt.

Über diese Grenzen hinaus – 23 % MwSt. auf den Überschuss

Der Kauf ist mit notariellen Kosten verbunden: Abwicklung des Geschäfts, Eintragung ins Grundbuch, Eintragungsgebühren. Im Durchschnitt belaufen sich die zusätzlichen Kosten auf etwa 2-4 % des Preises.

– Grunderwerbsteuer (Podatek od nieruchomości)

Dies ist eine jährliche lokale Steuer, die von jedem Eigentümer gezahlt wird. Sie wird auf der Ebene der Gemeinde festgelegt und hängt von der Größe der Immobilie ab.

Höchstsätze im Jahr 2025 (jährlich vom polnischen Finanzministerium festgelegt):

Wohnungen und Häuser: bis zu 1,15 PLN pro m² (≈ 0,27 €)

Wohngrundstücke: bis zu 0,70 PLN pro m² (≈ 0,16 €)

Beispiel: eine 60 m² große Wohnung in Warschau → Steuer von ~ 16 € pro Jahr.

Wichtig: In kleineren Städten ist der Satz niedriger, in der Hauptstadt liegt er näher am Höchstsatz.

– Steuer auf Mieteinnahmen

Wenn die Immobilie vermietet wird, sind die Einkünfte steuerpflichtig. Privatpersonen können eine der folgenden Regelungen wählen:

Marktsatz (allgemeiner Einkommensteuertarif): 12 % bis zu einem Einkommen von 120.000 PLN pro Jahr und 32 % für den darüber hinausgehenden Betrag (2025)

Pauschalsatz (ryczałt): 8,5% für Einkommen bis zu 100.000 PLN und 12% auf den darüber hinausgehenden Betrag

Die ryczałt-Regelung ist bei kleinen Vermietern beliebt, insbesondere bei kurzfristigen Vermietungen.

– Kapitalertragssteuer (bei Verkauf)

Wenn Sie Ihre Immobilie früher als 5 Jahre nach dem Erwerb verkaufen, müssen Sie 19 % Kapitalertragssteuer auf den Gewinn zahlen.

Ausnahmen:

Es ist keine Steuer zu zahlen, wenn der Verkäufer die Immobilie 5 Jahre oder länger besessen hat.

Eine Steuerbefreiung ist auch möglich, wenn der gesamte Betrag für den Kauf eines neuen Hauses oder den Bau eines solchen innerhalb von 3 Jahren verwendet wird.

– Sonstige Kosten und Gebühren

Instandhaltung der Immobilie: Rechnungen für Versorgungsleistungen, Reparaturen und Verwaltungsgebühren (insbesondere in Wohnanlagen)

Müllabfuhrgebühr: wird von der Gemeinde festgelegt und hängt von der Anzahl der Bewohner ab

Gebühr für die Verwaltungsgesellschaft: zwischen 2 und 4 PLN/m² pro Monat (0,5-1 €/m²)

Das polnische System der Immobilienbesteuerung ist moderat und relativ transparent. Besondere Aufmerksamkeit sollte der PCC-Steuer auf Käufe und der Kapitalertragssteuer auf Verkäufe geschenkt werden. Für ausländische Investoren und Umsiedler ist es wichtig, die gesamte Steuerlast im Voraus zu berücksichtigen, wenn sie einen Kauf oder eine Miete planen.

relocation.com.ua empfiehlt, vor der Transaktion einen polnischen Steuerberater oder Rechtsanwalt zu konsultieren, um unerwartete Ausgaben zu vermeiden und die steuerlichen Folgen zu optimieren.

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Ukrainer belegten im Juni 2025 den zweiten Platz bei der Anzahl der Immobilienkäufe in der Türkei

Im Juni 2025 belegten ukrainische Staatsbürger unter den ausländischen Bürgern den zweiten Platz hinsichtlich der Anzahl der in der Türkei erworbenen Immobilien. Dies geht aus aktuellen Daten des Statistischen Instituts der Türkei (TÜİK) hervor. Den veröffentlichten Informationen zufolge erwarben Ukrainer 111 Immobilienobjekte und lagen damit nur hinter den Russen, die mit 326 Transaktionen pro Monat traditionell die wichtigsten ausländischen Investoren auf dem türkischen Immobilienmarkt bleiben.

An dritter Stelle stehen iranische Staatsbürger (109), gefolgt von Irak (97), Deutschland (95), Aserbaidschan (71), Kasachstan (66), China (54), USA (41) und Palästina (40).

Experten führen das wachsende Interesse an türkischen Immobilien auf folgende Faktoren zurück:

Visumfreiheit und gut ausgebaute Flugverbindungen zwischen der Ukraine und der Türkei;

Relativ niedrige Einstiegsschwelle: Die Immobilienpreise in Antalya, Alanya und Mersin sind im Vergleich zum europäischen Markt nach wie vor attraktiv;

Die Möglichkeit, Immobilien als Kapitalerhaltungsinstrument und als Evakuierungsadresse unter den Bedingungen des anhaltenden Krieges zu nutzen.

Darüber hinaus verzeichnete die Türkei im Juni einen Zustrom von Käufern aus der Ukraine aufgrund der aktiven Tourismussaison und von Investoren, die Mieteinnahmen in Fremdwährung erzielen wollten.

Trotz des allgemeinen Rückgangs der Immobilienkäufe durch Russen im Vergleich zu den Spitzenwerten der Jahre 2022–2023 waren Russen im Juni 2025 erneut die größten ausländischen Käufer in der Türkei. Dies bestätigt den anhaltenden Trend zur Umsiedlung, einschließlich des dauerhaften oder vorübergehenden Aufenthalts vor dem Hintergrund der internationalen Isolation der Russischen Föderation.
Angesichts der aktuellen geopolitischen Lage und der Attraktivität des türkischen Marktes könnte die Ukraine auch in den kommenden Monaten ihre Spitzenposition im Ranking der ausländischen Immobilienkäufer in der Türkei behalten. Dabei wird auch ein Wiederaufleben des Interesses seitens der Länder Zentralasiens und des Nahen Ostens erwartet.
Insgesamt bleibt die Türkei eines der führenden Ziele für Immobilieninvestitionen unter den Bürgern des postsowjetischen Raums.

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Der Geschäftsmann Vyacheslav Mishalov hält ukrainische Immobilien für überbewertet

Der Geschäftsmann Wjatscheslaw Mischalow, der über beträchtliche Vermögenswerte in mehreren Sektoren verfügt, die hauptsächlich in der Dnipro-Region konzentriert sind, hält sich mit Investitionen in ukrainische Immobilien bis zur Neubewertung der Werte auf diesem Markt zurück, erklärte er in einem Interview mit der Agentur „Interfax-Ukraine“.

„Ich bin kein Fan von Bauprojekten oder der Baubranche, da die Immobilienpreise in der Ukraine nicht hoch genug sind, um ein gutes Geschäft zu machen. Entsprechend muss man entweder schlecht bauen oder teuer verkaufen. Dieses Modell gefällt mir nicht“, sagte er.

Mischalow fügte hinzu, dass er bei den wenigen Bauträgern, die versuchen, qualitativ hochwertig zu bauen und teuer zu verkaufen, keinen großen Erfolg sieht.

„Es gibt keine neuen Bauprojekte und meiner Meinung nach wird es in naher Zukunft auch keine geben. Wenn in Kiew noch etwas in Bewegung ist, dann beobachte ich in Dnipro, dass einige Bauträger nur ihre Projekte fertigstellen und ihre Verpflichtungen erfüllen.

Bei diesem Preisniveau ist das für mich als Investor uninteressant“, so der Geschäftsmann.

Seiner Einschätzung nach gab es in der Westukraine einen kurzen Aufschwung, der jedoch nur von kurzer Dauer war: Wer es geschafft hat, mit seinem Geld dort wegzukommen, hatte Glück, alle anderen bleiben mit großen Verlusten zurück.

„Ich lebe in Dnipro, das während des gesamten Krieges viele Treffer abbekommen hat, aber ich habe nicht die geringste Absicht, mir Immobilien in der Westukraine zu kaufen. Aus vielen Gründen. Ich halte sie heute für überbewertet. Und sobald sich eine gewisse Stabilität abzeichnet, wird sie in Trümmer fallen. Es handelt sich also nicht um einen Vermögenswert, sondern um eine Art Psychopathie“, meint Mischalow.

Seiner Meinung nach macht es sicherlich Sinn, Geld in Immobilien in der Westukraine zu investieren, wenn man plant, dorthin zu ziehen. „Aber es gibt dort keine hochwertigen Immobilien und es sind auch keine geplant, weil alle dem Hype hinterhergerannt sind, um schnell Geld von potenziellen Kunden zu kassieren. Das ist keine hochwertige Bauweise“, fügte er hinzu.

Der Investor merkte an, dass es bei der Auswahl einer Wohnung in Dnipro und Kiew nur wenige Gebäude gab, die qualitativ hochwertig geplant und gebaut waren.

„Im Immobiliensektor muss eine umfassende Neubewertung der Werte stattfinden. Es muss begonnen werden, gemäß den geltenden Baunormen zu bauen“, betonte Mischalow.

Gleichzeitig teilte er mit, dass er ein Projekt zur Restaurierung der Fassade eines historischen Gebäudes im Zentrum von Kiew habe, für das er „zig Millionen Griwna“ ausgeben wolle. Nach Angaben des Unternehmers war er nach einem Gespräch mit der ersten Stellvertreterin des Leiters der staatlichen Bauaufsichtsbehörde, Irina Gioane, die diese Aktivität des Unternehmens aus eigener Initiative begrüßt hatte, „in guter Stimmung“.

„Wir haben die Genehmigung für die Restaurierung erhalten. Wir werden uns bemühen, bis zum Spätherbst alles schön fertigzustellen – so, wie es vor 100 Jahren geplant war”, sagte Mischalow.

Er fügte hinzu, dass das Unternehmen eineinhalb Jahre lang versucht habe, diese Genehmigung zu erhalten, obwohl es im Land ohnehin nur eine geringe Nachfrage nach Restauratoren gebe, von denen nur noch zwei Teams übrig seien: eines in Kiew und eines in Odessa.

Er präzisierte auch, dass seine Unternehmen unabhängig von denen seines Vaters Dmitri Mischalow – ebenfalls ein bekannter Dnipro-Unternehmer und Bauträger (Gruppe „Meister“) – geführt werden.

Wie der Geschäftsmann in einem Interview erklärte, seien alle seine Vermögenswerte bereits recht gut strukturiert und würden über die AG „Geschlossener nicht diversifizierter Venture-Capital-Investmentfonds „Fortress” verwaltet.

Zu den Investitionen von Mischalow gehören das Finanzunternehmen „Ye Groshi“, der Provider „Fregat“, die Lotus-Kette mit vier Tankstellen in Dnipro und Nowomoskowske sowie der Mineralölhändler „Lotus Oil Trading“, der IT-Bereich und das Nachrichtenportal „Informator“.

Der Fonds wird wiederum von der Vermögensverwaltungsgesellschaft „KUAA „MPSS“ aus Dnipro verwaltet, deren Eigentümer Sergej Schischkin (50 %), Igor Suchodolski (41 %) und Olga Muchina (9 %) sind.

„Ich habe keine eigene Vermögensverwaltungsgesellschaft, ich verwalte alles so weit wie möglich über den Fonds. Meiner Meinung nach ist dies heute eines der besten Instrumente für den Besitz und die Verwaltung, einschließlich der Finanzströme“, betonte Mischalow.

Quelle: https://interfax.com.ua/

 

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