Italien ist eines der attraktivsten Länder Europas für den Kauf von Immobilien. Das günstige Klima, die reiche Geschichte, die gut ausgebaute Infrastruktur und der hohe Lebensstandard ziehen sowohl Investoren als auch diejenigen an, die ein zweites Zuhause an der Küste oder in einem malerischen Dorf suchen. Vor dem Kauf ist es jedoch wichtig, sich mit dem Steuersystem vertraut zu machen: In Italien hängen die Immobiliensteuern von vielen Faktoren ab – von der Lage der Immobilie bis zum Status des Eigentümers.
Die wichtigsten Immobiliensteuern in Italien
Das italienische Steuersystem im Immobilienbereich umfasst sowohl einmalige Steuern beim Kauf als auch jährliche Steuern auf den Besitz.
Der IMU-Satz wird von den lokalen Behörden festgelegt und schwankt zwischen 0,46 % und 1,06 % des Katasterwerts der Immobilie.
Die Berechnungsgrundlage ist der Katasterwert (rendita catastale), multipliziert mit einem Anpassungskoeffizienten (in der Regel 160 oder 168), woraufhin der Steuersatz angewendet wird.
Beim Kauf von einer Privatperson:
2 % des Katasterwerts – wenn es sich um die Erstwohnung des Käufers handelt, der seinen Wohnsitz in Italien hat.
9 % – wenn es sich um eine Zweitwohnung oder eine Investitionsimmobilie handelt.
Beim Kauf vom Bauträger:
10 % Mehrwertsteuer zuzüglich fester Registrierungsgebühren (jeweils 200 Euro).
Außerdem sind Kataster- und Hypothekengebühren in Höhe von jeweils 50 Euro zu entrichten.
Besonderheiten für Nichtansässige
Ausländer können in Italien frei Immobilien erwerben. Es gibt jedoch einige wichtige Besonderheiten:
Wenn Sie nicht als Einwohner registriert sind, wird die IMU-Steuer auch auf eine einzige Immobilie erhoben.
Der Vermögensstatus wird nicht durch die Staatsangehörigkeit bestimmt, sondern durch die Registrierung bei der Gemeinde (residenza anagrafica).
Wenn die Immobilie vermietet wird, sind die Mieteinnahmen meldepflichtig und steuerpflichtig:
nach dem vereinfachten Verfahren cedolare secca – 21 %,
oder nach dem progressiven Einkommensteuersatz: von 23 % bis 43 %.
Berechnungsbeispiele
Wohnung in Rom, gekauft von einem deutschen Staatsbürger zu Urlaubszwecken:
Katasterwert: 80.000 Euro
IMU zum Satz von 1 %: ca. 1.280 Euro pro Jahr
Haus in der Toskana, wird vermietet:
IMU + TARI: zwischen 1.500 und 2.000 Euro pro Jahr
Zuzüglich Einkommensteuer auf Mieteinnahmen: 21 % oder nach Steuertabelle.
Faz
Das italienische Steuersystem im Immobilienbereich erfordert Aufmerksamkeit und Berechnungen. Die wichtigsten jährlichen Ausgaben sind IMU und TARI, beim Kauf kommen erhebliche einmalige Gebühren hinzu. Bei Vermietung oder Weiterverkauf fallen zusätzliche Steuern auf den Gewinn an. Daher ist es ratsam, vor dem Abschluss eines Vertrags einen italienischen Anwalt oder Steuerberater zu konsultieren, um Überraschungen und Strafen zu vermeiden.
Quelle: http://relocation.com.ua/property-taxes-in-italy-analysis-by-relocation/
Der Kauf einer Immobilie in Serbien ist nicht nur eine lohnende Investition, sondern auch mit der Verpflichtung zur jährlichen Zahlung einer Grundsteuer verbunden. Diese Steuer müssen alle Immobilienbesitzer zahlen – sowohl serbische Staatsbürger als auch Ausländer, unabhängig davon, ob die Immobilie genutzt wird oder nicht.
Zahlungskalender
Die Immobiliensteuer in Serbien wird vierteljährlich gezahlt:
Wichtig: Bei Zahlungsverzug wird eine Strafe in Höhe von 16,5 % p. a. fällig, bei systematischer Nichtzahlung sind Strafmaßnahmen möglich.
Wie zahlt man die Steuer zum ersten Mal?
Für Nichtansässige in Serbien beginnt das Verfahren mit einem persönlichen Besuch bei der Steuerbehörde. Ausländer erhalten keine automatischen Benachrichtigungen.
Folgende Unterlagen sind vorzulegen:
Bei mehreren Eigentümern
Die Unterlagen müssen von allen Miteigentümern gleichzeitig eingereicht werden. Die Berechnung der Steuer hängt von den Anteilen ab:
Die Steuer wird auf der Grundlage des geschätzten Wertes der Immobilie berechnet und in mehrere Kategorien unterteilt:
Quelle: https://t.me/relocationrs/1036
Der Marktplatz für geprüfte Immobilien DIM.RIA hat
die Situation auf dem Markt für Erst-, Zweit- und Mietwohnungen in der Ukraine im Mai
2025. Der Bericht enthält eine Darstellung der Preis-, Nachfrage- und Angebotsdynamik im Vergleich
zum April 2025 und zum Mai des Vorjahres.
Primärmarkt
Angebot
Im Mai blieb der Anteil der aktiven Verkaufsabteilungen für Neubauten
mit 77 % unverändert. Im Laufe des Monats wurden 4 Neubauten
(5 Abschnitte) in Betrieb genommen: zwei in der Region Lemberg, je eine in der Region Kiew und in der Region Transkarpatien.
Der höchste Anteil an fertiggestellten Objekten unter allen Neubauten wurde in den Regionen Riwne
(62 %), Saporischschja (56 %) und Odessa (54 %) verzeichnet.
Preise
Die Preise auf dem Primärmarkt zeigen in den meisten Regionen einen
Anstieg. Die größten Preissteigerungen wurden in den Regionen Tschernihiw (+8 %),
Zhytomyr (+8 %) und Kyiv (+6 %) verzeichneten die größten Preisanstiege. Nur die Region Kirovohrad verzeichnete
einen Rückgang – um durchschnittlich 5 %. Kyiv bleibt die teuerste Stadt: Der Durchschnittspreis
liegt bei 1.409 $/m². Die günstigsten Neubauten befinden sich in den Frontregionen: Zaporizhzhia,
Sumy und Mykolayiv.
Nachfrage
Der deutlichste Anstieg des Interesses an Neubauten
war in der Region Ternopil (+22 % im Vergleich zum April) zu beobachten. Gleichzeitig
wurde ein deutlicher Rückgang der Nachfrage in den Regionen Sumy (-25 %) und Dnipropetrowsk
(-17 %) verzeichnet.
Sekundärmarkt
Angebot
Die meisten Anzeigen für den Verkauf von Sekundärwohnungen
im Mai aus den Regionen Wolyn, Riwne und Mykolajiw.
Preise
Nach Angaben des Marktplatzes DIM.RIA stieg im Mai der durchschnittliche
Preis für Einzimmerwohnungen in den meisten Regionen der Ukraine weiter an.
Der größte Anstieg wurde in der Region Cherson mit +16 % verzeichnet, obwohl sie
für diese Art von Wohnraum.
Die teuersten Wohnungen befinden sich in der Hauptstadt: Der Preis für eine Einzimmerwohnung
in Kiew erreicht 92,4 Tausend Dollar. Nach Stadtteilen betrachtet bleibt Pecherskyj
der teuerste (fast 132 Tausend Dollar), während Desnianskyj der günstigste (45 Tausend Dollar) ist.
Nachfrage
Am aktivsten suchten Nutzer im Mai nach Immobilien aus zweiter Hand
in den Regionen Khmelnyzkyj, Odessa und Wolynyj.
Das Verhältnis zwischen der Anzahl der Kaufanzeigen und der Anzahl der
Antworten darauf lag im Mai in Kiew bei 1:3, nur in der Region Odessa war dieser Wert niedriger –
1:2. In der Region Winnyzja beträgt es 1:18, in der Region Ternopil 1:16 und
in der Region Mykolajiw 1:15.
Mietmarkt
Angebot
Nach Angaben der Analysten von DIM.RIA war der Mietmarkt im Mai
instabil. Die meisten neuen Anzeigen erschienen in den Regionen Tscherniwzi (+35 %) und
Transkarpatien (+29 %) zu verzeichnen. In der Region Kirowograd hingegen
ging die Zahl der Angebote um 40 % zurück. In Kiew betrug der Rückgang im Vergleich zum April 22 %.
Preise
Kiew ist traditionell die teuerste Stadt für Mietwohnungen:
Der Durchschnittspreis lag im Mai bei 18,2 Tausend UAH, was einem Anstieg von 4 % gegenüber
April entspricht. Die teuersten Wohnungen befinden sich im Bezirk Pechersk mit 26,3 Tausend UAH, die günstigsten
im Bezirk Desnyansky mit 10,9 Tausend UAH.
In den meisten Regionen schwankten die Mietpreise um
einige Prozent, Ausnahmen bilden die Regionen Transkarpatien und Ternopil (Anstieg um
11 %), Tscherkassy (-11 %) und Tschernihiw (-15 %).
Nachfrage
Im Mai suchten die Nutzer aktiv nach Mietwohnungen:
Nach Angaben des Analysezentrums DIM.RIA ist das Interesse in fast
in allen Regionen der Ukraine. Das Verhältnis zwischen der Anzahl der Mietanzeigen und
der Anzahl der Antworten darauf lag im Mai in Kiew bei 1:6, in den meisten
Regionen waren diese Zahlen jedoch um ein Vielfaches höher.
Den vollständigen Analysebericht
und Bilder in guter Qualität finden Sie unter diesem Link!
Der starke Rückgang des Euribor-Interbankenzinssatzes um 0,25 Prozentpunkte im Juni 2024 und weitere Lockerungen haben die Kosten für Hypothekarkredite gesenkt. Dies brachte Käufer zurück auf den Markt, insbesondere große Familien und Investoren.
Nach dem winterlichen Rückgang war bereits im Januar ein unerwarteter Anstieg der Transaktionen zu beobachten: Die Zahl der verfügbaren Objekte ging um mehr als ein Drittel zurück, und in einigen Marktsegmenten kam es zu Engpässen. Dies war ein Signal für eine Erholung der Nachfrage.
Neue Gesetzesänderungen haben die Refinanzierungsbedingungen erleichtert – eine Reihe von Gebühren wurde abgeschafft und die Provisionsschwelle gesenkt. Dies hat Hausbesitzer, die bereit sind, ihre Kreditbedingungen zu ändern, aktiviert.
Die Anmietung von Wohnraum zur Vermeidung extremer Risiken wird zu einer Lebensentscheidung – Mieten ist nicht mehr nur eine vorübergehende Maßnahme, sondern eine echte Alternative zum Kauf. Cafés, Coworking und städtische Dienstleistungen haben das Mieten in eine neue Kategorie erhoben.
Lettische Staatsbürger investieren weiterhin in Wohnimmobilien im Ausland, insbesondere in Südeuropa, und ausländische Investoren werden vom wachsenden Mietmarkt angezogen – allerdings hat die staatliche Regulierung in einigen Ländern bereits Beschränkungen für Kurzzeitmieten eingeführt.
In den Regionen wird aktiv Mietwohnraum gebaut (ALTUM-Projekte). Allerdings ist der Wohnungsmangel in Städten wie Ventspils, Cēsis und Jūrmala nach wie vor ein Problem.
Schätzungen zufolge wird bis Ende des Jahres ein durchschnittlicher Anstieg der Immobilienpreise in Lettland zwischen 3 und 7 % erwartet. So könnte beispielsweise eine 60 m² große Wohnung in Riga für 150.000 € auf 154.500 bis 160.500 € steigen.
Aufschlüsselung nach Immobilientypen:
Objekttyp Wachstumsprognose
Studio (30 m², 75.000 €) bis 77.250-80.250
Wohnung (75 m², 200.000 €) bis 206.000-214.000
Penthouse (100 m², 500.000 €) bis 515.000-535.000
Wo ist der größte Preisanstieg zu erwarten?
In den letzten Jahren zeigt der Immobilienmarkt in Serbien eine einzigartige Tendenz: Die überwiegende Mehrheit der Transaktionen wird in bar abgewickelt. Nach Angaben des
des Republikanischen Geodätischen Amtes (RGZ) wurden im vierten Quartal 2024 89 % aller Immobiliengeschäfte bar bezahlt, darunter 76 % der Wohnungskäufe. In Belgrad lag dieser Anteil bei 70,4 %, in Novi Sad bei 71,8 %.
Experten nennen mehrere Faktoren, die zu einem hohen Anteil an Barzahlungen auf dem Immobilienmarkt beitragen:
Eingeschränkter Zugang zu Hypothekarkrediten: Hohe Zinssätze und strenge Anforderungen der Banken machen Hypotheken für viele Bürger weniger zugänglich.
Ersparnisse und Investitionen: Bürger, die über Ersparnisse verfügen, investieren lieber in Immobilien, da sie diese als sichere Kapitalanlage betrachten.
Finanzielle Unterstützung durch Verwandte: Oft erhalten Käufer Geld von Familienmitgliedern oder durch den Verkauf von geerbtem Vermögen.
Einige Analysten äußern sich besorgt, dass der hohe Anteil an Barzahlungen auf Versuche hindeuten könnte, Einkünfte zweifelhafter Herkunft zu legalisieren. Experten wie Aleksandar Radivojević sind jedoch der Meinung, dass die meisten Immobilientransaktionen in Serbien legal sind und es nicht richtig ist, sie ohne ausreichende Gründe mit Geldwäsche in Verbindung zu bringen.
Auswirkungen auf den Immobilienmarkt
Die Dominanz von Barzahlungen hat erhebliche Auswirkungen auf den Immobilienmarkt:
Steigende Immobilienpreise: Die hohe Nachfrage von Käufern mit Bargeld führt zu einem Anstieg der Immobilienpreise.
Verminderte Verfügbarkeit von Wohnraum: Für Bürger ohne nennenswerte Ersparnisse wird der Erwerb von Wohnraum weniger erschwinglich.
Rückgang der Bedeutung von Hypothekarkrediten: Banken sehen sich mit einer sinkenden Nachfrage nach Hypothekarkrediten konfrontiert, was sich auf ihre Kreditpolitik auswirken könnte.
Um die Transparenz und Stabilität des Immobilienmarktes in Serbien zu gewährleisten, wird Folgendes empfohlen:
Verbesserung des Zugangs zu Hypothekarkrediten: Entwicklung von Programmen mit günstigeren Konditionen für Kreditnehmer.
Verstärkte Kontrolle der Finanzströme: Verbesserung der Überwachung großer Bargeldtransaktionen.
Verbesserung der Finanzkompetenz der Bevölkerung: Information der Bürger über die Vorteile und Risiken verschiedener Finanzierungsmöglichkeiten für den Erwerb von Wohnraum.
Quelle: https://t.me/relocationrs/1032
Der griechische Wohnimmobilienmarkt 2025 verzeichnet trotz der globalen wirtschaftlichen Herausforderungen weiterhin ein stetiges Wachstum. Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt sowohl bei Einheimischen als auch bei ausländischen Investoren hoch, was zu Preissteigerungen und der Entwicklung neuer Projekte beiträgt.